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Österreich gelingt Einigung bei EU-Budget - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 37 / 16. 06. 2006 38<br />

Musik<br />

EBU- Musikwettbewerbs und verschiedenen<br />

hochkarätigen Kulturevents. Auch die in den<br />

letzten Monaten im Hintergrund intensiv<br />

vorbereiteten Projekte mit den Interreg IIIA-<br />

Partnern aus Brünn und Sopron nehmen nun<br />

Gestalt an.<br />

Sopron erweitert Liszt-<br />

Festival Mozart<br />

In Sopron erweitert der Franz Liszt-Verein<br />

zum einen in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem<br />

Mozarthaus Vienna das Musikprogramm im<br />

Rahmen des jährlichen Franz Liszt-Festivals<br />

um einen Mozart-Schwerpunkt, dessen Höhepunkt<br />

ein Konzert des ungarischen Starpianisten<br />

Gergely Bogányi am 28. Juli 2006 im<br />

Mozarthaus Vienna ist. Zum anderen wird<br />

ein spezielles Kooperationsprojekt mit der<br />

Soproner Musikakademie in den letzten Details<br />

festgelegt, das eine langfristige Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

und die Präsentation junger MusikerInnen<br />

und MusikpreisträgerInnen der<br />

Schule im Mozarthaus Vienna vorsieht.<br />

Das Franz Liszt-Festival findet heuer von<br />

14. bis 30. Juli 2006 statt. Das genaue Programm<br />

ist unter http://www.lisztfestival.hu<br />

abrufbar. Herausragendes Konzert des Mozart-Schwerpunkts<br />

ist ein Klavierabend mit<br />

Gergely Bogányi, der am 20. Juli in Sopron<br />

und am 28. Juli in Wien im Mozarthaus mit<br />

einem hochkarätigen Klavierprogramm aufwartet:<br />

Auf dem Programm stehen neben<br />

Mozarts Klaviersonate in B-Dur K.570 Werke<br />

von Béla Bartók, Frederic Chopin und<br />

Franz Liszt.<br />

Karten für das Klavierkonzert von Gergely<br />

Bogányi am 28. Juli 2006 um 19.30 Uhr<br />

im Mozarthaus Vienna gibt es ab unter<br />

Telefon ++43 / (0) 512 17 91 bzw. per E-<br />

Mail unter ticket@mozarthausvienna.at<br />

Die Homepage des Franz Liszt Festivals<br />

gibt auch ausführliche Auskünfte über Liszts<br />

Bedeutung in Sopron und belegt die hohe<br />

Wertschätzung, die er dem Oeuvre Mozarts<br />

entgegenbrachte, was auch durch seine zahlreichen<br />

Bear<strong>bei</strong>tungen von Mozartkompositionen<br />

deutlich wird. Für Herbst ist eine Vertiefung<br />

der Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Mozarthaus<br />

Vienna geplant: in Form von Konzerten<br />

von Musikern der Musik-Akademie<br />

Sopron in Wien und eine Informationsveranstaltung<br />

des Mozarthauses in Sopron.<br />

Brünn: Künstlerische<br />

Reflektionen zu Mozart<br />

Auch mit Brünn wird ein interaktives<br />

Kunstprojekt zum Thema „Mozart“ gemein-<br />

Innenhof des Mozarthauses Vienna mit Installation »Flug über Wien/Mozarts Ankunft<br />

in Wien« © Mozarthaus Vienna/David Peters<br />

sam mit dem Kulturverein Jiní Vítr („Südwind“)<br />

neu erar<strong>bei</strong>tet: Ende Mai fand ein<br />

Workshop mit tschechischen Künstlerinnen<br />

und Künstlern im Mozarthaus statt, dessen<br />

Ergebnisse als Abschluß der Kooperation mit<br />

Tschechien im November im Mozarthaus<br />

Vienna und im Dezember in Brünn im Rahmen<br />

zweier Ausstellungen gezeigt werden.<br />

Das Treffen der Künstlergruppe in Wien ergab<br />

bereits ziemlich konkrete Vorstellungen<br />

über die Konzeption der Ausstellung, die<br />

den Veranstaltungssaal und das angrenzende<br />

Learning Center, das erst 2007 in Betrieb<br />

gehen wird, einbezieht.<br />

Für den Hauptraum des Veranstaltungssaals<br />

ist unter anderem eine Videoprojektion<br />

von Robert Morkovský geplant, die sich mit<br />

dem Thema der Multiplikation von Mozart<br />

befasst. Der Maler Libor Veselý wird korrespondierend<br />

zur Videoprojektion auf den<br />

Wänden des Hauptraums großformatige figurative<br />

Ar<strong>bei</strong>ten ausstellen, die sich mit der<br />

Positionierung Mozarts in der Konsumgesell-<br />

schaft auseinandersetzen. Martin Nytra ist<br />

der zweite Maler, der im Hauptraum ausstellen<br />

wird. Für das Nebengewölbe des Veranstaltungssaales<br />

planen Petr Kuncík und<br />

Eva Jirikovská kleinformatige Ar<strong>bei</strong>ten, die<br />

Mozarts Musik reflektieren.<br />

Im zukünftigen Learning Center werden<br />

Videoar<strong>bei</strong>ten von Luká Hájek gezeigt. Der<br />

junge Autor Hájek will eine Videoar<strong>bei</strong>t vorbereiten,<br />

die eher abstrakt sein wird. Zusätzlich<br />

ist die Präsentation von Grafiken<br />

Eva Jiríkovskás geplant, die ähnlich wie im<br />

Hauptraum des Veranstaltungssaales thematisch<br />

und auch formal im Einklang mit den<br />

Videoar<strong>bei</strong>ten auf den Bildschirmen stehen<br />

sollen. Die Ausstellung wird in Wien voraussichtlich<br />

vom 10. bis 30. November 2006<br />

zu sehen sein, die Eröffnung der Ausstellung<br />

in Brünn ist für 6. Dezember 2006 geplant.<br />

Über den Fortgang dieses Projekts wird<br />

laufend auf der Homepage des Mozarthauses<br />

berichtet. <br />

http://www.mozarthausvienna.at

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