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Jahrgang 39 Donnerstag, 21. März 2013 Nummer 03

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Freden – 6 – Nr. <strong>03</strong>/<strong>2013</strong><br />

Bei zu hohen UV-Werten sollte man dann zwischen 11 und 15 Uhr die Son-<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

ne meiden. Lässt sich das nicht realisieren, rät die Dermatologin zu so viel<br />

Schutz wie möglich durch Kleidung, Sonnenbrille, Kopfbedeckung und UV-<br />

Schutzmittel. Dabei sollte der Schutz desto intensiver sein, je weiter südlich<br />

man sich aufhalte. Bewohnern von Bergregionen und Urlaubern empfiehlt<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

Petzold zu stärkerem Sonnenschutz als im Flachland. „Gerade wer im Schnee<br />

aktiv ist, braucht starken Schutz, auch für Augen und Lippen.“<br />

der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

0551 19240<br />

Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr bei Vergiftungen (auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf)<br />

Bei Vergiftungen<br />

1. Ruhe bewahren<br />

2. kein Erbrechen auslösen<br />

3. keine Milch zu trinken geben<br />

4. Giftinformationszentrum anrufen<br />

DRK-Sozialstation<br />

Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr, zu erreichen unter<br />

Tel.: 05181 8290440<br />

Psychosoziale Beratung für<br />

Krebskranke und Angehörige in Alfeld<br />

Sprechstunde<br />

im Sozialen Zentrum, Heinzestraße 38, 31061 Alfeld<br />

dienstags von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

mittwochs von 9:00 - 15:00 Uhr<br />

donnerstags von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

freitags von 9:00 - 14:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 05181 807170 oder<br />

807173<br />

E-Mail: info@awo-hi.de<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Verband für soziale Arbeit<br />

in Stadt und Landkreis Hilereshei<br />

www.awo-hi.de<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Die Sprechstunde der Jugendhilfestation Süd findet jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Rathaus in Freden (Leine) statt.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Die nächste Sprechstunde ist am 27. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Die Sprechstunde des Betreuungsvereins Hildesheim, Herr Marhenke,<br />

findet am Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong>, in der Zeit von 10:00 Uhr<br />

bis 12:00 Uhr, im Rathaus in Freden (Leine) statt.<br />

Mitteilungen der BARMER GEK<br />

Ab <strong>März</strong> auf UV-Strahlen achten<br />

UV-Strahlen können bereits ab <strong>März</strong> Werte erreichen, bei denen ein<br />

Schutz sinnvoll ist. Darauf weist die Hautärztin Dr. Utta Petzold von der<br />

BARMER GEK hin: „UV-Strahlung wird durch verschiedene Faktoren<br />

beeinflusst, darunter den Aufenthaltsort, Jahres- und Tageszeit oder die<br />

Bewölkung. Gerade in den verschneiten Bergen kann die UV-Strahlung<br />

schnell zu hoch werden. Die tatsächliche Belastung lässt sich schwer<br />

abschätzen. Daher ist es immer gut, sich verlässlich zu informieren und<br />

dann gezielt mit einfachen Mitteln zu hohe Belastungen zu vermeiden.“<br />

Am einfachsten möglich ist dies durch den UV-Index beim Deutschen<br />

Wetterdienst im Internet unter www.uv-index.de<br />

Der UV-Index fasst die verschiedenen Einflussfaktoren der UV-Belastung<br />

in einer Zahl zusammen, die überall auf der Welt gleich gilt. „Je<br />

höher der Index ist, desto schneller kann ein Sonnenbrand entstehen“,<br />

so Petzold. Sie empfiehlt, vor Verlassen des Hauses öfters den UV-Index<br />

zu checken.<br />

Tipps zum UV-Schutz:<br />

Die 36-seitige BARMER GEK Broschüre „Sport und UV-Schutz“ liefert<br />

Informationen, wie sich sportlich Aktive auf einfache Weise vor den unsichtbaren<br />

UV-Strahlen schützen können. Download unter www.barmer-gek.de/126980<br />

Milben: Tipps gegen ungeliebte Haustiere<br />

Sie sind unsichtbar winzig: 1.000 Milben befinden sich in einem Gramm<br />

Schlafzimmerstaub, sogar 4.000 in einem Gramm Bettstaub - im Schlafzimmer<br />

tummeln sich mehr Milben als in anderen Zimmern der Wohnung.<br />

Das Problem: Die Ausscheidungen der Milben können Allergien<br />

auslösen. „Dieses Risiko lässt sich minimieren“, meint Rüdiger Leopold<br />

von BARMER GEK in Alfeld.<br />

„Im Prinzip geht es darum, die Staubbildung möglichst gering zu halten.<br />

Deshalb sollten Allergiker sich von Teppichböden im Schlafzimmer<br />

trennen und einen Bodenbelag wählen, der mit Wasser sauber gehalten<br />

werden kann“, so Leopold. Auch eine Matratzenreinigung kann helfen,<br />

Staub, Hautschuppen und Milben zu entfernen. Danach ist ein milbendichter<br />

Matratzenbezug sinnvoll, denn er hält den Neubefall gering.<br />

Auch die „richtigen“ Gardinen und Vorhänge im Schlafzimmer sind<br />

wichtig. Die Stoffe sollten möglichst nicht schwer und außerdem waschbar<br />

sein. Gleiches gilt für das Bettzeug. Milben überleben den Waschgang<br />

bei mindestens 60 Grad nicht. In der Waschmaschine ist es zu<br />

heiß und zu nass. Außerdem sollten Allergiker abends duschen, um die<br />

Pollen vom Tag und alte Hautschuppen abzuwaschen.<br />

Über 550.000 Niedersachsen stürzen<br />

Neuer BARMER GEK Ratgeber hilft<br />

Stürze sind gerade für ältere Menschen ein häufiges Gesundheitsproblem.<br />

Prellungen, Knochenbrüche und auch schwere innere Verletzungen<br />

sind die Folgen. „So stürzt jeder Dritte über 60-jährige und jeder<br />

Zweite über 80 Jahre alte Mensch mindestens einmal im Jahr. In<br />

Niedersachsen sind damit jährlich über 550.000 Menschen betroffen“,<br />

warnt BARMER GEK Bezirksgeschäftsführer Rüdiger Leopold. Viele Menschen,<br />

die bereits einmal gestürzt sind, entwickeln große Angst davor,<br />

dass es ihnen wieder passiert. „Um dies möglichst frühzeitig zu erkennen<br />

erfahren Sie in dem neuen BARMER GEK Ratgeber ‚Wie vermeide ich<br />

Stürze?’, wie sich Betroffene schützen können“, erklärt Name.<br />

Konzentrationsfähigkeit nimmt ab<br />

Die Inhalte dieses Ratgebers basieren auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

des nationalen Expertenstandards „Sturzprophylaxe in<br />

der Pflege“ des Deutschen Netzwerkes für Qualitätsentwicklung in der<br />

Pflege. „Mit zunehmendem Alter nimmt grundsätzlich die Konzentrations-<br />

und Reaktionsfähigkeit ab, so dass ein Sturz nicht mehr so leicht<br />

abgefangen werden kann“, so Leopold. Darüber hinaus kann jegliche<br />

Art der Beeinträchtigung oder Einschränkung der Mobilität durch Krankheiten,<br />

zum Beispiel Morbus Parkinson oder Lähmungen nach einem<br />

Schlaganfall, das Zustandekommen eines Sturzes begünstigen. Aber<br />

auch die altersbedingte Abnahme des Gleichgewichtssinns, die Standund<br />

Gangunsicherheit bei Muskelschwäche (besonders in den Beinen)<br />

oder Verschleißerscheinungen in den Gelenken, die die Körperhaltung<br />

verändern, können das Sturzrisiko erhöhen.<br />

Balancegefühl trainieren<br />

Ausreichende Muskelkraft und ein gutes körperliches Balancegefühl<br />

sind wichtig für das sichere Stehen und Gehen. Verschiedene Trainingsprogramme<br />

zielen darauf ab, das Gleichgewichtsgefühl und die<br />

Kreislauffunktion zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und die<br />

Ausdauer zu erhöhen. Auch zu Hause lassen sich Kraft und Balance<br />

durch Übungen mit einfachen Hilfsmitteln wie mit Gewichtsmanschetten<br />

trainieren. Empfohlen werden pro Woche zwei Trainingsphasen, um<br />

dem Muskelabbau entgegen zu wirken. „In jedem Fall sollten Sie die<br />

Übungen mit Ihrem Hausarzt oder Orthopäden besprechen“, ergänzt<br />

Rüdiger Leopold.<br />

Der neue BARMER GEK Ratgeber „Wie vermeide ich Stürze?“ für pflegende<br />

Angehörige, weitere Pflegepersonen und ihre Pflegebedürftigen<br />

steht unter www.barmer-gek.de/137719 zum Download bereit.

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