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frauenstudien 14 - Frauenbeauftragte - LMU

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Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Sprechstunde: nach Absprache unter Tel. (0 81 06) 30 26 20<br />

Die Komposition gilt gewöhnlich als typische Männerdomäne.<br />

Dessen ungeachtet wissen wir mittlerweile von der Existenz so<br />

mancher Komponistin, und der Verdacht liegt nahe, daß in den<br />

Bibliotheken noch etliche ihrer Kompositionen ausfindig zu<br />

machen sind. Dieses Wirken von Frauen kennenzulernen, ihre<br />

Bedingungen in der Ausbildung und im Beruf, soll wesentliches<br />

Ziel dieser Übung sein. Exemplarisch sollen anhand von Musik<br />

und Vita bayerischer Komponistinnen der letzten 300 Jahre die<br />

unterschiedlichen Bedingungen einer Karriere als Komponistin<br />

aufgezeigt werden. Aufgrund der Divergenzen der Epochen, der<br />

sozialen Herkunft und den Möglichkeiten einer Berufsausbildung<br />

und -ausübung wird ein facettenreiches Bild weiblichen<br />

Schaffens in Bayern zu entdecken sein.<br />

LITERATUR:<br />

RIEGER, Eva: Frau Musik und Männerherrschaft. Zum Ausschluß<br />

der Frau aus der deutschen Musikpädagogik, Musikwissenschaft<br />

und Musikausübung. Kassel 1988.<br />

NIEBERLE, Sigrid/FRÖHLICH, Sabine: Auf der Suche nach den<br />

un-gehorsamen Töchtern: Genus in der Musikwissenschaft.<br />

In: Hadumod BUßMANN/Renate HOF (Hgg).: Genus. Zur<br />

Geschlechterdifferenz in den Kulturwissenschaften. Stuttgart<br />

1995. S. 292-339.<br />

10 FAKULTÄT FÜR PHILOSOPHIE, WISSEN-<br />

SCHAFTSTHEORIE UND STATISTIK<br />

Institut für Philosophie<br />

Geschwister-Scholl-Platz 1, Tel. 21 80-20 04<br />

Prof. Dr. Elisabeth Gössmann<br />

HILDEGARD VON BINGEN UND MECHTHILD VON<br />

MAGDEBURG (Hauptseminar)<br />

Zeit: Do 19-21<br />

Ort: Raum 347<br />

Beginn: 15.5.<br />

Anmeldung: in der 1. Sitzung<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit der Anthropologie der Gottebenbildlichkeit,<br />

aber auch mit den sozialen Beziehungen und<br />

der Kritik an Institutionen, wie sie aus dem Werk der HILDE-<br />

GARD von Bingen und MECHTHILD von Magdeburg zu entnehmen<br />

sind.<br />

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