Im Namen der Kirche
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»Ja, aber man darf niemandem davon erzählen, sonst wird <strong>der</strong> liebe<br />
Herrgott sehr böse.«<br />
»Und wer kann einem das Zipfelchen segnen?«<br />
»Je<strong>der</strong> Priester kann das. Wenn du willst, mach ich das bei dir, ich bin<br />
schließlich auch Priester. Lass deine Hose herunter und leg dich aufs Bett.«<br />
Andreas tat wie ihm geheißen.<br />
»Die Unterhose natürlich auch«, sagte Benjamin und schaute Andreas mit<br />
lüsternen Augen an.<br />
Benjamin nahm den kleinen Penis von Andreas in seine rechte Hand und<br />
fing an ihn zu streicheln. Seine linke Hand führte er in seine Hose.<br />
»Muss das denn sein«, fragte Andreas.<br />
»Ja, das dauert jetzt ein Weilchen, dann wird meine göttliche Milch auf dein<br />
Zipfelchen fließen.«<br />
Nach einer Weile nahm Benjamin seinen Penis aus <strong>der</strong> Hose und…<br />
»Au, das ist ja eklig, was ist das?«<br />
»Das ist die göttliche Milch. Die reib ich dir jetzt ein und damit ist dein<br />
Zipfelchen jetzt gesegnet. Aber so einen Segen muss man ständig<br />
wie<strong>der</strong>holen, das ist wie mit <strong>der</strong> heiligen Beichte. Nur so bleibt man rein<br />
vor Gott.<br />
Da hast du ein Taschentuch, damit kannst du dich abwischen und vergiss<br />
ja nicht: Zu keiner Menschenseele ein Wort, sonst kommt Gottes Strafe<br />
über dich, und das möchtest du doch nicht?«<br />
Sie verließen das Kloster, Andreas bekam im Dorf noch eine Cola, dann<br />
fuhren mit dem nächsten Zug wie<strong>der</strong> Richtung Luzern.<br />
»Und meiner Mama darf ich auch nichts sagen«?, fragte Andreas noch<br />
sichtlich verstört.<br />
»Ich hab dir gesagt keinem Menschen, beson<strong>der</strong>s deiner Mama nicht.«<br />
In dieser Nacht wurde Andreas das erste Mal von Albträumen geplagt.<br />
<strong>Im</strong>mer wie<strong>der</strong> sah er im Traum den großen Penis von Benjamin und die<br />
heilige Milch, welche schließlich daraus … Mit je<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holung des<br />
Traums wurde <strong>der</strong> Penis größer, sodass Andreas das Gefühl hatte, von<br />
einem Gartenschlauch abgespritzt zu werden und aus dem Gartenschlauch<br />
wurde ein Feuerwehrschlauch.