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„Wenn du das tust, bringen sie dich um", soll Joseph Kennedy seinem Sohn John F.<br />
gut fünf Monate vor <strong>de</strong>n tödlichen Schüssen in Dallas prophezeit haben. Doch <strong>de</strong>r<br />
35. US-Präsi<strong>de</strong>nt lässt sich nicht beirren: John F. Kennedy erlässt 1963 weitgehend<br />
unbemerkt ein Gesetz, das es ihm ermöglicht, Geld zu drucken. 4,2 Milliar<strong>de</strong>n US-<br />
Dollar wer<strong>de</strong>n vom Finanzministerium ausgegeben. Um die Tragweite dieser Aktion<br />
zu verstehen, muss man sich das eigenwillige Finanzsystem <strong>de</strong>r USA vor Augen<br />
führen. Die Geldscheine gehören nicht <strong>de</strong>n USA, son<strong>de</strong>rn einer Gruppe von<br />
Privatbanken, die sich 1913 zur Fe<strong>de</strong>ral Reserve Bank, kurz Fed,<br />
zusammengeschlossen haben. Der US-Staat hat nicht das Recht, selbst Geld zu<br />
drucken - das darf nur die Fed. Kennedys Dollars sind nicht wirklich Falschgeld,<br />
doch die Fed stellt es so dar - <strong>de</strong>nn es ist ein Generalangriff auf ihre Macht. Nach<br />
<strong>de</strong>r Ermordung Kennedys am 22. November 1963 besteht die erste Initiative seines<br />
Nachfolgers Lyndon B. Johnson darin, die in Umlauf gelangten Dollars, die er<br />
„Falschgeld" nennt, wie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Verkehr zu ziehen.<br />
Erwähnenswert ist auch, dass ein Hinweis auf die mittlerweile allgemein bekannte<br />
Ausspähung Deutschlands durch <strong>de</strong>n amerikanischen Geheimdienste und <strong>de</strong>n<br />
Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst (BND) früher meistens mit <strong>de</strong>m Wort<br />
„Verschwörungstheorie“ abgetan wur<strong>de</strong>.<br />
Die Meinungsvielfalt kann so reduziert wer<strong>de</strong>n, dass nur noch gängige und erlaubte<br />
Meinungen ausgetauscht wer<strong>de</strong>n, somit gar kein Zweifel über eine eventuell nicht<br />
vorhan<strong>de</strong>ne Meinungsfreiheit aufkommt.<br />
Hier muss betont wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r Freiheitsbegriff subjektiver Natur ist.<br />
Der Mensch fühlt sich frei, wenn er sich an gegebene Grenzen gewöhnt hat und<br />
<strong>de</strong>shalb kein Bedürfnis verspürt, diese zu durchbrechen o<strong>de</strong>r wenn er das<br />
Erlaubte <strong>de</strong>rart verinnerlicht hat, dass er die ihm gesetzten Grenzen nicht<br />
erkennen kann.<br />
Die manchmal sehr kritiklose Übernahme von Meinungen aus <strong>de</strong>n Fernsehsendungen<br />
wird durch die geistige Passivität – die eigene Fantasie spielt nicht mit - begünstigt,<br />
welche sich bei alltäglichem, längeren Verweilen vor <strong>de</strong>m Fernsehapparat einstellt.<br />
Nur so kann man verstehen, dass unglaubwürdige Geschichten, wie die über das<br />
sogenannte „Zwickauer Mör<strong>de</strong>rtrio“, für wahr gehalten wer<strong>de</strong>n. Hierzu schreibt<br />
André F. Lichtschlag ,<strong>de</strong>r Herausgeber <strong>de</strong>r Zeitschrift „eigentümlich frei“ in seiner<br />
Novemberausgabe 2012:<br />
Nicht einmal mehr die Show ist gut!<br />
Kein Tag vergeht, an <strong>de</strong>m die hiesigen Propagandisten nicht über „neue<br />
Ungereimtheiten“ bei <strong>de</strong>r „Aufklärung“ <strong>de</strong>s „rechten Terrors“ berichten, so als ob<br />
dieser spürbar wütet. Tatsächlich gab es keinen rechten Terror zu <strong>de</strong>r Zeit, als die<br />
Taten begangen wur<strong>de</strong>n, die ihm heute zur Last gelegt wer<strong>de</strong>n. Denn „die<br />
Zwickauer“ waren, so wird uns nun erzählt, die ersten Terroristen <strong>de</strong>r<br />
Weltgeschichte, die auf ein politisches Bekenntnis zu Lebzeiten großzügig verzichtet<br />
haben. Das nach ihrem Tod ausgerechnet in linksextremen Kreisen plötzlich