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Jahrgang 38 Donnerstag, 01. November 2012 Nummer 11

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Freden – 5 – Nr. <strong>11</strong>/<strong>2012</strong><br />

Rechnungsprüfungsamt des<br />

Landkreises Hildesheim<br />

gez. im Auftrag Blüthgen<br />

2. Beschlüsse des Samtgemeinderates Freden (Leine)<br />

Der Rat der Samtgemeinde Freden (Leine) hat in seiner Sitzung am<br />

05.10.<strong>2012</strong> die Feststellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes<br />

sowie die uneingeschränkte Entlastung der Betriebsleitung und der<br />

Geschäftsführung für das Wirtschaftsjahr 20<strong>11</strong> beschlossen.<br />

Weiterhin hat der Rat beschlossen, den im Wirtschaftsjahr 20<strong>11</strong> erzielten<br />

Gewinn von 41.124,62 Euro (nach Steuern) den Rücklagen zuzuführen.<br />

3. Auslegung<br />

Der Jahresabschluss 20<strong>11</strong> und der Lagebericht liegt in der Zeit vom <strong>01.</strong><strong>11</strong>.<br />

bis 09.<strong>11</strong>.<strong>2012</strong> während der Dienststunden bei der Samtgemeinde Freden<br />

(Leine), Am Schillerplatz 4, 31084 Freden (Leine), Rathaus, Zimmer 17,<br />

zur Einsichtnahme öffentlich aus.<br />

Veröffentlicht:<br />

Freden (Leine), den 30.10.<strong>2012</strong><br />

Wasserwerk der Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Geschäftsführung<br />

Überlandwerk Leinetal GmbH<br />

A 130<br />

Samtgemeinde Freden (Leine)<br />

Ausgabe des nächsten Mitteilungsblattes<br />

Die Manuskripte für das nächste Mitteilungsblatt müssen bis Freitag,<br />

23. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, <strong>11</strong>:00 Uhr, bei der Samtgemeindeverwaltung<br />

vorliegen.<br />

Die Ausgabe erfolgt am <strong>Donnerstag</strong>, 29. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Tel.-Nr.: 05184 7900<br />

Fax 05184 79040<br />

E-Mail: s.heimann@freden.de<br />

oder<br />

E-Mail: hesse@freden.de<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

i. A. Heimann<br />

B) Rechtsvorschriften,<br />

Verwaltungsvorschriften,<br />

Veröffentlichungen anderer Dienststellen<br />

AUFRUF zur Sammlung<br />

des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

vom <strong>01.</strong> Oktober bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Niedersachsen!<br />

„Mit jedem Menschen verschwindet ein Geheimnis aus der Welt.“<br />

Dieses Zitat stammt von Friedrich Hebbel und bringt zum Ausdruck, dass<br />

wir Menschen nie in ihrer ganzen Persönlichkeit und mit ihrer ganzen<br />

Geschichte kennenlernen können. Der Satz wird in diesem Jahr auf einem<br />

Mahnmal in der Gemeinde Großburgwedel bei Hannover angebracht, das<br />

an die Toten des Zweiten Weltkriegs und des Nazi-Regimes erinnert, an<br />

die Soldaten, aber auch an die anderen im Ort ermordeten NS-Opfer, wie<br />

z. B. Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Säuglinge von polnischen und sowjetischen<br />

Zwangsarbeiterinnen. Erstmals ist es nach einer heftig geführten<br />

Debatte gelungen, alle Toten des Ortes in die Erinnerung einzubeziehen,<br />

ohne unangenehme Seiten der Heimatgeschichte im Nationalsozialismus<br />

zu verschweigen, zu verdrängen oder zu rechtfertigen, sondern sich den<br />

Fakten zu stellen. Dazu gehört viel Mut, auch wenn viele Fragen zu den<br />

Opfern offen bleiben und vielleicht auch dauerhaft bleiben werden.<br />

Die Idee, eine angemessene Erinnerung an die Toten von Gewalt und<br />

Krieg zu entwickeln, mit jungen Menschen zu diskutieren und in Köpfen und<br />

Herzen zu verankern, hat sich auch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

zu Eigen gemacht. In diesem Jahr arbeiteten wieder mehr als<br />

2000 Jugendliche aus vielen Ländern auf Friedhöfen im In- und Ausland.<br />

Acht davon wurden in diesem Jahr durch den Volksbund Niedersachsen<br />

organisiert. Die Jugendlichen lernen an den sichtbaren Zeugnissen der<br />

Geschichte, dass Krieg und Gewaltherrschaft Folgen einer Politik sind,<br />

die die Würde des Menschen mit Füßen tritt.<br />

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterhält und betreut in<br />

fast 100 Ländern 842 Kriegsgräberstätten mit weit mehr als 2.000.000<br />

Gräbern, in denen in der Regel deutsche Soldaten liegen. Fast 70 Jahre<br />

Frieden bedeuten auch fast 70 Jahre Erinnerung an Krieg und Gewalt, an<br />

unermessliches Leid und Trauer von Millionen Menschen. Deshalb gilt das<br />

Gedenken allen Opfern des Krieges, der Verfolgung, der Vertreibung und<br />

der Vernichtung in den Lagern und Gefängnissen.<br />

Am 18. <strong>November</strong> ist Volkstrauertag<br />

Der Volkstrauertag ist eine Einladung an die Menschen unseres Landes,<br />

sich der millionenfachen Toten der Kriege zu erinnern. Mit ihrem Besuch<br />

einer der zahlreichen Gedenkstunden der Landkreise, Städte und Gemeinden<br />

in Niedersachsen bezeugen Sie Ihren Willen, gegen Krieg, Intoleranz<br />

und Gleichgültigkeit einzustehen.<br />

Sammlerinnen und Sammler helfen freiwillig<br />

In den Wochen vor und nach dem Volkstrauertag werden Ihnen wieder<br />

die freiwilligen Sammlerinnen und Sammler des Volksbundes Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge begegnen. Es sind Junge und Alte, Männer und<br />

Frauen, Schülerinnen und Schüler, Hausfrauen und Rentner, Soldaten<br />

oder Reservisten der Bundeswehr. Sie bitten Sie um Ihren Beitrag, weil der<br />

Volksbund seine Arbeit zu mehr als 80% aus Spenden bestreitet, obwohl<br />

er im staatlichen Auftrag arbeitet.<br />

Jeder Einzelne von ihnen leistet damit einen Dienst für Frieden und Versöhnung<br />

in der Welt.<br />

Bitte unterstützen Sie diesen Friedensdienst durch Ihre Spende, denn<br />

mit dem Schutz der Gräber wird die Menschenwürde jener geachtet,<br />

die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft wurden.<br />

Hannover, im Herbst <strong>2012</strong><br />

Der Niedersächsische Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

Ministerpräsident Landesvorsitzender Niedersachsen<br />

David McAllister Prof. Rolf Wernstedt

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