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Gemeinde Journal Frühjahr 2012 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde ...

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Ansicht des<br />

Stadtdomizils<br />

von der<br />

Stresemannstraße<br />

aus. Stadtdomizil:<br />

Lippmannstraße 19<br />

22769 Hamburg<br />

Tel. 43 28 10<br />

Fax 43 28 15 99<br />

info@caritashamburg-gmbh.dewww.stadtdomizil.com<br />

Caritas-Haus<br />

St. Theresien,<br />

Altenpflegeheim:<br />

Dohrnweg 8<br />

22767 Hamburg<br />

Tel. 431 38 10<br />

Fax 431 38 18 00<br />

info@caritashamburg-gmbh.dewww.caritashamburg-gmbH.de<br />

14 . G e m e i n d e j o u r n a l<br />

A U S D E R G E M E I N D E<br />

Stadtdomizil – Friedrich Brandi<br />

Ein wunderbarer Wohnort für alte Menschen. Nicht<br />

versteckt und unerreichbar im Grünen, sondern mitten<br />

in der Stadt. Der Weg zum belebten Schulterblatt ist<br />

kurz, im Café Stenzel kann man einkehren, und wer<br />

unbedingt Krawall möchte, kann sich am 1. Mai ans<br />

Fenster setzen und zuschauen, wie die Polizei aus der<br />

Revierwache 16 gegen die Demonstranten im<br />

Schanzenviertel ausrückt.<br />

Das Haus gehört neben sieben weiteren Häusern in<br />

Hamburg zur Frank Wagner Holding und wird von<br />

Sabine Riediger und Holger Carstensen geleitet. Meine<br />

Ansprechpartnerinnen sind Monja Schacht und Ann<br />

Seefeld, die auch Veranstaltungen zur Hospizwoche<br />

zusammen mit mir durchgeführt haben. Schon seit einigen<br />

Jahren halte ich dort jeden Monat und an allen<br />

kirchlichen Feiertagen Gottesdienste, die sehr liebevoll<br />

und fürsorglich von den Mitarbeiterinnen vorbereitet<br />

werden. Und ebenso liebevoll und engagiert werden die<br />

Bewohner, die es alleine nicht mehr in den Saal schaffen,<br />

aus den sechs Etagen zum Gottesdienst gebracht. Ich<br />

vermute, wenn ich mir mal beide Beine brechen sollte,<br />

dann holen sie auch mich ab. Natürlich ist es hin und wieder<br />

unruhig, aber das gehört zum Charme dieser<br />

Gottesdienste. Besonders anrührend finde ich es immer,<br />

wenn Pfleger oder Pflegerin neben einer Bewohnerin sitzen,<br />

fürsorglich die Hand halten und beruhigend leise<br />

auf sie einreden. Dann stelle ich mir vor: So könnte Gott<br />

auch trösten.<br />

Haus St. Theresien – Annette Reimers-Avenarius<br />

Einladend ist dieses Haus. Es liegt mitten in Altona,<br />

zentral und ruhig, direkt am Paulsenplatz im Dohrnweg,<br />

neben der römisch-katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong> und<br />

Schule St. Theresien, in Sichtweite der evangelischen<br />

Kirche St. Johannis und des Wohlers Parks. Von der wunderbaren<br />

Dachterrasse hat man einen schönen<br />

Überblick über die nähere Umgebung und durch die<br />

großen Fenster einen Blick in das Grün der Bäume des<br />

Paulsenplatzes. Es ist ruhig und lebendig, immer wieder<br />

hört man das Lachen und Spielen der Kinder der Schule<br />

und des beliebten Spielplatzes.<br />

2002 ist der Neubau des 1940 gegründeten Hauses<br />

entstanden – dieses Jahr wird also 10-jähriges Jubiläum<br />

gefeiert. Getragen wird das Haus von der Caritas, geleitet<br />

von Renate Engelmann (Betriebsleiterin) und Ingrid<br />

Kieninger (Pflegedienstleitung). Die 80 Bewohner und<br />

Bewohnerinnen leben in vier Wohngruppen, alles ist sehr<br />

familiär mit genügend Freiraum, sich auch zurückzuziehen<br />

oder eines der vielen Angebote zu nutzen. Eine<br />

Besonderheit des Hauses ist der Bewohnerchor<br />

„Spätlese“, der zweimal die Woche unter der Leitung<br />

von Hermann Klockow, einem ehemaligen Hamburger<br />

Philharmoniker, probt und den Gottesdienst in der hauseigenen<br />

Kapelle bereichert. Es gibt römisch-katholische<br />

und evangelische Gottesdienste – das Schöne daran ist,<br />

dass Protestanten und Katholiken sich gegenseitig besuchen<br />

und so die Gottesdienste gemeinsam feiern.<br />

Einladend eben.<br />

Gott segne diese Häuser, ihre Mitarbeitenden und Bewohner<br />

und Bewohnerinnen und deren Angehörige!

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