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Chronik Upsprunge

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zusammenlaufen, Ziel eine Bittprozession am Dienstag vor Christi<br />

Himmelfahrt. Später trafen sich die Gläubigen, zumindest solange<br />

<strong>Upsprunge</strong> noch zur<br />

Die ehrenamtlichen Restaurierungs-Helfer (von links): Manfred Daldrup, Theo<br />

Hüppmeier, Bernd Weizenbürger, Wolfgang Korth, Josef Niggemeier, Anton Helling und<br />

Ortsheimatpfleger Norbert Schulte<br />

Pfarrei Salzkotten gehörte, unter den „Bitterlinden“ nördlich des<br />

Friedhofes (2004 im Alter von 260 Jahren gefällt). Mit einem eigenen<br />

Geistlichen waren ab 1907 eigene Prozessionen möglich, die zu den<br />

Bitttagen in die Feldflur führten.<br />

Für die montags stattfindende Bittprozession wählte man den Standort<br />

des heutigen Kreuzes Niggemeier an der Straße nach<br />

Erpernburg/Brenken. Diese führte früher direkt durch den Ort und wurde<br />

1897/98 erstmals ordentlich befestigt. Die heute als „Umgehungsstraße“<br />

bekannte Verbindung zwischen dem Kreuz und der Bundesstraße 1<br />

entstand erst 1954. In Richtung heutiger Bürener Straße führte bis dahin<br />

ein einfacher Feldweg, „Alt Bürensch’ker Weg“ genannt. So ist es sehr<br />

wahrscheinlich, dass Niggemeiers Kreuz eigens für die Bittprozessionen<br />

errichtet worden ist.<br />

Dienstags vor Christi Himmelfahrt gab es ebenfalls eine Bittprozession.<br />

Diese führte seit etwa 1907 zum Heiligenhäuschen beim Hof Schilling-<br />

Andreasmeier auf der Frieth und mittwochs – ohne Salzkottener<br />

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