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Küchenplaner - Ausgabe 10/11 2013

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küchenmöbel<br />

Tielsa denkt mit<br />

Auf 3.500 Quadratmeter präsentierte die Alno AG<br />

im Ausstellungszentrum Enger die vier Marken Alno,<br />

Wellmann, Impuls und Pino. Hinzu kam auf einer großzügigen<br />

Sonderfläche das neue Ergonomie­ und Sicherheitskonzept,<br />

das unter der reaktivierten Marke Tielsa<br />

vertrieben wird. „Tielsa steht für Küchen, die mitdenken“,<br />

sagte Produktentwickler Hubert Knott und verwies<br />

auf verschiedene ergonomische Produktlösungen sowie<br />

Sicherheitsaspekte gerade für alte oder in der Gesundheit<br />

beeinträchtigte Menschen. Mittelpunkt ist dabei die<br />

bewegte Küche, die modular aufgebaut ist und je nach<br />

Bedarf umgebaut und ergänzt werden kann. Je nach Lebenssituation:<br />

Von der ergonomischen Anpassung über<br />

dynamische Hubelemente bis zur Unfall­ oder Notfallerkennung<br />

im Boden sind viele Optionen möglich.<br />

Ebenfalls Teil der „Design Tour“ war eine Konzeptstudie<br />

für eine Shop­in­Shop­Lösung zur Präsentation der<br />

Marke Alno im Handel. Das Unternehmen stellte während<br />

der Küchenmeile insgesamt 60 Küchenideen vor.<br />

Für seine Marke Alno präsentierte das Unternehmen 32<br />

neue Frontfarben und 28 neue Lackvariationen in den Küchenprogrammen<br />

Alnoprime, Alnoshape, Alnosund oder<br />

Alnobrit. Diese neuen Programme gibt es nun also in<br />

klassischen und bunten Farben, in Hochglanz lackiert,<br />

mit Matt­ oder Strukturlack. Daneben zeigte Wellmann<br />

erstmals eine grifflose Küche mit 22 Frontfarben und mit<br />

dem Programm Vitus eine Küche mit Echtglasfronten.<br />

Ebenso setzt auch Impuls auf die grifflose Variante und<br />

setzt mit frischen Farben und Lackfronten Akzente. Bei<br />

der Einsteiger­Marke Pino wurde der Fokus auf Trendfarben,<br />

grifflose Frontoptiken, Holdekor oder Hochglanzfolien<br />

mit kompletter Ummantelung gelegt.<br />

www.alno.de<br />

Hubert Knott, Alno-Produktentwicklung, hat die Technik<br />

der beweglichen Tielsa-Küche maßgeblich mitentwickelt.<br />

Hier präsentiert er die verschiedenen Vorkehrungen, damit<br />

möglichst keine Flüssigkeit in die Spalten der höhenverstellbaren<br />

Module läuft. Besonders verweist er auf die<br />

TÜV-Abnahme des Systems.<br />

In einem „experimentellen Bereich“ der Ausstellung zeigte<br />

Häcker einige inspirierende Zukunftsideen. Zum Beispiel dieses<br />

Spülenmodul, das in Zusammenarbeit mit Eisinger entstand.<br />

Zehn Jahre grifflos<br />

Dass der Kunde bei Häcker König<br />

ist, zeigte schon der rote Teppich, der<br />

in die komplett erneuerte Ausstellung<br />

führte. Und der gleichzeitig symbolisieren<br />

sollte: „Hier findet Kommunikation<br />

statt.“ Ein Hauptthema spielte dabei die<br />

grifflose Küche, die das Röding hauser<br />

Unternehmen nun seit zehn Jahren anbietet.<br />

Denn Häcker ergänzte bereits<br />

2003 seine Produktlinie systemat um<br />

die grifflose Variante systematART. „Damals bot noch kein<br />

weiterer Küchenhersteller diese Alternative in einer so großen<br />

Stückzahl an“, betonte Marketingleiter Karsten Bäumer (Foto).<br />

Seitdem wird das Programm stets erweitert: So gibt es seit diesem<br />

Jahr z. B. das systemat­Modell AV 3020 als grifflose Front.<br />

Dazu präsentierte das Unternehmen drei neue Frontfamilien<br />

und elf Frontergänzungen in den Produktlinien systemat/<br />

systemat ART. Dazu sind seit August <strong>2013</strong> alle systemat­Modelle<br />

ohne Mehrpreis mit dem Sensys­Scharnier von Hettich ausgestattet.<br />

Ab Anfang kommenden Jahres wird auch das gesamte<br />

classic/classicART­Segment mit Sensys – ebenfalls ohne Aufpreis<br />

– bestückt. Daneben stattet Häcker das Modell classic erstmals<br />

mit der Acrylglasfront Saphir aus und erweitert das Segment<br />

um die zwei Country­Designs Oxford und Texel.<br />

Als neue Farben ergänzen Nachtblau sowie die Umfeldfarben<br />

Kiwi, Curry, Vino und Türkis das Programm. Dazu gibt es sechs<br />

neue Motive für die Nischenrückwand. Zu den Frontfarben Weiß,<br />

Magnolie, Kaschmir und Basaltgrau bietet Häcker ab sofort Arbeitsplatten<br />

in gleicher Farbe mit Steinstruktur an. Rustikale<br />

Optiken wie Bergfichte, Eiche­seidengrau, Eiche­barrique und<br />

Tessina ergänzen das Angebot. Abgerundet wird es durch zehn<br />

neue Griffdesigns.<br />

Die Kataloge zu den Produktlinien classic/classicART und<br />

systemat/systematART werden erstmals am Ende des Jahres<br />

erscheinen, da das Fotoshooting im Anschluss der Hausmesse<br />

stattfand. Gleichzeitig wurde auch die Website überarbeitet.<br />

www.haecker.de<br />

28 küchenplaner <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2013</strong>

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