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FRÜHJAHRS-KAFFEENACHMITTAG - Samtgemeinde Freden

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<strong>Freden</strong> – 6 – Nr. 04/2013<br />

Mehr als jeder Dritte von ihnen hat nach der Zeitumstellung Konzentrationsprobleme<br />

(36 Prozent), jeder Zehnte sogar depressive Verstimmungen.<br />

Das starke Geschlecht kommt häufiger nicht pünktlich zur<br />

Arbeit (27 Prozent). „Die fehlende Stunde bringt den Hormonhaushalt<br />

durcheinander“, weiß Dr. Waltraud Pfarrer, Ärztin bei der DAK-Gesundheit.<br />

„Morgens sind wir müde, aber am Abend kommen wir nicht ins<br />

Bett. Der Biorhythmus gewöhnt sich nur langsam an die Umstellung.“<br />

Zudem verführt die Helligkeit am Abend zum Wachbleiben.<br />

Tipps für die Zeitumstellung<br />

Die DAK-Ärztin vermutet als Ursache für die Probleme unter anderem<br />

Schlafmangel und die Änderung des Biorhythmus. Dr. Waltraud Pfarrer<br />

hat deshalb ein paar Tipps für einen gesunden Wechsel auf die Sommerzeit<br />

zusammengestellt:<br />

• Bereits ein paar Tage vor der Zeitumstellung immer etwas früher zu<br />

Bett gehen und auch die Mahlzeiten früher als gewohnt einnehmen.<br />

Denn der Körper ändert seinen Rhythmus nicht von einem Tag auf<br />

den anderen.<br />

• An den ersten Tagen nach der Umstellung abends möglichst leicht<br />

essen, üppige Mahlzeiten auf die Mittagszeit verschieben. Und: Keine<br />

aufputschenden Getränke wie Kaffee vor dem Schlafengehen trinken.<br />

• Wer abends unter Einschlafproblemen leidet, sollte Dragees oder Kräutertees<br />

mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut und Melisse ausprobieren.<br />

Auch autogenes Training hilft. Schlafmittel nur nach Rücksprache<br />

mit dem Arzt einnehmen.<br />

• Wen tagsüber die Müdigkeit plagt, der legt am besten eine kurze<br />

Pause ein. Optimal: Ein kurzer Rundgang an der frischen Luft.<br />

In Deutschland wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 eingeführt, um das<br />

Tageslicht besser zu nutzen und so Energie zu sparen. Die Sommerzeit<br />

dauert jeweils vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im<br />

Oktober. Ab dann gilt wieder die eigentliche Normalzeit, die umgangssprachlich<br />

auch Winterzeit genannt wird.<br />

* Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 6. und 7. März<br />

2013, 1003 Befragte ab 18 Jahren.<br />

Kontakt: Nina Ft. Osmers, nina.osmersedak.de<br />

Texte und kostenlose Fotos können Sie unter www.presse.dak.de<br />

downloaden.<br />

Die Pressestelle der DAK-Gesundheit twittert.<br />

Folgen Sie uns unter www.twitter.cornidak presse<br />

Die Sprechstunde des Betreuungsvereins Hildesheim, Herr Marhenke,<br />

findet am Mittwoch, 24. April 2013, in der Zeit von 10:00 Uhr<br />

bis 12:00 Uhr, im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine) statt.<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Die Sprechstunde der Jugendhilfestation Süd findet jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine) statt.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Die nächste Sprechstunde ist am 24. April 2013.<br />

Mitteilungen der BARMER GEK<br />

Kompakte Auskunft zu Patientenrechten<br />

Welche Rechte habe ich als Patient gegenüber meinem Arzt? Welche Informationen<br />

und Auskünfte kann man im Vorfeld einer Behandlung verlangen?<br />

Wer hilft bei Behandlungsfehlern? Antwort und Unterstützung<br />

bei solchen Fragen gibt die BARMER GEK jetzt mit einem komplett überarbeiteten<br />

Serviceangebot auf ihrer Internetseite. „Besonders aktuell ist<br />

das Thema durch das Ende Februar in Kraft getretene Patientenrechtegesetz.<br />

Es soll die Rechte und Pflichten von Patienten und Ärzten transparenter<br />

machen und damit mehr Rechtssicherheit schaffen“, so Rüdiger<br />

Leopold, Bezirksgeschäftsführer bei der BARMER GEK in Alfeld.<br />

Dabei müssen Ratsuchende keine Sorge haben, sich in der komplexen<br />

und mitunter recht schwierigen Materie zu verirren. „Wir haben darauf<br />

geachtet, dass alle Informationen kompakt, gut verständlich und übersichtlich<br />

präsentiert werden“, so Leopold. So erklärt ein Lexikon der Patientenrechte<br />

Begriffe von A wie Arzthaftung bis Z wie Zweitmeinung.<br />

Auch die häufig umstrittenen Individuellen Gesundheitsleistungen werden<br />

bewertet.<br />

Mehr Informationen: www.barmer-gek.de/132213<br />

Gesundheitsinitiative bewegt Deutschland<br />

seit 10 Jahren<br />

Die Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich!“ von BARMER<br />

GEK, BILD am SONNTAG und ZDF wird am 7. April zehn Jahre alt.<br />

Seit ihrem Startschuss beim Weltgesundheitstag am 7. April 2003 hat<br />

sich die Gesundheitsinitiative zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt.<br />

Einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage der Gesellschaft<br />

für Konsumforschung (GfK) zufolge kennen rund 34 Millionen<br />

Bundesbürger die Initiative, und 90 Prozent der Befragten bewerten das<br />

Engagement der drei Initiatoren positiv.<br />

BARMER GEK Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Straub: „Seit nunmehr<br />

zehn Jahren gelingt es uns, viele Menschen im wahrsten Sinne in<br />

Bewegung zu bringen. Unsere Gesundheitsinitiative kann den aktuellen<br />

Präventionsbemühungen der Bundesregierung als Blaupause für eine<br />

erfolgreiche und nachhaltige Präventionsstrategie dienen. Schließlich<br />

machen den Erfolg von „Deutschland bewegt sich!“ nicht nur die attraktiven<br />

Bewegungsangebote und vielfältigen Gesundheitstipps aus. Ebenso<br />

wichtig ist die Vernetzung der Präventionsaktivitäten mit vielen relevanten<br />

Akteuren auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.“ Von<br />

Hausärzten über Sportverbände und Schulen bis hin zu Bundesministerien<br />

findet die Initiative tatkräftige Unterstützung. Laut GfK-Umfrage sehen<br />

87 Prozent der Befragten gerade den vernetzenden Charakter der<br />

Initiative positiv.<br />

Vor zehn Jahren beschäftigten sich die Initiatoren mit der Frage, wie<br />

es gelingen kann, möglichst viele Menschen zu einem bewegten und<br />

gesünderen Leben zu motivieren. Seitdem gibt „Deutschland bewegt<br />

sich!“ mit bundesweiten Aktionsmonaten zu verschiedenen Sportarten<br />

und der Städtetour oft den entscheidenden Impuls, wieder mehr für<br />

seine Gesundheit zu tun und sich für Sport zu interessieren. In diesem<br />

Jahr macht die Initiative wieder in acht Städten Station. Jahresauftakt<br />

mit großer Jubiläumsparty ist am 6. und 7. April auf dem Potsdamer<br />

Platz in Berlin.<br />

Mehr Informationen unter: www.deutschland-bewegt-sich.de<br />

Mit Sport gegen den Krebs<br />

Tägliche Bewegung senkt Darmkrebsrisiko um 40 Prozent<br />

Sport und eine ausgewogene Ernährung helfen, gesund zu bleiben -<br />

das wissen die meisten. Doch wie sehr jeder selbst durch einen aktiven<br />

Lebensstil einer Krebserkrankung vorbeugen kann, ist vielen nicht bewusst.<br />

Studien belegen, dass durch regelmäßiges moderates Ausdauertraining<br />

vor allem das Risiko für Brust- und Darmkrebs erheblich gesenkt<br />

werden kann.<br />

Sport als Präventionsmaßnahme<br />

„Das Brustkrebsrisiko kann schon durch drei Stunden Bewegung pro<br />

Woche, beispielsweise durch zügiges Gehen oder Radfahren, um 25<br />

Prozent gesenkt werden“, so Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin<br />

bei der BARMER GEK. Andere Studien gehen davon aus, dass bereits<br />

drei Mal 30 oder fünf Mal 20 Minuten Bewegung, bei der man leicht ins<br />

Schwitzen gerät, ausreichen, um das Krebsrisiko zu reduzieren. „Auch<br />

wenn die Empfehlungen zu Dauer und Menge der Bewegung etwas<br />

schwanken, der Zusammenhang zwischen regelmäßiger Bewegung<br />

und einem geringeren Risiko für Brustkrebs ist erwiesen.“ Auch Männer<br />

profitieren von regelmäßigem Sport. Sie können ihr Darmkrebsrisiko um<br />

bis zu 40 Prozent senken, wenn sie sich täglich bewegen. „Studien zeigen<br />

ein eindeutiges Potenzial durch Lebensstil und gesundes Verhalten<br />

das Krebsrisiko erheblich zu senken. Sport beeinflusst den Hormonspiegel<br />

und hat auch Einfluss auf die Immunabwehr“, erklärt Marschall.<br />

Therapiebegleitende Bewegung<br />

Auch Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, können von regelmäßiger<br />

Bewegung profitieren. In einer Studie konnte beispielsweise<br />

gezeigt werden, dass Brustkrebspatientinnen ihr Risiko, an Brustkrebs<br />

zu versterben, um bis zu 40 Prozent im Vergleich zu inaktiven Patientinnen<br />

senken konnten. Dafür trainierten die Betroffenen nach Diagnosestellung<br />

wöchentlich mehr als drei Stunden moderat ihre Ausdauer.<br />

„Vor allem Brust und Darmkrebspatienten können ihre Prognose und<br />

ihre Lebensqualität erheblich steigern, wenn sie Sport treiben. Und das<br />

gilt auch für Patienten, die bisher völlig inaktiv waren“, so Marschall.<br />

„Für die Betroffenen ist es wichtig, wieder Vertrauen in ihren Körper zu<br />

finden und selbst etwas gegen den Krebs tun zu können. Sie müssen<br />

ihre Erkrankung verarbeiten und aktiv werden. Mit Bewegung gelingt<br />

das am besten.“<br />

In der Gruppe fällt es leichter<br />

Je nach Alter, Begleiterkrankungen und Krebsart sowie Tumorstadium<br />

unterscheiden sich Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit der Patienten.

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