Jubiläum 40 Jahre Skiclub Lauf - Ski-Club Lauf eV
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Ute Blaurock und Christiane Wieland. Der <strong>Ski</strong>-<br />
<strong>Club</strong> stellte häufig die Staffelmeister des <strong>Ski</strong>gaues,<br />
auch Einzelmeister (Ute Munkert, Richard<br />
Wagner). Bei Veranstaltungen, wie dem König-<br />
Ludwig-<strong>Lauf</strong>, war der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> samt den erwachsenen<br />
Aktiven würdevoll vertreten. Erstes Gold<br />
holte Werner Schütze, inzwischen mehrfacher<br />
deutscher Meister, wie auch Herbert Pöhlmann,<br />
bis hinauf zu Senioren- Weltmeisterschaften. Verständlich,<br />
dass auch der nordische Stadtmeister<br />
von <strong>Lauf</strong> immer vom <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> kam. Innerhalb des<br />
<strong>Ski</strong>gaues lief keine Veranstaltung ohne Aktive des<br />
<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s in den Spitzengruppen.<br />
(im wesentlichen nach einer Vorlage von Otto Grasser)<br />
Die Kernmannschaft der ersten <strong>Jahre</strong> war neben<br />
Martin Utzat als 1. Vorstand, Robert Arnold,<br />
Herbert Pöhlmann, Otto Grasser, Hermann und<br />
Helmut Volland, Alfred Haderer, Hans Herold<br />
und Eugen Moll. Von Anbeginn gehörten auch<br />
Sommeraktivitäten zum Programm. So war das<br />
Höhenberg-Sportfest über viele <strong>Jahre</strong> ein sportl.<br />
<strong>Jahre</strong>shöhepunkt. Die Konzentration galt aber<br />
dem <strong>Ski</strong>langlauf. Der Aufbau einer Alpinen Rennmannschaft<br />
blieb trotz manigfaltigem Einsatz ein<br />
Wunschtraum. Breitensportangebote Alpin, wie<br />
Wochenendfahrten, gehören zum festen Programm.<br />
Schneemangel hat den <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> durch viele<br />
Winter begleitet und immer wieder vor Probleme<br />
für regelmäßiges Training und bei <strong>Ski</strong>veranstaltungen<br />
gestellt. Die Gefahr, umsonst zu trainieren,<br />
weil die Wettkämpfe ausfielen, war groß. So<br />
begannen die, wie es in unserer Satzung heißt,<br />
„Ergänzungssportarten“ ab 1984/1985 an Bedeutung<br />
zu gewinnen. Rennradfahren, auch<br />
Radtouristik, wurde verstärkt. Ab 1986 begann es<br />
mit Triathlon, die <strong>Lauf</strong>aktivitäten und Teilnahme<br />
an <strong>Lauf</strong>wettbewerben wurden ausgeweitet, bis<br />
hin zu Marathons …<br />
Neben der grundsätzlichen Orientierung zum<br />
wettkampfmäßig ausgeübtem <strong>Ski</strong>langlauf war<br />
schon früh Breitensport im Angebot für die Mitglieder.<br />
<strong>Ski</strong>gymnastik im Winterhalbjahr gehörte<br />
und gehört zum Grundangebot des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s,<br />
im Sommerhalbjahr der für alle offene <strong>Lauf</strong>-Treff<br />
(seit 1975) und das Kinderturnen als Angebot zur<br />
sportlichen Grundausbildung.<br />
(nach Unterlagen von Martin Utzat und Wolfgang Geis)<br />
1992-1998<br />
Am 21.10.1995 feierten wir im Dehnberger-Hof-<br />
Theater unser 25-jähriges <strong>Jubiläum</strong>.<br />
Ich möchte aus meiner damaligen Rede zitieren:<br />
„Waren es ursprünglich nur die <strong>Ski</strong>-Langläufer<br />
und einige alpine Rennläufer, die unseren Verein<br />
bei Wettkämpfen vertreten haben, so sind es<br />
heute auch die Wald- und Straßen-läufer, die Triathleten<br />
und die Radfahrer.<br />
Wie kam es zu dieser Entwicklung?<br />
Da der <strong>Ski</strong>sport bekanntlich ein Wintersport ist,<br />
der nicht nur einen kalendarischen Winter sondern<br />
darüber hinaus auch noch Schnee benötigt,<br />
kann er nur eine begrenzte Zeit im Jahr ausgeführt<br />
werden. Was also tun, wenn die Voraussetzung –<br />
der Schnee– fehlt? Trainieren und hoffen, daß der<br />
nächste Winter schneereicher wird und mehrere<br />
Wochen andauert? Oder die Aktivitäten erweitern<br />
und sich zur Ergänzung der winterlichen Wettkämpfe<br />
in anderen Sportarten versuchen? Dies<br />
ist geschehen. Die erweiterten Aktivitäten haben<br />
neue Mitglieder an den Verein gebunden, die zum<br />
Teil auch schon Rennerfahrung auf den schmalen<br />
Brettern gesammelt haben.“<br />
Die erweiterten sportlichen Aktivitäten machten<br />
es erforderlich, die Arbeit auf mehrere Schultern<br />
zu verteilen. So wurden für <strong>Lauf</strong>en, Triathlon und<br />
Radfahren eigene Referenten gewählt. Dabei<br />
ging es nicht gegen ursprüngliche Zielsetzungen,<br />
sondern um eine Erweiterung des sportlichen Angebots<br />
für leistungsorientierte Sportler.<br />
Die Anschaffung eines neuen Spurgerätes (unterstützt<br />
von Walter Gerstacker) ermöglichte es -bei<br />
entsprechender Schneelage- Loipen in Eichenstruth<br />
und Nuschelberg anzulegen. Es war auch<br />
ein Zeichen, dass der Langlaufsport eine besondere<br />
Stellung im Verein hat.<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />
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