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Jahresbericht 2012.pdf - Universitätsklinik für Orthopädie und ...

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<strong>Jahresbericht</strong> 2012 Univ.-Klinik <strong>für</strong> <strong>Orthopädie</strong> <strong>und</strong> Orthopädische Chirurgie<br />

Operationen<br />

2012 standen der Univ.-Klinik <strong>für</strong> <strong>Orthopädie</strong> <strong>und</strong> Orthopädische<br />

Chirurgie unverändert zwei fixe Operationssäle<br />

an fünf Tagen zur Verfügung, an zwei Tagen<br />

davon mit Regelbetriebszeiten bis 19 Uhr. Ein weiterer<br />

Operationssaal wurde von uns am Freitag bespielt. Zusätzlich<br />

konnte 2012 der ambulante Chirurgie-<br />

Eingriffsraum in Betrieb genommen werden, in dem die<br />

<strong>Orthopädie</strong> einen beinahe vollen Tag zur Verfügung hat.<br />

2012 wurden unter anderem 273 Hüfttotalendoprothesen<br />

<strong>und</strong> 255 Knietotalendoprothesen implantiert.<br />

Die Steigerung der Operationszahlen ist durch<br />

eine effizientere OP-Auslastung sowie durch die Einführung<br />

eines allen Kliniken zur Verfügung stehenden Eingriffsraumes<br />

zu erklären.<br />

Die Infektstatistik 2012 ergab eine Infektionsrate betreffend<br />

Akutinfektionen nach Primärendoprothetik des<br />

Knies von 0,781%, im Bereich der Hüfte von 0,833%.<br />

Die Endoprothetik sowie Tumorendoprothetik wird standardmäßig<br />

mit dem Helmsystem operiert, um das Infektrisiko<br />

zu minimieren.<br />

der Tumorendoprothetik, wurden teilweise versilberte<br />

Implantate verwendet.<br />

Die Wartezeiten <strong>für</strong> Hüft- bzw. Knietotalendoprothesen<br />

lagen unverändert in etwa zwischen sechs <strong>und</strong> acht<br />

Monaten. Die Vormerkung erfolgt steiermarkweit nun<br />

über eine auswertbare OP-Vormerkliste, wobei die<br />

Dringlichkeit ebenfalls mit einer Stufe von 0-3 eingegeben<br />

wird. Eine entsprechende Auswertung ist noch ausständig.<br />

Trotz der OP-Steigerung ist der zunehmende Druck der<br />

PatientInnen aufgr<strong>und</strong> der langen Wartezeiten zu spüren,<br />

sodass wir auf die baldige Umsetzung des regionalen<br />

Strukturplanes Ges<strong>und</strong>heit 2011 <strong>für</strong> die Steiermark<br />

hoffen, der eine Kapazitätserhöhung vorsieht. Sehr erfreulich<br />

ist die <strong>für</strong> 2017 vorgesehene Inbetriebnahme<br />

des dritten orthopädischen OP-Saals.<br />

Bei wiederholten Infektionen bzw. Implantationen mit<br />

sehr hoher Infektionsgefahr, beispielsweise im Bereich<br />

14<br />

Osr. Doris Walter<br />

DGKS<br />

Natalie Zuzanek<br />

DGKS

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