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SWIETELSKY. PARTNER GROSSER IDEEN ...

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Mitarbeiter<br />

Durchschnittliche Anzahl 1.4. – 30.9. 2010 1.4. – 30.9.2009<br />

Arbeiter inkl. Lehrlinge 4.951 5.200<br />

Angestellte 2.271 2.284<br />

Summe 7.222 7.484<br />

Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter<br />

ist saisonbedingt in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres<br />

höher als im Gesamtjahresschnitt. Redimensionierungen im<br />

Segment „Andere Länder“ sind die Ursache für die Reduktion<br />

des Personals im gewerblichen Bereich.<br />

Risikomanagement<br />

Aufgabe des Risikomanagements bei <strong>SWIETELSKY</strong> ist es,<br />

Abläufe so zu definieren, dass Risiken frühzeitig erkannt<br />

werden können. Die Kontrolle erfolgt einerseits in den dezentral<br />

geführten Bereichen und andererseits zentral durch<br />

das betriebswirtschaftliche Controlling. Gerade in den aktuell<br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt einem effizienten<br />

Risikomanagement eine wichtige Rolle im Unternehmen zu.<br />

Die dazu im Lagebericht zum 31.3.2010 veröffentlichte Beschreibung<br />

der Chancen und Risiken der voraussichtlichen<br />

Entwicklung gilt unverändert weiter.<br />

Die Unternehmenssituation sowie die Rahmenbedingungen<br />

unseres Geschäfts haben sich gegenüber der Darstellung<br />

im Geschäftsbericht 2009/10 in den wesentlichen Bereichen<br />

nicht verändert.<br />

Ausblick<br />

Trotz positiver Gesamtaussichten für die Wirtschaft der Europäischen<br />

Union im Allgemeinen und der österreichischen<br />

Wirtschaft im Besonderen, sind wir hinsichtlich der zukünftigen<br />

Entwicklung vorsichtig. Einerseits ist das Währungssystem<br />

der Eurozone immer noch nicht gefestigt, wie die<br />

aktuellen Entwicklungen rund um Irland zeigen, andererseits<br />

befindet sich die Bauwirtschaft der Eurozone immer noch<br />

in der Rezession, wenn auch mit unterschiedlichen Ausprägungen<br />

in den einzelnen Mitgliedsländern.<br />

Bei Projekten im Privatsektor besteht weiterhin die größte<br />

Schwierigkeit darin, wirtschaftliche Finanzierungen bereitstellen<br />

zu können. Dies gilt insbesondere für den sonstigen<br />

Hochbau, der nach Prognose von Euroconstruct in der Eurozone<br />

um 6,9% schrumpfen wird.<br />

Inwieweit öffentliche Aufträge – vor allem in den Bereichen<br />

Tiefbau und Infrastrukturbau – diese Rückgänge künftig<br />

noch abfedern können, lässt sich derzeit nur schwer voraussagen.<br />

Die Diskussion um das Bauvorhaben „Linzer<br />

Westring“ zeigt beispielsweise die Unsicherheit von solchen<br />

Prognosen nur allzu deutlich.<br />

Für die Kernmärkte Österreich und Deutschland sind wir<br />

dennoch vorsichtig optimistisch, wobei sich der deutsche<br />

Markt aktuell stärker zeigt und dort ein etwas über dem Vorjahr<br />

liegendes Ergebnis erwartet wird.<br />

Der Leistungsrückgang in Tschechien aufgrund der sinkenden<br />

Bauproduktion wird sich bis Jahresende fortsetzen und<br />

den Ergebnisbeitrag aus diesem Markt reduzieren. In Ungarn<br />

rechnen wir heuer mit einem weiteren schwierigen Jahr.<br />

Aufgrund des aktuell hohen Auftragstandes und bereits wirksam<br />

werdender Restrukturierungsmaßnahmen sind wir für<br />

das Gesamtjahr 2010/11 zuversichtlich, sowohl leistungsals<br />

auch ergebnismäßig an das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

2009/10 anschließen zu können.

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