Bayern Rundfahrt - Magazin
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Verantwortung zeigen<br />
das engagement der sponsoren<br />
Die Liste der Aktivitäten und Attraktionen, die den Zuschauern der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> in den Etappenstädten<br />
sowie in den Durchfahrts- und Wertungsorten entlang der Strecke geboten wurde,<br />
ist lang. Ungeheuer vielfältig war das Programm, das die Partner der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> sowie die<br />
regionalen Sponsoren der beteiligten Städte auf die Beine gestellt hatten. Die Attribute informativ,<br />
unterhaltsam und engagiert treffen die Mischung wohl am besten. Die Besucher lohnten die<br />
Mühen mit viel Aufmerksamkeit, ganz besonders dann, wenn prominente Markenbotschafter für<br />
die Idee und das Engagement warben. In Nürnberg z.B. nutzte die Süddeutsche Krankenversicherung,<br />
das von der Stadt Nürnberg organisierte Jedermannrennen, um mit der ehemaligen Weltklasse<br />
Eisschnellläuferin Anni Friesinger für eine Charity-Aktion zu werben. Die Final-Etappe in<br />
Nürnberg war genau das richtige Umfeld, um auf die von der SDK unterstützte Benefi z-Aktion<br />
„Tour Gingko 2013“ aufmerksam zu machen.<br />
Wir haben am Rande des Finales Anni Friesinger getroffen und ihr Engagement für die<br />
Tour Gingko und den Radsport bei der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> gesprochen.<br />
Frau Friesinger, Sie sind beim Jedermannrennen<br />
in Nürnberg gestartet. Wie ist es<br />
Ihnen ergangen?<br />
Ich bin über die 30 Kilometer an den Start<br />
gegangen. Allerdings ziemlich unvorbereitet,<br />
also ohne Warmfahren auf der Rolle. Ich bin<br />
ganz gut zurechtgekommen, selbst am Berg.<br />
Aber das nasskalte Wetter war natürlich alles<br />
andere als radsportfreundlich.<br />
Welche Beziehung haben Sie als Eisschnellläuferin<br />
zum Radsport?<br />
Während meiner aktiven Karriere gehörte<br />
Radfahren zu meinem Trainingsprogramm.<br />
Pro Jahr habe ich zwischen 5000 und 6000<br />
Kilometer heruntergespult, meistens auf dem<br />
Rennrad oder auf der Rolle. Ich habe mich auf<br />
dem Rad immer wohlgefühlt. Allerdings fahre<br />
ich lieber in den Bergen als im Flachen. Mit<br />
dem Wind komme ich nicht so gut zurecht.<br />
Wie beurteilen Sie als ehemalige Leistungssportlerin<br />
die Leistung der Radprofi s<br />
bei der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong>?<br />
Ich denke, für diesen Sport muss man geboren<br />
sein. Man muss sicher Talent mitbringen,<br />
aber auch eine gewisse Wendigkeit und viel<br />
Ausdauer. <strong>Rundfahrt</strong>en stelle ich mir sehr anstrengend<br />
vor, da ist es bestimmt wichtig, sich<br />
schnell wieder regenerieren zu können. Und<br />
wenn das Wetter nicht so mitspielt, wie es in<br />
diesem Jahr der Fall war, gehört auf jeden Fall<br />
auch Zähigkeit dazu.<br />
Was ist Ihre motivation, sich für die Tour<br />
Gingko zu engagieren?<br />
Als Mutter und Sportlerin weiß ich, wie<br />
unglaublich wichtig Gesundheit ist. Der<br />
Körper ist ja quasi das Kapital jedes Sportlers.<br />
Zur Tour Gingko bin ich durch die SDK<br />
gekommen. Ich bin sehr glücklich, dass ich<br />
etwas für kranke Kinder und ihre Familien tun<br />
kann und auf diese Weise meine Bekanntheit<br />
sinnvoll einsetzen kann.<br />
News<br />
tour Gingko<br />
seit 1992<br />
mehr unter www.tour-gingko.de<br />
die tour Gingko sammelt seit<br />
1992 spenden für die von der<br />
christiane eichenhofer-stiftung<br />
unterstützten Projekte zugunsten<br />
von kranken und schwerstkranken<br />
Kindern. die sdK zählt zu den<br />
förderern dieser Initiative.