Skript Teil 2 (HVÜ) - Geodätisches Institut
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5. Absteckung und Vermarkung mit einer Genauigkeit von ± 1 cm aller Trassenpunkte im Absteckkoordinatensystem,<br />
siehe Abb. 2.2 und 2.3:<br />
• Trassenhauptpunkte UA1, UE1, KM, UE2 und UA2 mit Nagel auf Pflock vermarken.<br />
• Alle anderen Trassenpunkte mit Kunststoffkegeln vermarken.<br />
203<br />
N<br />
G1<br />
T<br />
204 205<br />
UA1<br />
Nullrichtung<br />
Ausschnitt<br />
G2<br />
UA2<br />
211<br />
212<br />
Abb. 2.2.: Nullrichtung zeigt auf Punkt UA2 (x-Achse Absteckkoordinatensystem)<br />
G1<br />
T<br />
UA1<br />
UE1<br />
KM<br />
UE2<br />
Hz = 0<br />
Vergrößerter Ausschnitt<br />
UA2<br />
Abb. 2.3.: Polare Absteckung und Vermarkung aller Trassenpunkte<br />
6. Berechnung von amtlichen Koordinaten und der Höhe für den Tangentenschnittpunkt T, Nullrichtung<br />
zu UA2 muss unbedingt erhalten bleiben (analog zu Kapitel 1).<br />
• Instrumentenhöhe messen.<br />
• Tachymetrische Aufnahme der 3 Festpunkte.<br />
• 3 Freie Stationierungen, d.h. dreimaliges Rechnen einer Freien Stationierung mit jeweils zwei<br />
Festpunkten (Formular E0 auf Seite 46-48).<br />
• 3 trigonometrische Höhenbestimmungen (entsprechend Übung 3 VK2 <strong>Teil</strong> 1).<br />
• Ergebnisse in das Formular E1 auf Seite 49 eintragen.<br />
⇒ Testat in der Rechenstelle!<br />
10 2.Absteckung der Trasse SS 2013