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Jubiläum 40 Jahre Skiclub Lauf - Ski-Club Lauf eV

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dachte ich mir, das war das erste von 12 Mal.<br />

Thomas Richter lief gleich anfangs von mir weg,<br />

Franco war kurz hinter mir. In der zweiten Runde<br />

lief mich der 64-jährige Helmut aus Roth auf.<br />

Er lief mein Tempo und wir unterhielten uns. Er<br />

erzählte, dass er schon 30 – <strong>40</strong> solcher Läufe<br />

gemacht habe, einmal die 100 km von Biel/CH.<br />

Sein nächstes Ziel sei ein 12 Stundenlauf. Wir liefen<br />

die nächsten 4 Stunden gemeinsam. Thomas<br />

Rink überrundete uns regelmäßig und verschliss<br />

dabei seinen <strong>Lauf</strong>partner, dem es in seinen kurzen<br />

Hosen bei diesen Temperaturen doch zu kalt<br />

wurde. Auch Thomas Richter überrundete mich.<br />

Franco ließ sich zurückfallen und winkte mir auf<br />

den Gegengeraden immer wieder. Im <strong>Lauf</strong>e des<br />

Nachmittags kamen einige Vereinsmitglieder und<br />

feuerten und an.<br />

Aus meiner Sicht muss ich sagen, dass die ersten<br />

3 Stunden locker liefen. In der nächsten Stunde<br />

merkt man dann doch, dass die Oberschenkel<br />

sich langsam bemerkbar machen. Viele Läufer<br />

legen schon Gehpausen ein. Von 4 bis 5 Stunden<br />

läuft es noch ganz gut, die Beine werden schon<br />

müder, alles läuft zäher ab. Bei km 50 bekommt<br />

man die 50 km-Fahne vom Rundenzähler überreicht.<br />

Für viele Läufer ein Etappenziel. Nach 5<br />

Stunden sind die Beine leer. Die Rundenzeiten<br />

steigen von 8:30 min auf 8:45 dann auf gute 9<br />

Minuten. Nun nur keinen Krampf bekommen!<br />

Man rechnet nur noch in Runden, noch 6, 5, 4, 3<br />

Runden. Eine halbe Stunde, dann ist es geschafft.<br />

Vor der letzten Runde bekommt jeder Läufer ein<br />

Fähnchen mit seiner Startnummer. Dann endlich,<br />

nach 6 Stunden ein Dauerhupton. Geschafft. Ich<br />

stecke das Fähnchen neben dem Weg in die Wiese,<br />

die Kampfrichter messen anschließend die<br />

vom Zieldurchlauf bis zu Fähnchen zurückgelegte<br />

Strecke. Ich gehe zurück zum Ziel, Thomas,<br />

Thomas und Franco sind schon da.<br />

Nach der Siegerehrung treffen wir uns bei Franco<br />

in der Pizzeria. Jeder erzählt seine Geschichten:<br />

Thomas Rink erzählt, dass er nun die großen<br />

Bäume an der <strong>Lauf</strong>strecke auf Standhaftigkeit<br />

getestet hat; er brauchte sie als Widerlage zum<br />

Dehnen der Beine wegen seiner Krämpfe. Franco<br />

erzahlt, dass er das Dixi-Klo so bequem fand,<br />

dass er eigentlich nicht mehr aufstehen wollte.<br />

Pläne für die Zukunft werden geschmiedet. Alle<br />

sind sich einig, ein schöner, harter Wettkampf,<br />

eine Erfahrung, die man nicht missen möchte.<br />

Bernhard Turba<br />

Zahlen, Daten, Fakten:<br />

Gemeldete Teilnehmer: 187<br />

Teilnehmer im Ziel: 149<br />

Sieger: John Pares 79,591 km<br />

Thomas Rink:<br />

73,831 km 4. Platz gesamt<br />

3. Platz Altersklasse<br />

Bernhard Turba<br />

63,924 km 23. Platz gesamt<br />

13. Platz Altersklasse<br />

Thomas Richter<br />

63,689 km 25. Platz gesamt<br />

15. Platz Altersklasse<br />

Francesco Critelle<br />

60,556 km 41. Platz gesamt<br />

25. Platz Altersklasse<br />

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