Skript Teil 2 (HVÜ) - Geodätisches Institut
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dürfen die Wege nicht verlassen werden, d.h. das Befahren des Geländes abseits ausgewiesener<br />
Wege ist strikt untersagt. Die Gruppenteilnehmer fahren morgens zur Geräteausgabe im Ortskern<br />
und empfangen dort die Geräte, wobei auch hier auf ordnungsgemäßes Abstellen der/des<br />
PKWs zu achten ist. Anschließend werden die Geräte in das Übungsgelände transportiert. Während<br />
des Übungsbetriebes sind die Fahrzeuge an Wegrändern oder auf Parkplätzen so abzustellen, dass<br />
sonstiger forst- und landwirtschaftlicher Verkehr nicht beeinträchtigt wird.<br />
9. Versicherung<br />
Die Hauptvermessungsübung ist eine Pflicht-Exkursion im Rahmen des Hochschulbetriebes. Damit<br />
besteht ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für die Zeit der Übungsdurchführung inklusive<br />
unmittelbarer An- und Abfahrten. Unfälle sind unverzüglich der Übungsleitung zu melden.<br />
Für Unfälle, die während der <strong>HVÜ</strong> bei privaten Aktivitäten geschehen, wurde vom Studentenwerk<br />
ebenfalls eine Versicherung für Freizeitunfälle abgeschlossen.<br />
10. Umgang mit dem Instrumentarium<br />
Die Nichtbeachtung der folgenden Hinweise gilt als grob fahrlässig:<br />
• Schonend mit dem Instrumentarium umgehen.<br />
• Messinstrumente, Transportbehälter und Zubehör nie unbeaufsichtigt lassen.<br />
• Instrumente beim Aufbau festhalten, bis sie mit dem feststehenden Stativ verschraubt sind.<br />
• Zum Bewegen des Fernrohrs eines Instrumentes niemals Gewalt anwenden!<br />
• Bei Messbändern keine Schlaufenbildung zulassen und nicht auf das Band treten. Über das<br />
ausgerollte Messband darf außerdem kein Fahrzeug rollen, auch kein Fahrrad. Deshalb nach<br />
jeder Messung das Band sofort wieder einrollen.<br />
• Den Feldschirm nie frei stehen lassen, da das Gestänge besonders bruchempfindlich ist.<br />
• Das Instrumentarium nicht zweckentfremden (Kein Speerwurf mit Fluchtstäben!).<br />
• Prismen, Lote, Messbänder und andere Kleinteile sollten nach der Benutzung wieder in den<br />
Beutel gelegt werden, um Verlust vorzubeugen.<br />
• Nicht sachgerechter Umgang führt zum Übungsausschluss.<br />
vi A.Allgemeine Informationen SS 2013