dRUCKreif 4 / 2002 - Leuphana Universität Lüneburg

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Das Interview führten: Stefan Strehlow Stefan Mielke Autor & Foto: Malte Weber 6 Wechsel im Prüfungsamt & Campus live sich mehr, andere weniger. Bislang wurde immer mit dem Prüfungsamt geredet. Ob die Lösung dann immer so ist, wie von den Beteiligten (Lehrende sowie Studierende) gewünscht, kann ich mir nicht vorstellen. Wichtig ist, dass man als Prüfungsamt im Auftrag vom Prüfungsausschuss auf die rechtliche Situation deutlich hinweist. Alle Beteiligten haben ein Recht auf die korrekte Umsetzung der neuen PO. Auch für Fußgänger gilt die Straßenverkehrsordnung auf dem Campusgelände, war wohl sinngemäß dem Schild zu entnehmen, das an dem Fußweg vor Gebäude 22 installiert wurde (mittlerweile wieder abgebaut!) und das mit diversen anderen zusammen seit Mitte Februar für einen wahren Schilderwald auf dem Unicampus sorgte. Direkt daneben an einem wehrlosen Laternenmast hing ein Verkehrschildgroßes mit einem rot durchgestrichenen Haushundesymbol, erkennbar an dem stilisierten Halsband, doch inwiefern die Vierbeiner dies verstehen, bleibt fraglich. Kaum gute Worte hatten dann auch die Studierenden für die Schilderflut - von 60 neu aufgestellten ist die Rede, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Reglemen- Frau Hitz geht, Frau Bethlehem kommt & Schild(bürg)erwald dRUCKreif: dRUCKreif: Zum Abschluss: Möchten schlossen haben, haben den Ge- Sie den Uwis noch etwas mit auf den genbeweis bezüglich des Niveaus Weg geben? und des eigenen Arbeitsplatzes an- Fr. Hitz: Ja, achten Sie auf den Somgetreten. Fassen sie mehr Mut und mer 2003. Studiengebühren für die entwickeln sie ein bisschen mehr höheren Semester. Das muss nicht Eigenarroganz. Auf jeden Fall wün- sein! Lassen sie sich nicht immer sche ich allen Studierenden alles einreden, dass ihr Studiengang kein Gute. Es fällt mir schon schwer, die- Niveau hat und sowieso keinen Abschluss bringt. Das, was sie perse Thematik aufzugeben. sönlich daraus machen, wird einmal dRUCKreif: dRUCKreif: dRUCKreif: Frau Bethlehem, Frau ihr Studienabschluss und Arbeits- Hitz, vielen Dank für dieses Geplatz sein. Ganz viele Studierende, die Umweltwissenschaften abgespräch. Schild(bürg)erwald tierungshinweisen -, welche im Sonnenlicht in strahlendem Glanz re- Dieses Schild ist inzwischen wieder abgebaut worden. Bis zum Redaktionsschluss war unbekannt, wo es hin ist. flektierend das Antlitz des noch nicht ganz sommergrünen Unicampus verändert. „Dafür ist Geld da, aber die Chemie- Praktikumsplätze für das Grundstudium können nicht für alle neuen Zweitsemester gewährleistet werden“, so eine der lapidaren Bemerkungen bezüglich der vielen neuen, nicht gerade kleinen Geund Verbotsschilder. Letztendlich ist fast alles Neue eben ein wenig gewöhnungsbedürftig. Und wieder abzugewöhnen, wie das Entfernen einiger Schilder unter Beweis stellte. Ob alle nun verbliebenen Schilder bleiben, was für Kosten die Herstellung, Auf- und eben auch teilweise wieder Abbau der Schilder bislang verlangten war bei Redaktionsschluss noch immer unbekannt. dRUCKreif • Ausgabe 4 • 1-2002
Zum Senf abgeben und Luft rauslassen Leserbriefe Willkommen im Sozialismus Semesterticket für Alle Silvester überstanden, gute Vorsätze gefasst, und es gab ja da doch noch was namens Universität, vielleicht sollte man mal wieder hin gehen, doch dann schneller als gedacht meldete sich diese von selbst eindringlich zurück: Ein Brief vom I- Amt, huch gar nicht von Frau Hestermann, aber erst mal weitergelesen. Revolutionäre Vorgänge an der Uni Studenten, die nie an der Uni weilen, oder in weit entfernten Großstädten arbeiten erfuhren nun auch endlich von den revolutionären Vorgängen an der Uni. Wie bekannt hört bei Geld nicht nur die Freundschaft auf, sondern es reißt auch aus mancher Lethargie, Desinteresse abzubauen gelingt jedoch nur marginal, aber schnelle einfache Antworten Anzeige sind leicht zu finden. Zur Not gibt es ja da immer noch ein paar Menschen , denen man die Schuld aufladen kann, da sie gemein und hinterhältig sind, die man mit Flüchen aller Art belegen, Jürgen Trittin hat ja auch nie einen Job bekommen, und denen man wahr machen kann, die Bahn wäre ein Sponsor der Studenten. Da diese aber einfach nicht zugaben Schuld daran zu sein, das man nun gezwungen sei sich in die muffige Bahn zu quetschen, statt in der geliebt kleine Blechkiste durch die Landschaft zu fahren, blieb nur noch das letzte Mittel, die Klage. Aber hier schließt sich der Kreis, denn da kommt das Geld wieder ins Spiel, so ein Widerspruch ist ja fast genauso teuer, als einfach zu bezahlen, und dann noch die Zeit. Schnell legt sich die Aufruhr wieder und es hatten ja auch was Gutes, man konnte mal wieder so richtig jemanden gemeinschaftlich in die Ecke stellen, beleidigen und anschreien. Strukturen unterlaufen Nächstes Mal vielleicht die ganze Energie mal kreativer nutzen, und für den kalten Winter hinterhältige Rachepläne schmieden, die Strukturen unterlaufen, ein Gegenprogramm entwerfen, jene Idioten ihre Macht wegnehmen, einfach auch ein Teil der diktatorischen studentischen Selbstverwaltung werden, vielleicht funktioniert die Demokratie ja doch noch an der Uni. Für alle, die sich schon immer ein Semesterticket wünschten, ist es am 01.04.2002 endlich war geworden, jederzeit nach Hamburg und immer Sommer an die Ostsee, hoffentlich hält es nicht zu sehr vom studieren ab. Hier noch mal kurz die Rahmenbedingungen: Uelzen- LG- Hamburg Hbf und LG- Lübeck in allen Zügen für 40,90 Euro, ab WS 2002/03 nur noch im Regionalverkehr für 28,12 Euro. 1-2002 • Ausgabe 4 • dRUCKreif 7 Falls hier eurer Freude Ausdruck verleihen wollt, meldet euch im neuen ASTA-Service- Center !!! Geb. 9, 2. Stock, rechts Autorin: Anka Dobslaw
Seite 1 und 2: 1-2002 • Ausgabe 4 • dRUCKreif
Seite 3 und 4: Wie bereits im vergangenen Jahr sol
Seite 5: liegt mir besonders am Herzen. Ich
Seite 9 und 10: seits war er das einzige prominente
Seite 11 und 12: Bevor die Anneliden hätten langwei
Seite 13 und 14: Drehkreuz passiert hatten, mußten
Seite 15 und 16: Die nächste Station unserer kleine
Seite 17 und 18: 10 Jahre nach Rio - Auf nach Johann
Seite 19 und 20: Fachtagung „Umwelt ausgestellt“
Seite 21 und 22: 1-2002 • Ausgabe 4 • dRUCKreif

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