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Skript Teil 2 (HVÜ) - Geodätisches Institut

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• Um Ablesefehler zu vermeiden jede Ablesung von einer zweiten Person kontrollieren lassen.<br />

• Die Ablesungen und Zielweiten werden, wie im Beispiel (<strong>Skript</strong> VK2 <strong>Teil</strong> 1), in das Feldbuch<br />

eingetragen.<br />

• Während den Messungen sind die einzelnen Höhenunterschiede fortlaufend zu berechnen.<br />

• Summen, Summenproben und Abschnittslängen l i sind nach jedem Nivellementsabschnitt zu<br />

berechnen.<br />

5. Messung der Pflockhöhen der Trassenhauptpunkte und in das Feldbuch eintragen.<br />

6. Die Auswertung des Nivellements wird im Feld gesondert für Hin- und Rückweg durchgeführt:<br />

a) Für die gesamte Nivellementslinie wird der gemessene Höhenunterschied ∆h Ist = ∑ ∆h i als<br />

Summe aus den Höhenunterschieden der drei Abschnitte gebildet.<br />

b) Der Höhenunterschied ∆h Soll = H E − H A wird aus den Höhen des Anschluss (H A )- und des<br />

Abschlusspunktes (H E ) gebildet.<br />

c) Daraus errechnet sich die Gesamtverbesserung v gesamt = ∆h Soll − ∆h Ist , wobei folgende maximale<br />

Verbesserung nicht überschritten werden darf:<br />

<br />

v max = ±3mm · Anzahl Standpunkte<br />

4.4.3 Arbeiten in der Rechenstelle<br />

1. Anbringen (der auf ganze [mm] gerundeten) Verbesserungen v i am letzten Höhenunterschied des<br />

jeweiligen Abschnitts l i :<br />

v i = l i · vgesamt<br />

∑<br />

li<br />

i = 1, ... , 3<br />

2. Berechnung der Höhen H i+1 = H i + ∆h i (+v i ).<br />

(Kontrolle: Als Abschluss muss sich die Höhe des vorgegebenen Anschlusspunktes ergeben.)<br />

3. Berechnung der Standardabweichung für 1 km Doppelnivellement aus den Höhenunterschieden<br />

der Abschnitte mit dem Formular E7 auf Seite 53.<br />

4. Die Höhen für Hin- und Rückweg der Trassenhauptpunkte in das Formular E7 auf Seite 53 eintragen<br />

und die Mittelbildung durchführen.<br />

5. Die gemittelten Höhen der Trassenhauptpunkte in das Formular E6 auf Seite 52 und in das Formular<br />

E9 auf Seite 58 eintragen.<br />

6. Die gemessenen Pflockhöhen der Trassenhauptpunkte in das Formular E9 auf Seite 58 eintragen<br />

und die Geländehöhen berechnen.<br />

SS 2013 4.Geometrisches Nivellement 17

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