Chronik Upsprunge

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Zur Dokumentation der plattdeutschen Sprache auf neuen Medien traf sich seit dem Frühjahr 2010 eine Projektgruppe. Hierzu seien folgende Ausführungen unseres Ortsheimatpflegers Norbert Schulte im Osterpfarrbrief 2011 festgehalten: Quelle: Osterpfarrbrief 2011 | 11
Seit Karfreitag erstrahlt das vermutlich 1910 von Kaspar Niggemeier errichtete Kreuz an der Landstraße L 637/Ecke Hederbornstraße in Höhe des Hofes Neise in neuem Glanz. Viele fleißige Hände sorgten in den vorangegangenen Wochen für eine Restaurierung von „Niggemeiers Kreuz“. Zunächst wurden zwei schwere Eichenbalken von Anton Helling zusammengefügt und von Manfred Daldrup bearbeitet. Ortsheimatpfleger Norbert Schulte ließ unterdessen den gusseisernen Corpus strahlen und von Bernd Weizenbürger fachgerecht lackieren. Theo Hüppmeier sorgte anschließend für strahlende neue Farben. Die Akteure (von links) beim Aufstellen des Kreuzes am Karfreitag: Hubertus Meschede, Gregor Meschede und Stephan Winzek (Foto: Norbert Schulte) Die letzte Überarbeitung des Kreuzes - bis 1972 am Monatg Ziel der dreitägigen Bittgänge - durch Anton Niggemeier lag mittlerweile gut 45 Jahre zurück. Auch für die jüngste Restaurierung übernahm die Familie Niggemeier wieder dankenswerter Weise die Kosten. Aus der Geschichte: Prozessionen waren über Jahrhunderte in <strong>Upsprunge</strong> wie auch Salzkotten sehr beliebt. Dazu gehörten auch die Bittprozessionen, bei denen um die Segnung der Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen gebetet („gebittet“) wurde. Noch im 18. Jahrhundert war eine Eiche im Eichfeld, dort wo die Gemarkungen <strong>Upsprunge</strong>, Salzkotten und Verne | 12
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