Chronik Upsprunge
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Die Mitglieder der Bewertungskommission kurz nach dem Eintreffen in <strong>Upsprunge</strong>. Heinrich Keuper<br />
begrüßt die Gäste in plattdeutscher Sprache, eine perfekte Überleitung auf die Aktivitäten der<br />
<strong>Upsprunge</strong>r Projektgruppe zum Erhalt dieser Sprache. Nebenbei: Auf diesem Foto ist Heinrich Keuper<br />
neben dem alten Pflug vor dem Bürgerhaus zu sehen. Schon als achtjähriger Junge war er mit so<br />
einem Gerät und einem Pferdegespann auf dem Acker seiner Familie unterwegs. Der Gerätschaft<br />
sieht man die damit verbundene schwere Arbeit heute kaum noch an. Schwierig wurde es, wenn sich<br />
beim Wenden die Kette verhakte und die Pferde den Pflug umwarfen. Ein Kind konnte diesen allein<br />
auf dem Feld nicht mehr aufrichten.<br />
Sehr gut besucht wird nach wie vor die „Second-Hand-Börse“, die zum<br />
22. Mal in <strong>Upsprunge</strong> stattfand und bei der regelmäßig gebrauchte<br />
Kinderkleidung und Spielzeug angeboten wird. Zweimal im Jahr, im März<br />
und im September, findet diese von der kath. Frauengemeinschaft<br />
organisierte „Rund ums Kind“-Verkaufsbörse im Bürgerhaus statt.<br />
Seit Jahren ist es in vielen Ortschaften üblich, derartige privat organisierte<br />
Börsen anzubieten. Der Zuspruch, die Veranstaltung dauerte in<br />
<strong>Upsprunge</strong> gerade einmal zwei Stunden, war stets enorm. Trauben von<br />
Menschen versammelten sich bereits weit vor dem Einlass vor dem<br />
Bürgerhaus, um bei Öffnung der Türen direkt unter den ersten Käufern zu<br />
sein. Das Bild erinnert immer wieder stark an die früheren Winter,- bzw.<br />
Sommer-Schlussverkaufstage der Großstadtkaufhäuser.<br />
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