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Seite 2: Taubheit Seite 3: Chipkarte Seite 8: MOG ... - FSG-HG1

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Mag. Wolfgang Schieferle ist<br />

neuer Leiter des Magistratischen<br />

Bezirksamtes Döbling. Er<br />

war ursprünglich Mitarbeiter der<br />

Bundespolizeidirektion Wien,<br />

ehe er, 1999, zur Stadt Wien<br />

wechselte. Zuletzt arbeitete er<br />

bei der Wiener Finanzverwaltung<br />

und sammelte auch<br />

Erfahrungen als Referent im<br />

MBA 19. Sein Vorgänger, Dr.<br />

Peter Fuchs, ist in Pension<br />

gegangen.<br />

Dr. Eva Höltl<br />

ist Ärztin für<br />

Allgemeinmedizin,<br />

als Arbeitsmedizinerin<br />

für das AIZ<br />

tätig und<br />

Betriebsärztin<br />

im<br />

Amtshaus<br />

Muthgasse<br />

Foto: Media Wien<br />

4 | Teamwork<br />

Fotos: Media Wien<br />

Mobbing unterscheidet sich vom<br />

„normalen" Konflikt durch das<br />

SYSTEMATISCHE VORGEHEN SOWIE<br />

DAS HOHE MAß AN FEINDSELIGKEIT.<br />

Nach der gültigen Definition<br />

bedeutet MOBBING:<br />

• Negative kommunikative Handlungen<br />

und Äußerungen einer<br />

oder mehrerer Personen,<br />

• die gegen eine bestimmte<br />

Person gerichtet sind und die<br />

• über einen längeren Zeitraum<br />

(mindestens sechs Monate, mindestens<br />

einmal pro Woche ) und<br />

systematisch vorkommen und<br />

• die angegriffene Person in eine<br />

Position der Unterlegenheit bringen.<br />

Unter Mobbing fallen also nicht<br />

einmalige oder einzelne Konflikte,<br />

die bei jeder Zusammenarbeit<br />

gelegentlich auftreten,<br />

Auseinandersetzungen über Minderleistungen<br />

oder Kritik an<br />

dienstlichem Fehlverhalten. MOB-<br />

BINGSTRATEGIEN sind Angriffe auf<br />

Bisher war er Abteilungsleiter-<br />

Stellvertreter der MA 2-<br />

Personalservice: Mag. Oliver<br />

Birbaumer, seit 1993 bei der<br />

Stadt Wien, leitet nun das<br />

Magistratische Bezirksamt für<br />

den 20. Bezirk. Sein<br />

Vorgänger im Bezirksamt<br />

Brigittenau Dr. Manfred Kö war<br />

mehr als zwölf Jahre Leiter<br />

dieses Amtes gewesen und ist<br />

nun ebenfalls in Pension<br />

gegangen.<br />

die Möglichkeit, sich mitzuteilen<br />

(Unterbrechen, Schreien,...), Angriffe<br />

auf die sozialen Beziehungen<br />

(wie Luft behandeln, nicht<br />

mehr ansprechen...), Angriffe auf<br />

das soziale Ansehen (Gerüchte<br />

verbreiten, jemanden lächerlich<br />

machen, imitieren,...), Angriffe<br />

auf die Qualität der Berufs- und<br />

Lebenssituation (sinnlose oder<br />

Neue<br />

Leiter<br />

in<br />

MBÄ<br />

Schauen Sie doch nicht zu, wenn KollegInnen als Mobbingopfer krank werden!<br />

Oft fängt es nur mit Tuscheln an<br />

Mobbing unterscheidet sich<br />

vom„normalen" Konflikt durch<br />

das systematische Vorgehen<br />

sowie das hohe Maß an<br />

Feindseligkeit<br />

kränkende Arbeitsaufgaben, keine<br />

Aufgaben,...) und Angriffe auf<br />

die Gesundheit (Androhung körperlicher<br />

Gewalt, sexuelle Handgreiflichkeiten...)<br />

und verbale Aggressionen.<br />

MOBBING KANN JEDEN TREFFEN,<br />

Männer und Frauen, ältere und<br />

jüngere Mitarbeiter. Mobbing<br />

Der Jurist Dr. Kurt Scherzer hat<br />

die Leitung des Magistratischen<br />

Bezirksamtes Alsergrund übernommen.<br />

Seit 1978 Mitarbeiter<br />

der Stadt Wien, war er zuletzt<br />

stellvertretender Leiter des Amtes<br />

für Jugend und Familie.<br />

Sein Vorgänger, Mag. Norbert<br />

Mlczoch, der das Bezirksamt<br />

für den 9. Bezirk seit 1992<br />

geführt hatte, ist vor kurzem in<br />

den dauernden Ruhestand<br />

getreten.<br />

Magistratsdirektor Dr. Ernst Theimer würdigte die Leistungen der magistratischen Bezirksämter:<br />

80 Prozent der Bevölkerung sind zufrieden, bei Ämtern mit Front Office sogar nahezu 90 Prozent.<br />

Neue Obersenatsräte<br />

wurden:<br />

• Dipl.-Ing.<br />

Hans Bachl<br />

• Dr. Erich<br />

Hechtner<br />

• Dr. Herbert<br />

Pelikan<br />

• Dr. Friedrich<br />

Slovak<br />

• MMag.<br />

Robert Spacek<br />

passiert meist unter hierarchisch<br />

gleichen Kollegen, kann jedoch<br />

auch „von Oben nach Unten" vorkommen.<br />

Die AUSWIRKUNGEN AUF<br />

DIE BETROFFENEN sind einerseits<br />

psychische (Nervosität, Reizbarkeit,<br />

Schlafstörungen, Depressionen)<br />

andererseits körperliche<br />

(Kopfschmerzen, Erschöpfung,<br />

Magenschmerzen, Verspannungen,...).<br />

Wichtige Einflussfaktoren<br />

sind das Verhalten der<br />

mobbenden Person, das Verhalten<br />

der gemobbten Person und<br />

der betriebliche Kontext (Arbeitsorganisation,<br />

Verhalten der<br />

KollegInnen und Vorgesetzten).<br />

Die wichtigsten MOBBINGPRÄVEN-<br />

TIONSSTRATEGIEN sind umfassende<br />

Information aller Mitarbeiter, die<br />

Beseitigung betrieblicher Mängel,<br />

die nachweislich Mobbing begünstigen<br />

(Unklarheiten, mangelnde<br />

Transparenz..), Führungskräfteschulungen<br />

und Betriebsvereinbarungen.

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