Dr. Charles Eugster - Strenflex Fitness Sport

WARUM STRENFLEX?
Damit man das Sportabzeichen
erfolgreich absolvieren oder im
STRENFLEX-Wettkampf gute Ergebnisse
erzielen kann, setzt es ein
umfassendes Fitnesstraining voraus.
Training und Sport sind jedoch nicht
gleichzusetzen.
In einem Interview mit Andreas
Zwing (Fitnesscenter Inhaber, Gründer
des SFCV, Planer von diversen
Fitnesscenter in Europa, Entwickler
von diversen Trainings-Konzepten)
versuche ich nun diesen Unterschied
betreffend Ursache und Wirkung und
das Zusammenspiel von Training und
Sport zu erläutern und verständlich
zu machen.
SG: Andy, was ist nun Sport? Ist Sport
ein Freizeitvergnügen oder etwas für
die Gesundheit?
AZ: Na ja, die meisten Leute werden
sagen: BEIDES! Dem ist jedoch
nicht so. Es ist absolut keine logische
Schlussfolgerung, dass Sport gesund
macht.
SG: Wo siehst du da das Risiko, wo
liegt der Unterschied?
AZ: Die bewegungsarme Lebensführung
von heute führt bei immer
mehr Menschen zu unterschiedlichen
Zivilisationskrankheiten, wie
z. B. Rheuma, Arthrose usw. Wenn
diese Personen, die körperliche Schäden
haben, Sport treiben, kann dies
zu Verschlechterungen führen, was
bedeutet, dass Sport nicht zu einer
Gesundung führt.
SG: Aber vielfach empfehlen doch
die Ärzte bei Beschwerden, die auf
Bewegungsarmut zurückzuführen
sind, Sport zu treiben.
AZ: Ja – und da liegt auch die Diskrepanz.
Z. B.: Der Übergewichtige geht
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STRENFLEX
Fitnesstraining Inside
STRENFLEX baut in einem dualen System auf jeweils drei Säulen auf. STRENFLEX hat sich das Training der
Ganzheitlichkeit des Körpers zum Ziel gesetzt. Daraus resultiert das erste Prinzip – die 3 Säulen des Fitnesstrainings:
Kraft – Ausdauer – Beweglichkeit. Das zweite Prinzip liegt im Aufbau des STRENFLEX Programms
sowie der Motivation zur Bewegung:
STRENFLEX Fitnesstraining.
STRENFLEX Fitness-Sportabzeichen
STRENFLEX Zehnkampf (Sport – Motivation)
nun also zum Jogging. Bald hat er neben
seinem Übergewicht auch noch Schmerzen
im Kreuz, in den Knien sowie in den
Fussgelenken. Untersuchungen belegen,
dass das Verletzungsrisiko beim Joggen
innerhalb eines Jahres bei 80 % liegt. Bei
Übergewichtigen liegt das Risiko sogar
noch höher.
SG: Wie soll man nun mit dem Rat, bei
Beschwerden Sport zu treiben, umgehen?
Und was ist daran falsch?
AZ: Die Antwort ist einfach: Sport setzt
einen gesunden, leistungsfähigen Körper
voraus. Gezieltes Körpertraining schafft
diese Voraussetzungen. Im Fitnesstraining
geht es darum, den Körper leistungsfähiger
zu machen und Leistungsreserven zu
bilden. Beim Sport geht es darum, den
leistungsfähigen Körper geschickt für verschiedene
Zwecke einzusetzen.
SG: Das heisst, dass Fitnesstraining und
Sport eine logische Kombination darstellen?
AZ: Ja, natürlich, wenn du deinen Wagen
im Alltag stark beanspruchst, bringst du
diesen regelmässig zur Wartung. Jeder
weiss, wie gefährlich und teuer ein Defekt
sein kann. Beim Körper wird es nicht nur
teuer, sondern auch sehr schmerzhaft,
wenn er nicht genügend auf die erhöhte
Belastung – und beim Sport handelt es
sich um eine solche – vorbereitet wird. Die
richtige Reihenfolge wäre daher, zuerst
den Organismus durch gezieltes Körpertraining
stärken und dann Sport treiben.
SG: Das bedeutet demnach, dass gezieltes
Fitnesstraining die notwendige, körperliche
Leistungsfähigkeit erstellt, die im
Sport eingesetzt und benötigt wird.
AZ: Stimmt! Sobald man zwischen dem
Körper selbst und seinen Einsatzmöglichkeiten
trennt, wird offensichtlich, welchen
Stellenwert gezieltes Fitnesstraining
auch in Bezug auf Sport hat. Zudem werden
zumeist nur Teilbereiche des Körpers
beansprucht und öfter auch überbelastet.
Dies führt zu Sportverletzungen, wie z.
B. Tennisellbogen, Meniskusverletzungen
usw. Ein umfassendes, gezieltes Ganzkörpertraining
im Fitnesscenter beugt diesen
Folgebeschwerden vor. Im Fitnesstraining
wird die körperliche Leistungsfähigkeit
ERSTELLT – im Sport wird diese körperliche
Leistungsfähigkeit EINGESETZT!
SG: Fazit also – die Grundlage jeden
sportlichen Treibens ist das Fitnesstraining.
AZ: Ja! Gezieltes Fitnesstraining erstellt
die notwendige, körperliche Leistungsfähigkeit,
die im Sport eingesetzt und
benötigt wird.
SG: Danke, Andy für deine ausführliche
Ausführung in Bezug auf den Zusammenhang
Sport & Training.
STRENFLEX hat diesen Zusammenhang
erkannt und wird demnächst das dazugehörige
Trainingsprogramm lancieren.
Dass gezieltes Ganzkörpertraining im
Fitnesscenter die Basis darstellt, wurde
bereits bei der Entwicklung des Wettkampfprogramms
berücksichtigt und
erkannt.
Erstens umfasst das Wettkampfprogramm
die Bereiche Kraft, muskuläre Ausdauer,
HK-Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination.
Zweitens ist die korrekte und sichere
Ausführung ein wesentlicher Bestandteil
um Punkte zu erreichen. Und drittens ist
STRENFLEX für alle Altersklassen offen.
Aber ohne den im Fitnesstraining entwickelten,
leistungsfähigen Körper geht es
auch beim STRENFLEX-Wettkampf nicht
– FITNESS INSIDE!
Das Interview führte Sylvia Gattiker.