Chronik Upsprunge
Chronik Upsprunge
Chronik Upsprunge
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wetter<br />
Das neue Jahr zeigte sich zunächst in weiß, da noch viel Schnee aus dem<br />
abgelaufenen Jahr an den Straßen lag. Tagsüber taute es bei Werten<br />
knapp über null Grad, nachts kam es zu leichtem Frost. Zum<br />
Dreikönigstag taute der Schnee bei acht Grad über null und Dauerregen<br />
am Abend ziemlich schnell weg. Was folgte, waren einige regenreiche<br />
Tage. Bis zum Ende des Monats folgte typisches Winterwetter ohne neue<br />
Schneefälle. Nach leichtem Schneefall an Mariä Lichtmess, der im<br />
Tagesverlauf aber schnell wieder wegtaute, folgte eher „schmuddeliges“<br />
Winterwetter mit Regen und Höchsttemperaturen von bis zu 12 Grad. Am<br />
12. Februar zog Schneeregen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
übers Land, wodurch etliche Fahrzeuge in der <strong>Upsprunge</strong>r Feldflur von der<br />
glatten Straße abkamen und im Graben landeten.<br />
Der März versprach zunächst Frühlingswetter. Die ersten Tage zeigten sich<br />
freundlich bei relativ kaltem Hochdruckwetter. Morgens verschleierten<br />
teilweise Nebel- oder Wolkenfelder die sonst den ganzen Tag über<br />
scheinende Sonne. Nachts kühlte es sich auf -2 bis -5 Grad ab, am Tage<br />
stiegen die Temperaturen bis 8 Grad an. Mitte März erreichte das<br />
Thermometer erstmals frühlingshafte Temperaturen von bis zu 16 Grad.<br />
Vom 20. März bis zum 29. März schien dazu fast ausnahmslos die Sonne.<br />
Die warmen Temperaturen führten dazu, dass die Bienen schon fleißig<br />
unterwegs waren. Am 2. April kletterten die Temperaturen unter blauem<br />
Himmel immerhin schon auf 20 Grad. Bis Ende April und damit über<br />
Ostern (24./25. April) blieb es trocken bei sehr viel Sonnenschein.<br />
Westfälisches Volksblatt Nr. 95<br />
vom 22. April 2011<br />
Lediglich am 9. April gab es einen<br />
Tag Dauerregen. Regen, welcher<br />
die Vegetation auch dringend<br />
benötigte. Das gute „Sommerwetter“<br />
sorgte in den Geschäften<br />
für regen Absatz an Grillfleisch<br />
und Grillkohle. Der fehlende<br />
Regen sorgte aber auch dafür,<br />
dass sich überall Blütenstäube<br />
niederschlugen. Fenster, Dächer<br />
und Autos waren tagelang mit<br />
einer dicken gelben Schicht Staub<br />
überzogen.<br />
Erst der 27. April brachte den langersehnten Regen. Viel bewirken<br />
konnten die zarten Schauer aber dennoch nicht, danach blieb es weiterhin<br />
trocken.<br />
| 3