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Küchenplaner - Ausgabe 10/11 2013

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong> / <strong>2013</strong><br />

Küchenmeile –<br />

Moderne Wohnlichkeit<br />

trotzt dem<br />

l andhaus-Style ▶ 4<br />

bMK Innovationspreis –<br />

Miele, blanco<br />

und b allerina<br />

ganz oben ▶ 34<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Strobel VerlAg<br />

IFA <strong>2013</strong>:<br />

Hausgeräte werden<br />

leiser, effizienter<br />

und flexibler ▶ 40


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Vielseitig, wandelbar, ästhetisch.<br />

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Messe<br />

4 Die Top-Themen der Küchenmeile<br />

40 IFA-Trends:<br />

Leiser, effizienter, flexibler<br />

52 area30: Ziele übertroffen<br />

52 house4kitchen:<br />

7000er-Marke geknackt<br />

76 Übersicht:<br />

Die Messehighlights <strong>2013</strong>/14<br />

Küchenmöbel<br />

16 ff Messenews: nobilia, Schüller,<br />

next125, Nolte, Leicht, Alno,<br />

Häcker, Ballerina, Poggenpohl,<br />

Sachsenküchen, zeyko<br />

66 Messenews: Küchenmeile kompakt<br />

Markt + Menschen<br />

34 BMK-Innovationspreis <strong>2013</strong>:<br />

Sieger in Serie<br />

36 Personalien<br />

38 Grass/Elbau:<br />

Gesucht und gefunden<br />

78 ff Meldungen<br />

Hausgeräte<br />

42 Messeneuheiten:<br />

Marktübersicht Kühlgeräte<br />

50 ff Messenews:<br />

Miele, Samsung, Berbel, Amica,<br />

AEG, refsta, Novy, Gutmann<br />

Küchenzubehör<br />

58 Messenews: Blanco, Sage müller<br />

& Rohrer, Franke, Vogt, Systemceram,<br />

Sedia, Villeroy & Boch,<br />

Naber, Erbi, r Küchen technik,<br />

Linak<br />

Impulse<br />

72 Produkte: Innenausstattung<br />

81 Impressum<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong> / <strong>2013</strong><br />

Küchenmeile -<br />

Moderne Wohnlichkeit<br />

trotzt dem<br />

l andhaus-Style ▶ 4<br />

bMK Innovationspreis -<br />

Miele, blanco<br />

und b allerina<br />

ganz oben ▶ 34<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Strobel VerlAg<br />

IFA <strong>2013</strong>:<br />

Hausgeräte werden<br />

leiser, effizienter<br />

und flexibler ▶ 40<br />

Zum Titelbild<br />

Die Nische zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte ist der<br />

optimale Platz, um Kochwerkzeuge und Zubehör griffbereit<br />

in Reichweite der zentralen Küchenarbeitsplätze unterzubringen.<br />

Mit dem neuen Nischensystem „Linero MosaiQ“ erweitert<br />

Kesseböhmer die erfolgreiche und nach wie vor aktuelle<br />

„Linero“-Serie um ein neues modulares Gestaltungssystem mit<br />

universell nutzbaren Anwendungen. Es bietet dem Küchenhersteller<br />

viele Individualisierungsmöglichkeiten, u. a. durch den<br />

Einsatz von Licht, Farbe, Material und Oberflächengestaltung.<br />

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4Die bundesdeutschen Wohnungen und<br />

Eigenheime rüsten sich im Landlust-Zeitalter<br />

für die Gemütlichkeit 2.0, doch das<br />

Thema Landhausküche findet im Messeherbst<br />

<strong>2013</strong> so gut wie gar nicht statt. Moderne<br />

Wohnlichkeit bleibt das Maß.<br />

34<br />

Ballerina, Miele und Blanco standen ganz<br />

oben auf dem Podest des 8. BMK-Innovationspreises<br />

des Küchenfachhandels<br />

<strong>2013</strong>. Die Gewinner fanden das richtig<br />

gut.<br />

40<br />

Das Thema Kühlen + Gefrieren spielte<br />

auf der IFA eine wichtige Rolle. Nicht<br />

nur bei Liebherr (Foto Claudia Meindl) –<br />

aber auch. Unsere Marktübersicht fasst<br />

die Neuheiten zusammen.<br />

58<br />

Inhalt<br />

Auch die Küchenausstatter nutzten die<br />

Küchenmeile. Fast alles, was Rang und<br />

Namen hat, stellte in einem der vier<br />

Messezentren entlang der A30 aus. Hier<br />

abgebildet: Blanco auf Gut Böckel.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> KücHenplaner 3


Messe<br />

Die Top-Themen<br />

der Küchenmeile<br />

Moderne Wohnlichkeit<br />

trotzt dem Landhaus-Style<br />

Von Dirk Biermann<br />

Wer hätte das gedacht. Die bundesdeutschen Wohnungen und Eigenheime<br />

rüsten sich im Landlust-Zeitalter für die Gemütlichkeit 2.0, doch das Thema<br />

Landhausküche findet im Messeherbst <strong>2013</strong> so gut wie gar nicht statt. Moderne<br />

Wohnlichkeit bleibt das Maß. Aufgewertet mit gedämpftem Möbelkomfort<br />

für alle, mit praktischen Nischenfunktionen samt LEDs und mit grifflosen<br />

Designkonzepten bis in den Preiseinstieg. Ein kommentierender Überblick<br />

über die Top-Themen der Küchenmeile.<br />

4 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Dämpfung für alle<br />

Noch kein einziger Gast hatte seinen<br />

Fuß in eine der Ausstellungen gesetzt,<br />

da hallte nobilias Paukenschlag<br />

durchs Küchenland. Und zwar als Ankündigung,<br />

ab sofort alle Küchen mit<br />

gedämpften Scharnieren ausrüsten<br />

zu wollen. Nicht optional für Besserbetuchte<br />

– sondern serienmäßig und<br />

ohne Mehrpreis für alle. Bei Hettich in<br />

Kirchlengern dürften die Bänder schon<br />

seit geraumer Zeit schneller takten.<br />

Denn bekanntlich setzt der Küchenmarktführer<br />

aus Verl im großen Stil<br />

auf Hettich-Produkte. In diesem Fall<br />

auf das Scharnier Sensys mit integrierter<br />

Dämpfung. „Wir wollen, dass unsere<br />

Kunden stets die beste Küche für<br />

ihr Geld bekommen“, begründet Sonja<br />

Diermann, Marketingleiterin von<br />

nobilia, die sortimentsübergreifende<br />

Offensive und lächelt freundlich. Was<br />

in Verl so nobel klingt, dürfte an anderen<br />

Stellen zu faltenähnlichen Verwerfungen<br />

auf der Stirn mancher Manager<br />

geführt haben. Und zu besorgten<br />

Blicken in die zuletzt arg gebeutelten<br />

Portokassen. Denn serienmäßige<br />

Dämpfung für lau und quer durch alle<br />

Preisgruppen gilt nicht überall als gute<br />

Idee. Eine Investition, die vielleicht<br />

viele wollen, die derzeit aber nicht unbedingt<br />

jeder kann. Von Werteverfall<br />

wird mancherorts getuschelt. Und<br />

dass das Marketing nicht vergessen<br />

dürfe, diese hochwertige Mehrausstattung<br />

verstärkt ins Scheinwerferlicht<br />

von Werbung und Kommunikation zu<br />

rücken. Eine Aussage mit Anspruch:<br />

Denn wer dies der Rabattitis-Großfläche<br />

beibringen soll, ist noch<br />

gar nicht geklärt. „Dämpfung<br />

für alle“ – davon profitiert<br />

der Küchen kaufende Kunde.<br />

Es kann die Wertschätzung<br />

für den Erlebnisraum<br />

Küche zusätzlich<br />

fördern. Insoweit ist die Komfortoffensive<br />

zu begrüßen. Wird sie werblich<br />

nicht begleitet, kostet sie aber nur Geld<br />

und schmälert die Erträge. Von den Beschlagherstellern<br />

jetzt mal abgesehen.<br />

Vorerst setzt das Thema jedenfalls gehörig<br />

unter Druck – die Branche als<br />

Ganzes und manche Protagonisten<br />

speziell. Der direkte Wettbewerb von<br />

nobilia wollte das Thema nicht unkommentiert<br />

lassen. Häcker zum Beispiel<br />

hatte vorgesorgt und schon im Sommer<br />

eine gleichlautende Dämpfungsinitiative<br />

für den hochwertigen Teil des Sortiments<br />

angekündigt – zur Hausmesse<br />

folgte dann die Ausweitung auf das<br />

Classic-Programm. Ebenfalls mit Sensys<br />

von Hettich. Was muss, das muss.<br />

Das gilt auch bei Schüller für die konsumige<br />

C-Collection. Hier kommen nun<br />

ebenfalls durch die Bank gedämpfte<br />

Produkte zum Einsatz. Wie schon beim<br />

hochwertigen next125-Sortiment. Aber<br />

vom Stammlieferanten Blum. Es dürfte<br />

sich von selbst verstehen, aber nochmal<br />

zur Sicherheit: Für alle und ohne<br />

Mehrpreis.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 5<br />

Foto: Blum


Messe/Die Top-Themen der Küchenmeile<br />

Das grifflose Konzept LINE N zieht sich bei nobilia ab sofort durch alle Programme. In diesem Fall umgesetzt mit der neuen Front Laser<br />

im ebenfalls neuen Farbton Mineralgrau.<br />

Volles Programm grifflos<br />

Grifflose Küchenmöbel ein Trend für das Jahr 2014? Kein Tippfehler:<br />

Sie lesen richtig. Dabei ist es bereits seit 1960 eine ebenso beliebte<br />

wie gängige Idee, Fronten so zu bearbeiten, dass 1. auf Griffe verzichtet<br />

und 2. durchgehende Flächen realisiert werden können, wie<br />

sie Designliebhaber schätzen. Die Lorbeeren für die Erfindung griffloser<br />

Küchen werden nach wie vor in Löhne gehegt. Bei SieMatic. Auch<br />

wenn das Grün der Pioniertage langsam verblasst. Denn längst haben<br />

die meisten Hersteller nachgezogen. Auch wenn manche etwas<br />

schummeln und „grifflos“ sagen, aber Griffmulden oder andere technisch<br />

weniger aufwendige Lösungen meinen. Egal. Grifflose Küchenmöbelkonzepte<br />

ziehen sich ab sofort und endgültig durch alle Preisgruppen.<br />

Und wieder ist es der Hersteller nobilia, der mit der neuen<br />

LINE N Maßstäbe setzen will. Denn dieses neue Programm beglückt<br />

selbst unterste Preisgruppen mit echten grifflosen Möbeln. Allein die<br />

Gestaltungsart der Wangen – auf Gehrung geschnitten oder „gerade<br />

weg“ – und ob es überhaupt Wangen gibt, entscheidet über die Preisdifferenzierung.<br />

Doch auch in Sachen grifflos will die Branche ihren<br />

Marktführer nicht allein agieren lassen. „Können wir längst“, kontern<br />

etliche Marktteilnehmer und betonen entspannt ihre seit vielen Jahren<br />

gewachsene Griffloskompetenz. Allen voran unterstreichen dies<br />

Nolte (Matrix Art), Schüller und Häcker. Viele andere Anbieter verstehen<br />

sich natürlich ebenfalls auf den Bau griffloser Küchenmöbel – haben<br />

dies aber nicht explizit ausgedrückt.<br />

6 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: nobilia


Copyright Blum · LBX04DE<strong>11</strong>_HITE Lighthouse.de<br />

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LEGRABOX pure –<br />

Eleganz in Bewegung<br />

Klare Linienführung, schlankes Design und umfangreiche<br />

Material- und Farbauswahl, kombiniert mit hoher<br />

Bewegungsqualität – das ist LEGRABOX pure von Blum.<br />

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Messe/Die Top-Themen der Küchenmeile<br />

Von Acryl bis Altholz<br />

Seitdem vor einigen Jahren die ersten Fronten<br />

mit Sägerauoptiken und Synchronporen die Ausstellungen<br />

eroberten, ist das Grundthema der Küchenoptik<br />

auf Jahre besetzt. Naturnähe lautet seitdem<br />

das Gebot der Stunde. Immer authentischer<br />

müssen die Nachbildungen wirken, mit sicht- und<br />

fühlbaren Einschlüssen, Rissen oder sonstigen<br />

simulierten Beeinträchtigungen. Das naturnahe<br />

Prinzip wirkt nach wie vor. Ob als Nachbildung<br />

oder „in echt“: In den Marktnischen des Möbelbaus<br />

gedeihen Glas und andere „echte“ Frontmaterialien<br />

wie Leder, Keramik, Metalle und feinporiger<br />

Beton. Das gilt besonders auch für Arbeitsplatten,<br />

die sich immer rustikaler geben. Doch die Schere<br />

der Materialität geht inzwischen weit auseinander<br />

und reicht von „künstlich aber richtig gut<br />

gemacht“ bis zu „wenn schon echt, dann kompromisslos<br />

einzigartig“. Als günstige Alternative<br />

zu Einscheibensicherheitsglas (ESG) erobern<br />

zum Beispiel widerstandsfähige Polymerfronten<br />

die Sortimente. Ähnlich wie die ungezählten Eiche-Nachbildungen<br />

bei den Holzdekoren wirken<br />

diese Hochglanzflächen täuschend echt – mit gefaster<br />

Kante inklusive. Lieferant Rehau grüßte<br />

kreuz und quer durch die ostwestfälischen Ausstellungen.<br />

Auf der anderen Seite begnügt sich<br />

Furnier aus echtem Altholz.<br />

der anspruchsvolle Teil der Küchenplanung immer<br />

unwilliger mit Nachgemachtem. Mag es echt<br />

aussehen wie es will. Die allgegenwärtige Suche<br />

nach Authentizität führt Designer, Furnierscouts<br />

und Frontenhersteller inzwischen auf Bauernhöfe<br />

und zu Abbruchunternehmen. Fronten aus Altholz<br />

scheint das Potenzial für einen respektablen<br />

Trend in der hochwertigen Nische zu haben. Die<br />

Furniere dafür – meist sind es Furniere aber natürlich<br />

im Einzelfall auch massive Fronten – werden<br />

aus jahrzehnte- oder sogar jahrhundertealten<br />

Dielen und Dachstuhlbalken gefertigt. Ballerina<br />

hat zur Hausmesse <strong>2013</strong> eine „Altholz-Eiche“<br />

ins Programm aufgenommen. Ebenso Schüller<br />

mit der „Alteiche“ – konkret kombiniert mit Glasfronten<br />

in einem matten Indigoblau. Sehr edel<br />

in der Anmutung (siehe Foto sowie Schaufenster<br />

auf S. 18), wozu die matte Oberfläche einen maßgeblichen<br />

Teil beiträgt. Zugleich offenbart dieses<br />

Planungsbeispiel eine zweite optische Schere.<br />

Das Brot- und Butter-Geschäft wird weiterhin auf<br />

Glanz und Hochglanz setzen. Im Premium jedoch<br />

finden matte und supermatte Optiken ihren übersichtlichen<br />

aber stabilen Markt. „Hauptsache anders“<br />

ist ein wichtiges Kriterium in einer Welt, die<br />

Individualität zum Standard erklärt.<br />

8 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: next125


Jedes Weiß ist anders<br />

Sprechen wir über Farbe. Ironisch veranlagte Zungen behaupten<br />

zwar, dass dieses Thema in unserer Branche mit<br />

dem Begriff „Magnolie“ erschöpfend abgehandelt sei, aber<br />

das stimmt so natürlich nicht. Denn wenn 60 % aller Küchen<br />

in hellen Tönen geordert werden – ein seit Jahren stabiler<br />

Wert –, bleiben immerhin 40 % übrig für Materialien aller<br />

Art, inklusive Holz und wahrnehmbaren Farb-Unis. Ob<br />

das Glas damit halb voll oder halb leer ist, bleibt der Einschätzung<br />

jedes Einzelnen überlassen. Aber bei rund 1,1 Mio.<br />

ausgelieferten Küchen im Jahr (Ikea wie stets außen vor gelassen)<br />

mit durchschnittlich <strong>10</strong> Schränken pro Kommission,<br />

sind immerhin 4,4 Mio. Möbelteile im Holz- oder sonstigen<br />

Dekor gestaltet oder schimmern blau, gelb, braun, grau oder<br />

rot – in <strong>10</strong>01 Nuancen den RAL-Fächer hoch und runter. Wobei<br />

den Unifarben aktuell gern eine ordentliche Portion Grau<br />

oder Braun beigemischt wird, damit es schön wohnlich wird.<br />

Holzdekore wiederum wirken unterschwellig wie weiß gekälkt.<br />

Das unterscheidet die Eichoptik <strong>2013</strong> von der Eiche-<br />

Version 1993. Ein wichtiges Argument im Kontakt mit den<br />

zaudernden Die-sind-doch-noch-gut-Kunden.<br />

Und überhaupt: Weiß. Auf der populären Nicht-Farbe süffisant<br />

herumzuhacken, wird der Situation nicht gerecht.<br />

Denn 1. wollen sehr viele Kunden weiße Oberflächen in der<br />

Küche, und 2. gilt nach wie vor die Weisheit: Jedes Weiß ist<br />

anders. In diesem Jahr heißen die aktualisierten Favoriten<br />

bei den Mengenanbietern zum Beispiel Premiumweiß (nobilia),<br />

Polarweiß ( Häcker) und Schneeweiß (Ballerina). Schon<br />

im vergangenen Jahr hatte unter anderem Schüller neu gemischt<br />

und die Variante Kristallweiß präsentiert. Und was<br />

ist mit Schwarz? „Aktuell kein wirkliches Thema “, sagt Nolte-Designer<br />

Rainer Kalesse. Jedenfalls kein Mengenthema.<br />

Und schon gar nicht als pures Tiefschwarz. Allenfalls mit etwas<br />

Grau. Da könnte man drüber reden.<br />

Ballerina hat Schneeweiß neu im Programm, hier umgesetzt<br />

an einer exklusiven Resopal-Front in Keramikoptik.<br />

Die Front kann zusätzlich mit einer magnetischen<br />

Pinnwand-Funktion ausgestattet werden.<br />

Foto: Ballerina<br />

Wir bringen<br />

Ihre Küche in Bewegung.<br />

Ausgezeichnet mit dem Plus X Award<br />

für das Beste Produkt des Jahres <strong>2013</strong><br />

und dem BMK Innovationspreis <strong>2013</strong><br />

im Rahmen der area30 in Löhne.<br />

Sachsenküchen präsentiert als erster Küchenhersteller<br />

das Hubsockelsystem Sachsenküchen-ERGOmatic –<br />

ein elektrisch verstellbares Sockelsystem, welches auf<br />

Knopfdruck eine Verstellung der Arbeitshöhe um bis zu<br />

200 mm ermöglicht. Dabei wird nicht nur die Arbeitsfl äche,<br />

sondern auch der gesamte Stauraum in den Schränken<br />

auf die individuelle Arbeitshöhe angepasst. Das zertifi zierte<br />

und GS-geprüfte Hubsockelsystem ERGOmatic ist<br />

bereits seit Anfang <strong>2013</strong> lieferbar.<br />

Lassen auch Sie sich von dem innovativen Produkt<br />

Sachsenküchen-ERGOmatic begeistern!<br />

Weitere Informationen fi nden Sie auch unter:<br />

www.sachsenkuechen.de<br />

SACHSENKÜCHEN<br />

Hans-Joachim Ebert GmbH<br />

Dresdner Straße 78 | 01762 Schmiedeberg<br />

Telefon +49 (0) 3504 648<strong>10</strong> | Fax +49 (0) 3504 648135<br />

E-Mail info@sachsenkuechen.de


Messe/Die Top-Themen der Küchenmeile<br />

In vielen Ausstellungen integriert:<br />

Nischensystem Linero MosaiQ von Kesseböhmer.<br />

Als Hingucker mit Lichtprofil und als<br />

eleganter Funktionsbereich.<br />

Die (Wieder-) Entdeckung der Nische<br />

Grifflose Küchenmöbel schaffen großzügige<br />

und damit elegant wirkende Flächen.<br />

Das mag das designverwöhnte Auge.<br />

Doch ob Ausstellung oder Küchenalltag:<br />

Langeweile droht sich zu manifestieren,<br />

da mehr als 60 % aller in Deutschland verkauften<br />

Küchen in hellen Tönen glänzen –<br />

sprich: in Weiß oder Magnolie artigen Nuancen.<br />

Die meisten Küchenkäufer mögen<br />

zwar „glatt und geradlinig“, doch ein Zuviel<br />

davon gerät schnell in den Verdacht,<br />

unlebendig zu sein. Was wiederum dem<br />

Zeitgeist völlig zuwiderläuft. Authentizität<br />

hat viele Gesichter und wird unerbittlich<br />

eingefordert. Auch von den meisten klassischen<br />

Designkäufern. Das alles klingt<br />

paradox und zerrt an den Nerven, doch es<br />

ist so. In dieser gestalterischen und argumentativen<br />

Not besinnen sich immer mehr<br />

Küchenhersteller auf homöopathisch eingesetzte<br />

Konturen, integrierte Regale und<br />

farbliche Kontraste, um sich zu differenzieren.<br />

Vor allem aber gerät die gute alte Küchennische<br />

neu ins Blickfeld. Und längst<br />

sind es nicht mehr allein farbige Nischen-<br />

verkleidungen aus Glas oder abwischbare<br />

Flächen mit typischen Küchenmotiven, die<br />

das helle Allerlei der Küchenmöbel aufpeppen<br />

sollen. Die einfache Relingstange<br />

für Schneebesen und Suppenkelle hat soundso<br />

meist ausgespielt. An deren Stelle<br />

rücken Relingsysteme, die mit ihrer Designorientierung<br />

gegensätzlich anmutende<br />

Ansprüche an Lebendigkeit, Funktionalität<br />

und Aufgeräumtheit verbinden. Zulieferer<br />

Kesseböhmer zum Beispiel ist mit<br />

Linero MosaiQ offensichtlich ein gro ßer<br />

Wurf gelungen. In zahlreichen Ausstellungen<br />

kam es zum Einsatz. Ebenso war<br />

es bei den führenden Zubehörgroßhändlern<br />

auf der area30 und im MAZ zu sehen.<br />

Schüller setzt schon seit Jahren auf ein eigenes,<br />

unverwechselbares Nischensystem,<br />

und Nolte auf die Lösungen aus dem Hause<br />

Schüco. Wobei Nolte-Produktentwickler<br />

Rainer Kalesse einen Schritt weitergeht<br />

und Lichtprofile zur Strategie erklärt. Um<br />

mit seinen Küchen in den Ausstellungen<br />

aufzufallen, sagt er. Aber auch um die Aspekte<br />

Funktion und Emotion noch dauer-<br />

<br />

hafter miteinander zu verschmelzen. Dass<br />

dabei vorrangig stromsparende LED-Lösungen<br />

zum Einsatz kommen sollten, darüber<br />

sind sich die meisten Anbieter einig.<br />

Meinungsverschiedenheiten gibt es hingegen<br />

hinsichtlich der Möglichkeit, die Lichtfarbe<br />

je nach Situation selbst bestimmen<br />

zu können. Und zwar unkompliziert wie<br />

bei einem klassischen Lichtstärke-Dimmer.<br />

In der Redaktion KÜCHENPLANER<br />

gehen wir davon aus, dass es schon bald<br />

nur noch LED-Nischenbeleuchtungen mit<br />

individuell einstellbarer Lichtfarbe geben<br />

wird. Denn die Vorteile sind immens:<br />

Wenn im Raum LEDs in verschiedenen<br />

Lichtfarben leuchten – z. B. in der Haube,<br />

in der Nische, über dem Tisch und an<br />

der Decke –, führt dies zu einem fürchterlichen<br />

Gesamteindruck. Dann ist es gut,<br />

wenn sich die Nische als zentrales Gestaltungselement<br />

daran anpassen kann. Unkompliziert<br />

von direkter Arbeits- auf gemütliches<br />

Feierabendlicht umzuschalten,<br />

hat ebenso seinen Reiz im Lebens- und Erlebnisraum<br />

Küche.<br />

<strong>10</strong> küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Themenpartner Leading Partner Swissbau Focus<br />

swissbau.ch


Messe/Die Top-Themen der Küchenmeile<br />

Schnappschuss aus der Ausstellung von Ballerina: Mit dem AMK ergonoMeter © lässt sich fix die korrekte Arbeitsplattenhöhe ermitteln.<br />

Zusätzlich bieten immer mehr Hersteller in der Höhe verstellbare Inseln und Zeilen an.<br />

Immer die passende Höhe<br />

Nachdem auf der LivingKitchen<br />

im Januar <strong>2013</strong> das Thema Ergonomie<br />

den Staub von Alter und Verfall nachhaltig<br />

abschütteln konnte, erlebte es<br />

auf der Küchenmeile einen weiteren<br />

Schub. Pionier Sachsenküchen zeigte<br />

auf der area30, dass mit dem System<br />

ERGOmatic nicht nur Kücheninseln<br />

lautlos nach oben und unten schnurren,<br />

sondern sich auch Küchenzeilen<br />

in der Höhe verstellen lassen, um<br />

dem jeweiligen Nutzer optimale Arbeitsbedingungen<br />

zu ermöglichen.<br />

Auch bei der reaktivierten Alno-Tochter<br />

Tielsa sind die Zeiten der Prototypen<br />

vorbei. Präsentiert wurden höhenverstellbare<br />

Inseln, Zeilen und<br />

Funktionsmodule. Und das TÜV-geprüft,<br />

wie das Unternehmen stolz verkündet.<br />

Technikpartner ist wie bei<br />

Sachsenküchen das dänische Unternehmen<br />

Linak. Wobei sich Tielsa bewusst<br />

nicht allein auf ergonomische<br />

Aspekte reduzieren lassen möchte,<br />

sondern die Rücken freundlichkeit in<br />

einen größeren Zusammenhang integriert<br />

sehen will. Mit der Formel<br />

„ Ergonomie + Sicherheit = Tielsa“. Die<br />

dafür nötigen Möbel stammen übrigens<br />

von Mutter Alno in einem ausgewählten<br />

Sortiment von <strong>11</strong> Programmen<br />

und 60 Frontvarianten. Ebenfalls<br />

serienreif zeigte Ballerina seine Ergonomie-Lösung,<br />

die in Zusammenarbeit<br />

mit Kesseböhmer entstanden<br />

ist. ergoAgent base heißt das Produkt<br />

für höhenverfahrbare Kücheninseln.<br />

Und auch bei rational gehen die Inseln<br />

ab sofort auf Knopfdruck hoch<br />

und runter. Neben den Küchenmöbelherstellern<br />

rückte Zubehörgroßhändler<br />

r Küchen technik ergonomische<br />

Aspekte ebenfalls nach vorn. So hat<br />

Geschäftsführer Sven Weyh die stufenlose<br />

Höhenverstellung von Küchenschränken<br />

jeglicher Art – also<br />

unabhängig vom Hersteller – unter<br />

dem Titel „ rGonomic – Für mehr Komfort<br />

in Ihrer Küche“ im MAZ präsentiert.<br />

Technikpartner: Linak.<br />

12 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Biermann


Die ganze Vielfalt<br />

Mehr als <strong>10</strong>0 Unternehmen präsentierten<br />

sich in diesem Jahr ihren Fachhandelspartnern:<br />

in den Hausausstellungen<br />

der Küchenmeile sowie im<br />

Rahmen der Fachausstellungen area30,<br />

house4kitchen, Gut Böckel und MAZ<br />

Löhne. Neben den subjektiv ausgewählten<br />

Top-Themen der Messewoche gab<br />

es natürlich viel weiteren Gesprächsstoff<br />

sowie Produkthighlights und modische<br />

Ideen. Auf den kommenden Seiten<br />

berichten wir über die ausgeprägte<br />

Vielfalt der Neuvorstellungen für 2014.<br />

Dann geht es verstärkt auch um die Geräte-<br />

und Zubehörtrends.<br />

Allein das Thema Landhausküche<br />

hält sich aller Vielfalt zum Trotz in Grenzen.<br />

Auf niedrigem wenngleich stabilem<br />

Niveau. Stichproben ergaben, dass bei<br />

den großen Herstellern der Anteil der<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

<br />

verkauften Landhausküchen seit Jahren<br />

zuverlässig bei 6 bis 8 % liegt. Zwar<br />

lässt sich unter dem Begriff „Modernes<br />

Landhaus“ so manche wagemutige Idee<br />

umsetzen und so tun, als ob, aber allein<br />

eine <strong>10</strong>-mm-Rahmenfront ist noch kein<br />

stichhaltiges Indiz für die Landhaus-Kategorie.<br />

Selbst in der modernen Umsetzung.<br />

Dass das Thema vereinzelt doch<br />

stattgefunden hat, z.B. bei rational, folgt<br />

dem Grundsatz von den Ausnahmen, die<br />

die Regel bestätigen. Auch in diesem<br />

Fall.<br />

Zumal sich das typische Landhaus-<br />

Feeling bei Kundenbedarf auch ganz<br />

unkompliziert realisieren lässt: mit modernen,<br />

geradlinigen Möbeln und einer<br />

zielgerichteten Umfeldgestaltung. Insbesondere<br />

in der Küchennische. Landhaus<br />

geht immer. Wer hätte das gedacht.<br />

Poggenpohl hat die Konzernmarke Goldreif reaktiviert. Für Poggenpohl-Händler zur<br />

Unterfütterung. Eins der Modelle setzt deutlich auf den klassischen Stil.<br />

Messethemen kompakt<br />

Komfort: Dämpfung für alle<br />

Design: Volles Programm grifflos<br />

Funktion: Die (Wieder-) Entdeckung der Nische<br />

Emotion: LED-Beleuchtung mit einstellbarer Lichtfarbe<br />

Ergonomie: Immer die passende Höhe<br />

Fronten (1): Von Acryl bis Altholz<br />

Fronten (2): Fugenfrei gelasert<br />

Farben: Jedes Weiß ist anders<br />

Von den Hausausstellungen der Küchenmöbelhersteller sowie<br />

den Präsentationen der area30, im house4kitchen, im<br />

MAZ Löhne und auf Gut Böckel berichten in Wort und Bild:<br />

Sybille Hilgert, Astrid Plaßhenrich und Dirk Biermann.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Foto: Biermann<br />

LUMICA ® LED Leuchten<br />

Newcomer<br />

zeitgemäßer LED-Lichtkultur<br />

Swag LED<br />

Yolo LED<br />

Minimalismus in ausgewogener<br />

Balance<br />

Swag LED und Yolo LED steigern<br />

sowohl als Solist oder in Reihe<br />

positioniert durch das gleichmäßig<br />

flächig emittierte Licht die Einsatzmöglichkeiten<br />

zur Akzentuierung<br />

oder Ausleuchtung.<br />

Naber GmbH<br />

Tel. 00 49 (0)59 21 704-0<br />

www.naber.de/lichttechnik


Schaufenster<br />

Hochwertige Lackfronten oder perfekt verarbeitete<br />

matte Fronten mit fugenloser, laserverschweißter<br />

Kante wirken am schönsten ohne<br />

Griffe. Denn so entsteht automatisch das geradlinige<br />

und geschlossene Frontbild einer modernen<br />

Designküche. LINE N ist der Star der neuen<br />

nobilia Kollektion 2014. Die Einführung dieser<br />

grifflosen Linie steht für noch mehr Qualität und<br />

Perfektion im Design. Hier gezeigt im neuen Programm<br />

Laser in der ebenfalls neuen Trendfarbe<br />

Premiumweiß.<br />

www.nobilia.de<br />

14 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 15


küchenmöbel<br />

Haben die Schatulle geöffnet und spendieren jedem Schrank ab sofort gedämpfte Scharniere: Dr. Günter<br />

S cheipermeier, Vorsitzender der nobilia-Geschäftsleitung (Foto links), und Gesellschafter Werner Stickling.<br />

nobilia investiert ins Produkt<br />

In Festzelten und auf Rittergütern,<br />

im Schatten von Frabrikschloten<br />

und in Lagerhallen wird<br />

eine der wohl ungewöhnlichsten<br />

Messen der Republik veranstaltet:<br />

die Küchenmeile an der Autobahn<br />

30. Ungewöhnlich wohl auch<br />

deshalb, weil der stärkste Akteur<br />

aus der Küchenszene nicht an der<br />

A30 ausstellt sondern an der A2:<br />

nobilia. Und das Verler Unternehmen<br />

hält die Konkurrenz mit einer<br />

Produktoffensive in Atem. Auf dem<br />

Weg zum Umsatz-Milliardär stattet<br />

nobilia nun auch seine Preiseinstiegsmodelle<br />

mit gedämpften<br />

Auszügen, Laserkanten und Grifflos-Varianten<br />

aus. Geschäftsführer<br />

Dr. Günter Scheipermeier bringt<br />

auf den Punkt: „Wir haben in diesem<br />

Jahr ganz bewusst in das Produkt<br />

investiert.“ So ist Laserbekantung<br />

aus eigenem Haus ebenso<br />

im Einstiegsbereich erhältlich wie<br />

auch die grifflose Küche LINE N.<br />

Dazu wird der Beschlag Sensys<br />

(Hettich) mit integrierter Dämpfung<br />

zum Standard. „Damit verfolgen<br />

wir eine Ein-Produkt-Strategie“,<br />

erklärt Pressesprecherin und<br />

Marketingleiterin Sonja Diermann.<br />

Die nobilia Hausausstellung wurde<br />

in diesem Jahr komplett überarbeitet<br />

und ging mit einem themenorientierten<br />

Konzept an den Start.<br />

„Hierfür wurde die Fläche vollständig<br />

entkernt und neu in Szene gesetzt“,<br />

sagt Diermann. Die Fläche<br />

der Dauerausstellung beträgt mehr<br />

als 4000 Quadratmeter, auf denen<br />

sich insgesamt 78 Küchen auf drei<br />

Bereiche verteilen.<br />

Star im Sortiment<br />

Als Star des neuen Programms<br />

bezeichnet nobilia das Griffloskonzept<br />

LINE N. Dem Kunden stehen<br />

dafür 13 Fronten zur Auswahl.<br />

Den Preiseinstieg bilden Melaminfronten<br />

in matter Oberfläche mit<br />

laserverschweißter Kante aus dem<br />

neuen Programm Laser. Sie sind in<br />

den Farben Premiumweiß (neu), Magnolia,<br />

Sand und Mineralgrau (neu)<br />

erhältlich. Das Programm Focus bietet<br />

Lack-Fronten in Ultrahochglanz,<br />

und Lackfronten in Hochglanz liefert<br />

das Programm Lux. LINE N-Küchen<br />

sind in allen Korpusfarben lieferbar.<br />

Für die Planung kann das<br />

gesamte bekannte nobilia-Umfeldprogramm<br />

genutzt werden.<br />

Mit dem Programm Laser ergänzt<br />

nobilia die Kollektion um<br />

Fronten mit laserverschweißter<br />

Kante. „Dadurch erhalten Melaminfronten<br />

nun ein wesentlich verbessertes<br />

Qualitätsmerkmal, das<br />

bisher den Lackfronten vorbehalten<br />

war“, erklärt Sonja Diermann.<br />

Durch den Einsatz der Lasertechnik<br />

wird die Kante nahtlos mit der<br />

Platte verschweißt. Im Vergleich<br />

zur herkömmlichen Verklebung<br />

entfällt die Leimfuge, wodurch<br />

die fugenlose Optik entsteht. Das<br />

Programm gibt es in vier Farben:<br />

Magnolia, Sand, Premiumweiß<br />

16 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Das neue Tool auf der Website<br />

Seit der Hausmesse präsentiert nobilia<br />

neben seinen neuen Produkten auch den<br />

Küchen-Konfigurator als Online-Tool. Als<br />

Eingangsfrage muss der Nutzer sich entscheiden,<br />

ob seine Traumküche mit Griffen<br />

oder grifflos sein soll. Danach kann man die<br />

Form (Zeile, U-Küche oder Insel) wählen.<br />

Und dann kann man sich nach Herzenslust<br />

austoben: Welche Fronten gefallen am besten?<br />

Welche Griffe, Wandschränke, Arbeits-<br />

und Mineralgrau. Das Modell Laser<br />

Plus kombiniert Fronten mit laserverschweißter<br />

Kante und Hölzer in Digitaldruck.<br />

Die farbliche Basis bilden Premiumweiß<br />

und Mineralgrau. Dazu gibt es<br />

die Trendhölzer Eiche hell geplankt oder<br />

Eiche grau geplankt im Used-Look.<br />

lebendiger Marktplatz<br />

Seine Stärke in der Komplettvermarktung<br />

demonstriert das Verler Unternehmen<br />

am Marktplatz, dem zentralen<br />

Platz der Ausstellung. Ebenfalls am<br />

Marktplatz angesiedelt: das gläserne Labor.<br />

Dort gaben in der Messewoche die<br />

Experten der Quality Control Auskunft<br />

über neue Materialien oder Beschläge<br />

und zeigten Tricks und Kniffe bei der<br />

Montage.<br />

Zum Ende der Ausstellung hin hat<br />

sich nobilia etwas Besonderes einfallen<br />

lassen. Das Unternehmen hat fünf Küchen<br />

aufgebaut. Sicherlich: Das ist alles<br />

andere als besonders. Aber die Küchen<br />

haben eines gemein: Sie sind auf<br />

einer Grundfläche von jeweils <strong>11</strong>,5 m 2<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

platten, E-Geräte passen dazu? Und welche<br />

Korpusfarbe wirkt am schönsten? Der Clou:<br />

Mit dem Ändern verschiedener Komponenten<br />

wechseln auch die Accessoires, Blumen<br />

und die Dekoration in der jeweiligen Küche.<br />

Der Nutzer merkt: Es wurde mit viel Liebe<br />

zum Detail entwickelt. Und der Kreativität<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

www.nobilia.de/de/myelement/konfigurator<br />

geplant. Das ist aber auch die einzige<br />

Gemeinsamkeit. Denn die Küchen sind<br />

völlig unterschiedlich geplant und sprechen<br />

deshalb auch völlig unterschiedliche<br />

Zielgruppen an. So steht neben einer<br />

für eine Familie geplanten Küche<br />

die stylische Designküche, die eher ein<br />

berufstägiges Paar bewohnt. „Die Größe<br />

von <strong>11</strong>,5 Quadratmeter ist dabei nicht<br />

wahllos gewählt, sondern entspricht<br />

tatsächlich der Größe einer deutschen<br />

Durchschnittsküche“, erklärt Sonja<br />

Diermann: „Wir wollten einfach zeigen,<br />

was alles auf diesem begrenzten Raum<br />

möglich ist. Als Inspiration für die Ausstellungen<br />

im Handel. Die Lösungsansätze<br />

passen sich den individuellen Bedürfnissen<br />

der Besitzer an. Sie sind aber<br />

auch im Preis sehr unterschiedlich.“<br />

Ein weiteres wichtiges Thema: die Nischen-Beleuchtung.<br />

LED-Lampen sind<br />

bei nobilia ebenso Standard wie die<br />

Möglichkeit, von Kaltweiß auf Warmweiß<br />

umzustellen.<br />

www.nobilia.de<br />

Sonja Diermann,<br />

Marketingleiterin<br />

nobilia: „Immer<br />

die beste Küche<br />

fürs Geld.“


Schaufenster<br />

Die Front Alteiche zeigt Charakter. Sie<br />

ist chic im Design und folgt zugleich<br />

der für next125 typischen Philosophie<br />

„ Design im Einklang mit Natur und<br />

Preis“. Das Furnierholz dafür stammt<br />

aus alten Feldscheunen, Dachstühlen<br />

und Böden – teilweise Jahrhunderte<br />

alt. Mit Astlöchern und Gebrauchspuren<br />

ist jedes Stück ein Unikat. Kombiniert<br />

wird die authentische Alteiche<br />

in dieser Planung mit matten Glasfronten<br />

im neuen Farbton Indigo blau.<br />

Das wirkt hochwertig und elegant.<br />

Eine individuelle Küche, die Persönlichkeit<br />

ausstrahlt.<br />

www.next125.de<br />

18 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 19


küchenmöbel<br />

NEuHEitEN<br />

an allen Fronten<br />

Es wird farbiger im Schüller-Sortiment: Die beiden<br />

neuen Töne Sandgrau und Indigoblau sind über viele<br />

Preisgruppen und Oberflächen hinweg zu bekommen.<br />

„Das Indigoblau entfaltet speziell in mattem Glas eine tiefe<br />

Eleganz. Wir versprechen uns sehr viel von der Farbe“,<br />

sagt Marketingleiterin Annette Schumacher. Als weitere<br />

Akzentfarbe wird Smaragdgrün als Satinlack angeboten.<br />

Die Umstellung der Strukturlackfarben auf ein neues<br />

wasserbasiertes Verfahren war eins der wichtigen Kommunikationsthemen<br />

im house4kitchen.<br />

Dazu gibt es Cremona in Bergeiche Platin NB mit<br />

<strong>10</strong>0-prozentiger Synchronpore. Das naturgetreue Dekor<br />

ist auch für das Umfeld wie Wangen, Stollen oder Steckborde<br />

in Synchronpore ausgeführt. Aus den Neuheiten<br />

bei next125 sticht die Front Alteiche hervor. Astlöcher<br />

und authentische Gebrauchsspuren machen jede dieser<br />

furnierten Fronten zu einem Unikat. (Siehe auch Schaufenster<br />

auf S. 18 / 19).<br />

Einen elegant-schmalen Rahmen hat die neue Front<br />

Lugano, die in 27 Farben erhältlich ist. Für die beliebte<br />

Echtholzfront Rocca gibt es zwei neue Ausführungen in<br />

natürlicher Eiche. Zusätzlich wird die Collection 2014<br />

durch vier neue Korpusfarben auf insgesamt 20 erweitert.<br />

Ergänzend dazu gibt es 13 neue Umfeldfarben. Hinzu<br />

kommen im Produktbereich für 2014 neue Besteckeinsätze<br />

in Eiche natur sowie dimmbare und in der<br />

Lichtfarbe verstellbare LED-Leuchten und ein Regal für<br />

das Nischen sys tem. Ergänzt wird es von technischen Artikeln<br />

wie die Schalterblende für Glasfronten oder den<br />

Mitnehmer für Innenschübe.<br />

Auch bei Schüller gehört die Dämpfungsfunktion beim<br />

Scharnier ab November zur Grundausstattung. „Alle<br />

Küchen werden serienmäßig mit dem Ganzmetall Clip-<br />

Scharnier von Blum ohne Aufpreis bestückt“, erklärt die<br />

Marketingleiterin.<br />

Investitionen für die Zukunft<br />

Schüller investierte in den vergangenen Jahren kräftig<br />

in seine Produktion. Der Bereich der Oberflächenbearbeitung<br />

wurde weiter ausgebaut. Dafür wurde bereits<br />

Ende 2012 auf mehr als 6000 m² Platz geschaffen. Eine<br />

Ablaufoptimierung sowie Lackierprozesse nach neuesten<br />

technischen Erkenntnissen sind im Sinne der Umwelt<br />

ressourcenschonend und energieeffizient. Die Anlagen<br />

sind speziell im Bereich der Satinlacke auf die<br />

Fertigung eines wasserbasierenden Dual Cure-Lacksys<br />

tems mit UV-Trocknung umgestellt worden. Eine<br />

Oberflächenveredlung, die für noch mehr Qualität sorgt.<br />

Charakteristisch für das Programm Lugano aus der Schüller C.Collection<br />

ist der feine 20-mm-Rahmen. Hier umgesetzt in Magnolia mit einer<br />

hochwertigen Arbeitsplatte von Systemo Quarzstein sowie Echtholzapplikationen<br />

in Eiche astig gebürstet.<br />

Annette Schumacher, Marketingleiterin Schüller: „Komplett auf ein wasserbasiertes<br />

Lackierverfahren umgestellt.“ 27 Farben umfasst die Palette.<br />

Durch diese Umstellung wird der bisherige Strukturlack auf lösemittelhaltiger<br />

Basis ersetzt. Die Farbpalette bei den Schüller Satinlacken<br />

umfasst nun 27 Farben. Darüber hinaus wurde die Kantenverarbeitung<br />

im Hause Schüller durch die Investition in die Lasertechnologie erweitert.<br />

www.schueller.de<br />

20 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Ein wichtiger Schritt dorthin ist der<br />

Verzicht auf das separate next line- Logo.<br />

Die grifflose Küche ist natürlich weiterhin<br />

zu bekommen, allerdings konzentriert<br />

man sich bei der Namensgebung<br />

auf die Ursprungsmarke. „Denn wer Kunden<br />

heute erreichen will, muss noch eindeutiger<br />

auftreten und sich klarer fokussieren“,<br />

ist das Unternehmen überzeugt.<br />

Die Einführung nur einer Marke in neuen<br />

Märkten – bzw. die Stärkung in bestehenden<br />

– gestalte sich so wesentlich einfacher.<br />

„Nun können wir gezielter und<br />

eindeutiger kommunizieren “, sagt Markus<br />

Schüller, Geschäftsführer der Schüller<br />

Möbelwerk KG, Hersteller der next125<br />

Premium- Küchen.<br />

Die elegante Farbe Indigoblau sowie<br />

markante Hölzer wie die Alteiche<br />

oder Ast eiche gebürstet prägen die Produktneuheiten<br />

der Collection 2014. Eine<br />

schöne Möglichkeit, damit die Küche immer<br />

aufgeräumt ist, sind die 120 cm breiten<br />

Einbauschränke mit Einschubtüren.<br />

Hier lässt sich eine Apartementlösung<br />

mit Spüle und Kochfeld, sowie auch Abstellfläche<br />

für größere Küchengeräte integrieren.<br />

<strong>10</strong>0 cm hohe Oberschränke oder<br />

Schiebetüren für Insellösungen sind genau<br />

das, was die next125 Collection ausmachen:<br />

elegante Lösungen für anspruchsvolle<br />

Planungen.<br />

Durchgehende präsenz<br />

Besonders umfangreich ist das integrative<br />

neue POS Konzept, das ab Herbst für<br />

eine durchgängige Präsenz des Brandings<br />

im Markt sorgt. Das Konzept beinhaltet<br />

moderne 3-D-Logos und hochwertige Tafeln<br />

mit den beliebten Kampagnenfotos,<br />

die Wiedererkennung im Handel geben.<br />

Außer Tafeln in bedarfsgerechten Größen,<br />

Produktbranding und einer Schaufenstergestaltung<br />

gibt es Anzeigenvorlagen für<br />

verschiedene Einsatzzwecke. Ein Corporate<br />

Design Handbuch vervollständigt das<br />

Marketingpaket und bietet nun für den<br />

Premium-Partner neben innovativen, ausgezeichneten<br />

Produkten, ein neues Service-Spektrum.<br />

Die erfolgreiche Anzeigenkampagne<br />

für next125 erhält ein neues tierisches<br />

Motiv und wird auch für 2014 weitergeführt.<br />

Sehenswert ist zudem die neue Internetseite<br />

www.next125.de. Nach einem<br />

kompletten Relaunch ist der Aufbau optisch<br />

innovativ und für verschiedene Endgeräte<br />

optimiert. Bereiche wie „Campaign“<br />

oder „Aktuelles“ geben dem Endkunden<br />

Hintergrundinformationen und der Marke<br />

ein Gesicht.<br />

www.next125.de<br />

Nach Ziegen, Schafen und<br />

Gänsen sind nun Hochlandrinder<br />

die neuen<br />

Stars der next125-Werbekampagne.<br />

Abgelichtet in<br />

der Residenz Würzburg.<br />

Markenfestigung im Premiumbereich<br />

Die Premium-Partner der next125 Collection können sich ab Herbst auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket<br />

freuen. Das Ziel: Die Marke next125 stärken und einen einheitlichen Auftritt prägen.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 21


küchenmöbel<br />

Lichtprofile sind für Nolte-Chefdesigner Rainer Kalesse<br />

(Foto) besonders geeignet, um die Küche zu emotionalisieren.<br />

Ein neues Nischensystem sowie das neue Arbeitsplattenmaß<br />

25 mm waren weitere wichtige Messethemen.<br />

Noltes Matrix<br />

Auch Nolte legt in diesem Jahr seinen Fokus auf<br />

grifflose Planungen. Das neue Design Matrix Art stand<br />

im Mittelpunkt des Ausstellungszentrums in Löhne.<br />

Dafür gibt es zunächst sechs Frontprogramme. Ergänzt<br />

wird die neue Linie durch eine 25 Millimeter<br />

starke Arbeitsplatte und die durchgängige LED-Beleuchtung.<br />

„Matrix Art steht für ein gehobenes, lineares<br />

Design“, sagt Rainer Kalesse. Noltes Chefdesigner<br />

betont, dass die Küche auch ein Wohn- und Arbeitsraum<br />

ist. Deshalb werde auch mehr Wert auf gute Ausstattung<br />

und gutes Design gelegt. Dazu komme es auf<br />

passende Ergonomie, intelligente Materialauswahl,<br />

qualitativ hochwertige Verarbeitung und durchdachte<br />

Planung an. Bei Matrix Art sei das gegeben.<br />

„Und dazu eröffne Matrix Art ein Designspektrum<br />

mit immer neuer Optik“, heißt es vonseiten des<br />

Unternehmens. Gleichzeitig wird der Stauraum, den<br />

das 150-mm-Raster bietet, optimal genutzt. Mit Nova<br />

Lack, Glas Tec Plus und Lux stehen Akzentfarben genauso<br />

zur Auswahl wie Naturtöne in hochglänzender<br />

Lack- und Echtglasausführung. Die Kombination von<br />

Schwarz und Weiß ist ebenfalls möglich. Soft Lack<br />

steuert die Mattlackoberfläche bei und bringt zusammen<br />

mit Nova Lack mit Curry eine neue Farbe ins<br />

Spiel. „Curry ist sehr kombinationsfähig“, sagt Reiner<br />

Kalesse.<br />

Neu ist auch Glas Tec Satin, zunächst erhältlich<br />

in den Farbstellungen Weiß und Quarzgrau. Als Gegenstück<br />

zur Glas Tec Plus hat die neue Front eine<br />

Oberfläche aus satiniertem Glas und dadurch mattschimmernde<br />

Effekte. Nature rundet das Matrix Art-<br />

Programm mit einer Echtholzoberfläche ab. Eiche<br />

Tabak und Eiche Mokka ergänzen die Front seit ihrer<br />

Einführung auf der LivingKitchen. „Denn starke Hölzer<br />

sind ein Riesenthema“, erklärt der Chefdesigner.<br />

licht lockt<br />

So auch bei den Arbeitsplatten. „Denn das i-Tüpfelchen“,<br />

wie es Kalesse nennt, ist für Matrix Art die neue<br />

25-mm-Arbeitsplatte, die passend zur beliebten natürlichen<br />

Optik in einer großen Auswahl an Unifarben und<br />

gemaserten Holzdekoren auf den Markt kommt. Neu<br />

sind Nordic Oak als helles Holzdekor, ergänzt durch<br />

Altholz hell und Altholz dunkel mit realistischer, ausdrucksstarker<br />

Oberflächenstruktur, sowie Quarzgrau<br />

als Variante mit keramikartiger Oberfläche. So rundet<br />

die 25-mm-Arbeitsplatte, zu der auch passende Wangen<br />

erhältlich sind, das Grifflosdesign ab.<br />

Eine beleuchtete obere Griffspur, die hier optional<br />

als atmosphärisches Licht eingeplant werden kann,<br />

bringt die Arbeitsplatte optisch zum Schweben und<br />

unter streicht zusätzlich die Linienführung von Matrix<br />

Art. „Das wirkt frisch und jung“, sagt der Chefdesigner.<br />

Neben Matrix Art spielt die Nische bei Nolte eine<br />

wichtige Rolle. „Sie ist das Hauptthema in der Differenzierung“,<br />

erläutert Rainer Kalesse. So bietet Nolte<br />

beispielsweise Digitaldrucke mit verschiedenen Motiven<br />

an. Die LED-Beleuchtung in der Nische ist optional.<br />

„Aber Licht emotionalisiert, Licht lockt, zieht die<br />

Blicke auf sich und schafft Ambiente“, sagt Kalesse. Dabei<br />

setzt Nolte auf eine vorgegebene Lichtfarbe, der stufenlos<br />

einstellbare Wechsel zwischen Warm- und Kaltlicht<br />

sei derzeit nicht geplant.<br />

www.nolte-kuechen.de<br />

22 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Die Schubkastenzarge als<br />

Basis für alle Varianten.<br />

Eine Reling sorgt für eine<br />

leichte Optik.<br />

Leistungsträger für<br />

Möbel: ArciTech<br />

Variantenreich, komfortabel und dazu extrem belastbar –<br />

die Idealbesetzung im ganzen Haus! Das ArciTech Schubkastensystem<br />

setzt neue Maßstäbe im Möbel: Einmaliger<br />

Laufkomfort, außerordentliche Stabilität, auch bei Belastungen<br />

bis 80 kg. Profitieren Sie mit ArciTech von maximaler<br />

Designflexibilität. Gleichgültig, ob Sie sich für Silber, Weiß,<br />

Anthrazit oder Edelstahl oder unterschiedliche Seitenelemente<br />

entscheiden: alle Auszugvarianten entstehen auf<br />

Basis einer Schubkastenzarge. So beherrschen Sie schon<br />

heute die Marktanforderungen von morgen.<br />

Mehr dazu auf www.hettich.com<br />

Ein nachträgliches Ändern<br />

von Reling auf TopSide aus<br />

Stahl oder DesignSide ist<br />

auch in der Ausstellung<br />

problemlos möglich.<br />

Gemacht für die<br />

Zukunft: ArciTech<br />

DesignSide – Purismus, der<br />

begeistert und individuell<br />

gestaltbar ist.<br />

Laufkomfort, Stabilität und ein breites Programm<br />

auf Basis einer Plattform. Noch nie war Qualität<br />

so spürbar.


Schaufenster<br />

Mit offenen Regalelementen schafft<br />

diese Planung aus dem Programm<br />

Avance von Leicht eine moderne Wohnlichkeit.<br />

Dass sie gleichzeitig frisch<br />

und jung wirkt, liegt auch an der nur<br />

4 mm starken Front „Core-A“ in Arktisweiß.<br />

Horizontale und vertikale<br />

Griffmulden entstehen bei der „Core-A“<br />

durch den Überstand des Frontmaterials<br />

über den 16 mm starken Träger. Filigran<br />

wirken die nur <strong>10</strong> mm starken<br />

Wangen sowie die ebenfalls <strong>10</strong> mm<br />

starke Inselarbeitsplatte mit ihrem<br />

charakteristischen Schwarzkern. Farbakzente<br />

setzen mintgrün lackierte<br />

Winkelelemente, die wie Buchstützen<br />

in die offenen Regale eingestellt werden<br />

und rutschsicher auf einer Gummilippe<br />

stehen. In Verbindung mit<br />

den Glasfronten der Innenauszüge ergibt<br />

sich eine besonders schöne Farbharmonie.<br />

Die Elektrogeräte sind in<br />

die Hochschränke hinter Einschubtüren<br />

integriert.<br />

www.leicht.de<br />

24 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 25


küchenmöbel<br />

Das Team von<br />

Leicht Küchen<br />

setzt auf eigenständige<br />

Ideen<br />

für Design und<br />

Funktion (von<br />

links): Charlotte<br />

Farber- Hemeling<br />

(Pressekoordinatorin),<br />

Stefan<br />

Waldenmaier<br />

(Vorstandsvorsitzender)<br />

und<br />

Ulrike Kolb (Chefdesignerin<br />

und<br />

Marketingleiterin).<br />

Eigenständig<br />

IM DESIgn<br />

Die Leitlinie „Moderne Wohnlichkeit“ hat bei Leicht<br />

Küchen eine über Jahre gewachsene Tradition. Individualität<br />

inklusive: Das gilt für die elegante Optik<br />

der Möbel und für wohnliche Planungsgrundsätze,<br />

aber auch für den funktionalen Charakter des Möbelinnenlebens.<br />

So markiert die Funktionsserie Interior+<br />

den Einstieg in eine neue und völlig eigenständige<br />

Schrank ausstattungslinie. Diese wurde Inhouse entwickelt.<br />

„Wie viele andere Ideen auch“, betont Ulrike<br />

Kolb, Chefdesignerin und Marketingleiterin, eine<br />

Design eigenständigkeit, die dem Unternehmen besonders<br />

wichtig sei, um sich im Markt mit einem eigenen<br />

Gesicht zu präsentieren.<br />

Basis von Interior+ ist ein verwindungssteifer Profilrahmen,<br />

der beweglich in den Korpus eines 50 oder<br />

60 cm breiten Hochschrankes integriert ist. Hier können<br />

unterschiedlichste Ordnungselemente angedockt<br />

werden. Ein an der Scharnierseite angeschlagenes<br />

Regal lässt sich komplett herausschwenken und öffnet<br />

den Zugang zum Schrankinnenraum. Aluminium,<br />

Glas, Holzwerkstoff mit Alukanten und Einlagen aus<br />

einem Kunststoff in Carbonoptik unterstreichen die<br />

wertige Materialität. Das Interior+­Gestaltungsprinzip<br />

wendet Leicht für 30 und 45 cm breite Hochschränke<br />

und Oberschränke an.<br />

robust und filigran<br />

Vitrea heißt die neue Polymerglasfront mit gelaserter<br />

Glasoptik­Kante. „Die ist besonders strapazierfähig“,<br />

erläutert Ulrike Kolb. Bei der neuen Carré­2­LG,<br />

einer hochglänzenden Rahmenfront, wird durch den<br />

zweiteiligen Aufbau eine besondere Oberflächengüte<br />

mit gleichmäßigem hohen Glanzgrad erreicht. Die<br />

Carré­2­FG im Farbton Firn hat ebenfalls einen zwei­<br />

26 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Pastellfarben beleben moderne Küchen ohne aufdringlich<br />

zu sein. Hier ist die hochglänzend lackierte Rahmenfront<br />

„Carré-2-Lg“ zweifarbig angelegt: Hängeschränke und<br />

Hochschrankzeile in Arktisweiß, die wandgebundenen Unterschränke<br />

und die Insel in einem hellen Blaugrau-Farbton<br />

aus der RAL-Design-Farbpalette. glas-Arbeitsplatte,<br />

nischenrückwand und die Winkelelemente im beleuchteten<br />

Regal nehmen das Blaugrau der Fronten auf.<br />

teiligen Frontaufbau und erweitert das Carré­Programm um<br />

eine auch preislich interessante Variante. Hinzu kommt die<br />

neue Farbe Alpingrau und das neue horizontale Dekor Antikeiche.<br />

Zu den filigranen Arbeitsplatten gibt es in der neuen Kollektion<br />

jetzt auch Wangen in <strong>10</strong> mm Stärke – in mattem und<br />

glänzendem Lack, auch in RAL­Farben, passend beispielsweise<br />

zu Glasarbeitsplatten. Akzentglasfronten mit Siebdruckrahmen<br />

werden in Magnolie, Firn und Metallicgrau<br />

angeboten. „Damit gewinnt der Händler mehr Flexibilität bei<br />

der Farbabstimmung mit den Küchenfronten“, so Ulrike Kolb.<br />

Planerisch interessant sei auch ein neuer Aufsatz­Einschubtürenschrank<br />

für den Aufbau auf 66 oder 80 cm hohe Unterschänke.<br />

Das Einsatzspektrum bietet drei Breiten, drei Höhen<br />

und drei Tiefen. Wahlweise lässt sich bei der 58 cm tiefen<br />

Variante das untere Fach als Funktionsbereich mit Steckdosen<br />

und Licht einrichten. Eine weitere Planungsoption bietet<br />

ein Aufsatz­Einschubtürenschrank in 70 cm Breite für den<br />

Backofeneinbau. Neu aufgenommen wurde außerdem ein<br />

konzentriertes Spülenprogramm der Marke Villeroy&Boch<br />

mit sechs Modellen in vier Farben (jeweils in Rechts­ oder<br />

Linksversion) inklusive Eckspülen. Und ergänzend dazu<br />

verschiedene Spülen­Wertstoffschränke, beispielsweise mit<br />

Blancoselect­Ausstattung oder einer flexiblen Siphon­Ausschnittverkleidung<br />

zur Optimierung der Nutzfläche.<br />

www.leicht.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Leicht<br />

Hailo-Werk · Postfach 1262 · D-35702 Haiger · Tel.: 02773/82-0 · Fax: 02773/821261 · www.hailo-einbautechnik.de · info@hailo-einbautechnik.de<br />

Groß im Nehmen.<br />

Cargo-Soft & Euro-Cargo-S<br />

Die großvolumigen Abfalltrennsysteme für<br />

Spülenunterschränke mit gedämpftem Selbsteinzug<br />

von 300mm bis 600mm Schrankbreite.<br />

Selbsttragende Abfall trenn systeme – Kugelgelagerte, abgedeckte<br />

Teleskop-Vollauszug-Schienen, mit gedämpftem Selbsteinzug –<br />

Alle Hailo- Systeme sind mit über <strong>10</strong>0000 Aus zugs zyklen getestet<br />

SMOOTH<br />

TEC


küchenmöbel<br />

Tielsa denkt mit<br />

Auf 3.500 Quadratmeter präsentierte die Alno AG<br />

im Ausstellungszentrum Enger die vier Marken Alno,<br />

Wellmann, Impuls und Pino. Hinzu kam auf einer großzügigen<br />

Sonderfläche das neue Ergonomie­ und Sicherheitskonzept,<br />

das unter der reaktivierten Marke Tielsa<br />

vertrieben wird. „Tielsa steht für Küchen, die mitdenken“,<br />

sagte Produktentwickler Hubert Knott und verwies<br />

auf verschiedene ergonomische Produktlösungen sowie<br />

Sicherheitsaspekte gerade für alte oder in der Gesundheit<br />

beeinträchtigte Menschen. Mittelpunkt ist dabei die<br />

bewegte Küche, die modular aufgebaut ist und je nach<br />

Bedarf umgebaut und ergänzt werden kann. Je nach Lebenssituation:<br />

Von der ergonomischen Anpassung über<br />

dynamische Hubelemente bis zur Unfall­ oder Notfallerkennung<br />

im Boden sind viele Optionen möglich.<br />

Ebenfalls Teil der „Design Tour“ war eine Konzeptstudie<br />

für eine Shop­in­Shop­Lösung zur Präsentation der<br />

Marke Alno im Handel. Das Unternehmen stellte während<br />

der Küchenmeile insgesamt 60 Küchenideen vor.<br />

Für seine Marke Alno präsentierte das Unternehmen 32<br />

neue Frontfarben und 28 neue Lackvariationen in den Küchenprogrammen<br />

Alnoprime, Alnoshape, Alnosund oder<br />

Alnobrit. Diese neuen Programme gibt es nun also in<br />

klassischen und bunten Farben, in Hochglanz lackiert,<br />

mit Matt­ oder Strukturlack. Daneben zeigte Wellmann<br />

erstmals eine grifflose Küche mit 22 Frontfarben und mit<br />

dem Programm Vitus eine Küche mit Echtglasfronten.<br />

Ebenso setzt auch Impuls auf die grifflose Variante und<br />

setzt mit frischen Farben und Lackfronten Akzente. Bei<br />

der Einsteiger­Marke Pino wurde der Fokus auf Trendfarben,<br />

grifflose Frontoptiken, Holdekor oder Hochglanzfolien<br />

mit kompletter Ummantelung gelegt.<br />

www.alno.de<br />

Hubert Knott, Alno-Produktentwicklung, hat die Technik<br />

der beweglichen Tielsa-Küche maßgeblich mitentwickelt.<br />

Hier präsentiert er die verschiedenen Vorkehrungen, damit<br />

möglichst keine Flüssigkeit in die Spalten der höhenverstellbaren<br />

Module läuft. Besonders verweist er auf die<br />

TÜV-Abnahme des Systems.<br />

In einem „experimentellen Bereich“ der Ausstellung zeigte<br />

Häcker einige inspirierende Zukunftsideen. Zum Beispiel dieses<br />

Spülenmodul, das in Zusammenarbeit mit Eisinger entstand.<br />

Zehn Jahre grifflos<br />

Dass der Kunde bei Häcker König<br />

ist, zeigte schon der rote Teppich, der<br />

in die komplett erneuerte Ausstellung<br />

führte. Und der gleichzeitig symbolisieren<br />

sollte: „Hier findet Kommunikation<br />

statt.“ Ein Hauptthema spielte dabei die<br />

grifflose Küche, die das Röding hauser<br />

Unternehmen nun seit zehn Jahren anbietet.<br />

Denn Häcker ergänzte bereits<br />

2003 seine Produktlinie systemat um<br />

die grifflose Variante systematART. „Damals bot noch kein<br />

weiterer Küchenhersteller diese Alternative in einer so großen<br />

Stückzahl an“, betonte Marketingleiter Karsten Bäumer (Foto).<br />

Seitdem wird das Programm stets erweitert: So gibt es seit diesem<br />

Jahr z. B. das systemat­Modell AV 3020 als grifflose Front.<br />

Dazu präsentierte das Unternehmen drei neue Frontfamilien<br />

und elf Frontergänzungen in den Produktlinien systemat/<br />

systemat ART. Dazu sind seit August <strong>2013</strong> alle systemat­Modelle<br />

ohne Mehrpreis mit dem Sensys­Scharnier von Hettich ausgestattet.<br />

Ab Anfang kommenden Jahres wird auch das gesamte<br />

classic/classicART­Segment mit Sensys – ebenfalls ohne Aufpreis<br />

– bestückt. Daneben stattet Häcker das Modell classic erstmals<br />

mit der Acrylglasfront Saphir aus und erweitert das Segment<br />

um die zwei Country­Designs Oxford und Texel.<br />

Als neue Farben ergänzen Nachtblau sowie die Umfeldfarben<br />

Kiwi, Curry, Vino und Türkis das Programm. Dazu gibt es sechs<br />

neue Motive für die Nischenrückwand. Zu den Frontfarben Weiß,<br />

Magnolie, Kaschmir und Basaltgrau bietet Häcker ab sofort Arbeitsplatten<br />

in gleicher Farbe mit Steinstruktur an. Rustikale<br />

Optiken wie Bergfichte, Eiche­seidengrau, Eiche­barrique und<br />

Tessina ergänzen das Angebot. Abgerundet wird es durch zehn<br />

neue Griffdesigns.<br />

Die Kataloge zu den Produktlinien classic/classicART und<br />

systemat/systematART werden erstmals am Ende des Jahres<br />

erscheinen, da das Fotoshooting im Anschluss der Hausmesse<br />

stattfand. Gleichzeitig wurde auch die Website überarbeitet.<br />

www.haecker.de<br />

28 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Das weißeste Weiß getoppt<br />

Ballerina ist seinem Ruf als Trendsetter<br />

erneut gerecht geworden. Manchmal<br />

sind es aber die scheinbaren Kleinigkeiten,<br />

die für einen Aha­Effekt sorgen.<br />

Die notwendigen Standardthemen kommen<br />

dennoch nicht zu kurz. Ein Standardthema<br />

ist die Farbe Weiß. Auch Ballerina<br />

will sich mit einem neuen weißen<br />

Farbton differenzieren und bringt das<br />

Schneeweiß mit einem leichten Blaustich<br />

auf den Markt. „Bisher war Premiumweiß<br />

unser weißestes Weiß. Das haben wir<br />

noch einmal getoppt“, sagt Geschäftsführerin<br />

Heidrun Brinkmeyer. Das gibt es<br />

als neue Korpusfarbe in matt und glänzend<br />

sowie durchgängig für Fronten und<br />

im Umfeld in den Materialien Melaminharz,<br />

Schichtstoff, Mikrolack, Mattlack<br />

und Hochglanzlack. Ein Alleinstellungsmerkmal<br />

sei der schneeweiße Innenkorpus.<br />

Zusätzlich wird Schneeweiß in dem<br />

neuen Front­Material in Acryl­Glasoptik<br />

angeboten. „Diese Küche sieht aus wie aus<br />

Glas, ist strapazierfähig und schmutzabweisend<br />

und damit genauso pflegeleicht<br />

wie Glas“, sagt Marketingleiter Andreas<br />

Predian. Die Küche wirkt mit ihren grifflosen<br />

Fronten durch ihre klaren Linien.<br />

Dazu erhält sie durch das neue Lichtkonzept<br />

Light emotion eine kühle oder warme<br />

Ausstrahlung. Je nach Situation, denn das<br />

Licht ist stufenlos regelbar. „Damit bieten<br />

wir nun ein exklusives Lichtsystem an“,<br />

meint Predian. Eine besondere Ausstrahlung<br />

erhält die schneeweiße hochglänzende<br />

Küche durch die Kombination mit<br />

Fronten aus echtem Altholz.<br />

Magnetische Front<br />

Original Resopal ist seit fünf Jahren einer<br />

der stärksten Umsatzträger von Ballerina.<br />

Die neue Front in Keramikoptik hat<br />

die typischen Eigenschaften von Original<br />

Resopal: schlagfest, kratzfest, resistent<br />

gegen Chemikalien und hitzebeständig.<br />

Somit kann diese Küche mit einer echten<br />

Keramikfront verglichen werden, ist aber<br />

„in allen individuellen Größen und Sonderausführungen<br />

lieferbar und bezahlbar“,<br />

erklärt Predian. Für einen der erwähnten<br />

Aha­Effekte sorgt die optional<br />

mögliche magnetische Pinnwand­Funktion<br />

der Resopal­Front. Dort können Urlaubsfotos,<br />

Einkaufszettel oder Termine<br />

angepinnt werden. Das schafft sowohl<br />

Ordnung als auch Individualität.<br />

Seine Digitaldruck­Range hat Ballerina<br />

um sechs neue Dekore aus rustikalen<br />

Holzarten mit Holzstruktur erweitert. Die<br />

Dekore sind auch als Nischenrückwand in<br />

Dekor oder Glas erhältlich. Das Standardsortiment<br />

von Nischenrückwänden in Glas<br />

mit Fotodigitaldruck umfasst jetzt 20 Möglichkeiten.<br />

Ein weiteres exklusives Highlight<br />

für die Nische ist die Leuchte Venice,<br />

die auch bei Küchenplanungen ohne Hängeschränke<br />

eingesetzt werden kann. Auch<br />

Venice ist mit Light emotion ausgestattet.<br />

Und noch ein Aha­Effekt: In Zusammenarbeit<br />

mit Spülenhersteller Systemceram<br />

wurde eine neue Front für den<br />

Spülenschrank entwickelt – massiv aus<br />

Keramik, jeweils in der Systemceram­Farbe<br />

Grönlandweiß.<br />

Bei den Farben setzt Ballerina auf<br />

Kiwi, Ozean, Curry und Vino. Sie kön­<br />

Ballerina-geschäftsführerin<br />

Heidrun Brinkmeyer<br />

und Marketingleiter<br />

Andreas Predian<br />

überraschten die<br />

Messegäste wieder<br />

mit zahlreichen<br />

neue Ideen mit<br />

Aha-Effekt.<br />

nen komplett oder als Kontrast geplant<br />

werden. Auch das neue Dekor Raucheiche<br />

grau in Kombination mit dem neuen Farbton<br />

Mikrostruktur­Lack Lavagrau bildet<br />

eine harmonische Farbeinheit.<br />

Die Reihe der Ritzenhoff­Glasdesigns<br />

setzt in diesem Jahr die in Berlin lebende<br />

Künstlerin Michaela Koch fort. Der in<br />

Schwarz und Weiß gehaltene Stil lässt<br />

sich in modernen wie auch klassischen<br />

Küchen einsetzen.<br />

Die höhenverstellbare Insel<br />

Die Kochinsel in Altholz bietet neben<br />

ihrer besonderen Anmutung die Zusatzausstattung<br />

ergoAGENT base. Die höhenverstellbare<br />

Kücheninsel lässt sich über<br />

ein Bedienfeld mit Anzeige der stufenlosen<br />

individuellen Höheneinstellung leise<br />

und reibungslos anheben und absenken.<br />

Sie kann als zentrale Stell­ und Arbeitsfläche<br />

genutzt werden oder ein Kochfeld<br />

aufnehmen. Die Hubkraft von <strong>10</strong>00 Kilo<br />

erlaubt freie Wahl bei Material und Ausstattung.<br />

Je nach Größe der Insel (Breiten:<br />

180 cm, 2<strong>10</strong> cm und 240 cm, Tiefe: variabel<br />

von 95 cm ­ <strong>11</strong>1 cm) werden bis zu zwei<br />

durch einen Rahmen verbundene Hubmodule<br />

verbaut. Die Mechanik kommt von<br />

Kesseböhmer und ist in den Sockel integriert.<br />

Die variable Höhenverstellung beträgt<br />

20 cm. Je nach Korpushöhe ergibt sich<br />

hier aus eine Arbeitshöhe von 67 ­ 87 cm bei<br />

39 cm hohen Schränken, 80 ­ <strong>10</strong>0 cm bei<br />

52 cm hohen Schränken und 93 ­ <strong>11</strong>3 cm bei<br />

65 cm hohen Schränken.<br />

www.ballerina.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 29


Küchenmöbel<br />

Abschied vom Elfenbeinturm<br />

Es ist das große Selbstverständnis von Poggenpohl, seine<br />

Markenidentität als Premium-Küchenhersteller zu wahren.<br />

Schließlich hat das Herforder Unternehmen eine 121 Jahre lange<br />

Tradition, und der gilt es treu zu bleiben. Dennoch gibt es<br />

auch bei Poggenpohl Veränderungen. So zählt seit der Küchenmeile<br />

auch die Marke Goldreif zum Angebot. „Aber nur für unsere<br />

Poggenpohl-Händler zur Unterfütterung der Premiummarke“,<br />

Mit Goldreif hat Poggenpohl eine zweite Marke für das Mainstream-Segment<br />

installiert. Von der Zwei-Marken-Strategie<br />

überzeugt sind (von links): Lars Völkel (Geschäftsführer),<br />

Christiane Danielsmeyer (Marketing), Martin Gill (Vertriebsleiter)<br />

und Frederik Nyström (Director Goldreif).<br />

wie Geschäftsführer Lars Völkel ausdrücklich betont. Die Geräte<br />

für Goldreif kommen exklusiv von Electrolux. Mit Goldreif<br />

können die Händler ab sofort eine Designküche für unter 20 000<br />

Euro ihren Kunden anbieten. „Denn die“, sagt Poggenpohl-Geschäftsführer<br />

Lars Völkel, „wird es bei uns mit dem Poggenpohl-<br />

Label versehen auch künftig nicht unterhalb dieser Preisschwelle<br />

geben.“ Die Premiummarke Poggenpohl selbst bleibe durch die<br />

Zwei-Marken-Politik unangetastet. „Wir nehmen uns allerdings<br />

selbst einen gewissen Druck. Denn wir haben nun mehr Freiheiten,<br />

unserem eigenen Design treu zu bleiben, aber auch die Freiheit<br />

zu einigen Trends Nein zu sagen“, erklärt Völkel. Denn die<br />

Positionierung ist klar: Goldreif ist Mainstream, dagegen bleibt<br />

Poggenpohl exklusiv. „Der Anspruch nach Luxusgütern wächst“,<br />

hat der Geschäftsführer festgestellt. Aber mit der Marke Goldreif<br />

will sich das Herforder Traditionsunternehmen von seinem „Leben<br />

im Elfenbeinturm“ verabschieden, wie Völkel sagt. Um eine<br />

weitere Abgrenzung vorzunehmen, werden die Goldreif-Küchen<br />

nicht in Herford produziert, sondern bei ewe-Küchen in Österreich,<br />

einer weiteren Tochter der schwedischen Nobia Gruppe, zu<br />

der bekanntlich auch Poggenpohl gehört.<br />

Mit dem bisherigen Geschäftsjahr ist Lars Völkel zufrieden:<br />

„Der Umsatz ist im einstelligen Prozentsatz gestiegen. Wir sind<br />

profitabel unterwegs.“ Genauso wichtig wie die wirtschaftlichen<br />

Zahlen ist für den Poggenpohl-Chef allerdings, dass all die Versprechen,<br />

die die Geschäftsleitung zum 120-jährigen Geburtstag<br />

im vergangenen Jahr gemacht hat, zu <strong>10</strong>0 Prozent eingehalten<br />

wurden. So investierte das Unternehmen beispielsweise zwei<br />

Millionen Euro in den Maschinenpark, um die Produktionsverfahren<br />

zu optimieren. „Dadurch können wir eine noch bessere<br />

Qualität anbieten, als wir es sowieso schon tun“, erklärt Völkel.<br />

Doch trotz aller Zuversicht schlägt der Geschäftsführer auch leisere<br />

Töne an: „Der Markt ist aggressiv. Deshalb sind wir an allen<br />

Fronten gefordert.“<br />

relaunch für porsche Küche<br />

Die bahnbrechenden Produktneuheiten blieben bei Poggenpohl<br />

in diesem Jahr aus. Es wurden jedoch Detailveränderungen<br />

vorgenommen und Akzente gesetzt. Der inzwischen vier Jahre<br />

alten Porsche-Küche wurde ein technischer Relaunch spendiert.<br />

Die Auszüge wurden verbessert und komplett auf LED-Beleuchtung<br />

umgestellt. „Im Frühjahr 2014 wird auf der Mailänder<br />

Messe dann ein zweites Porsche-Produkt vorgestellt“, verspricht<br />

Völkel.<br />

Daneben stellte Poggenpohl auf der Küchenmeile die neue Farbe<br />

Steingrau vor. Die +Edition-Kollektion wird um zwei Weißtöne<br />

für die Hochglanz-Kassettenfront erweitert. Dazu gibt es zwei<br />

neue Griffe: einen Bügelgriff aus Edelstahl und einen modernen<br />

Glasgriff. „Weitere Produktverbesserungen sind die neue Sockelblende<br />

in Edelstahl oder das neue Abfalltrennsystem für Spülenunterschränke“,<br />

gibt das Unternehmen bekannt.<br />

Ein neuer Internetauftritt ist ebenfalls seit Ende September<br />

online.<br />

www.poggenpohl.com<br />

Weitere Berichte von der Küchenmeile lesen Sie ab S. 66.<br />

30 <strong>Küchenplaner</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Stabiler Tischlerkorpus<br />

Zugpferd der Sachsenküchen­Präsentation auf der area30<br />

war klar das Ergonomiekonzept ERGOmatic. Allein darauf<br />

wollten sich Geschäftsführer Elco Beeg und sein Team jedoch<br />

nicht reduzieren. So wurde unter anderem ein hochwertiger<br />

Korpus aus Tischlerplatte gezeigt. Die Stabilität ist, wie der<br />

Praxistest offenbarte, bemerkenswert. Besonders die im Trend<br />

liegenden breiten Schränke dürften davon profitieren. Die Biegefestigkeit<br />

sei 3,5­mal so hoch wie bei der herkömmlichen<br />

Spanplatten­Variante, so Beeg. Ein „Glaslaminat“ (Polymerfront)<br />

sowie neue Holzdekore in „Synchronoptik“ rundeten den<br />

Messeauftritt von Sachsenküchen ab. Als neue Farbe präsentierte<br />

das Unternehmen ein Brillantweiß.<br />

Doch Neuigkeiten gab es auch zu ERGOmatic. Nachdem sich<br />

das Unternehmen anfangs auf die Höhenverstellbarkeit von Kücheninseln<br />

konzentriert hat, rückte Sachsenküchen nun auch<br />

eine variabel zu positionierende Zeile in den Mittelpunkt. Hinzu<br />

kommt der bereits bekannte Hub­Tisch. Das System wurde<br />

in den vergangenen Monaten konsequent weiterentwickelt und<br />

erhielt kurz vor der Messe eine besondere Auszeichnung: den<br />

Plus X Award. „Dieser Preis bestätigt, dass wir mit ERGOmatic<br />

die Wünsche moderner Küchennutzer in jeder Hinsicht erfüllen<br />

können“, erläuterte Elco Beeg.<br />

www.sachsenkuechen.de<br />

Die neuen Küchen-Einbaugeräte von Miele.<br />

Perfekte Kombinierbarkeit, hochwertige Materialien und eine intuitive Bedienung zeichnen<br />

die neue Generation von Miele Küchen-Einbaugeräten aus. Ganz gleich, wie Sie die Geräte<br />

zusammenstellen, sie harmonieren immer mit Ihrem individuellen Wohnstil.<br />

Das nennen wir Design for life.<br />

www.miele.de 0800 22 44 666 (gebührenfrei)<br />

3,5-mal biegefester als eine herkömmliche Spanplatte ist diese<br />

hochwertige Tischlerplatte, die Elko Beeg, geschäftsführer<br />

Sachsen küchen, auf der area30 dem Fachpublikum vorstellte.


Schaufenster<br />

Die Oberflächeninnovation<br />

Stucco war der unumstrittene Publikumsfavorit<br />

der zeyko-Präsentation im house4kitchen. Drei Grautöne<br />

stehen zur Verfügung: hell, medium und dunkel. Jeweils als hand-<br />

gearbeiteter Betonspachtel auf einem MDF-Träger und doppelt versiegelt<br />

mit einer transparenten, matten und strapazierfähigen Spezialbeschichtung.<br />

Damit sei die Betonfront ebenso gebrauchstauglich wie eine furnierte Holz küche.<br />

Und das zu einem Preis, der nur knapp <strong>10</strong> Prozent über der Furnier-Variante liege.<br />

„Bei diesem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis ist es nicht besonders schwierig,<br />

Publikumsliebling zu sein“, resümiert zeyko mit einem Augenzwinkern.<br />

www.zeyko.de<br />

32 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 33


Markt + Menschen<br />

Gewonnen! Ballerina-Geschäftsführerin<br />

Heidrun Brinkmeyer und<br />

Marketingleiter Andreas Predian<br />

freuen sich über den BMK-Innovationspreis<br />

für den „Ultimativen<br />

Korpus“. Bosch-Vertriebsleiter<br />

Andreas Diepold (Foto rechts im<br />

Hintergrund) lächelt wohlwollend.<br />

Freuen sich über den BMK-<br />

Innovations preis <strong>2013</strong> (von links):<br />

Udo Heckels berger (Blanco) und Heidrun<br />

Brinkmeyer (Ballerina Küchen)<br />

sowie Michael Henkenjohann und<br />

Erik C. Swenson (Miele).<br />

Sieger in Serie<br />

Ballerina, Miele und Blanco. Nein, hier ist<br />

nicht versehentlich die Siegerliste von 2012<br />

veröffentlicht. Auch beim 8. BMK-Innovationspreis<br />

des Küchenfachhandels <strong>2013</strong> standen<br />

exakt diese drei Unternehmen ganz<br />

oben auf dem Podest – und fanden das richtig<br />

gut.<br />

Alter und neuer Sieger in der Kategorie<br />

Küchenmöbel ist Ballerina mit dem „Ultimativen<br />

Korpus“. Häcker landet mit dem<br />

„Moving Table“ auf dem zweiten Platz. Den<br />

dritten Platz belegt Sachsen küchen mit<br />

„ERGOmatic“. Bei den Küchengeräten ist<br />

Miele mit dem Kochfeld „Power Flex“ ganz<br />

vorn. Dahinter punktet Siemens mit der<br />

„5fach Induktionskochstelle“. Auf den dritten<br />

Platz wählten die Küchenfachhändler<br />

Liebherr für die „Integrierbare Kühl-Gefrier-Kombination<br />

mit Bio Fresh ECBN 5066“.<br />

Den Innovationspreis <strong>2013</strong> in der Kategorie<br />

Küchenzubehör sichert sich Blanco für das<br />

Heißwassersystem „Blanco Hot“. Die Steckdoseneinheit<br />

„Twist“ von Bachmann klettert<br />

als Zweite auf das Siegerpodest, und mit der<br />

Keramikspüle „Genea <strong>10</strong>0“ erreicht Systemceram<br />

den dritten Platz.<br />

In diesem Jahr hatten 16 Hersteller ihre<br />

Innovationen in den Segmenten Küchenmöbel,<br />

Küchengeräte und Küchenzubehör zur<br />

Abstimmung eingereicht. Teilnehmen konnten<br />

nur Neuheiten, deren Markteinführung<br />

längs tens ein Jahr vor Einsendeschluss zurücklag.<br />

Die bundesweite Umfrage erzielte<br />

einen Rücklauf von knapp 20 Prozent, sodass<br />

sich auch <strong>2013</strong> wieder über 500 Küchenfachhändler<br />

beteiligten. BMK-Präsident Hans<br />

Hermann Hagelmann überreichte den Siegern<br />

und Nominierten Trophäen und Urkunden.<br />

Moderiert wurde die Preisverleihung<br />

im Rahmen der Fachmesse area30 in Löhne<br />

von TV- und Rundfunkmoderatorin Britta<br />

Wiegand.<br />

preis der praxis<br />

Die Intention des BMK-Innovationspreises<br />

ist es, unter den zahlreichen am Markt angebotenen<br />

Produkten diejenigen zu prämieren,<br />

die in besonderem Maß die Vorstellungen<br />

und Ansprüche der Endkunden berücksichtigen.<br />

Deswegen legen die abstimmenden<br />

Küchenfachhändler bei ihrem Votum besonderen<br />

Wert auf die Praxistauglichkeit des<br />

neuen Produktes sowie seine wirtschaftlichen<br />

Erfolgschancen. Innovativ ist, was die<br />

Menschen wirklich brauchen, was sich im<br />

täglichen Gebrauch bewährt, was Problemlöser-Qualitäten<br />

zeigt und Kundenzufriedenheit<br />

schafft. „All das hilft dem Fachhandel,<br />

zu verkaufen und Umsatz zu generieren“, betonen<br />

die Initiatoren.<br />

www.hartwaren.de<br />

34 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Fotos: Biermann


Unsere Kündigungsabteilung:<br />

seit 8 Jahren nix zu tun.<br />

0,58%<br />

Zentralkosten<br />

bedeutet: mehr Geld in<br />

den Kassen unserer Mitglieder.<br />

<strong>10</strong>,68%<br />

Ausschüttungen<br />

durchschnittlich pro Jahr<br />

an jedes unserer Mitglieder.<br />

Alle<br />

Dienstleistungen<br />

und Marketinginstrumente,<br />

die für Küchenspezialisten<br />

im Wettbewerb entscheidend<br />

sind.<br />

9 Jahre<br />

Wachstum<br />

in Folge. Jahr für Jahr<br />

schreiben wir das<br />

erfolgreichste Jahr in unserer<br />

Unternehmensgeschichte.<br />

W<br />

elche Kriterien sind für Sie ganz persönlich bei der Auswahl Ihres Verbandes ausschlaggebend?<br />

Spielen Zahlen und klare Fakten dabei eine Hauptrolle? Dann sind<br />

Sie beim KÜCHENRING genau richtig.<br />

Als erfolgreichster genossenschaftlich organisierter Küchenverband Deutschlands bieten<br />

wir unseren Mitgliedern hervorragende Einkaufskonditionen. Schlanke Strukturen und kurze<br />

Kommunikationswege erlauben es uns, mit extrem niedrigen Zentralkosten auszukommen.<br />

Das versetzt uns in die Lage, unseren Mitgliedern überdurchschnittlich hohe Boni und Ausschüttungen<br />

zu gewähren.<br />

Darüber hinaus bieten wir unseren Partnern ein breites Spektrum an erfolgsorientierten und<br />

auf die unterschiedlichen Zielgruppen zugeschnittene Vertriebskonzepte, Marketingstrategien<br />

und Dienstleistungen. Das und vieles mehr sind gute Gründe für die Entscheidung<br />

„DER KÜCHENRING“. Lassen Sie uns darüber reden.<br />

Das Team KÜCHENRING freut sich auf Sie!<br />

KÜCHENRING GmbH & Co. KG Marie-Curie-Straße 6 · 53359 Rheinbach<br />

Telefon Herr Töpert: 02226-904-127 · www.kuechenring.de<br />

Das Team Küchenring – effizient und<br />

kompetent (v.l.n.r.): Thorsten Vetters,<br />

Erika Burkard, Bernd Gersitz, Sabine Hofmann,<br />

Bernd Jendras und Geschäftsführer<br />

Manfred Töpert.


Markt + Menschen/Personalien<br />

1 Die geballte Kraft ostwestfälischer<br />

Küchenbaukunst erlebte hongyi cai, Geschäftsführer<br />

der aMk-Tochter in Beijing/<br />

China, beim Besuch der Küchenmeile <strong>2013</strong>.<br />

Unter fachkundiger Reiseleitung von AMK-<br />

Geschäftsführer Frank hüther besuchte Cai<br />

die Hausausstellungen der Küchenmöbelhersteller<br />

sowie die begleitenden Fachmessen.<br />

Die Menge der Informationen dürften<br />

sich mit der Zahl der geschüttelten Hände<br />

in etwa die Waage gehalten haben. Hinzu<br />

kamen Namen über Namen. Hongyi Cai<br />

nahm es mit Gelassenheit und einem stets<br />

freundlichen Lächeln. www.amk.de<br />

2 hans hermann hagelmann, 60, ist<br />

neuer Vorsitzender des Vorstandes beim<br />

Bundesverband Mittelständischer Küchenfachhandel<br />

(BMk). Er folgt in dieser Position<br />

Gerd Bendl, der dem Verband seit 20<strong>11</strong><br />

vorstand. Hagelmann war zuletzt für nolte<br />

küchen tätig. Aktuell ist er mit einem Beratungsbüro<br />

in Herford selbstständig. www.<br />

hartwaren.de<br />

3 Führungswechsel bei der Mhk in Österreich:<br />

Matthäus Unterberger geht in<br />

den Ruhestand. Nachfolger und neuer<br />

Geschäftsführer wird zum 1. 1. 2014 ernst<br />

Tanzler, 45, der von rational zur Verbundgruppe<br />

wechselt. Die vakante Position als<br />

Vertriebleiter rational und regional hat bereits<br />

christian p lacho, 44, übernommen.<br />

www.mhk.de; www.rational.de<br />

4 Mit Michael Wicht, 42, hat Nieburg<br />

Küchen einen erfahrenen Vertriebsprofi<br />

an Bord. Er soll das Auslandsgeschäft des<br />

wachsenden Unternehmens weiter ausbauen.<br />

Wicht war unter anderem für Berbel<br />

tätig und zuletzt vier Jahre als Exportleiter<br />

beim Küchenmöbelhersteller alno.<br />

www.nieburg.de<br />

5 Mit Wirkung zum 1. September <strong>2013</strong><br />

unterstützt Manfred van Ginkel, 44, die<br />

Waren dorfer k üchen Gmbh als neuer<br />

Export Director. Zuletzt war der gebürtige<br />

Niederländer als Geschäftsführer<br />

der Firma Bruynzeel parkett tätig.<br />

www.warendorf.com<br />

6 Am 1. August hat Daniel hörnes<br />

die Leitung Vertrieb- und Marketing bei<br />

Quooker-Deutschland übernommen. Er<br />

folgt auf erik Spelt, der die Funktion interimsweise<br />

übernommen hatte und sich ab<br />

Januar 2014 wieder den internationalen Expansionsplänen<br />

des Unternehmens widmen<br />

wird. www.quooker.de<br />

7 Auch an der Spitze von häfele Engineering<br />

GmbH & Co KG, der Industriedivision<br />

des internationalen Beschlagtechnikspezialisten<br />

Häfele, gibt es ein neues<br />

Gesicht. Geschäftsführer Marketing und<br />

Vertrieb ist nun Jörg Schmid, 37. Er tritt die<br />

Nachfolge von rupert kichler an. Dieser<br />

ist aus dem Unternehmen ausgeschieden.<br />

www.haefele.com<br />

8 Dirk hollstein, 48, ist seit dem 1. Oktober<br />

<strong>2013</strong> neues Vorstandsmitglied der<br />

lechner Holding AG. www.lechner-ag.de<br />

9 christina Werthner, seit April 2006<br />

verantwortlich für die Kommunikation und<br />

Öffentlichkeitsarbeit der egger Gruppe,<br />

hat das Unternehmen auf eigenen Wunsch<br />

verlassen. Nachfolgerin wird Michaela<br />

h olzmann. www.egger.com<br />

<strong>10</strong> Marko klokow, 41, verstärkt seit dem<br />

1. August <strong>2013</strong> das Team der küchenTreff-<br />

Regionalleiter im Bereich Norddeutschland.<br />

www.kuechentreff.de<br />

<strong>11</strong> Hausgerätehersteller amica hat wie<br />

geplant vier neue Gebietsrepräsentanten<br />

eingestellt. henrik Schwarze, 46, ist in der<br />

Region Ost tätig, heinz-Werner Thomas,<br />

50, in der Region West, reinhard a lexander<br />

l eutschaft, 42, in der Region Süd, und<br />

Sven ackermann, 42, in der Region Nord.<br />

www.amica-international.de<br />

12 nico Bergmann hat bei Naber die Verkaufsbereichsleitung<br />

eines neu geschaffenen<br />

Teams übernommen, das sich ausschließlich<br />

um das Produktsegment „Concept Kitchen“<br />

kümmert. Damit hat das Unternehmen eine<br />

Schnittstelle zu den Vermarktungspartnern<br />

im Küchenfachhandel geschaffen. Bergmann<br />

war zuletzt als Abteilungsleiter bei<br />

einem Küchenspezialisten tätig. Der 39-Jährige<br />

berichtet direkt an Gesamtvertriebsleiter<br />

Bernhard Schonhoff. www.naber.de<br />

Details zu diesen und weiteren Personalien sowie alle wichtigen Branchen-News lesen Sie<br />

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1 Hongyi Cai, Frank Hüther<br />

2 Hans H. Hagelmann 3 Ernst Tanzler<br />

4 Michael Wicht<br />

5 Manfred van Ginkel<br />

6 Daniel Hörnes 7 Jörg Schmid<br />

8 Dirk Hollstein 9 Christina Werthner<br />

<strong>10</strong> Marko Klokow 12 Nico Bergmann<br />

neuer Bezugspreis: Ab Januar 2014<br />

gelten unsere neuen Bezugspreise.<br />

36 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


23.– 27. November <strong>2013</strong> | Basel | www.igeho.ch<br />

Internationale Fachmesse für Hotellerie,<br />

Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum<br />

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DER HOtEllERIE:<br />

Hier gibt’s alles<br />

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PARALLEL<br />

ZUR IGEHO:<br />

Salon Culinaire<br />

Mondial <strong>2013</strong>


Markt + Menschen<br />

Gesucht und gefunden<br />

Warum die Kooperation von Grass und Elbau für beide Seiten ein Gewinn ist.<br />

Es war Liebe auf den ersten Blick. Wenn es so etwas<br />

zwischen zwei Unternehmen gibt. Vielleicht ist<br />

dieser Vergleich auch etwas weit her geholt. Fakt ist<br />

aber: Zwischen Grass Bewegungs-Systeme und der Elbau<br />

Küchen aus der Schweiz hat die Chemie von Anfang<br />

an gestimmt. Deshalb waren sich die Entscheider<br />

beider Firmen schnell einig, zukünftig einen gemeinsamen<br />

Weg zu gehen. Das Ziel: Zwei starke Marken sollen<br />

zusammen den Markt beleben.<br />

So sind Grass und Elbau eine Markenkooperation<br />

eingegangen. Konkret sieht diese zunächst einmal<br />

vor, dass die Küchen von Elbau mit dem Schubkastensystem<br />

Vionaro von Grass ausgestattet werden. Es ist<br />

der Anfang. Wohin die Kooperation führen wird, lassen<br />

die Verantwortlichen offen. „Wir sind sicher, dass<br />

wir in Zukunft mit weiteren Bewegungssystemen die<br />

Marke Elbau unterstützen können“, sagt Ronald Weber,<br />

Vorsitzender der Grass-Geschäftsführung. Elbau-<br />

Geschäftsführer Engelbert Weis stimmt dem zu: „Mit<br />

Grass verbindet uns mehr als nur perfekte technische<br />

Details, wie zum Beispiel Laufeigenschaften, Geräuschlosigkeit<br />

oder Komfort-Features.“ Weis<br />

wörtlich: „Das Grass-Team brennt für die Kreationen.<br />

Genau das tun wir bei Elbau auch.<br />

Das spüren wir im intensiven Austausch<br />

mitein ander. Und in der Reibung, um die<br />

bestmögliche Lösung zu finden.“<br />

Ähnliche philosophie<br />

Die Kooperation soll Kräfte bündeln<br />

und Synergien schaffen. Und der Konsument<br />

soll den Mehrwert spüren, der entsteht,<br />

wenn zwei Marken sich vereinen.<br />

Beide Unternehmen sind davon<br />

überzeugt, dass die Zusammenarbeit<br />

fruchten wird.<br />

„Denn die Philosophien ähneln<br />

sich sehr. Neben der<br />

Qualität stehen Funktion<br />

und Design bei beiden<br />

im Mittelpunkt“,<br />

sagt Engelbert Weis.<br />

Eine weitere Gemeinsamkeit:<br />

Beide Unternehmen<br />

wollen sich<br />

als Marke etablieren.<br />

Elbau schaltet<br />

beispielsweise TV-<br />

Spots in der Schweiz<br />

zur besten Fernseh-<br />

Harald Klüh, Global Brand-Manager, Grass:<br />

„Aus allen Kooperationen gelernt.“<br />

zeit. Die Markenbekanntheit im Heimatmarkt ist auch<br />

dadurch seit 2006 auf 50 Prozent gestiegen, wie das Unternehmen<br />

betont. Dabei sieht sich der Küchenmöbelhersteller<br />

gern als Pionier in der Branche, der Trends<br />

erkennt, umsetzt und nach individueller Maßgabe fertigt.<br />

Im Dezember vergangenen Jahres machte sich das<br />

Schweizer Unternehmen auf die Suche nach einer neuen<br />

Lösung für das Innenleben seiner Küchen – der Weg<br />

führte nach Vorarlberg/Österreich. „Wir sind froh, mit<br />

Grass genau dafür den richtigen Partner gefunden zu<br />

haben“, betont Geschäftsführer Engelbert Weis. Rolf<br />

Mintgen, Leiter der Produkt-Division Unterflur-Systeme<br />

bei Grass, teilt diese Zufriedenheit: „Es passt! Es<br />

war von Beginn an eine super Zusammenarbeit – von<br />

der Entwicklung bis zur Umsetzung.“<br />

Für das kubistische Schubkasten-System Vionaro<br />

werden auf das Unterflur-Führungs-System zwei<br />

13 Millimeter schmale Zargen aufgesetzt, wahlweise<br />

aus Aluminium oder Stahl. Mintgen ist der Meinung,<br />

dass die schmale Zarge aus dem Wohnbereich<br />

mehr und mehr auch in der Küche Einzug halten<br />

wird. „Mit Vionaro unterstreichen wir unser<br />

Verständnis für ganzheitliche Möbel-Visionen“,<br />

sagt er: „Das Streben nach Perfektion<br />

endet für uns nicht an der Oberfläche<br />

des Möbels, sondern geht bis in den<br />

hintersten Winkel<br />

eines Schubkastens.<br />

Denn dort<br />

vollenden wir<br />

die Design-Ansprüche<br />

unserer<br />

Kunden.“<br />

38 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Vierte kooperation<br />

Die Kooperation mit Elbau ist bereits die vierte Markenpartnerschaft,<br />

die Grass seit 20<strong>11</strong> eingegangen ist.<br />

Zusammenarbeiten bestehen bereits mit Stosa (Italien),<br />

Haka (Österreich) und Dada (Italien). „Wir sind mit den<br />

ersten Kooperationen sicherlich auch Wagnisse eingegangen.<br />

Aber im Rückblick haben sich diese gelohnt“,<br />

sagt Harald Klüh, Global Brand-Manager bei Grass:<br />

„Wir haben natürlich aus allen Kooperationen gelernt.<br />

Das ist für alle weiteren Zusammenarbeiten ein großer<br />

Vorteil.“ Für Klüh ist eine starke Markenbildung<br />

für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich: „Marken<br />

schaffen Emotionen und Marken helfen dem Konsumenten,<br />

Entscheidungen zu treffen.“ Mit jeder neuen<br />

Partnerschaft schärfe Grass nicht nur sein eigenes<br />

Markenprofil, sondern knüpfe auch ein internationales<br />

Netzwerk, von dem die bisherigen und alle zukünftigen<br />

Markenpartner profitieren sollen. Das große Ziel<br />

sei es, Potenziale gemeinsam zu nutzen, um dadurch<br />

die Markenwahrnehmung für alle Partner nachdrücklich<br />

zu stärken“, so der Markenexperte. „Mit Elbau gehen<br />

wir diesen Weg konsequent weiter, denn der Allianzgedanke<br />

ist integraler Bestandteil der Marke Grass.<br />

Das ist für uns die Zukunft.“ (Astrid Plaßhenrich)<br />

www.grass.at<br />

www.elbau.ch<br />

Fotos: Plaßhenrich<br />

Engelbert Weis,<br />

Geschäftsführer<br />

Elbau Küchen: „Das<br />

Grass-Team brennt<br />

für die Kreationen.<br />

Genau das tun wir<br />

bei Elbau auch.“


Messe/IFA <strong>2013</strong><br />

Kann auch Pasta: Björn Freitag in der Showküche von Electrolux.<br />

Sechs Tage lang ist die Berliner Messe ein „Melting<br />

Pot“. Es ist sowohl ein Schmelztiegel von Besuchern,<br />

Händlern und Journalisten aus aller Welt – aber auch<br />

von den neuesten Techniktrends. Im Schatten des geschichtsträchtigen<br />

Olympiastadions heißt es in diesem<br />

Jahr aber nicht „höher, schneller, weiter“. Die Schlagworte<br />

bei den Küchengeräteherstellern lauten <strong>2013</strong>:<br />

„Leiser, energieeffizienter, flexibler“. So gleich auch der<br />

Tenor in der Industrie ist, so unterschiedlich präsentieren<br />

sich die Unternehmen. Mit ihren Strategien und<br />

Neuheiten.<br />

Themenwelten geschaffen<br />

So zeigt Bosch in diesem Jahr ein neues Standkonzept.<br />

Anstatt einzelne Flächen nach Produktgruppen<br />

zu unterteilen, gibt es vier Themenwelten mit den Rubriken<br />

„Silence“, „Energieeffizienz“, „Funktionalität“<br />

und „Design“. Dabei ist es alles andere als verwunderlich,<br />

dass die farbigen Kühlgeräte der neuen SmartCool<br />

Color-Edition in der zuletzt genannten Themenwelt gezeigt<br />

werden. Ein Jahr zuvor durften die IFA-Besucher<br />

abstimmen, welche drei Farben ihnen am ehesten zusagen.<br />

Das Ergebnis: Das knallige „Lime Green“ gewinnt<br />

vor den eher dezent daher kommenden Farben<br />

„Stone Grey“ und „Espresso Brown“.<br />

Bosch setzt weiter auf Farbe.<br />

Leiser, effizienter, flexibler<br />

Unbarmherzig strahlt das Neonlicht. Die Luft ist stickig, die Temperaturen steigen<br />

von Minute zu Minute. Tausende von Menschen flanieren von einer künstlichen<br />

Welt in die nächste. Unaufhörliches Gemurmel, überall flackern Blitzlichter. Und<br />

mittendrin treffen sich Fernsehköche wie Alfred Schuhbeck oder Björn Freitag zum<br />

Showcooking. Es ist wieder Messe. Aber nicht irgendeine: Es ist die IFA <strong>2013</strong> in Berlin.<br />

akzente statt reine Masse<br />

Elektrolux präsentiert seine Marken AEG, Zanussi<br />

und Grand Cuisine entlang eines Boulevards. Es geht<br />

ruhig zu in der Ausstellung. Hektik? Fehlanzeige. In<br />

der Grand-Cuisine-Profiküche zaubert Björn Freitag<br />

Pasta. Bei Zanussi geht es hip, jung, fröhlich und<br />

frech zu. Dazu bestechen die Einstiegsgeräte durch ihr<br />

klares Design und ihre Funktionalität. Bei AEG werden<br />

ganz bewusst Akzente gesetzt. Die Ausstellung<br />

ist nicht überladen. Ein Highlight ist sicherlich der Geschirrspüler<br />

ProClean mit XXL Stauraum. Das findet<br />

auch Pressesprecherin Elisabeth Lokai-Fels: „Durch<br />

eine tiefere Innentür ist für ein neues Korbsystem Platz<br />

geschaffen worden. Dadurch können nun 15 Gedecke<br />

untergebracht werden. Dazu sorgen die SoftSpikes für<br />

einen festen Halt von langstieligen Weingläsern.“<br />

Wie die Generation 6000<br />

Im Gegensatz dazu geht es bei Miele wesentlich hörbarer<br />

zu. Die Geräteneuheiten werden auf einer Bühne<br />

dem Publikum vorgestellt. Unentwegt schallt Musik aus<br />

den Lautsprechern. Es pulsiert das Leben. Den Schwerpunkt<br />

legen die Gütersloher in diesem Jahr auf die Wäschepflege.<br />

Reinhild Portmann, stellvertretende Leiterin<br />

der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, verweist aber auch<br />

auf die neuen Geschirrspüler für die Generation 6000.<br />

Das Spitzengerät verfügt über eine knock2open-Funktion.<br />

40 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Liebherr ist für höchste Produktqualität<br />

bekannt. Wie vielfältig<br />

das hinter der Designfront des<br />

Kühlgeräts umgesetzt wird, zeigt<br />

Pressesprecherin Claudia Meindl.<br />

Zweimal sanft auf die Front klopfen – schon öffnet sich<br />

die Gerätetür. Eine Lösung für grifflose Fronten. Begeistert<br />

ist die Kommunikationsexpertin aber auch von den<br />

beiden Kaffeevollautomaten CM6<strong>10</strong>0 und CM6300. Die<br />

Standautomaten sind in Design und Funktionalität den<br />

Einbaugeräten der Generation 6000 angepasst. „Dazu<br />

können bei dem Modell CM6300 bis vier so genannte Genießerprofile<br />

programmiert werden und das Reinigen ist<br />

absolut unkompliziert.“<br />

Die Zukunft im neonlicht<br />

Die Pupillen verengen sich: Unglaublich hell ist es<br />

bei Siemens – Weiß überwiegt im Neonlicht. Der Starkoch<br />

Alfred Schuhbeck wirkt wie ein Magnet auf die<br />

Messebesucher. Dicht gedrängt zwängen sie sich auf<br />

die Tribüne und schauen zu, wie der 64-Jährige in der<br />

Siemens-Küche wirbelt. Alles geht ihm leicht von der<br />

Hand. Siemens hat den Anspruch, dass all ihre Geräte<br />

schnell, reibungslos und flexibel funktionieren. Und<br />

zwar für jeden und nicht nur für den Profi. „Das Gerät<br />

muss sich dem Alltag des Benutzers anpassen. Das ist unser<br />

Ziel“, sagt Roland Hagenbucher. Der Geschäftsführer<br />

der Siemens-Electrogeräte GmbH ist auch der Überzeugung,<br />

dass die Vernetzung der einzelnen Geräte immer<br />

mehr zunimmt. „Die Berührungsängste haben dahingehend<br />

abgenommen. Die Akzeptanz ist da, und die Technologie<br />

dafür wird immer besser“, so Hagenbucher.<br />

Spots auf aSkO<br />

In der Ausstellung von Gorenje ist das Licht dagegen<br />

gedämpft. Die Pupillen weiten sich wieder. Nur einzelne<br />

Produkte werden mit Spots hervorgehoben. Erstmals<br />

präsentiert das slowenische Unternehmen seine<br />

neue Gerätereihe ASKO Pro Series. Die Edelstahl-Modelle<br />

bestechen durch ihre klaren Linien und die hochwertige<br />

Ausstattung. „Allerdings wird erst nach der<br />

IFA entschieden, ob ausgewählte Modelle der Serie auf<br />

dem deutschen Markt platziert werden“, sagt Marketingleiterin<br />

Elisabeth Wieser. Hingegen erhältlich bei<br />

Gorenje ein ebenso wichtiges wie erfolgreiches Thema:<br />

Die farbigen Kühlgeräte der Retro-Serie.<br />

Volles Haus bei Siemens. In Blickrichtung kocht Alfons Schuhbeck.<br />

Futuristischer auftritt<br />

Einen futuristischen Auftritt legt Samsung dahin.<br />

Wie ein Gerät aus der Zukunft wirkt auch der Smart<br />

Oven. Dabei sieht er so unscheinbar aus. Aber es ist<br />

eine All-in-one-Lösung. „Mikrowelle und Backofen in<br />

einem. Dank eines Temperatursensors können aber<br />

auch wie in einer Fritteuse knusprige Pommes zubereitet<br />

werden und es gibt eine Joghurt-Funktion“, erklärt<br />

Produktmanagerin Diana Diefenbach. Und damit<br />

sind nur wenige Funktionen des Smart Oven aufgezählt.<br />

Stets höchste Qualität<br />

Klassisch – und doch modern: Das sind die Attribute,<br />

die Liebherr auf seinem Messe-Areal vereinigt.<br />

Die Fronten der Kühlgeräte mit dem schwarzen, gebürsteten<br />

Stahl wirken edel. Die Technik ist ausgereift.<br />

„Wir wollen in allen Facetten höchste Qualität<br />

bieten. Die Technologie muss mit dem Design einhergehen“,<br />

sagt Pressesprecherin Claudia Meindl und verweist<br />

auf die wichtigsten Messeneuheiten: 1. Das Programm<br />

der Einbau-Gefrierschränke wird um drei<br />

Modelle mit NoFrost Kältetechnologie in Energie-Effizienzklasse<br />

A++ erweitert. 2. Nie-mehr-abtauen-Komfort<br />

in Verbindung mit bester Energie-Effizienz bietet<br />

die neue integrierbare NoFrost-Kühl-Gefrierkombination<br />

ICNP 3356. 3. Unterbau-Weinschrank UWT 1682 mit<br />

TipOpen-Technologie zur Integration in Küchen mit<br />

grifflosen Fronten. 4. Geräte mit BioFresh-Technologie.<br />

(Astrid Plaßhenrich)<br />

www.ifa-berlin.de<br />

Leiser, energieeffizienter, flexibler – diesen Nutzen<br />

bieten nahezu alle Produkte der Gerätehersteller. Und<br />

es sind keine leeren Phrasen: Die Themen sind schon<br />

jetzt mit Leben gefüllt. Intelligent, zukunftsweisend<br />

und nachhaltig. Auf den folgenden Seiten beleuchten<br />

wir die Neuheiten aus dem Produktsegment Kühlen +<br />

Gefrieren im Detail.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 41


Hausgeräte/Kühlen + Gefrieren<br />

Foto:<br />

Gorenje<br />

außen retro, innen modern.<br />

Mit der Einführung der farbenfrohen<br />

Kältegeräte<br />

bewies Gorenje vor rund<br />

zehn Jahren ein feines Gespür<br />

für Trends. Seither<br />

sind die kultigen Retro-<br />

Cooler topaktuell und heiß<br />

begehrt, denn mit ihnen<br />

zieht ein Lifestyle-Produkt<br />

erster Klasse in den Haushalt<br />

ein. Mit einigen aktuellen<br />

Neuigkeiten: Das<br />

Modell RK 6035<strong>10</strong> rangiert<br />

jetzt im Gegensatz zu seinem<br />

Vorgänger RK 60359<br />

(EEK A++) in Energieeffizienzklasse<br />

A+++. Die<br />

Kühl-Gefrier-Kombination<br />

in der typischen bombierten<br />

Form gibt es in<br />

Champagne Creme, Black,<br />

Vulcano Red, Royal Coffee<br />

und Dark Chocolate. Das<br />

Modell RK 60319 mit separatem<br />

Gefrierteil unterhalb<br />

des Kühlbereiches<br />

ist in den gleichen Farben,<br />

darüber hinaus aber<br />

auch in Schneeweiß erhältlich.<br />

Blickfang beim Modell<br />

RB 60299 ist ein platzsparendes,<br />

verchromtes Flaschengitter. Dank sei-<br />

nes leichten Neigungswinkels können darin auch bereits geöffnete<br />

Flaschen sicher aufbewahrt werden. Das Kultmodell gibt es neben<br />

den bekannten Farben Feuerrot, Champagne Creme, Lime Green<br />

(Foto), Rasp berry Pink, Juicy Orange, Dark Chocolate, Vulcano Red<br />

und Royal Coffee ebenfalls als Blickfang in Schneeweiß. Ab Herbst<br />

<strong>2013</strong> werden zudem alle Kühl-Gefrier-Kombinationen der OldTimer-<br />

Serie im deutschen Sortiment mit Türanschlag wahlweise rechts<br />

oder links erhältlich sein. Neu auch die Umstellung auf eine sparsame<br />

LED-Beleuchtung bei allen Modellen der Linie. www.gorenje<br />

Viel platz, wenig Strom. Bei 355 Litern Gesamt-<br />

Nutzinhalt benötigt die Siemens Kühl-Gefrierkombination<br />

KG39NXI40 nur 179 kWh Strom pro Jahr.<br />

Das bedeutet Energieeffizienzklasse A+++ für das<br />

Gerät der Reihe iQ 300 mit NoFrost und automatischer<br />

Abtauautomatik. Verschiedene Lagerzonen<br />

halten das Kühlgut länger frisch. In der coolBox<br />

zum Beispiel Fleisch und Fisch. Der Feuchtigkeitsgehalt<br />

der crisperBox lässt sich individuell regeln,<br />

so bleiben Nährstoffgehalt und appetitliches Aussehen<br />

von Obst und Gemüse länger erhalten. Das<br />

moderne Edelstahl-Design erhält durch ein LED-<br />

Display eine weitere Aufwertung. Und praktisch ist<br />

es auch: Die Innentemperatur lässt sich von außen<br />

ablesen und einstellen. Blendfreie und energieeffiziente<br />

LED-Lampen leuchten den Innenraum aus.<br />

www.siemens-home.de<br />

clever öffnen. Die IFA <strong>2013</strong> wählte Liebherr als Bühne für<br />

die Präsentation der neuen TipOpen-Technologie – umgesetzt<br />

beim Unterbau-Weinschrank UWT 1682. Dank TipOpen könne<br />

das Gerät perfekt in Küchen mit grifflosen Fronten integriert<br />

werden. Leichtes Antippen genügt, und die Glastür des Vinidor<br />

Weinschranks öffnet sich um 7 cm von selbst. Das erlaube einen<br />

bequemen Eingriff, um die Tür vollständig zu öffnen. Besonderer<br />

Clou: Wird die Türe nicht innerhalb von ca. 3 Sekunden weiter<br />

geöffnet, schließt sie durch das Softclosing System wieder<br />

selbstständig. www.liebherr.com<br />

42 kücHenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Liebherr<br />

Foto: Siemens


Schneller eingebaut<br />

als aufgetaut<br />

mit der einzigartigen 3D-Festtürtechnik*<br />

des BSS 121200 für die 122 cm Nische<br />

schaffen Sie den Einbau in kürzester Zeit.<br />

Die 3D-Festtürtechnik ist auch erhältlich<br />

für die Nischen 88 cm und 178 cm.<br />

*Lüften Sie das Geheimnis<br />

der 3D-Festtürtechnik!


Hausgeräte/Kühlen + Gefrieren<br />

Frischer Wind im einbaukühlschrank. Im<br />

Kühlschrank geht es anspruchsvoll zu: Fisch<br />

braucht eine andere Temperatur als Salat und<br />

dieser wiederum eine andere als Fleisch. Für den<br />

Kühlschrank heißt das: einen kühlen Kopf bewahren<br />

und jedem Früchtchen seine Komfortbedingungen<br />

schaffen. „Gute Voraussetzungen<br />

für junges Gemüse, Fleisch und Fisch“, meldet<br />

nun AEG. Weil der SANTO-Einbaukühler Temperatur<br />

sowie Luftfeuchtigkeit passgenau regeln<br />

kann, bleiben bestimmte Lebensmittel in<br />

den Null-Grad-Fächern im Kaltraum bis zu dreimal<br />

länger frisch. Dank der TwinTech-Technik<br />

mit separaten Verdampfern und Ventilatoren<br />

hat dieser 0 °C-Kaltraum eine vom übrigen Kühlraum<br />

komplett unabhängige Luftzirkulation. Das<br />

schafft nahe Null Grad in den Longfresh-Fächern<br />

und sieben Grad im Kühlraum. Wahlweise ist das<br />

gewählte Gerät auch mit einem 4-Sterne-Gefrierfach<br />

ausgestattet. Die eingestellten Temperaturen<br />

im Kühlbereich, den Longfresh-Fächern<br />

und dem Gefrierfach bleiben durch die<br />

gute Isolierung individuell erhalten. Innerhalb<br />

des Kühl- und 0 °C-Kaltraums sorgt jeweils eine<br />

dynamische Umluftkühlung für die gleichmäßige<br />

Kälteverteilung und damit für eine bessere Lagerqualität.<br />

Mit einer Energieeffizienz von A+++<br />

oder A++ ist das Kühlgerät extrem sparsam. Die<br />

neuen SANTO-Geräte für die 140er-Nische gibt es<br />

in vier Ausführungen. www.aeg.de<br />

Foto: AEG<br />

Mehr platz für frische Ideen. Samsung<br />

stellte auf der IFA bzw. der area30 zwei neue<br />

French Door Kühl-/Gefrier-Kombinationen vor,<br />

deren edles Design sich nahtlos in moderne<br />

Wohnwelten integriert. Dank Smart Fresh+<br />

lassen sich einzelne Fächer flexibel an individuelle<br />

Speisewünsche anpassen. Die Kühl-Gefrier-Geräte<br />

seien so entwickelt, dass sie bei<br />

normalen Außenmaßen innen mehr Raum bieten.<br />

Sie bieten 820 Liter (RF90) beziehungsweise<br />

5<strong>10</strong> Liter (RF24, Foto) Stauraum. Die helle<br />

LED-Innenbeleuchtung trägt zu einer gut sortierten<br />

Aufbewahrung bei, sodass keine Lebensmittel<br />

im Hintergrund verderben. Die<br />

Einteilung des großzügigen Innenraums orientiere<br />

sich an den Bedürfnissen der Nutzer, betont<br />

der Hersteller, und „durchbricht traditionell<br />

starre Raumkonzepte. Ein erstes Highlight<br />

sind die ausladenden Flügeltüren, die sich weit<br />

zu beiden Seiten öffnen lassen: Ohne störende<br />

Zwischenwände steht die komplette Breite<br />

des Kühlschrankes zur Verfügung. Zu den<br />

technischen Funktionen der Samsung Kühlgeräte<br />

gehört die CoolSelectZone PLUS, deren<br />

Temperatur sich variabel zwischen 2 und<br />

-23 Grad einstellen lässt. Grundsätzlich sorgen<br />

drei getrennte Kühlkreisläufe und ein Dual-Kompressor<br />

mit Digital Inverter Technologie<br />

für mehr Frische, effiziente Kühlung und weniger<br />

Stromverbrauch. Hinzu kommt NoFrost+:<br />

Die Technologie leitet Feuchtigkeit nach außen<br />

und verhindert Eisbildung, sodass der Kühl-/<br />

Gefrier-Schrank nicht abgetaut werden muss.<br />

www.samsung.de<br />

44 kücHenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Samsung


COLOUR<br />

YOUR HOME<br />

WEIL DESIGN MEHR ALS EIN ANSPRUCH IST.<br />

www.gorenje.de<br />

www.mein-dein-zuhause.de


Hausgeräte/Kühlen + Gefrieren<br />

kühlen mit weniger Sauerstoff. vacuumTechnology nennt<br />

Siemens eine Neuentwicklung, die in Kühlgeräten eine niedrige<br />

Lagertemperatur nahe 0 °C mit einer reduzierten Sauerstoff-Atmosphäre<br />

kombiniert. Das soll Lebensmittel bis zu fünfmal<br />

länger frischhalten, Vitamine<br />

und Nährstoffe<br />

länger erhalten sowie<br />

die Keimbildung stark<br />

verringern. Zur IFA präsentierte<br />

das Unternehmen<br />

das Modell<br />

KG38QAL30 mit vacuumTechnology.<br />

Die 1,90<br />

Meter hohe Kühl-/Gefrierkombination<br />

im<br />

Edelstahl-Look bietet<br />

drei verschiedene Vorratszonen:<br />

einen konventionellenKühlteil<br />

im oberen Teil, eine<br />

Vier-Sterne-Gefrierabteilung<br />

mit Eis-Twister<br />

unten und einen vitaFresh-Bereich<br />

in der<br />

Mitte. Letzterer ist in<br />

zwei Schubladen unterteilt,<br />

in denen eine<br />

Kühltemperatur nahe<br />

0 °C herrscht. Die obere<br />

vitaFresh Schublade<br />

hat eine automatische<br />

Feuchtekontrolle<br />

und eignet sich darum<br />

besonders gut für Obst,<br />

Gemüse und Salate. Darunter<br />

befindet sich die<br />

vacuumSchublade, ein<br />

Fach, das mit einem speziellen<br />

Griff hermetisch verriegelt<br />

wird. Per Tastendruck wird die darin befindliche<br />

Luft abgesaugt. „In der um 300 mbar reduzierten Atmosphäre halten<br />

alle Lebensmittel besonders lange“, verspricht der Hersteller.<br />

www.siemens-home.de<br />

Foto: coolGiants ®) AG<br />

Foto: Siemens<br />

Der kühlschrank denkt mit. Bakterien geht es jetzt noch<br />

schneller an den Kragen. Zumindest in den neuen Kühl-Gefrier-<br />

Kombinationen von Gorenje der Linien Essential sowie Advanced<br />

und Superior. Das integrierte IonAir-System der Geräte generiert<br />

Negativ-Ionen, die Schmutzpartikel binden und gleichzeitig die<br />

Luft im Kühlschrank verbessern. Das soll nicht nur die Lebensmittel<br />

und deren Nährstoffe schonen, sondern bis zu 95 % aller<br />

Bakterien und die meisten Allergene beseitigen und unangenehme<br />

Gerüche neutralisieren. Möglich macht dies das MultiFlow<br />

360 °-System, das in allen Total NoFrost-Geräten eingesetzt wird,<br />

bzw. in Kombination mit dem Belüftungssystem DynamicCooling<br />

bei den neuen FrostLess-Modellen der Advanced Linie. Als weiteres<br />

technisches Highlight präsentiert Gorenje das sensorgesteuerte<br />

AdaptCool-System. Das intelligente Temperaturmanagement<br />

registriert über ein elektronisches Programm individuelle<br />

Gewohnheiten der Kühlschranknutzer und passt Temperaturverteilung<br />

und Kompressorleistung an. Erkennt das System beispielsweise,<br />

dass der Kühlschrank täglich immer zwischen 17 und<br />

19 Uhr benutzt wird, weil in dieser Zeit die Tür häufig geöffnet und<br />

geschlossen wird, wird die Kühlleistung zu diesem Zeitraum automatisch<br />

erhöht, um ideale Kühlbedingungen zu schaffen. Durch<br />

die erreichte Konstanz der Temperatur im Kühlgerät bleiben Lebensmittel<br />

im Durchschnitt bis zu 20 % länger frisch, weniger Lebensmittel<br />

müssen entsorgt werden und auch der Energieverbrauch<br />

wird optimal an die Nutzung angepasst. www.gorenje.de<br />

leicht zu montieren. In 30 Minuten montiert und dabei jederzeit flexibel<br />

jus tierbar. Mit diesem Versprechen präsentiert die coolGiants ®) AG die neue Generation<br />

der Kühlgerätereihe Integrated von Sub-Zero. Die anspruchsvollen<br />

Kühlgeräte aus den USA sind mit Soft-Open-Scharnieren ausgestattet. Für die<br />

unkomplizierte Montage stehen Faktoren wie die flexible Sockelleistenhöhe<br />

oder das patentierte 4-Rollen-System mit der Einstellung von vorne. Für die<br />

Langzeitfrische von Lebensmitteln sorgen das bekannte duale Kühlsystem mit<br />

präziser Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle sowie das patentierte Luftreinigungssystem<br />

Air-Purification. Diese Technologie reinige die Kühlraumluft von<br />

Bakterien und Viren, verhindere Gerüche und neutralisiere das Reifegas Ethylen,<br />

betont der Importeur. Der neue integrierte Wasser-Dispenser lässt sich einhändig<br />

bedienen und hält kaltes und gefiltertes Tafelwasser vorrätig. Die Integrated-Kühlgeräte<br />

von Sub-Zero stellte der Importeur coolGiants erstmals im Rahmen<br />

der Küchenmeile vor – bei allmilmö und Warendorf. www.coolgiants.de<br />

46 kücHenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Gorenje


wein.liebherr.com<br />

Spitzenlage für<br />

perfekten Genuss<br />

■ Weinschränke der Vinidor-Reihe bieten bis zu drei<br />

Weinsafes<br />

■ Die Temperaturen in den Weinsafes sind unabhängig<br />

voneinander von + 5 °C bis + 20 °C regelbar<br />

■ Ideal geeignet zur Lagerung von Rotwein, Weißwein<br />

und Champagner<br />

Liebherr, die Technik für mehr Frische. Qualität und<br />

Leistung für Ihren Erfolg.


Hausgeräte/Kühlen + Gefrieren<br />

Beko kühlt smart<br />

Unter dem Motto „Smart Solutions for a Smart Generation“<br />

hat Beko Produkte vorgestellt, die sich besonders an eine junge<br />

und umweltbewusste Zielgruppe richten, und Menschen begeistern<br />

will, die hohen Wert auf Design, Funktionalität und Qualität<br />

legen. So erweitert zum Beispiel die neue Kühl­/Gefrierkombination<br />

CN 148250 X die „EcoSmart“­Linie des Herstellers. Das<br />

Gerät ist <strong>10</strong> % sparsamer als A+++ und verbrauche somit 55 % weniger<br />

Energie als eine vergleichbare Kühl­/Gefrierkombination<br />

der Ener gieeffizienzklasse A+.<br />

Eine weitere Neuheit ist das viertürige Side­by­Side­Modell<br />

GNE <strong>11</strong>46314 X mit Touchscreen­Oberfläche an der Außentür. Diese<br />

Oberfläche ist im Design eines Tablet­PCs gehalten und trifft<br />

damit den Zeitgeist auf besondere Weise. Und das von unterwegs<br />

und daheim: So lassen sich beispielsweise mobil Rezepte,<br />

Diätpläne oder Notizen abrufen, die auf dem heimischen Kühlschrank<br />

gespeichert sind. Webbrowser, Internetradio und Fotoalbenfunktion<br />

würzen das heimische Kochvergnügen zusätzlich.<br />

Im Kältegerät DN 162220 DJIZX verlängert die „EverFresh“­<br />

Technologie die Haltbarkeit von Gemüse um bis zu fünf Tage,<br />

fährt Beko fort. Möglich wird dies durch exakte Temperaturkontrolle<br />

und präzise Einstellung der Luftfeuchtigkeit. Zusätzlich<br />

ist das Modell mit „Active Fresh Blue Light“ ausgestattet. Dabei<br />

sorgt blaues Licht für die Fortsetzung der Photosynthese von<br />

grünem Gemüse, das so länger frisch und knackig bleibt. Das<br />

neue Gerät ist mit einer „Fingerprint­Free“­Beschichtung versehen<br />

und mit einem elektronischen TouchControl­Display ausgestattet<br />

für die punktgenaue elektronische Temperatursteuerung.<br />

Ein in die Tür integrierter Wasserspender hält gekühltes Wasser<br />

und Eiswürfel vorrätig. Das Bruttovolumen beträgt 6<strong>11</strong> Liter und<br />

Kühl-/Gefrierkombination<br />

CN 148250 X.<br />

Die Kühl-/Gefrierkombination<br />

CN 158230 ZX setzt auf „EverFresh+“.<br />

der Energieverbrauch 343 kWh pro Jahr. Das bedeutet die Einstufung<br />

in die Energieeffizienzklasse A++. Eisliebhaber werden speziell<br />

die „Home Cream“­Funktion des DN 162220 DJIZX zu schätzen<br />

wissen. Denn mit dieser Funktion lässt sich spielend einfach<br />

Eiscreme selbst herstellen.<br />

Komplettiert wird die smarte Neuheitenschau von der Kühl­/<br />

Gefrierkombination CN 158230 ZX mit einem Bruttovolumen von<br />

580 Litern. Ausgestattet mit „EverFresh+“ bietet diese eine weitere<br />

neuartige und von Beko in Eigenregie entwickelte Frischetechnologie<br />

zur Regulation von Luftfeuchte und Temperatur. Laut<br />

Hersteller bleiben Gemüse und Obst so bis zu zweieinhalb Mal<br />

länger frisch. Zum Einsatz kommt „EverFresh+“ bei Kühlgeräten<br />

mit unten positioniertem Kühlfach. Für natürliche Frische im<br />

Kühlschrank sorgt unterstützend der integrierte „Active Ioniser“<br />

zur Neutralisierung von Bakterien. Ein antibakterieller Filter reinigt<br />

die zirkulierende Luft im Innenraum zusätzlich und eliminiert<br />

zugleich unerwünschte Gerüche. Ein Touch Control­Display<br />

und die sparsame LED­Innenbeleuchtung gehören zur weiteren<br />

Ausstattung.<br />

Alle vier aufgeführten NoFrost­Produkte sind mit der neuartigen<br />

„NeoFrost“­Technologie ausgestattet. Diese Technologie<br />

hält die Feuchtigkeit im Kühlschrank auf einem „optimalen<br />

Level“ – dank der zwei unabhängig voneinander arbeitenden<br />

Kühlsysteme. Beko spricht von 90 Prozent. Das verlängert die<br />

Frische der Lebensmittel und hält die Luft rein. Zudem ermögliche<br />

die smarte „NeoFrost“­Technologie schnelleres und stabileres<br />

Kühlen sowohl im Kühl­ wie auch im Gefrierfach.<br />

www.beko-hausgeraete.de<br />

„EverFresh“-Technologie inklusive:<br />

Kältegerät DN 162220 DJIZX.<br />

Side-by-Side GNE <strong>11</strong>46314 X mit<br />

Touchscreen-Oberfläche.<br />

48 kücHenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Fotos: Beko


exklusive kühlkultur. Durchdachte Details prägen die Gaggenau Vario Kälte-Serie 400.<br />

Die 14 Kältegeräte des 2007 eingeführten ersten modularen Systems vollintegrierbarer Einbaugeräte<br />

lassen sich in vielen Variationen zu einer eleganten Kühlwand kombinieren.<br />

Ihre Edelstahl-Innenräume zeigen sich mit LED-Ausleuchtung und optimaler Raumnutzung<br />

hell und funktional. Hochwertige Materialien in passgenauer Verarbeitung gewährleisten<br />

die Langlebigkeit der Geräte. Die Abstellflächen aus gehärtetem Sicherheitsglas lassen sich<br />

auch in komplett beladenem Zustand motorisch oder manuell verstellen. Die Schubladen<br />

sind voll ausziehbar. Alle Geräte der Serie sind mit NoFrost-Technik ausgestattet. Besonderen<br />

Komfort bieten die Kühlgeräte mit integrierter Frischkühlzone. Eingestuft sind die Geräte<br />

„fast ausnahmslos“ in den Energieeffizienzklassen A+ bzw. A++. Die neue Serie ist ab<br />

Oktober <strong>2013</strong> erhältlich. www.gaggenau.com<br />

BioFresh per app. Nach dem Erfolg der iPhone- und Android-App hat Liebherr die<br />

BioFresh-HD-App nun auch als iPad-Version mit erweiterten Features vorgestellt. Die Anwendung<br />

ist kostenfrei verfügbar und wird regelmäßig aktualisiert. Die BioFresh-HD-App<br />

will besonders gesundheitsbewusste und wellnessorientierte Konsumenten ansprechen<br />

und auf die BioFresh-Technik hinweisen. Die Kühltechnik steht für die Frischeverlängerung<br />

von Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch und Milchprodukten. Aber auch für alle Konsumenten<br />

ohne Liebherr-Kühlschrank bietet die App einen echten Mehrwert: Noch im Supermarkt<br />

kann gecheckt werden, was für die Kühlung und die optimale Lagerung des Lebensmittels<br />

beachtet werden muss. www.liebherr.com<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Liebherr<br />

Foto: Gaggenau<br />

Black Beautys<br />

Unglaublich schön: das exklusive<br />

Geräte-Set der neuen black collection<br />

von Amica in edler schwarzer Optik.<br />

www.amica-international.de


hausgeräte<br />

Im Fokus der Miele-Präsentation zur<br />

Küchenmeile stand die neue Geschirrspüler-Baureihe<br />

6000 mit dem Top-Feature<br />

„Knock2open“ für vollintegrierte Modelle.<br />

Diese Geräte unterstützen den Trend<br />

zur grifflosen Küche: der nicht sichtbare<br />

Geschirrspüler öffnet sich nach Klopfen<br />

auf der Möbelfront automatisch. Weitere<br />

Highlights: Im kommenden Februar<br />

kommt ein neuer Dampfgarer mit<br />

Backofen in den Handel. Dieses Kochgerät<br />

hat einen Garraum im XXL-Format<br />

(68 Liter Volumen) und ist sowohl vollwertiger<br />

Backofen wie Dampfgarer. Mit<br />

neuen Dunstabzugshauben, die im ausgeschalteten<br />

Zustand hinter der Möbelfront<br />

verborgen sind, setzt Miele weitere<br />

Impulse zur Gerätevollintegration. Eine<br />

neue Umlufthaube für Kochinseln eig-<br />

Einfach mal<br />

klopfen<br />

net sich insbesondere zur Installation in<br />

hochwärmegedämmten Gebäuden. Bei<br />

den Kochfeldern ist der Trend zu Induktion<br />

ungebrochen. Miele zeigte dazu ein<br />

Gerät mit weißer Glaskeramikfläche und<br />

leistungsstarke Modelle mit klassischen<br />

Drehknebeln.<br />

Ideales Forum<br />

Im Jahr der größten Produkt- und Innovationsoffensive<br />

seiner Geschichte zieht<br />

das Unternehmen nach den beiden traditionellen<br />

Herbstmessen ein rundum zufriedenes<br />

Fazit. Auf der IFA in Berlin wie<br />

auch auf der Küchenmeile A30 im ostwestfälischen<br />

Rödinghausen seien die Erwartungen<br />

„in jeder Hinsicht deutlich übertroffen<br />

worden“, so das Resümee von<br />

Frank Jüttner, Chef der Miele Vertriebsge-<br />

Tafelkünstler<br />

Marcus Schneider<br />

verwöhnte die<br />

Miele-Gäste auf<br />

Gut Böckel mit<br />

Gaumenfreuden<br />

aus dem<br />

XXL-Dampfgarer.<br />

„Damit geht auch<br />

Sous-vide“, sagt<br />

der Leiter einer<br />

Kochschule in<br />

Reutlingen.<br />

sellschaft Deutschland. Dies gelte für die<br />

Besucherzahlen wie auch für das Feedback<br />

der Fachhändler auf die neuen Gerätegenerationen<br />

des Gütersloher Familienkonzerns.<br />

Auf der IFA zählte Miele rund<br />

7000 registrierte Fachbesucher und Journalisten<br />

aus mehr als 40 Ländern, auf Gut<br />

Böckel in Rödinghausen waren es mehr<br />

als 5500 Fachbesucher. „Nach der Weltpremiere<br />

unserer Einbaugeräte-Generation<br />

6000 im Januar auf der LivingKitchen war<br />

die Küchenmeile das ideale Forum“, sagte<br />

Jüttner, „um unser neues Produktportfolio<br />

in einem eleganten und stimmungsvollen<br />

Ambiente zu vervollständigen und abzurunden.“<br />

Miele will auch 2014 wieder auf<br />

Gut Böckel ausstellen.<br />

www.miele.de<br />

Knock2open<br />

– das neue, zum<br />

Patent angemeldete<br />

Tür-Öffnungsprinzip: Durch<br />

zweimaliges Klopfen an die<br />

Gerätefront öffnet sich die Tür<br />

des Miele-Geschirrspülers, der<br />

komplett hinter der grifflosen<br />

Küchenmöbelfront verborgen<br />

ist. Automatisch schiebt sich<br />

die Tür auf und kann dann<br />

durch Ziehen komplett<br />

geöffnet werden.<br />

50 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Miele<br />

Foto: Biermann


Messe<br />

7000er-Marke<br />

geknackt<br />

Auch im house4kitchen<br />

freuten sich die Organisatoren<br />

über eine rege Besucherfrequenz.<br />

„Erstmals wurde die<br />

7000er-Marke geknackt“, meldeteSchüller-Marketingleiterin<br />

Annette Schumacher. Genau<br />

7051 Besucher seien an den<br />

Messetagen ins Ausstellungszentrum<br />

an der Oeynhausener<br />

Straße gekommen und haben<br />

die Präsentationen der Ausstellergemeinschaft<br />

mit Erbi, Franke,<br />

Leicht, Schüller und Zeyko<br />

begutachtet.<br />

www.house4kitchen.de<br />

„Ziele übertroffen!“<br />

Die Fachmesse area30 ist endgültig an<br />

der Küchenmeile angekommen. <strong>10</strong>8 Aussteller<br />

und Marken boten einen lebendigen<br />

Querschnitt aus allen Segmenten der Küchenplanung.<br />

Die Veranstalter der küchentrends<br />

GmbH zählten <strong>10</strong> 278 Fachbesucher.<br />

Das seien abermals rund <strong>10</strong> Prozent mehr<br />

Besucher als im Vorjahr, heißt es im Nachmessebericht.<br />

Bei durchgehend hoher Qualität,<br />

wie Gesellschafter Stefan Kuchenbauer<br />

erläutert: „Nach Informationen der meisten<br />

Aussteller wurde bei der dritten <strong>Ausgabe</strong><br />

der area30 gut bis sehr gut geordert. Verschiedene<br />

Aussteller sprachen von <strong>10</strong> bis 45<br />

Prozent Orderzuwachs, manche hatten bereits<br />

am Montagabend das Vorjahresergebnis<br />

erreicht. Insgesamt ist die Ausstellungsfläche<br />

der area30 auf 7250 m 2 gewachsen.<br />

Der Messegesellschaft zufolge kamen die<br />

meisten Fachbesucher wie bereits 2012 aus<br />

Deutschland, gefolgt von den Niederlanden,<br />

Belgien, Österreich und Schweiz. Frankreich,<br />

im Vorjahr noch auf Platz 6 der Statistik,<br />

wurde knapp von Russland und Polen<br />

überholt. Insgesamt wurden 41 unterschiedliche<br />

Nationalitäten erfasst.<br />

Mehr Fachbesucher, mehr Ausstellungsfläche,<br />

zufriedene Aussteller, ein sehr gutes<br />

Orderverhalten – und eine reibungslose<br />

Organisation. „Damit haben wir die wichtigsten<br />

Ziele erreicht bzw. sogar deutlich<br />

übertroffen,“ so Kuchenbauer und blickte<br />

gleich nach vorn: „Das ist beste Motivation<br />

für die area30 im Jahr 2014.“<br />

Flexibles hallensystem<br />

Das temporäre Hallensystem bewährt<br />

sich nach Aussage der Organisatoren immer<br />

mehr. Zum Beispiel bei der Hallenerweiterung<br />

oder bei Spezialwünschen von Ausstellern.<br />

„Das gibt uns Flexibilität und Sicherheit“,<br />

erläutert Stefan Küchenbauer. Und<br />

Geschäftsführerin Ulrike Rohde ergänzt:<br />

„Jetzt kann man weiter an Details arbeiten.“<br />

Besonders begeistert habe sie die gute<br />

Stimmung auf der area30 und die freundlichen<br />

Menschen. „Die offenen, kommunikativen<br />

Messestände der Aussteller haben einen<br />

wertvollen Beitrag zum Gesamterfolg<br />

geleistet.“ Dem schließt sich Initiator Michael<br />

Rambach vorbehaltlos an. „Für uns bedeutet<br />

dieser schöne Erfolg, dass wir wieder ein<br />

Jahr intensiv daran arbeiten, die area30 stetig<br />

weiter zu entwickeln und zu optimieren.“<br />

www.area-30.de<br />

52 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: André Nattermann, area 30


Wie im echten leben. Während viele Hausgerätehersteller<br />

zu Messezeiten auf die Künste prominenter<br />

Fernsehköche vertrauen, ging Samsung auf der aera30<br />

einen gänzlich neuen Weg. Und einen ungewöhnlichen<br />

dazu: Während der Messewoche zog eine ganze Familie<br />

sowie ein junges Paar auf den Messestand und lebte<br />

in zwei kreierten Wohnwelten zwischen neuen Sideby-Side-Kühlgeräten<br />

und der neuen Einbaugerätelinie<br />

NEO. Vater, Mutter, Sohn und Tochter sowie das Pärchen<br />

wurden zwar von professionellen Schauspielern<br />

in Szene gesetzt – die Idee gefiel vielen Besuchern.<br />

Mal kochten die Akteure, mal entspannten sie in der<br />

Lounge. Aber immer ganz ungezwungen und so locker<br />

wie im echten Leben. „Das kam bestens an“, freute<br />

sich Produktmanagerin Weiße Ware, Diana Diefenbach.<br />

Zumal sich die Samsung-Bewohner kommunikativ von<br />

ihrer besten Seite zeigten und auf jede Besucherfrage<br />

freundlich eingingen. Auch Andreas Seidler, Director<br />

Sales & Marketing Home Appliances der Samsung Electronics<br />

GmbH, war begeistert vom Gesamtauftritt in<br />

Löhne. „Mit großem Erfolg sind wir in diesem Jahr auf<br />

der area30 mit hoher Qualität an den qualifizierten<br />

Küchenfachhandel herangetreten“, lautete sein Fazit.<br />

Die Aufstockung der Verkaufsmannschaft habe<br />

sich ebenso positiv bemerkbar gemacht wie die mitgebrachten<br />

neuen Produkte. Allen voran die Design-<br />

Einbaubacköfen der Linie NEO, eine Haube, die sich per<br />

Handbewegung steuern lässt, sowie die neuen Sideby-Side-Kühlschränke<br />

(siehe Marktübersicht Kühlen<br />

auf S. 44 in dieser <strong>Ausgabe</strong>). „Wir konnten den Austausch<br />

mit den Fachhändlern auch dazu nutzen, um<br />

unsere Anregungen für die Ausrichtung unserer Fachhandelsunterstützung<br />

vorzustellen“, so Seidler. Vor<br />

allem das Interesse an Ausstellungssystemen, mit denen<br />

der Fachhandel seine Kunden am PoS von neuen<br />

Produkten überzeugen kann, sei „außergewöhnlich<br />

hoch“ gewesen. Ebenso die Aufmerksamkeit für<br />

die neuen multimedialen Kataloge mit interaktiven<br />

Video-Applikationen. www.samsung.de<br />

Es beginnt<br />

mit einer<br />

Dunsthaube<br />

Um die Highlights lebensnah in Szene zu setzen, hatte Samsung sein Standareal auf<br />

der area30 vergrößert und in zwei Wohnwelten verwandelt. Die Besucher konnten<br />

selbst erleben, wie eine Familie und ein junges Paar mit den neuen Samsung-Produkten<br />

kochte und lebte.<br />

Diana Diefenbach, Produktmanagerin Samsung Home Appliances:<br />

„Mit einem stärkeren Team im Küchen- und Möbelfachhandel unterwegs.“<br />

Gute Freunde einladen, etwas<br />

Besonderes kochen und dabei<br />

Lebensfreude spüren – das alles<br />

geht in Ihrer neuen Küche nur,<br />

wenn Sie sich schon bei der<br />

Planung für die richtige Dunsthaube<br />

entschieden haben. Denn<br />

Komfort entsteht erst, wenn Ihre<br />

Dunsthaube effizient und ganz<br />

besonders leise ist. Als Spezialist<br />

für Küchenlüftung bietet<br />

Ihnen die Marke Novy für jede<br />

Küchenplanung das leiseste<br />

Sortiment weltweit.<br />

www.novy-dunsthauben.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 53<br />

Fotos: Biermann


Fotos: berbel<br />

hausgeräte<br />

Geschäftsführer Peter Ahlmer präsentiert die neueste Entwicklung aus dem Haus berbel: die Tischlifthaube Moveline mit effizienter<br />

45°-Beugung.<br />

Übers Kochfeld gebeugt<br />

Eine Downdraft-Haube, die erst bei Bedarf aus der<br />

Arbeitsfläche hinausfährt, bei Nicht-Gebrauch aber<br />

unsichtbar bleibt, ist nicht wirklich der neueste Schrei.<br />

Jeder, der im Haubensegment auf sich hält, sollte eine<br />

Muldenlüftung im Programm haben. Schon allein wegen<br />

der küchenplanenden Architekten, die sehr eigen<br />

reagieren, wenn ein Bauteil ihr ästhetisches Empfinden<br />

stört. Nun also auch berbel, möchte man die Nachricht<br />

ungerührt zur Kenntnis nehmen. Doch der Haubenspezialist<br />

aus Rheine zog nicht einfach mit einem<br />

x-beliebigen Downdraft-Modell nach, sondern präsentierte<br />

auf der area30 eine ganz besondere Version.<br />

Dank Liftfunktion schnurrt die Tischlifthaube Moveline<br />

hinter dem Kochfeld nach oben aus der Arbeitsplatte<br />

und beugt sich in einem zweiten Schritt regelrecht<br />

über die Kochstelle. Diese 45 °-Beugung hat zwei<br />

prägnante Vorteile, wie Geschäftsführer Peter Ahlmer<br />

erläutert: „1. So werden alle aufsteigenden Dunstwrasen<br />

vollständig erfasst. 2. Und das bei angemessener<br />

Motorisierung.“ Bei der Moveline-Tischhaube genügt<br />

ein 850m 3 /h-Lüfter. Den gemessenen Schalldruck<br />

gibt berbel mit 48 dB(A) an. Warmweiß und blendfrei<br />

leuchtende LEDs gehören ebenso zum Funktionsumfang<br />

wie die bewährte Back-Flow-Technologie. Diese<br />

Technik sorgt dafür, dass die Dunstwrasen zuverlässig<br />

erfasst werden – und zwar ohne dass sich störendes<br />

Kondensat auf der eleganten Glasdekorfläche<br />

niederschlägt. Die Tischlifthaube Moveline ist ein autonomes<br />

System und ermöglicht eine freie Wahl des<br />

Kochfeld-Herstellers. Sie kommt ab März 2014 auf den<br />

Markt. Und das in einer Breite von <strong>10</strong>0 cm.<br />

Fast unsichtbar<br />

Mit dem Bedienkonzept „seamless“ ausgestattet ist<br />

die neue Einbauhaube Glassline. „seamless“ integriert<br />

sich nahtlos und fast unsichtbar in die Glasblende und<br />

wird erst beim Berühren wirklich sichtbar. Wie auch<br />

in der Tischhaube Moveline arbeiten bei Glassline besonders<br />

sparsame und leise EC-Lüftermotoren. Diese<br />

wurden in einem Gemeinschaftsprojekt mit ebm<br />

Papst entwickelt. Eine der Besonderheiten: Die gesamte<br />

Steuerungselektronik ist in den Lüfterbaustein<br />

integriert. Laut Peter Ahlmer spart die EC-Technik damit<br />

im Vergleich zu herkömmlichen AC-Lüftern in der<br />

dritten Stufe bis zu 62 % Energie. Unterstützt werden<br />

diese Energiespar-Maßnahmen durch die EcoSwitch-<br />

Steuerung und den Einsatz von LED-Leuchten. Die<br />

Back-Flow-Technologie ist serienmäßig.<br />

Die Einbauhaube Glassline mit elegant wirkender<br />

schwarzer Glasblende wird ab Februar 2014 erhältlich<br />

sein – in den Breiten 60 und 90 cm.<br />

www.berbel.de<br />

54 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Biermann


Andreas Weiland, Key Account Manager Amica: „Schönes und solides Programm.“<br />

Mit liebe gegart. Wenn Electrolux in diesen Tagen auf<br />

einer Messe ausstellt, ist Christian Mittermeier (Foto) nicht<br />

weit. Denn mit dem Gerät AEG ProCombi Multi-Dampfgarer<br />

mit Sous-vide-Funktion hat der Hausgerätehersteller eine<br />

exklusive Technik am Markt. Und Mittermeier lebt das Thema<br />

Sous-vide wie kaum ein zweiter Profi-Koch in Deutschland.<br />

Mit Hingabe und offensichtlicher Liebe für seinen Beruf<br />

allgemein und für das sanfte Garen im Vakuumbeutel im<br />

Besonderen zauberten er und sein nicht minder motiviertes<br />

Team allerlei Köstlichkeiten für die Besucher im MAZ Löhne.<br />

Zu den begeisterten Abnehmern der köstlichen Schmankerl<br />

zählte auch Klaus Wührl, Geschäftsführer von Electrolux in<br />

Deutschland und Österreich. Wührl war gleich doppelt angetan.<br />

Von den leckeren Häppchen und über den Marktvorsprung.<br />

Denn mit dem genannten Multi-Dampfgarer samt<br />

passendem Vakuumiergerät verfügt das Unternehmen derzeit<br />

über ein exklusives Technik-Duo – von Luxusausstatter<br />

KitchenAid einmal abgesehen. „Das kann im Moment sonst<br />

niemand“, freut sich Wührl. Und so lange niemand von den<br />

anderen Mengenherstellern nachzieht, wird Christian Mittermeier<br />

wohl weiterhin stets mit von der Partie sein, wenn<br />

die Electrolux-Marke ausstellt. www.aeg.de<br />

amica im Set. Auch für Amica entwickelt sich der Auftritt<br />

im Rahmen der Küchenmeile zunehmend zu einem<br />

festen Termin – neben der IFA als „absolutem Muss“, wie<br />

Marketingleiterin Maria Stork verdeutlichte. In Löhne auf<br />

der area30 ging es dem aufstrebenden Hersteller vor allem<br />

darum, „den Kunden den Set-Gedanken näher zu bringen“,<br />

betonte Key Account Manager Andreas Weiland. Die<br />

Einbau-Designlinie in Weißglas ist neu im Programm und<br />

ab November <strong>2013</strong> erhältlich. Wie gewohnt verfügbar ist<br />

die Range zudem mit Fronten in schwarzem Glas. Zu dieser<br />

Design-Linie gehören übrigens auch Deckenlüfter in entsprechender<br />

Glasfarbe. Als weitere Schwerpunkte rückte<br />

Amica sein Sortiment an Kopffreihauben in den Mittelpunkt,<br />

ausgestattet mit moderner Sensortechnik wie beispielsweise<br />

Geruchserkennung, sowie energieeffiziente<br />

Side-by-Side-Kühler. Mit „schönen Produkten, einem guten<br />

Preis-Leistungsverhältnis, einem spezialisierten Team<br />

und gutem Service“ will das Unternehmen in Deutschland<br />

weiter wachsen. www.amica-international.de<br />

Steht auf Sous-vide und kann gut mit Messegästen umgehen:<br />

Christian Mittermeier.<br />

plasma-hauben. Moderne, zeitgemäße<br />

Produkte mit hohem Wirkungsgrad<br />

anzubieten – mit diesem Anspruch waren<br />

Burkhard Stark, Geschäftsführer der refsta<br />

Handels GmbH (Foto links), und sein Sohn<br />

Malte Stark zur aera30 gereist. Farbige<br />

Hauben im Look eines Vogelhauses<br />

führten zu lebhaften Diskussionen während<br />

der Messe. Im Mittelpunkt standen<br />

jedoch klar die neuen Plasma-Hauben,<br />

mit denen refsta seit August am Markt<br />

ist. Aktuell wird das Programm an Hauben<br />

mit dieser Technologie kontinuierlich<br />

ausgeweitet. www.refsta.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 55


hausgeräte<br />

Ganz viel Neues<br />

Ruhe, Effizienz und hohe Qualität zum bezahlbaren<br />

Preis. Mit dieser Kombination steigert die Novy Dunsthauben<br />

GmbH kontinuierlich ihren Umsatz. „Von Januar<br />

bis August konnten wir deutlich mehr Dunsthauben<br />

ausliefern als in unserem bisher besten Jahr 2012“,<br />

berichtete Deutschland­Geschäftsführer Tobias Kruse<br />

auf der area30. Und angesichts zahlreicher erfolgversprechender<br />

Messeneuheiten, blickt er zuversichtlich<br />

nach vorn. Für <strong>2013</strong> gesamt rechnet er mit einem zweistelligen<br />

Umsatzwachstum.<br />

„So viele Neuheiten wie noch nie“ mit nach Löhne<br />

zu bringen ­ das hatte die Marke Novy schon im Vorfeld<br />

der Herbstmesse versprochen. Tatsächlich stellt<br />

der belgische Dunsthaubenspezialist drei neue Modelle<br />

vor und gab schon heute einen Ausblick auf vier weitere<br />

Neuigkeiten im kommenden Jahr. Highlights für<br />

das laufende Geschäft sind die neue Schrankhaube Fusion<br />

(ab Dezember erhältlich), die neue Kopffreihaube<br />

Vision (ab November) sowie die Kochfeldabsaugung<br />

UP_SIDE als Weiterführung der Kochfeldabsaugung<br />

in’to. Hier hat Novy ein völlig neues Gerät entwickelt,<br />

die Optik bzw. äußere Funktion aber annährend belassen.<br />

„Damit behält auch die neue UP_SIDE das Alleinstellungsmerkmal,<br />

die einzige höhenverstellbare<br />

Muldenlüftung des Marktes zu sein“, so Kruse. Neu ist<br />

allerdings die deutlich vereinfachte Montage. „Das aktuelle<br />

Modell ist nun genauso einfach zu installieren<br />

wie ein normales Kochfeld“, verspricht der Geschäftsführer.<br />

neue einbauhaube<br />

Premiere feierte die Schrankhaube Fusion, die im<br />

geschlossenen Zustand optisch komplett in den Hängeschrank<br />

integriert ist. Das Licht leuchtet die Kochzone<br />

hell aus, aber ansonsten ist das Gerät unauffällig<br />

und nahezu unsichtbar wie ein vollintegrierter<br />

Lüfterbaustein. Erst beim Kochen wird die Besonderheit<br />

sichtbar: Mit einem Schwenk wird der Wrasenfangschirm<br />

nach vorne geklappt und sorgt so für optimale<br />

Lufterfassung. Das weiße Gerät ist in den Breiten<br />

56 und 86 cm erhältlich und ist für Abluft und Umluft<br />

ausgelegt. Im Umluftbetrieb mit dem Monoblock­<br />

Filter.<br />

neue kopffreihaube<br />

Als zweite Neuheit stellt Novy die neue Dunsthaube<br />

Vision vor. Dabei handelt es sich um eine Kopffreihaube<br />

mit Hartglasoberfläche, wahlweise in Schwarz<br />

oder Weiß. Mit 90 und 120 cm stehen zwei Breiten zur<br />

Auswahl. Die Umluftversion inklusive Monoblock­Filter<br />

kann frei hängend ohne Schacht an der Wand montiert<br />

werden. Erstmalig kommt bei dieser Dunsthaube<br />

die von Novy neu entwickelte LED­Leuchte zum<br />

Einsatz, die mit neutralweißer Lichtfarbe und angenehmer<br />

Helligkeit für eine ansprechende Ausleuchtung<br />

der Kochzone sorgt.<br />

Mit der neuen Einbauhaube<br />

Fusion vereint<br />

Novy die Funktionen<br />

einer Flachschirmhaube<br />

mit der eines modernen<br />

Lüfter bau steins.<br />

neue Generation Deckenhauben<br />

Neben diesen Neuheiten machte Kruse schon Lust auf die aktuelle Generation<br />

der Deckenhaube Pure’line, die im kommenden Jahr auf den Markt<br />

kommen wird. „Als Europas Marktführer für Deckenhauben ist Novys heutige<br />

Deckenhaube das erfolgreichste Modell unserer Firmengeschichte“, betont<br />

er die Wichtigkeit dieser Gerätereihe für das Unternehmen. Die neue<br />

Pure‘line Deckenhaube ist optisch stark an das jetzige Erfolgsmodell angelehnt,<br />

es konnten jedoch <strong>10</strong> wichtige Produktverbesserungen realisiert<br />

werden. Dazu zählt neben serienmäßigem LED­Licht, einem noch leiseren<br />

Geräusch, einer neuartigen Motoraufhängung und doppelt so vielen Modellvarianten<br />

zu guter Letzt auch ein noch attraktiverer Preis. Wann die<br />

neue Pure‘line im Handel erhältlich ist, wird Anfang 2014 bekannt gegeben.<br />

Und eine letzte Neuigkeit: Ab Herbst werden alle Hauben im Umluftbetrieb<br />

mit dem regenerierbaren Kohlefilter Monoblick ausgestattet.<br />

www.novy-dunsthauben.de<br />

Tobias Kruse, Geschäftsführer Novy Dunsthauben GmbH, hat „auf vielfachen<br />

Kundenwunsch“ eine neue Kopffreihaube mit Glasschirm präsentiert. Vision<br />

heißt das Modell (Foto). Hinzu kommen viele weitere Neuheiten.<br />

56 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Biermann<br />

Fotos: Novy


Patrick Schleicher, Gutmann-Vertriebsleiter<br />

Süd (Foto links), erläutert,<br />

wie die Inselhaube Silla Technik<br />

und Design vereint. Das sehen<br />

die Besucher am besten von unten.<br />

Lüften im System<br />

Gutmann ist längst kein ausschließlicher Haubenbauer<br />

mehr – auch wenn dies die Kernkompetenz bleibt. Aber<br />

inzwischen hat sich das Unternehmen als Systemlieferant<br />

einen Namen gemacht. Beispielsweise bei der Kombination<br />

der modularen Muldenlüftung Abajo mit zwei<br />

Induktionskochfeldern, wie es auf der area30 gezeigt<br />

wurde. Damit wird auch der Wunsch vieler anspruchsvoller<br />

<strong>Küchenplaner</strong> nach möglichst freier Sicht an der<br />

Kücheninsel erfüllt. „Die modulare Muldenlüftung Abajo<br />

bietet bei einfacher Handhabung eine effektive Absaugung<br />

und weist durch den Multifunktionsfilter einen hohen<br />

Fett­ und Kondensabscheidegrad auf“, beschreibt<br />

das Unternehmen den Leistungsumfang. In Kombination<br />

mit unterschiedlichen Kochfeldtypen erschließen<br />

sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.“ Dabei<br />

gelte stets: „Durch das zurückgenommene Design und<br />

die einheitliche Rahmengestaltung drängt sich diese<br />

Muldenlüftung nicht auf, sondern lässt ihre Vorzüge<br />

Gutmann als Systemlieferant: hier in der Kombination<br />

von zwei Induktionskochfeldern und<br />

der Muldenlüftung Abajo.<br />

im Verborgenen wirken.“ Zur Verfügung stehen drei<br />

Gebläseausführungen: extern, intern, Umluft.<br />

Vielfältige l-Original<br />

Kein Fettfilter, geringes Gewicht, besonders niedriger<br />

Energieverbrauch – und montiert in nur acht Minuten.<br />

Für Exklusiv­Hauben Gutmann ist klar: Die L­<br />

Original passt in jede Umgebung und macht aus einer<br />

herkömmlichen Küche eine Traumküche. Dafür stehe<br />

die Gutmann typische technische Zuverlässigkeit und<br />

besonders das nicht alltägliche Design. Kein Wunder,<br />

dass die L­Original einer der Stars auf dem Stand auf<br />

der area30 war. Besser gesagt: Stars – Mehrzahl. Denn<br />

L­Original gibt es in verschiedenen Farben. Entweder<br />

von Gutmann angeregt (siehe Fotos) oder in Wunschfarbe<br />

nach RAL.<br />

www.gutmann-exklusiv.eu<br />

L-Original passt<br />

in jede Küche.<br />

Auf Wunsch in<br />

Schwarz glänzend,<br />

Carbon,<br />

Grün matt,<br />

Purple Taupe<br />

matt, Weiß<br />

glänzend oder<br />

Gelb matt.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 57<br />

Foto: Gutmann Foto: André Nattermann, area30<br />

Fotos: Gutmann


küchenzubehör<br />

Hart, edel, exklusiv<br />

Durinox heißt die neue Edelstahlqualität der besonderen Art.<br />

Die Oberfläche von Blanco SteelArt sei im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Edelstahl-Küchenarbeitsplatten mehr als doppelt so hart.<br />

Das mache sie extrem widerstandsfähig gegenüber Kratzern –<br />

und wirkt dabei zeitlos ästhetisch. Positiver Nebeneffekt: Fingerprints<br />

lassen sich dank der besonderen Oberflächenstruktur ganz<br />

einfach entfernen. Blanco meldete Durinox bereits zum Patent an.<br />

Möglich sind Arbeitsplatten mit dieser Veredelung in einer Stärke<br />

von 12 bis <strong>10</strong>0 Millimetern und in Längen bis ca. 3,80 Metern.<br />

Ebenso lassen sich Lösungen mit der eleganten Massiv-Kantenausführung<br />

SolidEdge realisieren. „Wenn es um exklusive Systemlösungen<br />

geht, bietet Blanco SteelArt als Spezialist für exklusive<br />

Spülen und maßgeschneiderte Arbeitsplatten mit integrierten<br />

Funktionsbereichen aus Edelstahl vielfältige Möglichkeiten für<br />

die Küchenplanung“, sagt Blanco-Vertriebsleiter Lars Kreutz und<br />

betont die „führende Marktposition“ des Unternehmens beim Thema<br />

Edelstahl. Diese Stellung werde durch die Neuheit Durinox<br />

nun untermauert. Ebenfalls neu im SteelArt-Programm ist die Designer-Armatur<br />

Blancoculina-S Duo für professionelle Ansprüche,<br />

und die im vergangenen Jahr präsentierte Attika-Becken wurden<br />

um ein Tropfbecken und weiteres Zubehör ergänzt.<br />

Foto: Biermann<br />

Als „Paukenschlag“ bezeichnet das Unternehmen die Erweiterung<br />

der erfolgreichen Andano-Becken-Serie, die es nun auch<br />

mit integrierter Armaturenbank gibt. Die Serie ist in insgesamt<br />

28 Varianten erhältlich (siehe Bericht S. 59). Zuwachs erhielt zudem<br />

das Sortiment der Silgranit PuraDur II-Spülen mit den Modellen<br />

Yova und Adon. Charakterisierendes Merkmal beider Spülen<br />

ist das Prinzip der Symmetrie – deutlich zu erkennen an den<br />

beiden Funktionsbereichen, die in zwei gleich große Quadrate<br />

aufgeteilt sind. Die mittig positionierte Armaturenbank ist dabei<br />

sowohl trennendes als auch verbindendes Element von Becken<br />

und Abtropffläche. Sanft geschwungene Konturen prägen das<br />

Design von Blanco Yova XL 6 S. Hingegen gilt Blanco Adon XL 6<br />

S als ein ausdrucksstarkes Bekenntnis zur Geradlinigkeit. Prägnantes<br />

Merkmal ist der erhabene, umlaufende Rand, der im Zusammenhang<br />

mit der klaren Geometrie der Spüle einen ganz bewussten<br />

Bezug zur Architektur herstellt.<br />

Die Spüle Zenar XL 6 S bietet Blanco nun auch in Keramik<br />

an. Unter anderem in der „Muss-Farbe“ (O-Ton Lars Kreutz)<br />

Magnolie.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

Doppelt so hart wie herkömmliche Edelstahlarbeitsplatten:<br />

Durinox von Blanco<br />

SteelArt.<br />

„Da wackelt nichts“. Achim Schreiber, Vorsitzender<br />

der Blanco-Geschäftsführung<br />

(Foto links), und Vertriebsleiter Lars Kreutz<br />

präsentieren die Spüle Andano – mit Blick<br />

von unten auf die aufgedoppelte Armaturenbank.<br />

Frei positionieren. Zubehörgroßhändler Sagemüller & Rohrer fühlt<br />

sich pudelwohl in seiner Rolle als klassischer Großhändler und Dienstleister.<br />

Dennoch bringt das Unternehmen immer wieder eigene und<br />

exklusive Ideen in den Markt. Unter anderem eine magnetische Nischenwand.<br />

„An der lassen sich Module für Gewürze, Papierrolle oder<br />

auch eine Hakenleiste frei positionieren“, erläutert Geschäftsführer<br />

Manfred Staubach (Foto). Gestaltet werden könne die Oberfläche in<br />

verschiedenen Farben oder mit vorgegebenen oder freien Motiven.<br />

„Alles ist möglich“, so Staubach. Bei den Maßen reicht die Bandbreite<br />

bis zu 3,05 Meter in der Länge und 1,20 Meter in der Breite. Das Material<br />

kann mit der Stichsäge bearbeitet werden. Ein ausgeweitetes<br />

LED-Sortiment sowie eine Hybrid-Lüftung für den Sommer-Winter-<br />

Betrieb rundeten die Präsentation im MAZ ab. Die Hybrid-Lüftung<br />

kündigte Staubach für Ende <strong>2013</strong> an. Und das zu einem besonders<br />

günstigen Preis-Leistungsverhältnis. 149 Euro soll der VK betragen.<br />

www.sagero.de<br />

58 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Biermann<br />

Foto: Blanco


Neu von Blanco: Andano-Becken mit integrierter Armaturenbank.<br />

Hier in der Version 500-IF/A, kombiniert mit der<br />

Armatur Blanco Saga. Abgestimmtes Zubehör<br />

erhöht den Komfort am Spülen-<br />

arbeitsplatz zusätzlich.<br />

Foto: Blanco<br />

Armaturenbank inklusive<br />

Die erfolgreiche Beckenserie Blanco Andano gibt es jetzt auch mit integrierter<br />

Armaturenbank – und das gleich in fünf unterschiedlichen Größen.<br />

Das umfangreiche Programm Andano aus Edelstahl steht für<br />

eine perfekte Komposition funktionaler und ästhetischer Elemente.<br />

Nach dem fulminanten Start der Serie im letzten Jahr folgt<br />

nun mit der Variante mit integrierter Armaturenbank der nächste<br />

Paukenschlag. Darüber hinaus wurde das Sortiment der Einzel­<br />

und Doppelbecken ohne Armaturenbank um vier zusätzliche Modelle<br />

erweitert: Neu sind die komfortable Zwischengröße 450­U/­IF<br />

und das stattliche Großformat 700­U/­IF. Mit insgesamt 23 Varianten<br />

für verschiedene Einbauarten ist die hochwertige Becken­Serie<br />

eine überaus attraktive Alternative zu klassischen Spülen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir nach der gelungenen Einführung der<br />

Andano­ Linie jetzt zusätzlich die vom Fachhandel gewünschte<br />

Komfort­Lösung vorstellen können“, so Senior­Produktmanagerin<br />

Petra Sohn. Die Vorteile hinsichtlich Planung und Montage seien<br />

evident: Für die Becken mit integrierter Armaturenbank sind keine<br />

zusätzlichen Bohrungen für Armatur und Ablauffernbedienung<br />

in der Arbeitsplatte nötig. So lassen sich die fünf Modelle<br />

– drei Einzelbecken (400­IF/A, 500­IF/A, 700­IF/A) und zwei Doppelbecken<br />

(340/180­IF/A, 400/400­IF/A) – wirkungsvoll sowohl<br />

mit exklusiven Granit­Arbeitsplatten als auch mit Laminat­Ar­<br />

beitsplatten kombinieren. Dank des extra flachen IF­Randes können<br />

sie von oben aufliegend oder flächenbündig eingebaut werden.<br />

Als Armaturen empfehlen sich besonders Blanco Vonda, ab 500er­<br />

Beckengröße kommt Blanco Saga hervorragend zur Geltung.<br />

Vielfalt für planer<br />

Alle Becken eint die moderne, hochwertige Gesamtanmutung,<br />

die durch das harmonische Zusammenspiel von Eck­ und Bodenradien<br />

und der Seidenglanz­Oberfläche entsteht. Sämtliche Ausführungen<br />

verfügen über eine außerordentliche Beckentiefe von<br />

190 Millimetern sowie über eine maximal nutzbare Beckenbodenfläche.<br />

Die Programmvielfalt von insgesamt 23 Varianten ermöglicht<br />

Planern für jeden Grundriss und Geschmack eine elegante<br />

Lösung in zeitgemäßem Design.<br />

Optionales Zubehör erhöht den Komfort im Spülenalltag zusätzlich.<br />

Dazu zählen das filigrane Esche­Compound­Schneidbrett,<br />

die Blanco CapFlow­Ablaufabdeckung sowie der anlegbare<br />

Tropf aus wertigem schwarz­grauen Kunststoff.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

Anzeige<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 59


küchenzubehör<br />

Rund um Spüle und Kochfeld<br />

Ein durchgängiges Design für alle<br />

Funktionsbereiche in der Küche – von der<br />

Spüle plus Armatur und Dispenser über<br />

die Dunstabzugshaube bis hin zum Induktionskochfeld<br />

– das bietet Franke mit<br />

dem SINOS DESIGN CONCEPT, bei dem<br />

alle Elemente eine optisch aufeinander<br />

abgestimmte Einheit bilden. Anfang des<br />

Jahres stellte Franke das Konzept erstmals<br />

vor – rechtzeitig zur Küchenmeile<br />

in Ostwestfalen hat das Unternehmen<br />

jetzt alle Elemente im Programm. Also inklusive<br />

des Induktionskochfeldes. Die Integration<br />

der Kochfläche war lange fraglich.<br />

Wichtigste Themen für Franke im<br />

house4kitchen waren das LARGO Work-<br />

Center sowie ein patentiertes Druckknopf-<br />

Ventil zum Öffnen und Schließen des<br />

Wasserablaufs (siehe ausführlicher Bericht<br />

auf S. 61). Für Menschen mit eingeschränkter<br />

Beweglichkeit wurde das AR-<br />

GOS Care-Center entwickelt. Es verfügt<br />

über ein extrem flaches Becken, sodass<br />

die Funktionselemente mit dem Rollstuhl<br />

unterfahren werden können und sich das<br />

Becken in eine höhenverstellbare Arbeitsfläche<br />

integrieren lässt. Eine darauf abgestimmte<br />

Mischbatterie (Eco Care) verfügt<br />

über einen besonders langen und gut erreichbaren<br />

Griffhebel. Weitere Neuheiten<br />

rund um die Spüle: Design-Armaturen<br />

Grammy und Flexus-S sowie die Bi-color-<br />

Armatur Sinta. Umbra und Cashmere heißen<br />

die beiden neuen Fragranit-Farben.<br />

Die Fragranit+-Modelle der Maris-Linie<br />

Imagine: die neue leistungsstarke Haube<br />

gilt als leisestes Modell im Franke-Sortiment.<br />

Als ein „richtig cleveres Ding“ bezeichnet<br />

Klaus Stiegeler, Geschäftsführer Franke<br />

GmbH, das neue patentierte Druckknopf-<br />

Ventil zum Öffnen und Schließen des Wasserablaufs.<br />

sind ab sofort auch flächenbündig in die<br />

Arbeitsfläche integrierbar.<br />

Franke ist aber längst nicht mehr allein<br />

Ausrüster für das Funktionsmodul<br />

Spülcenter, sondern auch ein respektabler<br />

Anbieter von Dunsthauben mit<br />

eigener Produktion (Faber). Hier präsentierte<br />

das Unternehmen die leistungsstarke<br />

Wandhaube Retro im angesagten<br />

Stil der 1950er-Jahre (siehe ausführlicher<br />

Bericht in KÜCHENPLANER 9/<strong>2013</strong>) sowie<br />

die Edelstahl-Kopffreihaube Imagine<br />

mit Glasabdeckung. Die SC-Ausstattung<br />

steht für Silent Comfort und gibt damit<br />

den Hinweis auf eine besondere Stärke<br />

der Haube: den besonders leisen Betrieb.<br />

www.franke.de<br />

leuchten für den Wohnraum küche. Wie schon<br />

auf der LivingKitchen rückte Zubehörspezialist Vogt<br />

auch auf der area30 sein umfangreiches Sortiment<br />

an Pendelleuchten in den Mittelpunkt. „Hier leisten<br />

wir derzeit Pionierarbeit für den Küchenfachhandel“,<br />

meint Geschäftsführer Mathias Meloh (Foto) und verweist<br />

auf die wohnlichen Aspekte, die mit entsprechenden<br />

Leuchten realisiert werden können. Meloh:<br />

„Wer sich damit beschäftigen will, ist bei uns richtig.“<br />

Hauben von Airforce sowie das breite Thema<br />

Licht (inkl. Varianten mit regelbarer Lichtfarbe) und<br />

Steckdosen fanden ebenso ihren Platz. Hinzu kamen<br />

„platzschaffende“ Zubehöraccessoires vom Zulieferer<br />

Kesseböhmer wie cookingAgent, cleaningAgent und<br />

allen voran das Nischensystem Linero MosaiQ (Foto).<br />

Der Messeaktionszeitraum läuft bei Vogt noch bis<br />

Ende November <strong>2013</strong>, besondere Angebote verspricht<br />

zudem der Zusatzkatalog „news@area30“, gültig bis<br />

31. Dezember <strong>2013</strong>. www.vogtwelt.de<br />

60 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Biermann<br />

Foto: Biermann<br />

Foto: Franke


LARGO<br />

Work-Center:<br />

Mit einem sanften<br />

Fingerdruck lassen sich<br />

die beiden push-open Ab-<br />

deckplatten der beiden Boxen<br />

öffnen und schließen. Fotos: Franke<br />

auf und zu<br />

Ausgesprochen praktisch ist das neue und von<br />

Franke patentierte Druckknopf-System zum Öffnen und<br />

Schließen des Wasserablaufs. Vergleichbar dem Mechanismus<br />

eines Kugelschreibers ist der Ablauf geöffnet,<br />

wenn der Knopf flächenbündig mit der Spüle abschließt,<br />

steht der Druckknopf nach oben, ist das Ventil<br />

geschlossen.<br />

LARGO Work-Center:<br />

Anzeige<br />

Spüle mit Mehrwert<br />

Bio-Abfälle lassen sich<br />

nach dem Schnippeln<br />

direkt an der Spüle<br />

entsorgen, und Lappen<br />

und Bürste finden<br />

nun endlich ihren<br />

leicht zugänglichen<br />

Stammplatz: Das<br />

LARGO Work-Center<br />

von Franke fördert<br />

den Spaß an der<br />

Küchenarbeit.<br />

Neu bei diesem Spülen-Arbeitsplatz sind die beiden rechts neben dem<br />

Becken integrierten Boxen zum Entsorgen der Bio-Müllabfälle und zum<br />

Aufbewahren laufend benötigter Küchenutensilien. Die Abdeckplatten der<br />

Behälter lassen sich einfach und sanft auf Fingerdruck öffnen. Push-open<br />

heißt diese Funktion. Vom durchgängig verschiebbaren Rüstbrett aus<br />

kann man den Biomüll so direkt in den herausnehmbaren Behälter befördern.<br />

5,5 Liter Volumen sind groß genug für die Familienmahlzeit – aber<br />

gleichzeitig nicht zu voluminös. Dies verhindert, dass die Grünreste unangenehm<br />

zu riechen beginnen, weil sie zu lange im Behälter verbleiben,<br />

bis dieser voll ist und die Inhalte entsorgt werden. Die etwas kleinere Box<br />

im Frontbereich bietet sich zum Aufbewahren von Spülmittel, Bürste und<br />

nassen Lappen an. Die Biomüll-Box ist mit einem 3½-Zoll-Ventil an den Ablauf<br />

angeschlossen und hat zusätzlich eine Ablaufverbindung zur Utensilien-Box.<br />

So kann man beide Boxen einfach und hygienisch mit dem Brauseschlauch<br />

ausspülen.<br />

Das LARGO Work-Center verfügt über einen ultra-flachen SlimTop-<br />

Rand und kann bündig in die Arbeitsplatte integriert werden. Der hygienezertifizierte<br />

Integralablauf ist ebenso Serie wie der verdeckte Überlauf.<br />

Optimiertes Zubehör rundet das Angebot ab. Ein über die gesamte Fläche<br />

verschiebbares Rüstbrett gehört dazu, eine Einhänge-Siebschale aus Edelstahl<br />

ebenso. Das Rüstbrett ist modellabhängig aus schwarzem, antibakteriellem<br />

Kunststoff oder aus Massivholz. Auf den Arbeitsfluss am Work-Center<br />

abgestimmt ist auch die neue semiprofessionelle Design-Mischbatterie<br />

FLEXUS S mit der charakteristischen Spiralfeder.<br />

Zum Lieferstart im Januar 2014 sind drei Modellvarianten verfügbar<br />

– jeweils für den 60 cm breiten Spülenschrank. Darüber hinaus ist das<br />

Boxen-Modul auch separat erhältlich.<br />

www.franke.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 61


küchenzubehör<br />

Startschuss für Concept Kitchen<br />

Die Vorschusslorbeeren ranken schon seit vielen Monaten um die Metallstreben, und über<br />

den Modulen glänzt der Schein diverser Designpreise. Nun ist es endlich soweit: Die Concept<br />

Kitchen von Naber ist marktreif und kann bestellt werden. Designer und Entwickler Kilian<br />

Schindler sieht die Modulküche als Antwort auf die wechselnden räumlichen Bedürfnisse der<br />

heranwachsenden Generation. Concept Kitchen wurde als Projekt von der Firma Naber initiiert<br />

und wird vom französischen Metallmöbelproduzenten Tolix umgesetzt. Anlässlich der<br />

Präsentation auf der area 30 gab Naber ein hochwertiges Magazin heraus. Autoren aus den<br />

Bereichen Designtheorie und Kulturforschung thematisieren darin die Funktion der Concept<br />

Kitchen im Dialog mit unseren gegenwärtigen Lebenspraktiken und Bedürfnissen. Illustriert<br />

Funktion und Design gehen bei KeraDomo-Spülen von<br />

systemceram stets Hand in Hand. Modernste Technik für die<br />

Formgebung und der ausschließliche Einsatz des hochwertigen<br />

Feinsteinzeugmaterials ermöglichen es, immer wieder richtungweisende<br />

Designentwürfe in erfolgreiche Produkte umzusetzen.<br />

Auch zur diesjährigen area30 stellte der Keramik-Spezialist<br />

aus dem Westerwald neue Modelle vor, die ihren Platz<br />

in modernen und anspruchsvollen Küchengestaltungen finden<br />

sollen. „Und deren Einsatz jede Einrichtung optisch aufwertet“,<br />

wie die Verantwortlichen selbstbewusst betonen. Dies gelte gleichermaßen<br />

für die „Genea <strong>10</strong>0“ (vorbereitet für Dampfgargeschirr)<br />

wie für die symmetrische Spüle „Stema 80“. Wünsche<br />

nach Einzelbecken – ein klarer Trend in weiten Teilen der<br />

Küchen planung – erfüllen zwei neue Versionen der Erfolgslinie<br />

Mera: Als „Mera 39“ für den flächenbündigen Einbau und<br />

als „Mera 32“ für den Unterbau. Zwei neue Armaturenserien<br />

,„Scope“ und „Snella“, die sich auf viele Spülenfarben abstimmen<br />

lassen, runden die Neuheitenschau im Herbst <strong>2013</strong> ab. Dazu<br />

kommt die „Delta 86“ als Programmergänzung und Neuauflage<br />

eines erfolgreichen Spülen-Klassikers. „Bei allen Produkt-Innovationen<br />

haben wieder systemceram-Kunden aus dem Küchenhandel<br />

ihre Erfahrungen mit dem Markt, den aktuellen Trends<br />

im Küchenbereich, vor allem aber ihr Wissen um die Wünsche<br />

und Ansprüche der Endkunden eingebracht“, betont das Unternehmen.<br />

www.systemceram.de<br />

Fotos: Biermann<br />

Nico Bergmann managt als<br />

Verkaufsbereichsleiter den<br />

Vertrieb von Concept Kitchen.<br />

wird das Magazin durch drei Fotostrecken von Autorenfotografen, die den Blick auf den Einsatz in<br />

Büro, Garten und Wohnraum darstellen. Ebenso wie Geschäftsführer Lasse Naber sieht Produktentwickler<br />

und Marketingleiter Martin Staaks der Einführung zuversichtlich entgegen: „ Concept Kitchen<br />

kann eigenständig geplant werden, möglich sind aber auch einzelne Module in der Ergänzung<br />

einer herkömmlichen Einbauküche“, macht er deutlich. Aktuell werde an der Integration in die gängige<br />

Planungssoftware gearbeitet. Eine neue Website zum Thema ist seit der Messe ebenfalls online:<br />

http://www.n-by-naber.com. Die Markteinführung der Concept Kitchen konnte die übrigen Naber-<br />

Themen auf der area30 aber nur bedingt in den Schatten stellen. Dafür strahlten zum Beispiel die<br />

Lumica-LED-Boxen zu hell. Naber hat mit den Modellen Pixel, Slash und Flip nun drei Lampen mit<br />

einstellbarer Lichtfarbe im Lieferprogramm. Ebenfalls Thema: Ein neu aufgestelltes Stuhl-Angebot,<br />

Ergänzungen beim Cox-Abfallsammlerprogramm (Orga-Schublade Base-Board als Prototyp) sowie<br />

Funktions- und Designlösungen für die Nischenrückwand inklusive Konfigurator.<br />

www.naber.de<br />

Mera als Einzelbecken<br />

Martin Staaks, Leiter Produktentwicklung<br />

und Marketing bei Naber:<br />

„Concept Kitchen geht völlig eigenständig<br />

oder als ausgewählte Solitäre<br />

in Verbindung mit klassischen<br />

Küchenmöbeln.“<br />

Manfred Engel und Gerhard Göbel lenken als geschäftsführende<br />

Gesellschafter zwar nach wie vor die Geschicke des Keramikspezialisten<br />

Systemceram – aber die Söhne sind längst ins Geschäft<br />

eingebunden. Felix Engel (Foto links) arbeitet in der Exportabteilung,<br />

und Kevin Göbel (Foto rechts) leitet den Innendienst.<br />

Hier präsentieren sie die beiden neuen Einzelbecken Mera 39 und<br />

Mera 32.<br />

62 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Biermann


einfach drücken. Aus dem umfangreichen Zubehörsortiment<br />

stellte Sedia Küchentechnik das Steckdosenelement<br />

Elevator besonders hervor. Per Daumendruck fährt das Element<br />

aus der Arbeitsplatte heraus und bietet auf kleinstem<br />

Raum drei Steckdosen. Nach Gebrauch wird das Steckdosenelement<br />

einfach wieder versenkt. Weitere Highlight-Themen,<br />

die Geschäftsführerin Dr. Brigitte Kornmüller (Foto)<br />

und ihr Team mit den Kunden erörterten, waren die neuen<br />

Dunstabzugshauben sowie das Armaturensortiment von<br />

Grohe. www.sedia-kuechentechnik.de<br />

MULTITALENT.<br />

DIE SPÜLE MIT DEM GEWISSEN ETWAS.<br />

Foto: André Nattermann, area30<br />

einfach umlegen. Nach einiger Zeit der Abstinenz war auch Villeroy<br />

& Boch wieder im Rahmen der Küchenmeile vertreten. Und das mit<br />

einer Präsentation im MAZ Löhne. Mit im Messegepäck: Das umfangreiche<br />

Sortiment an Keramikspülen, das im Januar auf der Living-<br />

Kitchen Premiere feierte. Also inklusive der beiden wichtigen Modelle<br />

„Flavia“ und „Monumentum“ (Eckspüle). Beim umfangreichen Armaturenprogramm<br />

lenkte Heike Graf (Foto), Außendienst Bayern, die<br />

Aufmerksamkeit besonders auf die „Como Shower“, einer Vor-Fenster-Armatur<br />

mit Schlauchbrause. www.villeroy-boch.com<br />

Wer gerne, gut und gesund kocht, wird von diesem Spülplatz begeistert sein: Die neue GENEA ist das ideale<br />

Pendant für die Küche mit dem Dampfgarer. Funktion formvollendet! Passend für Gastronormbehälter!<br />

GENEA <strong>10</strong>0 IN POLAR<br />

MIT ARMATUR SNELLA<br />

www.systemceram.de<br />

FEINSTEINZEUG AUS DEM WESTERWALD! – Darauf geben wir 5 Jahre Garantie<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 63<br />

Foto: Biermann


Anzeige<br />

Steinhart und seidenweich<br />

Eine extrem matte Oberfläche kennzeichnet<br />

das neue Material Fenix von Erbi für maßgefertigte<br />

Küchenarbeitsflächen. Trotz ihrer<br />

massiven Ausstrahlung fühlen sich die Platten<br />

seidenweich an. Dank „Soft touch“ – einer<br />

Oberflächenbeschichtung auf Nano-Basis. Diese<br />

Technologie verhindert ablenkende Lichtreflexe,<br />

sodass die jeweilige Farbe von allen<br />

Blickwinkeln gleich intensiv strahlt. Die extrem<br />

matte Oberfläche ist zudem unempfindlich<br />

gegen Fingerabdrücke, und kleine Kratzer<br />

regenerieren sich bei normalem Gebrauch von<br />

allein. Darüber hinaus bieten die 1 cm starken<br />

Fenix-Platten alle praktischen Vorteile des Top-<br />

Core-Sortiments von Erbi. Das Material ist also<br />

formbeständig, antistatisch, kratz-, stoß- und<br />

scheuerfest, hitzebeständig und einfach zu reinigen.<br />

PITT-Cooking ist ebenfalls möglich.<br />

Die Kollektion startet mit acht Farben: von<br />

Off White bis Dark Forest mit Holzstruktur.<br />

Dank der bekannten V-Grooving-Falttechnik<br />

setzt sich das Dekor im Rand fort. Das verleiht<br />

den Platten ihre typische massive Ausstrahlung.<br />

www.erbi.nl<br />

64 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Gonomic. Das Thema Ergonomie spielt auch bei r Küchentechnik<br />

aktuell eine große Rolle. Zusammen mit Linak hat Geschäftsführer<br />

Sven Weyh (Foto) die Lösung rGonomic zur Höhenverstellung<br />

von Möbeln entwickelt. Das System kann universell eingesetzt<br />

werden. Das breit gefächerte Zubehörprogramm namhafter Marken<br />

bekam im MAZ Löhne ebenfalls Raum. www.r-kuechentechnik.de<br />

Experten in Sachen Ergonomie: Richarda Burré (AMK) setzt auf<br />

das AMK ergonoMeter © zur unkomplizierten Ermittlung der optimalen<br />

Arbeitsplattenhöhe, Christoph Messing (Linak) zusätzlich<br />

auf die Technik für höhenverstellbare Möbelelemente.<br />

Bewegung ist „in“. „We take you higher“ – ist das Motto von<br />

Linak für seine Lösungen zur Höhenverstellung in Küchen. Bereits<br />

auf der LivingKitchen im Januar in Köln gab es zahlreiche<br />

Hersteller, die mit Systemen des dänischen Spezialisten für Antriebstechnik<br />

in Möbeln präsent waren. Auf der Küchenmeile hat<br />

sich der Trend zu ergonomischen Lösungen bestätigt. Hersteller,<br />

die im Januar noch Konzepte zeigten, sind mittlerweile zur Serienreife<br />

gelangt und stellen ihrerseits großes Interesse im Handel<br />

und bei Endkunden fest. „Nicht mehr nur frei stehende Insellösungen<br />

werden auf die richtige Höhe gebracht, sondern auch<br />

Küchenzeilen“, resümiert Christoph Messing, Linak-Vertriebsleiter<br />

für den Bereich Möbel, seine Eindrücke aus den verschiedenen<br />

Ausstellungszentren. Linak gilt als Spezialist für ergonomisch anpassbarer<br />

Küchen. Die platzsparende Höhenverstellung im Sockel<br />

gehört dazu, aber auch multifunktionale Beistelltische. Die Einbindung<br />

der höhenverstellbaren Küche in Haussteuerungssysteme<br />

ist ebenso möglich. Für Hersteller bietet das Unternehmen<br />

konkrete Marketingunterstützung an. Denn Hersteller, die eine<br />

solche Lösung ins Programm aufnehmen wollen, müssten sich<br />

auch mit dem Thema auseinandersetzen, um nachhaltig erfolgreich<br />

zu sein. Messing: „Die Kompetenz von Hersteller und Handel<br />

in Bezug auf ergonomische Küchen zeigt sich nicht nur im Angebot<br />

dieser Technik, sondern auch in der gezielten Beratung für<br />

den Endkunden.“ Ist dies gegeben, werde sich der Trend zur Höhenverstellung<br />

in Küchen in Deutschland mittelfristig durchsetzen,<br />

prognostiziert das Unternehmen. www.linak.de<br />

Foto: André Nattermann, area30 Foto: Biermann<br />

www.linak.de<br />

KITCHEN<br />

SYSTEMS<br />

FRANKE LIFESTYLE<br />

EXPERIENCE<br />

Mit wegweisenden Innovationen und Leidenschaft<br />

für Perfektion setzt Franke seit über<br />

einem Jahrhundert Standards in der Küchentechnik.<br />

Komplette Design-Konzepte zum<br />

Wohlfühlen und Genießen - bei Spülen und<br />

Armaturen, ebenso wie bei Abfalltrennsystemen<br />

und Dunstabzugshauben.<br />

www.franke.com


Küchenmöbel<br />

Küchenmeile kompakt<br />

In bester Ordnung. SieMatic stellte zur Küchenmeile<br />

ein neues Korpus- und Innenausstattungssystem, einen<br />

Hochschrank als Raumteiler und ein neues Schubkasten-<br />

und Auszugssystem vor. Weitere Highlights waren das Anti-Rutschsystem<br />

Flock2Block und das Kingsize-Fach mit<br />

seinem USB-Anschluss als Ladestation. Basis der neuen<br />

Schubkästen von SieMatic ist die filigrane und rechtwinkelige<br />

Auszugszarge mit neuer Mechanik und Unterflurführung.<br />

Die Führungsschienen sind unter dem Schubkastenboden<br />

verborgen. Die Zarge ist wählbar in Aluminium<br />

oder Stahl und passt sich so der Optik der Seitenwangen<br />

und Arbeitsplatten an. Bei dieser flexiblen Systematik<br />

setzt der Premiumanbieter erstmals auf den Zulieferer<br />

Grass und dessen erst kürzlich präsentiertes Auszugssystem<br />

Vionaro.<br />

Die Innenausstattung gibt es in den Materialkombinationen<br />

aus eloxiertem Aluminium, heller Eiche oder dunkler<br />

Rauchkastanie, Flock und Porzellan. Dazu bietet das Kingsize-Fach<br />

mit seinem USB-Anschluss 50 Prozent mehr Stauraumhöhe.<br />

Zusätzlich ist das Flock2Block-Prinzip sowohl<br />

einfach als auch nützlich: Denn die samtigen Einlegematten<br />

garantieren, dass alle Utensilien rutschfest platziert<br />

werden. So erhalten auf dem weichen Flock auch Smartphones<br />

oder Tablets eine sichere Lage und können dort<br />

aufgeladen werden.<br />

Eine weitere Neuheit: Am neuen roten Punkt ist das<br />

neue Linear-Scharnier zu erkennen. Mit seiner serienmäßig<br />

integrierten Dämpfung, der Scharniertopfkappe und dem<br />

Verzicht auf sichtbare Verschraubungen bietet es eine reduzierte<br />

Optik.<br />

Ein zentrales Thema bei SieMatic spielt seit jeher das<br />

ganzheitliche Raumkonzept. Dafür präsentierte der Küchenhersteller<br />

nun einen Hochschrank im Farbton Nussbaum<br />

natur, der gleichzeitig als Raumteiler fungiert. „Die<br />

Fronten reichen beinahe von der Decke bis zum Boden“,<br />

heißt es vonseiten des Unternehmens. Das Konzept schafft<br />

Marketingleiterin Elke Pfeiffer und rational-Vertriebsleiter Christian<br />

Placher in der Landhausküche „Casa“ in Blau.<br />

fließende Übergänge zwischen Räumen und ermöglicht<br />

eine elegante Verbindung von Kochen und Wohnen – so<br />

entsteht eine formale Einheit. www.siematic.de<br />

Variantenreiche landhausküche. Anlässlich des<br />

50-jährigen Firmenjubiläums fand bei Rational in Melle<br />

nicht nur eine große Geburtstagsparty statt, selbstverständlich<br />

wurden auch einige Messehighlights präsentiert.<br />

Rational war einer der wenigen Hersteller, der die Landhausküche<br />

zum Thema machte. „Casa“ hat dabei weniger<br />

mit britischem oder französischem Country-Stil zu tun.<br />

Vielmehr soll das Programm „Faszination Deutschland“ bis<br />

in alle Regionen hinein stehen und kann dementsprechend<br />

variabel geplant werden. Die „Tio Collection“ wurde<br />

in einer neuen Frontvariante mit schräger Griffausführung<br />

gezeigt, lieferbar in Softlack und Hochglanzlack. Als<br />

besonderer Eyecatcher wurde eine Planung in der Farbkombination<br />

Arctisweiß und Eiche Sepia vorgestellt – mit<br />

einer Kochinsel, deren Sockelsystem elektronisch höhenverstellbar<br />

ist. Der neue Einbau-Klappenschrank imponiert<br />

mit durchgehenden Fronten und einer Breite von 180 cm.<br />

Auf den demographischen Wandel reagiert Rational mit<br />

der Multitasking-Küche „Vision“. In einem geradlinigen<br />

Schrank, der relativ wenig Platz benötigt, verbergen sich<br />

alle notwendigen Küchenfunktionen. „Ideal für Singlehaushalte,<br />

Seniorenresidenzen, aber auch Hotels“, wie<br />

Marketingleiterin Elke Pfeiffer meint. www.rational.de<br />

Blick nach oben. Bauformat stellte in Löhne die neue<br />

Design-Linie „Cube Fashion“ vor. Sie wird künftig im<br />

Handel im Shop-in-Shop-System verkauft. Mit den anspruchsvollen<br />

Küchenmodellen und dem durchdachten<br />

Shop-System unterstreicht Bauformat die Neuausrichtung<br />

auf ein höherwertiges Marktsegment. Auch die Zweitei-<br />

Bauformat-Geschäftsführer Michael Assner<br />

vor den Grifflos-Küchenmodellen von Burger.<br />

66 <strong>Küchenplaner</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


GUTER GESCHMACK IN 16 VERSCHIEDENEN FARBEN.<br />

HOCHWERTIGE KERAMIKSPÜLEN VON VILLEROY&BOCH.<br />

Ob zum Vorbereiten, Spülen oder Trocknen, die Spüle ist das Herzstück der Küche: Dafür steht Ihnen bei Villeroy&Boch seit vierzig Jahren eine enorme Auswahl an keramischen Küchenspülen zur Verfügung.<br />

Eigenschaften wie hervorragende Pfl egeleichtigkeit, Stoß- und Kratzfestigkeit sowie außerordentliche Hygieneeigenschaften machen das Material Keramik so besonders. Die verschiedenen Farben und Formen verleihen<br />

jedem Spülbereich noch mehr Individualität – angefangen vom klassischen Weiß bis zu modernen Trendfarben wie der neuen Farbe Timber, einem matten Grau-Braunton oder unseren einzigartigen Dekoren.<br />

Alle Spülen verfügen über die<br />

innovative Oberfl ächen-Veredelung.<br />

WWW.VILLEROY-BOCH.COM<br />

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lung der Ausstellung verdeutlichte diese Neuorientierung.<br />

Im Erdgeschoss wurden ausschließlich Bauformat-Küchen<br />

präsentiert. Dabei fielen nicht nur die neuen Farben<br />

Mandarin, Vino und Eukalyptus sowie Moonlight Grey auf,<br />

sondern auch die hochwertigen Lack- und Glasfronten.<br />

Im Obergeschoss wurden Burger Küchen gezeigt, die am<br />

Standort Burg in Sachsen-Anhalt produziert werden. Sie<br />

richten sich an preisbewusste, aber trotzdem designorientierte<br />

Kunden. Geschäftsführer Andreas Assner betonte<br />

zudem, dass die Entwicklung bei Bauformat und Burger<br />

noch stärker in Richtung grifflose Küchen gehen wird.<br />

www.bauformat.de<br />

ewe eröffnet Showroom im MaZ. Der Startschuss fiel<br />

auf der Küchenmeile: Der österreichische Küchenhersteller<br />

ewe hat seit dem 14. September seinen permanenten<br />

Showroom im MAZ in Löhne eröffnet. „Neben der Messe an<br />

der A30 werden wir diesen für Veranstaltungen und verkaufsunterstützende<br />

Aktivitäten nutzen“, gibt das Unternehmen<br />

bekannt. Auch dafür wurde mit einem neuen<br />

Katalog, dem Relaunch der beiden Websites von ewe und<br />

INTUO und einem modular aufgebauten Bemusterungskonzept,<br />

gleichzeitig das neue Kommunikationskonzept<br />

vorgestellt.<br />

Mit der Marke INTUO setzt ewe seit 2009 auf ausgefallene<br />

Küchenmodelle, welche durch reduziertes Design und<br />

hochwertige Materialien auffallen. Jede der Küchen ist jetzt<br />

mit der Innenausstattung Legrabox von Blum ausgestattet.<br />

Erstmals in diesem Jahr wurden die Keramikfronten präsentiert,<br />

die in den Farben Nieve und Iron Copper erhältlich<br />

sind.<br />

Dazu stellte ewe die neuen INTUO-Modelle Parado (Die<br />

Gala) und Gracio (Die Grazie) vor. Parado hat eine Eckwange<br />

aus Glas, hochwertige Glasfronten in der Farbe Fango,<br />

eine Funktionsinsel mit dünner Arbeitsplatte in Naturstein<br />

Coffee Brown Leather sowie ein Aufsatzpaneel in Nussholz<br />

mit Steckfächern aus Glas und LED-Hinterbeleuchtung. Dagegen<br />

hat das Modell Gracio Keramikfronten in der Farbe<br />

Iron Copper und dazu die passenden Hängeborde aus<br />

gehärtetem Glas und Edelstahlrahmen. Abgerundet wird<br />

dies durch das Räuchereiche-Furnier im Ober- und Unterschrankbereich.<br />

Daneben zeigt das österreichische Unternehmen die<br />

neuen ewe-Modelle Nouva und Lucca-Strato. Nuova gibt es<br />

in der Farbe Sand und wird mit dem Regalsystem Conception<br />

12 in Wildeiche-Furnier kombiniert. Das Hochglanzlack-<br />

Modell Lucca-Strato wird in der Sonderfarbe Lime Green<br />

hergestellt und mit geölter Wildeiche verquickt.<br />

Dazu hat Ewe/Intuo die Laserkantentechnologie in seinen<br />

Produktionsprozess mit aufgenommen. „Im Vergleich<br />

zur Schmelzklebetechnologie überzeugt sie durch einen<br />

nahtlosen Übergang zur Kunststoffkante“, heißt es. Dazu<br />

wird als Optimierungsmaßnahme die Laserkantentechnologie<br />

ab Mitte November <strong>2013</strong> auch für Seitenverkleidungen<br />

und Dünnborde möglich. www.ewe.at<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> <strong>Küchenplaner</strong> 67


Küchenmöbel<br />

Alexander Schmidt, Gebietsverkaufsleiter,<br />

vor der breit gefächerte Farb-<br />

und Frontenpalette von Brigitte<br />

Küchen.<br />

„Lack- und Glasfronten werden noch<br />

stärker kommen“, meint Störmer-<br />

Marketingleiter Michael Papenkordt.<br />

noch mehr Farben. Fronten und Schubkastensysteme<br />

zählten zu den wichtigsten Themen<br />

bei Brigitte Küchen in Hiddenhausen. Mit<br />

dem Kunststoffprogramm „Cottage“ wurde eine<br />

neue Frontfamilie vorgestellt. Das Programm<br />

mit vertikaler Linienbetonung gibt es in vier<br />

Farben mit Holz- bzw. Vintagecharakter. Die ohnehin<br />

schon umfangreiche Farbpalette des Herstellers<br />

wird jetzt noch durch ein kräftiges Ziegelrot<br />

ergänzt. Ab der Hausmesse setzt Brigitte<br />

Küchen das Schubkastensystem ArciTech von<br />

Hettich ein. Das breite Programm umfasst neben<br />

dem Schubkasten einen Auszug mit Reling,<br />

Stahl-TopSide oder DesignSide aus Glas. Dabei<br />

kann die Reling mühelos im Küchenstudio gegen<br />

TopSide oder DesignSide ausgetauscht werden.<br />

www.brigitte-kuechen.de<br />

1,2 Millionen euro investiert. Zufrieden<br />

zeigte sich Michael Papenkordt, Marketingleiter<br />

von Störmer Küchen, mit dem Verlauf der Hausmesse,<br />

bei der das Unternehmen seinen Anspruch<br />

auf mehr Qualität unterstrich. Das Unternehmen<br />

investierte 1,2 Mio. Euro in eine eigene<br />

Laserkantenmaschine. So können jetzt fünf Programme<br />

mit der anspruchsvollen Laserkantentechnologie<br />

gefertigt werden. Die Korpusvariante<br />

„Lino Grigio“ in Leinenstruktur setzt einen<br />

weiteren Akzent in Sachen Hochwertigkeit. Der<br />

steigenden Nachfrage im Bereich Glas- und<br />

Lackfronten kommt Störmer mit zahlreichen<br />

unterschiedlichen Farbstellungen entgegen.<br />

Den Fachhändler unterstützt das Unternehmen<br />

künftig mit Aufpreis-Leistungspaketen im Bereich<br />

Innenausstattung (ähnlich wie im Autohandel).<br />

www.stoermer-kuechen.de<br />

Die neue Küchenfreiheit. Es weht ein frischer<br />

Wind bei Nieburg – und zwar in allen Bereichen.<br />

So präsentierte das Unternehmen zu seiner<br />

Hausmesse nicht nur seinen komplett neuen<br />

Markenauftritt, sondern gab auch eine wichtige<br />

Personalie bekannt. Daneben durften natürlich<br />

auch die Produktneuheiten nicht fehlen.<br />

Sobald man die Ausstellung in Löhne betrat,<br />

wurde klar: Hier hat sich eine Menge verändert.<br />

Sofort fällt das neu gestaltete Logo ins Auge:<br />

Nieburg – Küchenfreiheit. Überall findet sich das<br />

Markenzeichen wieder: in der Ausstellung, im<br />

Internetauftritt, im Katalog und auf allen weiteren<br />

Publikationen. Und diese Freiheit spürt man<br />

selbst in der Ausstellung. Denn die hat sich um<br />

700 Quadratmeter auf mehr als 2000 vergrößert.<br />

Nieburg will mit seinem neuen Markenauftritt<br />

deutlich machen: Der Kunde hat alle Gestaltungsfreiheiten.<br />

Das fängt bereits mit der Farbe<br />

an, geht über den Holzbereich und die anderen<br />

Materialien wie Glas, Stein oder Leder und hört<br />

bei der Beleuchtung auf. Dafür hat Nieburg auch<br />

in seine Fertigungstechnologie investiert. Durch<br />

die neue Sägeanlage für Einzelzuschnitte kön-<br />

nen Sondermaße realisiert werden. „Außerdem<br />

wird eine auf dem Markt einmalige Fertigungslinie<br />

zur Produktion von Unter-, Hoch- und Hängeschränken<br />

installiert“, sagt Geschäftsführerin<br />

Alexandra Robeck. Dazu findet die früher ausgelagerte<br />

Massivholzfertigung wieder im eigenen<br />

Haus statt. „Und durch diese individuelle Fertigungstechnik<br />

können wir nahezu jeden Kundenwunsch<br />

realisieren“, erklärt Robeck.<br />

Als weiteres Messehighlight nennt die Geschäftsführerin<br />

den neuen Point of Sale: Dabei<br />

handelt es sich um einen modernen Beratungsplatz,<br />

bestehend aus einer Werkbank,<br />

zwei Sitzplätzen und einer Hochglanz-Küchenschrankwand.<br />

Dazu können in die Arbeitsplatte<br />

verschiedene Materialmuster integriert und so<br />

dem Kunden direkt präsentiert werden.<br />

Zudem wurden die Modelle Pure und Creativo<br />

erweitert. Bei Creativo handelt es sich um eine<br />

neue Interpretation des Landhausstils, der mit<br />

modernen Elementen wie Edelstahl oder grifflosen<br />

Arbeitsblöcken kombiniert wird. Die komplette<br />

Modellreihe wurde um eine Lackierung in<br />

Hochglanzlack ergänzt. Die Pure-Serie setzt dagegen<br />

auf klare Linien und puristische Gestaltung<br />

und ist dem Bauhaus-Stil angelehnt. Die<br />

Linienführung ist filigran und die Frontstärke<br />

beträgt nur 13 Millimeter. „Nur sehr wenige Hersteller<br />

sind in der Lage, diese Materialien so zu<br />

verarbeiten“, sagt Robeck.<br />

Unmittelbar vor der Hausmesse gab Nieburg<br />

bekannt, dass Michael Wicht den Vertrieb verstärken<br />

wird. Der 42-jährige Betriebswirt soll<br />

das Auslandsgeschäft weiter ausbauen. Wicht<br />

war bereits in führenden Positionen bei Bridgestone<br />

und Berbel tätig und zuletzt vier Jahre als<br />

Exportleiter beim Küchenmöbelhersteller Alno.<br />

www.nieburg.de<br />

Die antwort auf eintönigkeit. Bei Beckermann<br />

geht es bunt zu: Denn das niedersächsische<br />

Unternehmen aus Cappeln bei Oldenburg<br />

setzt auf ein Vier-Farben-Konzept und will mit<br />

Retrofarben das 70er-Jahre-Feeling vermitteln.<br />

So beinhaltet die „Collection 2012“ eine breite<br />

Auswahl an Materialien. Lackausführungen in<br />

Matt, Supermatt und Hochglänzend stehen im<br />

Portfolio, hinzu kommen Erdtöne und die Farbe<br />

Polarweiß. Daneben hält Beckermann eine Serie<br />

an Echtholzfronten bereit – eine Modellfamilie,<br />

die das Thema im klassischen und modernen<br />

Landhausbereich gleichermaßen abdeckt.<br />

Der Mittelpunkt liegt hierbei auf Eichenholz mit<br />

seiner natürlichen Optik. Auffällig ist die eichenfurnierte<br />

Front im roughcut-look – eine<br />

senkrechte Holzmaserung mit einem deutlich<br />

sichtbaren Sägeschnitt im waagerechten Verlauf.<br />

Sämtliche Beckermann-Fronten werden serienmäßig<br />

– ob Schublade, Apotheker- sowie Eckschränke,<br />

Klappen oder Drehtüren – mit einem<br />

softgedämpften Einzugssystem ausgestattet.<br />

www.beckermann.de<br />

68 <strong>Küchenplaner</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Für mehr Bewegungsfreiheit. An Schiebetüren<br />

geht in der Küche kein Weg mehr<br />

vorbei. Das bestätigt auch der Bad Oeynhausener<br />

Hersteller Beeck und stattete mehrere<br />

seiner Küchen mit Schiebetürbeschlägen<br />

von Hettich aus. So wurde auch u. a. mit den<br />

„InLine“-Schiebetürbeschlägen dem Trend<br />

zu flächenbündigem Design Rechnung getragen.<br />

Beim Programm „Verona“ sorgt ein<br />

Massivholzrahmen mit furnierter Füllung für<br />

die hochwertige Anmutung. „Rena F“ heißt<br />

das neue Programm mit eleganter Griffleiste.<br />

Fünf neue Glasfarben, die Front Bergfichte<br />

sowie „Arte H“ – eine furnierte Front<br />

mit unterschiedlichen Stärken im 3-D-Effekt<br />

– komplettierten die Neuheiten-Palette.<br />

www.beeck-kuechen.de<br />

Individuellere planungen. Die Ausstellung<br />

von Artego im Messezentrum Kirchlengern,<br />

wo auch Optifit und Art of Kitchens<br />

by Probewa präsent waren, dokumentierte<br />

die erfolgreiche Unternehmensentwicklung<br />

der letzten Jahre. Insbesondere im<br />

qualitativen Bereich gab es weitere Anstrengungen.<br />

So ersetzt künftig Schnittlack<br />

in <strong>11</strong> Farben die Hochglanzfolie. Beim Glaslaminat<br />

wurde der Echtglas-Effekt durch<br />

neue Produktionstechniken weiter perfektioniert.<br />

Im Unibereich stehen jetzt fünfteilige<br />

Fronten in Hochglanz und Supermatt<br />

zur Verfügung. In Sachen Farbe setzt<br />

Artego auf Kaschmir, das vor allem mit rustikalen<br />

Hölzern in Szene gesetzt wurde.<br />

Wertige Paneel- und Regalsysteme sowie<br />

-Boxen in bunten Akzentfarben sind optimal<br />

für eine offene Raumgestaltung geeignet.<br />

www.artego.de<br />

Schiebetüren im Oberschrank. Pronorm<br />

präsentierte „Neue Spielräume für die Küchenplanung“<br />

im unternehmenseigenen<br />

Markus Hillebrand, Vertriebsleiter Artego,<br />

präsentiert das Küchenmodell „Starlight“.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ausstellungs- und Kommunikationszentrum<br />

in Vlotho. Man wolle dem Händler mit<br />

einem runden, durchgehenden Sortiment<br />

ein einfaches Handling garantieren, so Udo<br />

Helweg, Verkaufsleiter Deutschland. So ergänzen<br />

bei der Linie Classicline farblich abgestimmte<br />

Aluminium-Rahmentüren die<br />

Fronten mit klassischer Griffleiste. Die Naturfarbpalette<br />

wurde durch den Ton Quarz-<br />

Gold ergänzt. Dazu kommen Echtholzfronten<br />

in fünf Farben, darunter die neuen<br />

Farbtöne Eiche Lehm und Eiche Sepia.<br />

Als technische Highlights präsentierte<br />

Pronorm u. a. neue Beschläge für Hochschrankklappen<br />

oder einen Spülenauszugschrank<br />

mit eingehängtem Abfallsammler-System.<br />

Exklusiv bietet Pronorm ein<br />

multifunktionales Nischenbox-System mit<br />

Tablaren, Haltern und Steckdosen in Aluminium<br />

oder Edelstahl. Einen besonderen<br />

Schwerpunkt legte Pronorm auf das<br />

Thema Schiebetüren. In Zusammenarbeit<br />

mit Hettich wurden unterschiedliche Anwendungen<br />

im Ober-, Hoch- und Unterschrankbereich<br />

gezeigt. Auf den Trend zur<br />

Wohnlichkeit reagiert Pronorm mit 1 cm<br />

starken Designregalen in Farb- oder Holzdekor.<br />

www.pronorm.de<br />

Zeigen, was möglich ist. Maßgeschneiderte<br />

Lösungen mit Manufaktur-Anspruch<br />

– dafür steht Eggersmann. Einige Beispiele<br />

dieser „Unique“-Küchen wurden in<br />

der Ausstellung in Hiddenhausen präsentiert,<br />

etwa ein Modell, das eine Arbeitsplatte<br />

aus wassergestrahltem Nero-Assoluto<br />

mit einer ausdrucksstarken auf Bild<br />

furnierten Eukalyptus-Front kombiniert.<br />

Auch Möbellösungen für den Übergangsbereich<br />

zwischen Küche und Wohnen<br />

können so realisiert werden. Im Bereich<br />

Fronten präsentierte Eggersmann „Vancouver“<br />

in gebürsteter Eiche. In Sachen<br />

Pronorm: Udo Helweg, Verkaufsleiter<br />

Deutschland, zeigt das multifunktionale<br />

Nischenbox-System, ein exklusiver<br />

Pronorm-Artikel.<br />

Filigran und elegant<br />

Mit der Unterbauleuchte<br />

LED Slim-Pad<br />

hat Hera in Anlehnung an die mehrfach für Design- und<br />

Produktqualität prämierte Unterbauleuchte LED L-Pad<br />

eine besonders fi ligrane Lichtlösung entwickelt.<br />

Dank moderner, langlebiger LED-Technik ist mit einem<br />

breiten Abstrahlwinkel von <strong>10</strong>0° eine optimale Ausleuchtung<br />

der Küchenarbeitsfl äche gewährleistet.<br />

Weitere Details im Überblick:<br />

• 5W Leistung; LED 80 lm/W<br />

• Leuchte 275 lm (Vergleich: 20W Halogen<br />

entspricht 197 lm)<br />

• Gehäusefarben: edelstahloptik und weiß<br />

• Lichtfarben: neutral weiß (ca. 4000K) und<br />

warm weiß (ca. 3000K)<br />

• sehr hohe Lebensdauer von über 30.000h<br />

• Geeignet für Hera-Zubehör LED „Funkdimmer“<br />

zum Dimmen per Funkfernbedienung<br />

Weitere Informationen fi nden Sie unter<br />

www.hera-online.de<br />

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Hera GmbH & Co. KG · Dieselstraße 9 · 32130 Enger<br />

Fon: +49 (0) 5224 9<strong>11</strong>-0 · Fax: +49 (0) 5224 9<strong>11</strong>-215<br />

mail@hera-online.de · www.hera-online.de


Küchenmöbel<br />

Technik setzt das Unternehmen auf Falttüren mit Pocketbeschlag.<br />

www.eggersmann.de<br />

Fünf neue arbeitsplatten-Dekore. Signia stellte erneut<br />

sein Leitmotto „Kochen, Wohnen, Leben“ in den Mittelpunkt<br />

seiner Ausstellung. Das im vergangenen Jahr erstmals<br />

präsentierte grifflose Programm BLX wurde durch ein neues<br />

Griffprofil, Leisten und eine Muldenfarbe in Alpinweiß erweitert.<br />

„Dadurch ergeben sich völlig neue Front ansichten,<br />

die den Gestaltungsrahmen komplettieren“, erklärt Signia.<br />

Als Neuheiten präsentierte das Löhner Unternehmen ebenfalls<br />

die Metallic-Hochglanzfarben Champagner und Quarzgrau<br />

sowie das Holzdekor Eiche Provence. Daneben stellte<br />

Signia fünf neue Arbeitsplatten-Dekore vor. www.signia.de<br />

ein Schrank für den hochgenuss. Es ist ein Nischenprodukt<br />

das Spaß macht: Jeschny Küchen zeigte auf der<br />

area30 den LivCube in zwei Varianten. Neben der lackierten<br />

Version war die Massivholzausführung im Used Look<br />

neu. In der ungewöhnlichen Schrankidee findet sich alles<br />

wieder, was einen Abend zu einem kulinarischen Hochgenuss<br />

werden lassen kann. Kaffee, Espresso, Cappuccino,<br />

Schokolade, Cantuccini, Rotwein, Whiskey und Cognac. Die<br />

Türen öffnen sich durch ein leichtes Antippen. Die Breite<br />

beträgt 90 cm (geöffnet 180 cm), er ist 205 cm hoch und<br />

65 cm tief. www.jeschny-kuechen.de<br />

Die inneren Werte zählen. Zwei Marken unter einem<br />

Dach – das machte das Unternehmen Warendorf mit dem<br />

neu gestalteten Showroom in Warendorf deutlich. Der Massivholzspezialist<br />

Kornmüller, der von Warendorf übernommen<br />

wurde, sei jetzt in Warendorf zu Hause. Gleichzeitig<br />

bleibe die Produktion und Kompetenz von Kornmüller in<br />

Weistrach erhalten. Mit dem gemeinsamen Aufritt wolle<br />

man dem Händler Sicherheit vermitteln. Warendorf legte<br />

bei den Neuheiten großen Wert auf die Details. Zu den<br />

viel beschworenen inneren Werten gehörten zum Beispiel<br />

Schubladengriffe mit Edelstahleinlagen. Auch die neue<br />

Glasfront „F 18“ wirkt durch die optische Geschlossenheit<br />

von Glas und Frontmaterial sehr hochwertig. Auch ein individuell<br />

zusammenstellbares Nischensystem mit unterschiedlichen<br />

Kombinationsmöglichkeiten gehörte zu den<br />

präsentierten Neuheiten. www.warendorf.eu<br />

Warendorf hat Gut Böckel den Rücken gekehrt und am<br />

Werkssitz in Warendorf einen Showroom eröffnet. Dort<br />

wird auch Kornmüller gezeigt.<br />

Drei Firmen, eine ausstellung. Maßfreiheit, Viefalt,<br />

Qualität und Handarbeit: Das sind die Stichwörter, mit denen<br />

die Küchenmanufaktur Bax wirbt. Zusammen mit V-<br />

Zug und Avetro stellte das Detmolder Unternehmen auf<br />

der area30 aus. „Die drei Firmen passen von ihren Philosophien<br />

einfach zusammen“, sagt Vertriebsleiter Robert<br />

Woelk. Dabei stellte Bax nur kleinere Produktneuheiten<br />

vor. So wurde beispielsweise der Unterflurauszug um die<br />

Ausführung Eiche erweitert. Ahorn, Buche, Nussbaum waren<br />

bereits vorhanden. Der Drei-Schicht-Bereich wurde um<br />

neue Fronten und Rahmen in Erle, Kernbuche und Kernesche<br />

erweitert. www.bax-kuechen.de<br />

Die weiße Front veredeln. Rotpunkt-Geschäftsführer<br />

Heinz-Jürgen Meyer konnte mit dem Verlauf der Messe<br />

ebenfalls zufrieden sein. Zwar zeigte das Unternehmen<br />

auch Farbe, aber hauptsächlich werde die Küche immer<br />

noch in Weiß verkauft. Daher gehe es vor allem darum,<br />

wie man die weiße Front weiter veredeln könne. Das gelingt<br />

dem Unternehmen u. a. mit einer neuen Oberfläche<br />

in Strukturlack sowie der Farbe Icy White. Außerdem präsentierte<br />

Rotpunkt drei Schubkastensys teme: Inox (Metall<br />

mit Seitenführung), Wood (Holz mit Unterflurführung) und<br />

Vinora (Metall mit Unterflurführung). Darüber hinaus gehört<br />

jetzt die eine frontbündige Arbeitsplattentiefe von<br />

65 cm zur Standardausstattung. www.rotpunktkuechen.de<br />

handwerkliche Qualität. Natürlich freut sich zeyko über<br />

jede verkaufte Küche. Doch für Geschäftsführer Andreas<br />

Kress steht fest: „Wir machen lieber eine Küche weniger,<br />

dafür aber alle in bestmöglicher Qualität.“ Und dieser<br />

Anspruch zieht sich durch das komplette Unternehmen und<br />

gilt für das Produkt in allen Facetten: Oberflächen, Möbelkorpus,<br />

Auszüge, Beschläge und Innenausstattungen. Der<br />

Qualitätsanspruch durchwirke aber auch den Service, die<br />

internen Abläufe und die Schulungen in der zeyko Akademie.<br />

Im house4kitchen zeigte das Unternehmen als Highlight<br />

handwerklich hergestellte Oberflächen. Verflüssigter<br />

Beton auf MDF (3 mm) zählt neu dazu, aber auch die bereits<br />

vor drei Jahren präsentierte Küche mit einer Front aufl age<br />

aus verflüssigtem Metall. Rindsleder als Frontmaterial gibt<br />

es ebenfalls. Als durchgehendes Stilelement sorgt die facettierte<br />

Alu-Kante für eine hochwertige Anmutung. Mehr auf<br />

die Marktmitte als das anspruchsvolle Stammsortiment zielt<br />

Rotpunkt: Andreas Wagner, Geschäftsführer Technik (links)<br />

und Heinz-Jürgen Meyer, Geschäftsführer, vor den neuen<br />

Schubkastensystemen.<br />

70 <strong>Küchenplaner</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Eine Front mit einer Auflage aus verflüssigtem Beton ist<br />

für Geschäftsführer Andreas Kress (Foto) das Highlight der<br />

diesjährigen zeyko-Ausstellung im house4kitchen.<br />

das neue Angebot zeyko €co. „Damit sprechen wir Kunden<br />

mit einem Budget von ca. 12 000 bis 15 000 Euro an“, so Kress.<br />

Die voluminöse Landhausküche Palazzo in Cocosweiß rundete<br />

die Präsentation stilvoll ab. www.zeyko.de<br />

Best of the Best. Im Hause allmilmö ist man stolz auf<br />

sein Modell Pia. Genau deshalb zeigte es die „Pia“ wie<br />

schon zur Living Kitchen auch im September auf der Küchenmeile.<br />

Allerdings nicht in Erikaviolett, sondern in Caprigrün<br />

und Sonnenblumengelb. „Der Farbvielfalt sind aber<br />

keine Grenzen gesetzt“, sagt Marketing- und Vertriebsleiter<br />

Herbert Rückert: „Dadurch schaffen wir eine gewisse Individualität.“<br />

Das Modell mit seinem minimalistischen Design<br />

und den filigranen Edelstahldekorkanten ist in den<br />

drei Lackvarianten Mattlack, Diamantlack und Hochglanzlack<br />

erhältlich. Stolz ist man bei dem Hersteller auch deshalb<br />

auf das Modell Pia, weil es beim Red Dot Design Award<br />

die Auszeichnung „Best of the Best“ erhielt. Dass eine Designerküche<br />

nicht nur auf einer großzügigen Fläche wirkt,<br />

bewies der Premium-Hersteller auch. Das Modell Pia präsentierte<br />

das Unternehmen in seiner Ausstellung auf dem<br />

Gut Böckel auf acht Quadratmetern. Kleiner Raum, große<br />

Wirkung.<br />

Für das ebenfalls mit dem red dot Design Award ausgezeichnete<br />

Auszugs- und Schubkastensystem a-Box steht<br />

nun das Orga-Set in Eiche naturhell, Metallschwarz und<br />

in Nussbaum furniert zur Verfügung. Die a-Box gibt es in<br />

Marketing- und Vertriebsleiter Herbert Rückert vor dem<br />

allmilmö-Erfolgsmodell Pia in Caprigrün.<br />

kuhlmann-Geschäftsführer Dr. Ewald Barta (Foto links)<br />

und Verkaufsleiter Martin Zbanysek mit der Neuentwicklung<br />

„Multilevel“.<br />

verschiedenen Tiefen und in drei Höhen. Sie kann auch<br />

auf Maß gefertigt werden. Und zwar in Kristallweiß, Metallschwarz,<br />

in Nussbaum furniert und im Edelstahldekor.<br />

www.allmilmoe.de<br />

Um die ecke gedacht. „Der Familienname Kuhlmann<br />

wirkt als Firmenname sehr viel authentischer als die drei<br />

Buchstaben RWK. Auch die Händler bestätigen uns das: Es<br />

ist sehr viel einfacher, eine kuhlmann-Küche zu verkaufen“,<br />

zeigt sich Verkaufsleiter Martin Zbanysek mit der Entwicklung<br />

des Unternehmens nach dem Markenrelaunch zufrieden.<br />

Parallel dazu habe sich auch die „Jette Küche“ positiv<br />

weiterentwickelt. Es sei gelungen, Küchen von „kuhlmann“<br />

als authentisch, emotional und bedürfnisorientiert zu positionieren.<br />

Daher konnte sich das Unternehmen in Ruhe der Weiterentwicklung<br />

von Fronten, Farben und Griffe widmen.<br />

Eine Alternative zu echten Glasfronten sei die Front „Cris“,<br />

die Glaslaminat und Trägermaterial auf 14 mm MDF zu einer<br />

gleichmäßig glänzenden Optik verbindet. Bei den Neuheiten<br />

fiel vor allem der Übereckschrank „Multilevel“ auf. Er verbindet<br />

die Küche mit dem Essraum zu einer Einheit. Platziert<br />

an den Abschluss einer Küchenzeile öffnen sich die Schubkästen<br />

in zwei Richtungen. Drei Auszüge gehen nach vorne<br />

und zwei zur Seite. Dabei wahrt der Schrank die optische Linienführung<br />

ums Eck. Den „schlauen“ Schrank hat sich das<br />

Unternehmen patentieren lassen. www.kuhlmann.de<br />

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Telefon +49 208 4 39 26 - 00<br />

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+++ Tablet-PC Lösungen für iPad, Android, Windows als Verkaufstool<br />

+++ Interior-Design für den Handel<br />

+++ und Verkaufssysteme<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> <strong>Küchenplaner</strong> 71


Impulse/Produkte<br />

Eleganter Rahmen. Ein minimalistisch geradliniges Design prägt das Boxsystem<br />

Legrabox von Blum. Seine reduzierte Formensprache wurde bereits<br />

mehrfach international ausgezeichnet. Nun steht mit Ambia-Line auch das<br />

passende Inneneinteilungssystem zur Verfügung. Ambia-Line sorgt mit seinen<br />

eleganten Rahmen für formvollendete Ordnung im gesamten Wohnbereich.<br />

Das Inneneinteilungssystem gibt es in zwei Ausführungen: Mit Rahmen<br />

aus pulverbeschichtetem Stahl in verschiedenen Farben oder als Kombination<br />

aus Stahlkomponenten und ausgewählten Holzdekoren. Beide Möglichkeiten<br />

lassen Schubkästen und Innenleben zu einer harmonischen Einheit<br />

verschmelzen. Durchdachte Details wie z. B. die magnetische Anbindung der<br />

Ambia-Line ist einfach und intuitiv in der Handhabung. Ein<br />

Magnet gibt dem Rahmen sicheren Halt an der Rückwand.<br />

Schnell zur Hand. Die Nische zwischen Oberschrank und<br />

Arbeitsplatte ist ein guter Platz, um Utensilien und Kochzubehör<br />

aller Art schnell griffbereit unterzubringen. Bei der neuen<br />

Nischenausstattung „Linero MosaiQ“ von Kesseböhmer funktioniert<br />

das besonders reibungslos. Das modulare System fügt<br />

sich optisch in viele Küchenstile ein und lässt sich auch nachträglich<br />

anbringen. Das horizontale Multifunktionsprofil kann<br />

wahlweise verschraubt oder aufgeklebt werden. In dieses<br />

Profil werden die verschiedenen Funktionselemente einfach<br />

eingehängt. Zur Auswahl stehen<br />

Legrabox, das neue Boxsystem von Blum, überzeugt mit geradliniger,<br />

schlichter Optik und minimalistischem Design. Die<br />

Seitenwände sind gerade mal 12,8 mm schlank.<br />

Stahlrahmen an die Rückwand des Auszugs oder seitlich an andere Rahmen<br />

machen die Innenorganisation einfach und intuitiv in der Handhabung und<br />

universell einsetzbar.<br />

Das Boxsystem Legrabox gibt es in zwei Linien: als Legrabox pure in der<br />

durchgängigen Metallausführung oder als Legrabox free mit großflächigen<br />

Einschubelementen in unterschiedlichen Materialien. Schlanke Seitenwände,<br />

die sowohl innen als auch außen gerade sind, sind charakteristisch für<br />

die klare Formensprache. Edle Materialien wie Aluminium, Edelstahl mit<br />

Antifingerprint oder matter Beschichtung in unterschiedlichen Farben unterstreichen<br />

das elegante Erscheinungsbild. Bei den Zargen kann aus fünf<br />

verschiedenen Höhen ausgewählt werden. Integrierter Bestandteil ist das<br />

individuelle Branding der Zarge – entweder schlicht zurückhaltend oder bewusst<br />

akzentuiert. „Ob Schubkasten oder Innenschubkasten, ob Front- oder<br />

Innenauszug – die neue Lösung ist durchgängig bei vielen Anwendungen im<br />

gesamten Wohnbereich einsetzbar“, betont Blum. www.blum.com<br />

Universalablagen für unterschiedliche Anwendungen – beispielweise<br />

für die Platzierung von Kochbuch oder iPad. Aber<br />

auch spezielle Köcher mit einer zum Anwender hin leicht geneigten<br />

Öffnung für besonders komfortablen Zugriff. Hinzu<br />

kommen Hakenleiste, Messerblock, Tuch- oder Kellenhalter,<br />

Doppel-Rollenhalter mit patentiertem Abrisssystem, Papierrollenhalter<br />

und ein Memoboard. Auf Wunsch lässt sich das<br />

Profil sogar beleuchten. www.kesseboehmer.de<br />

72 kücHEnplanER <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Fotos: Blum


„Schieben lieben“ bei Pronorm: Heinz Hachmeister und<br />

Thorsten Gösling zeigen Anwendungen im Ober-, Hoch- und<br />

Unterschrank.<br />

Möbelhersteller unterstützt. Hettich unterstützt gleich<br />

mehrere Küchenhersteller bei der Präsentation neuer Produkte:<br />

1. mit individualisierten Marketingmaterialien und<br />

2. in der Beratung der Kunden während der Hausmessen. Aus<br />

gutem Grund: „Die Rückmeldungen der Küchenhändler sind<br />

wertvoll für unsere weiteren Produktentwicklungen“, erläutert<br />

der Beschlaghersteller aus Kirchlengern. So setzt Brigitte<br />

Küchen ab sofort auf das Schubkastensystem ArciTech,<br />

und Sensys, das Scharnier mit integrierter Dämpfung, wird<br />

ab den Hausmessen von Nobilia und Häcker montiert. Beide<br />

Küchenhersteller setzen damit auf das gedämpfte, selbsttätige<br />

Schließen der Möbeltür über einen Anzugswinkel von<br />

35 Grad. In einem Produktvergleich zeigt Nobilia während der<br />

Messe die Vorteile moderner Beschlagtechnik: am Beispiel des<br />

Scharniers Sensys und dem Schubkasten Profi +. Anhand der<br />

Gegenüberstellung einer „alten“ und einer neuen Küche wurde<br />

der Entwicklungssprung deutlich, den Nobilia in nur zwei<br />

Jahren Produktentwicklung in seinem Gesamtsortiment umgesetzt<br />

hat. Beide Küchenhersteller werden von Hettich bei<br />

der Vermarktung und Präsentation durch individualisierte<br />

Animationsfi lme sowie Handmodelle für den Vertrieb unterstützt.<br />

Verschiedene Hersteller bringen aktuell zudem mithilfe von<br />

Schiebetüren eine neue Optik und Funktion in ihre Küchen.<br />

So zeigt Pronorm das Thema „Schieben lieben“ in einem zentralen<br />

Bereich der Ausstellung. Drei Küchen wurden dafür mit<br />

den Schiebetürbeschlägen von Hettich ausgestattet: InLine<br />

XL ist das neue Premium-Schiebetürsystem für fl ächenbündige<br />

Fronten. Das einbahnige System SlideLine M erlaubt das<br />

Das Sensys Scharnier mit integrierter Dämpfung bei Nobilia<br />

serienmäßig ohne Mehrpreis in allen Produkten, vorgestellt<br />

von Ulrich Wostbrock.<br />

Nina Hollmann präsentiert das neue ArciTech Schubkastensystem bei<br />

Brigitte Küchen.<br />

Spiel mit off enen und geschlossenen Flächen im Möbel. Der oben laufende<br />

Schiebetürbeschlag SysLine S für einliegende Türen besticht durch seinen<br />

schwebend leichten Lauf und sanften Bewegungskomfort. Außerdem<br />

wurde der Prototyp InLine S präsentiert, der eine designorientierte Lösung<br />

für Küchenoberschränke darstellt. Auch Beeck Küchen und Rotpunkt statten<br />

mehrere Küchen mit Schiebetürbeschlägen aus. So wurde auch bei Beeck<br />

unter anderen mit den InLine Schiebetürbeschlägen dem Trend zu fl ächenbündigem<br />

Design Rechnung getragen. www.hettich.com<br />

Komfort auf Knopfdruck<br />

Mehr Ergonomie durch eine elektrische Höhenverstellung<br />

LINAK bietet Ihnen ein komplettes modulares System mit Hubsäulen,<br />

programmierbaren Steuereinheiten und Bedienelementen. Wir legen<br />

unseren Schwerpunkt auf Sicherheit, große Verstellkraft und eine<br />

robuste, zuverlässige Qualität.<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> kücHEnplanER 73<br />

Fotos (3): Hettich


Impulse/Produkte<br />

Schlanke Zarge. Wenige Monate nach der Präsentation setzen bereits drei<br />

deutsche Küchenhersteller die elegante Designlösung in ihren Premium-Küchen<br />

ein. Neben den Bestandskunden eggersmann und Rotpunkt Küchen hat sich auch<br />

SieMatic als Neukunde für eine Umstellung auf das Auszugsystem von Grass entschieden.<br />

Vionaro steht für „Minimalismus in Perfektion“. Das kommt an: „Wir<br />

haben uns wegen der geradlinigen und fugenlosen Zarge aus eloxiertem Aluminium<br />

für Vionaro entschieden“, so eggersmann-Geschäftsführer Michael Wunram.<br />

Und SieMatic sieht sich mit seinen hohen Forderungen an Design, Materialität<br />

und Funktion gut aufgehoben, wie Ulrich W. Siekmann, Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

erklärt. Diesen Statements schließt sich Rotpunkt Küchen an und<br />

nennt „eine klare Linienführung, ein schlankes Design und eine hohe Funktionalität“<br />

als entscheidende Aspekte. „Dass wir auf der Küchenmeile allein bei drei<br />

Herstellern Vionaro verbaut sehen, erfüllt uns mit großem Stolz“, kommentiert<br />

Grass-Geschäftsführer Ronald Weber die Platzierungen. Vionaro gibt es in Alu<br />

Graphit oder eloxiert. Als Stahl-Variante wird das System ab Anfang 2014 für die<br />

Industrie lieferbar sein. www.grass.at<br />

<strong>11</strong> mm Einbautiefe. Dank seines filigranen<br />

Designs in runder Optik erweist sich der Strahler<br />

AR 45-LED von Hera als wahrer Integrationskünstler:<br />

Mit dem nur 50 mm schlanken<br />

Durchmesser sowie der geringen Einbautiefe<br />

von gerade <strong>11</strong> mm findet er auf kleinstem Raum<br />

Platz. Ausgestattet ist der Strahler mit sechs<br />

langlebigen LEDs (500 mW). Und das mit einer<br />

Lichtausbeute von 80 Lumen pro Watt. „Dabei<br />

lässt der Farbwiedergabewert von Ra/CRI > 90<br />

die angestrahlten Objekte in ihrer natürlichen<br />

Farbe erscheinen“, so Hera. Zwei Lichtfarben<br />

sind erhältlich: Warmweiß (ca. 3000 Kelvin)<br />

und Neutralweiß (ca. 4000 Kelvin). Die Lebensdauer<br />

der LEDs gibt Hera mit rund 30 000 Betriebsstunden<br />

an. Und das wartungsfrei. Dies<br />

sei ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaftlichkeitsberechnung,<br />

so das Unternehmen.<br />

www.hera-online.de<br />

Minimalistisch: Design-Schubkasten Vionaro von Grass.<br />

libero statt HFO. Als Hailo HFO wurde das automatische Türöffnungssystem<br />

erstmals auf der interzum 20<strong>11</strong> präsentiert. HFO steht für<br />

Hands-free open. Inzwischen kam es zu einer Umbenennung. „ Libero“<br />

heißt das System nun – und überzeugt laut Hersteller immer mehr<br />

Küchen studios und Küchennutzer. „Wir freuen uns, dass der ‚Libero‘<br />

so erfolgreich ist“, berichtet Martin Mies, Leiter Hailo Einbautechnik.<br />

Das Unternehmen hat für die Vermarktung ein umfassendes POS-Paket<br />

– bestehend aus Karten, Displays und Flyern – erstellt, das die Kunden<br />

über die Vorteile und Funktionsweise informiert. „Ein Türöffnungssystem<br />

ist im Gegensatz zu einem Abfalltrennsystem nicht selbsterklärend.<br />

Schließlich ist es unsichtbar in den Küchenunterschrank integriert.<br />

Deswegen war es uns wichtig, die Endkunden im Küchenstudio<br />

gezielt auf unsere Neuheit aufmerksam zu machen und auch theoretisch<br />

darzustellen, wie sie im Handumdrehen den Komfort in der Küche<br />

erhöhen können“, ergänzt Frank-Peter Koch, Leiter Marketing. Das<br />

Auswerfersystem der LGA- und TÜV-zertifizierten Öffnungsunterstützung<br />

wird in den Schrankboden hinter der zu öffnenden Tür integriert.<br />

LEDs zeigen an, wo der Küchennutzer die Fußspitze hinhalten muss,<br />

damit sich der Auszug öffnet. Sollte der Strom ausfallen, lässt sich die<br />

Tür manuell öffnen. www.hailo-einbautechnik.de<br />

74 kücHEnplanER <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Ihre Effizienz sorgt für klare Luft.<br />

Ihr Design für frischen Wind.<br />

Dunstabzugshauben von Siemens: die geschmackvollste Art,<br />

Luft hochwirksam zu filtern.<br />

siemens-home.de<br />

Wer viel und gerne kocht, legt meist auch<br />

besonderen Wert auf ein frisches Küchenklima.<br />

Die innovativen Dunstabzugshauben von<br />

Siemens sorgen in jeder Küche für die reinste<br />

Freude. So erfüllen sie in puncto Leistung,<br />

Effizienz und Wertigkeit jeden Anspruch. Die<br />

modernen Geräte ziehen nicht nur jede Form von<br />

Fett und Gerüchen an, sondern dank ihres stilvollen<br />

Designs in höchster Verarbeitungsqualität<br />

auch viele bewundernde Blicke. Ob klassische<br />

Wandesse, aufsehenerregende Designesse,<br />

elegante Einbaulösungen wie Tisch- oder<br />

Deckenlüfter: Siemens-Dunstabzugshauben<br />

überzeugen in allen Modellvarianten und<br />

werten jede Küche zu einem modernen<br />

Lebensraum mit angenehm klarer Luft auf.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem<br />

Siemens-Verkaufsbeauftragten.<br />

Siemens. Die Zukunft zieht ein.


Messe<br />

Messehighlights*<br />

<strong>2013</strong> / 2014<br />

Küchenmöbel<br />

nobilia<br />

• Griffloskonzept LINE N<br />

• Integrierte Dämpfung ohne<br />

Aufpreis<br />

• Neuer Ton Premiumweiß<br />

Schüller<br />

• Umstellung auf Wasserlack<br />

• Integrierte Dämpfung ohne<br />

Aufpreis<br />

• Markenstärkung next125<br />

nolte<br />

• Griffloskonzept Matrix Art<br />

• Ambientebeleuchtung / Lichtprofile<br />

• 25 mm Arbeitsplatte<br />

leicht<br />

• Eigenständigkeit im Design<br />

• Polymerglasfront Vitrea<br />

• Neue Farbe Alpingrau<br />

häcker<br />

• <strong>10</strong> Jahre grifflose Küche<br />

• PUR­Kantenverleimung<br />

• Integrierte Dämpfung ohne<br />

Aufpreis<br />

alno<br />

• Shop­in­Shop­Studie<br />

• Glasfront Vitus (Wellmann)<br />

• Ergonomie­ und Sicherheitskonzept<br />

(Tielsa)<br />

Ballerina<br />

• Resopal­Front in Keramik­Optik<br />

mit Magnetfunktion<br />

• Neuer Ton Schneeweiß<br />

• Digitaldruck für Fronten und<br />

Nische<br />

poggenpohl<br />

• Goldreif für den Einstieg<br />

• Relaunch der Porsche Küche<br />

• Neue Farbe Steingrau<br />

Sachsenküchen<br />

• Ergonomiekonzept ERGOmatic<br />

• Tischlerkorpus<br />

• Polymerfront in Glasoptik<br />

rational<br />

• Landhausküche „Casa“<br />

• Einbau­Klappenschrank „Tio“<br />

• Multitasking Küche „Vision“<br />

SieMatic<br />

• Innenausstattung<br />

• Auszugsystem Vionaro<br />

• Hochschrank als Raumteiler<br />

ewe / intuo<br />

• Flexibilität mit NCS­Farben<br />

• Innenorganisation Legra­Box<br />

• Keramik­Box<br />

Bauformat<br />

• Designlinie / Shop­in­Shop­<br />

System „Cube Fashion“<br />

• Farbton Moonlight Grey<br />

• Akzentfarben Mandarin, Vino,<br />

Eukalyptus<br />

artego<br />

• Farbton Kaschmir<br />

• Schnittlack statt Hochglanzfolie<br />

kuhlmann<br />

• Übereck­Schrank „Multilevel“<br />

• Front „Cris“<br />

Brigitte<br />

• Programm „Cottage“<br />

• Schubkastensystem ArciTech<br />

pronorm<br />

• Schiebetüren<br />

• Multifunktionales Nischenbox­<br />

System<br />

Beek<br />

• Programm „Rena F“<br />

• Schiebetüren<br />

eggersmann<br />

• Programm „Unique“<br />

• Front „Vancouver“<br />

• Falttüren<br />

rotpunkt<br />

• Drei verschiedene Schubkastensysteme<br />

• Arbeitsplattentiefe 65 cm als<br />

Standard<br />

Warendorf<br />

• Schubladengriffe mit Edelstahleinlagen<br />

• Glasfront „F18“<br />

• Neues Nischensystem<br />

Störmer<br />

• Fünf Programme mit Laserkante<br />

• Korpusvariante „Lino Grigio“<br />

• Aufpreis­Leistungspakete<br />

allmilmö<br />

• Modell Pia in neuen Farben<br />

• Auszugsystem A­Box<br />

• Grifflose Küche<br />

nieburg<br />

• Marktauftritt:<br />

Die neue Küchenfreiheit<br />

• Neue Fertigungslinie<br />

• Beratungsplätze „Point of Sale“<br />

76 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Signia<br />

• BLX in Alpinweiß<br />

• Holzdekor Eiche Provence<br />

• Hochglanzdekore Champagner u.<br />

Quarzgrau<br />

Jeschny<br />

• Genuss­Schrank LivCube<br />

Beckermann<br />

• Synchronpore<br />

• Farbe<br />

• Hochglanzfronten<br />

Bax<br />

• Ausweitung Händlernetz<br />

• Verbesserung interner Abläufe<br />

• Präsentation der Produkte<br />

Zeyko<br />

• Handwerkliche Oberflächen<br />

• Umfassender Qualitätsanspruch<br />

• zeyko €co<br />

rempp<br />

• Neues Auszugsystem<br />

• Schiebetüren für Raum u. Möbel<br />

• „Toronto Tex“ mit Holzgriffleiste<br />

Hausgeräte<br />

aeG<br />

• ProClean­Spüler mit<br />

XXL Strauraum<br />

• Hob2Hood­Funktion<br />

• Multidampfgarer mit Sous­vide<br />

Miele<br />

• Geschirrspüler G 6000 mit<br />

Knock2open<br />

• Kombi­Dampfgarer XXL<br />

• Neue Designhauben<br />

Samsung<br />

• French Door­Kühler<br />

RF24FSEDBSR<br />

• Food Showcase Refrigerators<br />

• Smart Oven MC32F606TCT<br />

Berbel<br />

• Tisch­Lifthaube Moveline<br />

• Stromsparende EC­Technik<br />

• Einbauhaube Glassline<br />

novy<br />

• Kopffrei­Haube Vision<br />

• Einbauhaube Fusion<br />

• Neue Generation Deckenhauben<br />

Gutmann<br />

• Wandhaube L’Original<br />

• Muldenlüftung Abajo im System<br />

Siemens<br />

• Vernetzung<br />

• Vakuumkühlen<br />

• speedMatic Geschirrspüler<br />

Beko<br />

• Smarte Kühlgeräte<br />

• Einbaubackofen mit Dampf<br />

• 6­Liter­Geschirrspüler<br />

Gorenje<br />

• Asko­Linie<br />

• Retro Collection<br />

• Farbige Kühlgeräte<br />

liebherr<br />

• Weinschrank UWT 1682 mit<br />

TipOpen<br />

• BioFresh App<br />

Silverline<br />

• Umluft­Abluft­Schaltung<br />

SilverSwitch<br />

• Vollglas­Deckenhaube Quadra<br />

• Kochfeldabsaugung Integra<br />

Bosch<br />

• ActiveWater Eco 2 Geschirrspüler<br />

• Hauben mit EcoSilence Drive<br />

• Hauben mit EcoSensor<br />

amica<br />

• Design­Einbaulinie in Weißglas<br />

• Kopffreihauben mit<br />

Sensortechnik<br />

• Set­Gedanke<br />

refsta<br />

• Plasma­Norm­Hauben<br />

• Hauben in Vogelhaus­Optik<br />

• Farbige Schräghaube Vento III<br />

Zubehör<br />

Blanco<br />

• Edelstahloberfläche Durinox<br />

• Erweiterung der Andano­Serie<br />

• Silgranit­Spülen Yova und Adon<br />

Franke<br />

• LARGO Work­Center<br />

• Retro Haube<br />

• Druckknopfventil<br />

Systemceram<br />

• Einbeckenspüle Mera 39 / 32<br />

• Stema 80<br />

• Genea <strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 77<br />

naber<br />

• LED<br />

• Concept Kitchen<br />

• Kommunikation mit dem Kunden<br />

Vogt<br />

• Pendelleuchten<br />

• Licht und Steckdosen<br />

• Nischensystem Linero MosaiQ<br />

r küchentechnik<br />

• rGonomic<br />

• Küchenschrank LIVcube<br />

• Komplettangebot<br />

Montagematerial<br />

Sagemüller & rohrer<br />

• Magnetische Nischenwand<br />

• Ausbau des LED­Sortiments<br />

• Hauben­Hybrid­Lüftung<br />

Sedia küchentechnik<br />

• Dunstabzugshauben<br />

• Steckdosenelement Elevator<br />

• Grohe Armaturen<br />

* Wir haben ausgewählte Aussteller gefragt: Welches sind Ihre drei wichtigsten Messethemen? In der kommenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>, KÜCHENPLANER 12 / <strong>2013</strong>, berichten wir über weitere Neuheiten und Messepräsentationen.<br />

Ebenso online auf www.kuechenplaner­magazin.de.


Markt + Menschen<br />

Fachhandel „rettet“ Küchenmöbelindustrie<br />

Das 1. Halbjahr <strong>2013</strong> hat der deutschen<br />

Küchenmöbelindustrie einen Umsatzrückgang<br />

beschert. Diese vielfach im<br />

Markt geäußerte Vermutung bestätigte<br />

Vorsitzender Stefan Waldenmaier (Leicht-<br />

Küchen) anlässlich der Jahrespressekonferenz<br />

des Verbandes der Deutschen Küchenmöbelindustrie<br />

(VdDK). Nach den<br />

amtlichen Zahlen schloss die deutsche<br />

Küchenmöbelindustrie per 30. 6. <strong>2013</strong> mit<br />

einem leichten Umsatzrückgang von 1,71 %<br />

ab. Während sich das Inlandsgeschäft mit<br />

einem „geradezu marginalen Rückgang<br />

von 0,5 %“ vergleichsweise stabil halten<br />

konnte, brach das Auslandsgeschäft in<br />

Summe geradezu ein: um 7,3 %. Für die<br />

zweite Jahreshälfte erwartet der Verband<br />

indes einen deutlichen Aufschwung.<br />

Die Stabilität des Inlandsgeschäfts<br />

führt Waldenmaier auf die positive Entwicklung<br />

insbesondere im Fachhandel zurück:<br />

„Der Fachhandel hat sich nach unseren<br />

Zahlen deutlich besser entwickelt<br />

als die Großfläche. Von dieser starken<br />

Stellung in der Küchenbranche profitiert<br />

die deutsche Küchenmöbelindustrie nachhaltig.“<br />

Die Ursache sieht der VdDK darin,<br />

dass der klassische Käufer im Fachhandel<br />

nicht so stark auf konjunkturelle<br />

Stimmungsumschwünge reagiert wie der<br />

Kunde in der Großfläche.<br />

Uneinheitlicher export<br />

Zur Situation im Export stellt der Vorsitzende<br />

fest: „Wesentliche Ursache dieser<br />

Rückgänge sind die schlechten Konjunkturaussichten<br />

in drei der vier wichtigsten<br />

Auslandsmärkte der deutschen Küchen-<br />

Berichtete, wie es der Küchenmöbelindustrie<br />

geht: VdDK-Vorsitzender Stefan<br />

Waldenmaier. Währenddessen studiert<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann<br />

die Unterlagen.<br />

möbelindustrie. So ist der Außenhandel<br />

nach den amtlichen Zahlen sowohl in<br />

Frankreich mit 1,2 % als auch in den Niederlanden<br />

mit 16,0 % und sogar in Österreich<br />

mit 2,3 % rückläufig. Lediglich die<br />

Schweiz mit einem Umsatzzuwachs von<br />

0,9 % hat sich im Konzert der vier wichtigsten<br />

Auslandsmärkte positiv entwickelt.<br />

Dies konnte nicht ohne Auswirkung<br />

bleiben auf die nunmehr vorliegenden<br />

amtlichen Zahlen.“ Positiver stimmen allerdings<br />

die Entwicklungen des Auslandsgeschäfts<br />

nach Russland, dem gesamten<br />

asiatischen Raum, den USA und auch<br />

Großbritannien. Hier belegen die Zahlen<br />

eine deutliche Konjunkturerholung und<br />

eine Stärkung der internationalen Stellung<br />

der deutschen Küchenmöbelindustrie.<br />

„Gerade die Entwicklung in diesen<br />

Regionen ist wichtig“, so Stefan Waldenmaier.<br />

Und weiter: „Wir erwarten in den<br />

nächsten Jahren eine deutliche Verschiebung<br />

der Weltkonjunktur in Richtung<br />

Asien und BRICS-Staaten. Dass die deutsche<br />

Küchenmöbelindustrie hier zugelegt<br />

hat, belegt ihre hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit.“<br />

Besserung in Sicht<br />

Für das 2. Halbjahr <strong>2013</strong> ist die deutsche<br />

Küchenmöbelindustrie etwas optimistischer.<br />

Hier verweist Waldenmaier auf<br />

die Ergebnisse einer internen Auftragsstatistik<br />

des VdDK, die zeitnah die Auftragseingänge<br />

der Branche misst, und an der<br />

nahezu alle relevanten Unternehmen der<br />

deutschen Küchenmöbelindustrie teilnehmen:<br />

„Während wir auch bei den Auftrags-<br />

eingängen im gesamten 1. Halbjahr kumuliert<br />

einen Rückgang von 2,4 % feststellen<br />

mussten, sind die Daten in den Monaten<br />

Juli/August besser. Der Rückgang reduzierte<br />

sich kumuliert auf 2,1 %.“<br />

Der Verband geht davon aus, dass sich<br />

diese Tendenz in den letzten vier Monaten<br />

des Jahres verstärkt. Der VdDK begründet<br />

dies mit der verbesserten Konjunkturerwartung<br />

insbesondere im<br />

Inland und verweist insoweit auf die Konsumklimastudien<br />

der GfK. Diese wirken<br />

sich nach Beobachtungen des Verbandes<br />

regelmäßig mit halbjährlicher Verzögerung<br />

auf die realen Auftragseingänge aus.<br />

Nach Kenntnis des VdDK hatte sich in<br />

den letzten drei Monaten des Jahres 2012<br />

die Konjunkturerwartung der deutschen<br />

Verbraucher deutlich verschlechtert. Im<br />

Dezember erreichte sie einen Wert von<br />

- 17,9 Punkten.<br />

Stefan Waldenmaier: „Die verschlechterte<br />

Konjunkturentwicklung im letzten<br />

Quartal 2012 spiegelt sich in den Rückgängen<br />

der Auftragseingänge im 1. Halbjahr<br />

<strong>2013</strong> wider. Seit Frühjahr <strong>2013</strong> ist<br />

die Konjunkturerwartung laut GfK allerdings<br />

wieder steigend. Im Juli <strong>2013</strong> hat sie<br />

einen Wert von + 4,3 erreicht – auch der<br />

Index der Einkommenserwartung und<br />

der Anschaffungsneigung erreichen Spitzenwerte.<br />

Spätestens im letzten Quartal<br />

<strong>2013</strong> dürfte sich dies positiv auf die Gesamtkonjunktur<br />

auswirken. Zum Jahresende<br />

geht der VdDK von einer schwarzen<br />

Null aus.<br />

www.vhk-herford.de<br />

78 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: André Nattermann, area30


Besser inwohnen<br />

inwohnen<br />

ist das topaktuelle Planungsmagazin für Bad, Küche und moderne Haustechnik.<br />

inwohnen erscheint 4x im Jahr am Kiosk und richtet sich an investitionsbereite<br />

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© gromovataya - Fotolia.com inwohnen 2/13


Markt + Menschen<br />

artego verabschiedet sich<br />

von zerlegter Ware<br />

Eine erfolgreiche Entwicklung mit einer Umsatzsteigerung<br />

um <strong>11</strong>,63 % auf jetzt 30,4 Mio. Euro meldet die artego<br />

Küchen GmbH & Co. KG, Bad Oeynhausen. Und zwar<br />

für das jetzt abgeschlossene Geschäftsjahr 2012/<strong>2013</strong>.<br />

Der Exportanteil liegt bei 20 %, die Zahl der Mitarbeiter<br />

beträgt 96. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

gibt das Unternehmen mit 952 000 Euro an. Dies<br />

entspräche im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von<br />

etwa 250 %.<br />

Der Küchenmöbelhersteller hatte 20<strong>11</strong> von Hobby<br />

Küchen GmbH & Co. KG in artego Küchen GmbH &<br />

Co. KG umfirmiert. Damit sollte auch die Neuausrichtung<br />

des Produktportfolios dokumentiert werden: von<br />

zerlegter in aufgebaute Ware. Bereits seit 2004 werden<br />

auch fertigt montierte Küchenschränke produziert und<br />

geliefert. Inzwischen, so Markus Hillebrand, Vertriebsleiter<br />

und Mitgesellschafter des Unternehmens, sei<br />

die Umstellung auf aufgebaute Küchen vollzogen. Der<br />

Umsatzanteil an zerlegter Ware betrage derzeit noch<br />

knapp <strong>10</strong> %.<br />

Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres <strong>2013</strong>/2014<br />

will sich artego komplett vom Produktbereich „Zerlegtküche“<br />

trennen. Die entsprechenden Kunden des Unternehmens<br />

wurden bereits informiert. Die zwangsläufig<br />

damit verbundenen Umsatzeinbußen nimmt das Unternehmen<br />

einer Mitteilung zufolge bewusst in Kauf. Gleichzeitig<br />

zeigen sich die Verantwortlichen zuversichtlich,<br />

den Umsatzanteil der aufgebauten Ware weiter ausbauen<br />

zu können. Und das bei einer Produkt-Positionierung im<br />

Preissegment zwischen 2000 und 6000 Euro.<br />

Seit 20<strong>10</strong> hat das Unternehmen rund 2,5 Mio. Euro investiert.<br />

Zumeist in die Produktion. So wurde unter anderem<br />

eine zusätzliche Montagelinie in Betrieb genommen,<br />

mit deren Hilfe die Fertigungskapazität von artego<br />

um 50 % erweitert werden konnte. Hillebrand: „Damit<br />

können wir auch größere Projekte umsetzen.“ Aktuell<br />

arbeitet das Unternehmen im Zwei-Schichtbetrieb. „Wir<br />

sind uns bewusst, dass wir in keinem Fall schlechter<br />

als unsere größeren Mitbewerber sein dürfen“, betont<br />

Markus Hillebrand, „sondern schneller und besser.“<br />

Das Unternehmen ist in Besitz von sieben Gesellschaftern.<br />

Kerstin Otzen (geb. Meinert) und Frank<br />

Meinert halten jeweils 24,5 %. Weitere Inhaber mit jeweils<br />

<strong>11</strong>,2 % sind Jürgen Drescher, Wilfried Kröger, Uwe<br />

Feistel und Oliver Gößling. Markus Hillebrand ist mit<br />

6,2 % beteiligt.<br />

www.artego-kuechen.de<br />

Verbraucher sind mit dem Miele-Kundendienst rundum zufrieden.<br />

In der breit angelegten Umfrage „Kundenmonitor Deutschland“<br />

erlangte der Miele-Service den ersten Platz. Mit der Benotung 1,88<br />

liegt Miele deutlich über dem Branchendurchschnitt (Note 2,05).<br />

Miele: Kundendienst erhält Note 1,88<br />

Bereits zum 18. Mal haben Deutschlands Verbraucher den<br />

Miele-Kundendienst zum besten der Branche gewählt. In der großangelegten<br />

Vergleichsstudie Kundenmonitor Deutschland <strong>2013</strong><br />

gaben die Verbraucher Miele dabei die Durchschnittsnote von<br />

1,88 (beim letzten Mal 2,05). „Damit liegt Miele deutlich über der<br />

Durchschnittsnote von 2,05 aller getesteten Kundendienste“, meldet<br />

das Unternehmen.<br />

Bei der Umfrage konnten die Befragten ihre Bewertung auf der<br />

5er-Skala von 1 (= vollkommen zufrieden) bis 5 (= unzufrieden) abgeben.<br />

Von den Befragten, die einen Miele-Kundendienst beauftragt<br />

hatten, gaben 73 Prozent der Befragten an, „vollkommen zufrieden“<br />

oder „sehr zufrieden“ gewesen zu sein. 24 Prozent waren<br />

„zufrieden“, nur zwei Prozent „weniger zufrieden“. Der Prozentsatz<br />

der unzufriedenen Kunden lag bei einem Prozent. Beste Noten<br />

konnte Miele auch bei der Frage nach der Wiederwahl (1,29)<br />

und der Weiterempfehlung (1,81) des Hersteller-Kundendienstes<br />

erzielen. „Für Miele ist dieses herausragende Abschneiden beim<br />

Kundenmonitor Deutschland eine besondere Auszeichnung und<br />

zugleich ein Vertrauensbeweis“, erklärt der Geschäftsführende<br />

Gesellschafter Dr. Markus Miele.<br />

www.miele.de<br />

80 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: Miele


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STROBEL VERLAG GmbH & CO. KG<br />

Zur Feldmühle 9-<strong>11</strong><br />

59821 Arnsberg<br />

Telefon 02931 8900-0<br />

Telefax 02931 8900-38<br />

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Verlag<br />

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Postanschrift: Postfach 56 54, 59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Feldmühle 9 – <strong>11</strong>, 59821 Arnsberg,<br />

Tel.: 02931 8900-0, Fax: 02931 8900-38<br />

Herausgeber<br />

Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Redaktion<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur,<br />

verantwortlich im Sinne des Presserechts.<br />

Hegede 17, 33617 Bielefeld,<br />

Telefon: 0521 139413, Telefax: 0521 139430,<br />

E-Mail: d.biermann@strobel-verlag.de<br />

Redaktionssekretariat<br />

Birgit Brosowski<br />

Telefon: 02931 890041, Telefax: 02931 8900-48<br />

E-Mail: redaktion@strobel-verlag.de<br />

Ständige Autoren<br />

Helga Bauer (hb)<br />

Sybille Hilgert (sy)<br />

Astrid Plaßhenrich (ap)<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleiter/Leiter Online-Medien: Stefan Schütte<br />

E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Verkaufsleiter: Uwe Derr<br />

Anzeigenmarketing/Unternehmenskommunikation:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Hallmann<br />

Mediaservice: Anke Ziegler und Sabine Trost<br />

Anschriften siehe Verlag<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste <strong>2013</strong> gültig.<br />

Telefon: 02931 8900-24, E-Mail: anzeigen@strobel-verlag.de<br />

Impressum<br />

Anzeigenverkauf Inland: Uwe Sommerfeld,<br />

Iserstr. 58, 14513 Teltow,<br />

Telefon: 03328 3090566, Telefax: 03328 3090567,<br />

E-Mail: u.sommerfeld@strobel-verlag.de<br />

Anzeigen-Vertretung Italien: Media & Service<br />

Internat. Srl, Piazza Wagner 5, 20145 MILANO / ITALIEN,<br />

Telefon: + 39 248006193, Telefax: + 39 248193274<br />

Vertrieb/Leserservice<br />

Reinhard Heite,<br />

E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de<br />

Bezugspreise<br />

„KÜCHENPLANER“ erscheint 7 x jährlich.<br />

Jahres bezugspreis 61,20 € inkl. 7 % MwSt. und Versandkosten.<br />

Einzelheft: 9,80 €<br />

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Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei<br />

Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements<br />

verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden,<br />

außer sie wurden ausdrücklich befristet abgeschlossen.<br />

Abonnementgebühren werden im Voraus berechnet und sind<br />

nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder<br />

sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements<br />

sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag. Die<br />

Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur<br />

Einhaltung der im Impressum angegebenen Bezugspreise.<br />

Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder<br />

höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter<br />

Bezugsgelder.<br />

Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />

Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das<br />

Mahnverfahren.<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern <strong>10</strong> 20 320 (BLZ 466 500 05)<br />

Postbank Dortmund 1<strong>10</strong>64-467 (BLZ 440 <strong>10</strong>0 46)<br />

Druckvorstufenproduktion<br />

STROBEL PrePress & Media, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg,<br />

E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de<br />

Herstellung<br />

Siegbert Hahne<br />

Layout<br />

Catrin Dellmann<br />

Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />

Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />

Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm<br />

Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />

einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das<br />

Eigen tum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im<br />

Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungs-<br />

und Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das<br />

unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und<br />

Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien,<br />

Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und<br />

Datennetzen (z. B. Online-Dienste) sowie auf Datenträgern (z. B.<br />

CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Träger-<br />

und Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für<br />

unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag<br />

und Redaktion keine Gewähr.<br />

Mit Namen gezeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Verfasser wieder und müssen nicht mit der des Verlages<br />

übereinstimmen. Für Werbeaussagen von Herstellern und<br />

Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht.<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,<br />

Waren bezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />

berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne<br />

Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt<br />

es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen,<br />

auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.<br />

Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in fremde<br />

Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische<br />

Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern jeder Art.<br />

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elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten<br />

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oder unter Telefon 030 284930, PMG Presse-Monitor GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

ISSN 0722-9917<br />

Mitglied bei:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong> küchenplaner 81


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