JAHRBUCH
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Für den optimalen einstieg, verlauf und Abschluss<br />
des Studiums<br />
Mentoring an der OVGU – das bedeutet die individuelle<br />
Beratung und Begleitung von Studierenden<br />
durch Studierende sowie durch Professoren, die<br />
schließlich auch einmal studiert haben und die<br />
Sorgen der Studierenden somit gut kennen. Das Ziel<br />
des Mentorings: Die Qualität von Studium und Lehre<br />
zu verbessern, den Studienerfolg zu sichern und das<br />
Identifikationspotential mit der OVGU zu stärken.<br />
Kurzum: Mentoring dient der Unterstützung der Studierenden<br />
während des Studienstarts, während der<br />
Qualifikationsphase sowie der Karriereförderung von<br />
Nachwuchskräften.<br />
Für all diese Aspekte wurde an der OVGU ein<br />
Mentoring-Konzept entwickelt, das sich am studentischen<br />
Lebenszyklus orientiert und in eine sogenannte<br />
Starte-, Steige- und Springe-Phase gliedert.<br />
Die Starte-phase konzentriert sich zeitlich auf den<br />
Studienanfang und richtet sich an Studienanfänger<br />
aller Fachrichtungen. Die Ziele dieser Phase:<br />
• Studienanfängern den Einstieg zu erleichtern<br />
• Studierende beim erfolgreichen Verlauf zu<br />
unterstützen<br />
• die Studierendenzufriedenheit zu erhöhen<br />
Im Rahmen dieser Phase erfolgt ein Peer-Mentoring,<br />
das der Autonomie und den Besonderheiten der<br />
Fakultäten Rechnung trägt: Format, Methoden und<br />
Inhalte verantworten dabei – im Sinne eines partizipativen<br />
Ansatzes – die Fachschaften. Ein Gremium<br />
aus Fachschaftsvertretern, dem UniMentor e. V.<br />
sowie der Programmkoordination überwacht dabei<br />
die Umsetzung und Qualitätssicherung.<br />
38 <strong>JAHRBUCH</strong> 2012 <strong>JAHRBUCH</strong> 2012 39<br />
STUDIUM / LEHRE / WEITERBILDUNG /<br />
MENTORING<br />
MENTORING AN DER OVGU: STARTe! STeIGe! SpRInGe!<br />
Die Steige-phase des Mentorings nimmt die Studierenden<br />
mit ihren spezifischen Belangen im Verlauf<br />
ihres Studiums in den Blick. Professoren oder<br />
Dozenten reflektieren in Kenntnis des aktuellen<br />
Leistungsstands gemeinsam mit den Studierenden<br />
deren persönliche Studiensituation. Erfahrungsgemäß<br />
stellt sich in dieser Phase des Studiums heraus,<br />
ob ein erfolgreicher Abschluss gelingt. Hier eine<br />
persönliche Beratung und Unterstützung zu etablieren,<br />
wird zu einer Verringerung der Abbrecherquote<br />
führen.<br />
Ob sich ein Absolvent auf die eigene Unternehmensgründung<br />
vorbereiten will, eine wissenschaftliche<br />
Karriere anstrebt oder an der individuellen Vermittlung<br />
eines attraktiven Arbeitsplatzes über die<br />
Vernetzung der Professoren in die Wirtschaft interessiert<br />
ist – die Springe-phase des Mentoring-Kon-<br />
zepts greift all diese Aspekte auf. In unterschiedlich<br />
ausgerichteten Programmen werden Absolventen<br />
diversifiziert und fachspezifisch Karrierechancen<br />
eröffnet.<br />
Zum Studienstart im Wintersemester 2012/13 begleiteten<br />
rund 300 Studierende – Mentorinnen und<br />
Mentoren aller Fakultäten – 3.550 Erstsemester!<br />
Da gute Begleitung und Beratung gelernt sein will,<br />
fand im September 2012 erstmalig eine Schulung der<br />
gut 300 Mentoren statt. Diese umfasste Workshops<br />
zur Kommunikation, Beratung und gruppendynamischen<br />
Prozessen. Außerdem erläuterte der Rektor<br />
Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan in einer Vorlesung<br />
noch einmal detailliert die OVGU – die Universitätsstruktur,<br />
Entscheidungsgremien und Prozessabläufe.