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Österreich gelingt Einigung bei EU-Budget - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 37 / 16. 06. 2006 28<br />

Wissenschaft & Technik<br />

»Frank Stronach Institute«<br />

Neues Exzellenzzentrum für Fahrzeugtechnologie an der TU Graz<br />

Nach weniger als einem Jahr Bauzeit<br />

wurde heute das Gebäude des „Frank<br />

Stronach Institute“ (FSI) an der Technischen<br />

Universität Graz eröffnet. Die Gründung der<br />

„Institution“ FSI ist bereits im September<br />

2003 erfolgt und die Einführung des Studienzweigs<br />

„Production Science and Management“<br />

im Sommersemester 2005. Nun<br />

gibt es ein Dach für alle Teilbereiche, denn<br />

weitere drei Lehrstühle sind am FSI untergebracht:<br />

„Fahrzeugtechnik“, „Fahrzeugsicherheit“<br />

und „Werkzeugtechnik für spanlose<br />

Produktion“.<br />

Graz, ein renommierter<br />

Wissenschaftsstandort<br />

Der Austro-Kanadier Frank Stronach<br />

nahm persönlich an der Eröffnung teil und<br />

unterstrich da<strong>bei</strong> die Bedeutung der sozioökonomischen<br />

Gesellschaft. Es müsse Ar<strong>bei</strong>t<br />

gesichert und geschaffen werden, um<br />

sich im Wettbewerb zu behaupten. Das Institut<br />

solle <strong>bei</strong> den Studierenden „Gedanken<br />

provozieren“, um neue Ideen und Lösungen<br />

zu entwickeln. Als Industriepartner für das<br />

„Frank Stronach Institute“ konnten neben<br />

Magna auch AVL, Böhler Uddeholm, Mahle,<br />

Miba und Siemens gewonnen werden.<br />

Magna erklärte sich bereit, pro Jahr 14 Stipendien<br />

zur Verfügung zu stellen, die anderen<br />

fünf Unternehmen zusammen werden<br />

ebenfalls 14 Stipendien pro Jahr stiften. Neben<br />

einer finanziellen Beteiligung von Bund<br />

und Land am FSI, unterstützt auch die Stadt<br />

Graz dieses neue Exzellenzzentrum im Bereich<br />

Fahrzeugtechnologie.<br />

Der Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried<br />

Nagl wohnte der Eröffnung seitens der Stadt<br />

<strong>bei</strong>. Bei ihm bedankte sich TU-Rektor Univ.-<br />

Prof. DI Dr. Hans Sünkel für die Kooperation<br />

und zitierte Arthur Schnitzler: „Worte<br />

in Taten umsetzen, das ist im Falle des FSI<br />

tatsächlich passiert.“ Gemeinsam wolle man<br />

den renommierten Wissenschaftsstandort<br />

Graz weiter stärken. Erfolgreiche Kooperationen<br />

zwischen Universitäten, Fachhochschulen<br />

und Wirtschaft finden bereits internationale<br />

Beachtung.<br />

Die Kosten für das neue Gebäude in der<br />

Inffeldgasse 11 beliefen sich auf 6,3 Millionen<br />

Euro für das 3.750 Quadratmeter große<br />

„Frank Stronach Institute“. Mit der Errich-<br />

Fotos: Stadt Graz / Peter Philipp<br />

Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl übergab dem Austro-Kanadier Frank Stronach<br />

(re.) als Geschenk einen Graz-Prachtband<br />

tung war die Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG) betraut und hatte da<strong>bei</strong> sowohl Zeit als<br />

auch Qualität und Kosten eingehalten. <br />

http://www.tugraz.at/<br />

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wissenschaft wohnten der Eröffnung <strong>bei</strong>. In der<br />

Mitte: Frank Stronach, neben ihm Alt-Landeshauptfrau Waltraud Klasnic.

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