Chronik Upsprunge

Auch im Frühjahr 2011
organisierte die Bäckerei Lange
wieder einen geselligen Abend für
ehrenamtlich engagierte Menschen
aus den Bereichen Sport,
kirchliche Musik, Speisenkammer
oder dem Kinderhospizdienst. Seit
Anfang des Jahres wurden in allen
Filialen von jedem verkauften
Berliner-Herzen 20 Cent abgezweigt,
um vom Gesamtbetrag
den Abend – inklusive eines Drei-
Gänge-Menüs – zu finanzieren.
Zur Werbeanzeige: Auch 2011 sorgte die Bäckerei Lange über viele ihrer Angebote
wieder dafür, dass der Name unseres Ortes weit über die eigenen Grenzen hinaus
bekannt wurde.
Im Jahr 2011 gab es natürlich auch Bilder, die nicht so schön waren.
Problem blieb die wilde Ablagerung von Müll in der Landschaft rund
um Upsprunge.
Einigen Mitbürgern – wobei diese
natürlich nicht zwingend aus
Upsprunge kommen müssen – ist
der Weg zur Deponie an der alten
Schanze zwischen Scharmede und
Elsen wohl entschieden zu weit
oder zu teuer. Anders lassen sich
die ständigen Ablagerungen von
Sperrgut in der Feldflur nicht
erklären. Teppiche, Elektronikschrott,
Matratzen oder in Säcke
gefüllter Restmüll landen nicht
selten in den Gräben, im Wald
oder auf den Feldern der Bauern.
Kaum ein Feld- oder Wirtschaftsweg,
in dessen Gräben sich nicht
Unmengen Unrat sammelten.
Beliebt ist es auch, die Tüten und Verpackungen einer großen
amerikanischen Fast-Food-Kette mit Filiale in Salzkotten direkt über das
Autofenster zu entsorgen, sprich aus dem fahrenden Wagen zu werfen.
Bei der jährlichen Säuberungsaktion der Vereine kommen so immer
Unmengen an Müll zusammen.
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