SWIETELSKY. PARTNER GROSSER IDEEN ...

SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H., Linz
Entwicklung der Bauleistung
Branchenüblich zeigt der SWIETELSKY Konzern auch die
Kennzahl Bauleistung, die gegenüber den Umsatzerlösen
unter anderem auch die anteilige Leistung von Arbeitsgemeinschaften
und nicht konsolidierten Tochtergesellschaften
beinhaltet. Die Konzernbauleistung ist im ersten Halbjahr
Auftragsstand
Obwohl Aufträge konsequent abgearbeitet wurden, ist
auch der Auftragsstand um knapp 5% auf EUR 998 Mio
gestiegen (30.9.2009: EUR 951 Mio), wobei Rückgänge im
Rohrleitungs- und Straßenbau durch Steigerungen im Wohnungsbau
und vor allem im sonstigen Hochbau überkompensiert
werden konnten.
2010/11 trotz der rückläufigen Entwicklung in Tschechien
und im Markt „Andere Länder“ um rund 3% gestiegen. Die
Umsatzerlöse des Konzerns betrugen im ersten Halbjahr
des Berichtszeitraumes rund EUR 783 Mio und lagen um
gut 7% über dem Vorjahreswert von EUR 729 Mio.
Zahlen in Tsd. EUR 1.4. – 30.9. % der Konzern- 1.4. – 30.9. % der Konzern- Veränderung
2010 bauleistung 2009 bauleistung in %
Österreich 425.712 53% 411.630 53% 3%
Deutschland 118.960 15% 99.413 13% 20%
Ungarn 130.173 16% 99.793 13% 30%
Tschechien 98.338 13% 113.192 15% -13%
Andere Länder 25.687 3% 52.237 6% -51%
Konzernbauleistung 798.870 100% 776.265 100% 3%
Ertragslage
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) reduzierte sich geringfügig um EUR 0,7 Mio und
weist mit EUR 42,4 Mio einen in Anbetracht der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen sehr erfreulichen Wert auf.
Nach Abzug der Abschreibungen von rund EUR 9,8 Mio ergibt
sich für das Halbjahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) in Höhe von EUR 32,6 Mio, das leicht unter dem
EBIT des Vergleichszeitraumes des Vorjahres liegt. Aufgrund
der Anfang April 2010 begebenen Unternehmensanleihe mit
einem Volumen von EUR 75 Mio und einem Zinssatz von
5,375% ist der Zinsaufwand per Saldo geringfügig gestiegen,
sodass das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit EUR 30,5
Mio um knapp EUR 1,6 Mio unter dem Vorjahresniveau liegt.
Die Konzernsteuerquote ist etwas gesunken und ergibt einen
Steueraufwand von rund EUR 6,9 Mio. Das Ergebnis
nach Steuern liegt mit EUR 23,6 Mio leicht unter dem Vorjahresergebnis.
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