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Jahrgang 35 Donnerstag, den 3. September 2009 Nummer 09

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>35</strong> <strong>Donnerstag</strong>, <strong>den</strong> <strong>3.</strong> <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> <strong>Nummer</strong> <strong>09</strong>


Fre<strong>den</strong> – 2 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Inhaltsangabe<br />

A) Verordnungen, Satzungen und<br />

Bekanntmachungen<br />

der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

A 107 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Rote und grüne Müllsäcke können im Ordnungsamt erworben<br />

wer<strong>den</strong><br />

A 108 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Schiedsmann für <strong>den</strong> Bereich der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

A 1<strong>09</strong> Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Öffnungszeiten in der Samtgemeindeverwaltung im <strong>September</strong><br />

und Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 110 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Wohnungen der Kreiswohnbau Hildesheim GmbH zu vermieten<br />

A 111 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Ausgabe des Mitteilungsblattes im Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 112 Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Baugrundstücke in Fre<strong>den</strong> (Leine) zu veräußern<br />

A 113 Gemeinde Winzenburg<br />

- Baugrundstücke zu veräußern<br />

A 114 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Öffnungszeiten des Jugendzentrums<br />

A 115 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten<br />

A 116 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Veräußerung eines Kommunalschleppers KUBOTA ST 30<br />

A 117 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Neufassung der Betriebssatzung des Wasserwerkes der Samtgemeinde<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

A 118 Gemeinde Landwehr<br />

- Bekanntmachung der I. Nachtragshaushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 119 Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl<br />

A 120 Baum- und Strauchschnittaktion am 17. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 121<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Hinweise zur Eintragung in das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl<br />

am 27.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 122 Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Ausschreibung der Stelle einer Ortsheimatpflegerin/eines Ortsheimatpflegers<br />

B) Rechtsvorschriften,<br />

Verwaltungsvorschriften,<br />

Veröffentlichungen anderer Diens<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum Nord<br />

-Ruf-Nr. 0551/19240<br />

DRK-Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Fre<strong>den</strong><br />

- Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

- Sprechstun<strong>den</strong> im Sozialen Zentrum in Alfeld (L.)<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

- Sprechstun<strong>den</strong> im Rathaus in Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Pressemitteilungen der DAK<br />

Pressemitteilungen der BARMER<br />

Diverse Mitteilungen<br />

D) Wir gratulieren<br />

E) Vereinsmitteilungen<br />

Förderverein Kindergarten St. Georg Fre<strong>den</strong><br />

- Baby- und Kinderbasar am 20.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

- Sitzungen des Fördervereins<br />

TG Fre<strong>den</strong> e. V.<br />

- Bericht über eine Sommerwanderung<br />

- Tischtennis Mini-Meisterschaften am 04.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

- Sporttage für Kinder am 04. und 05.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

- Zwetschgenkuchenwanderung am 11.10.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

- Laurien Brunotte auf Platz 4 bei Bezirksrangliste<br />

- Sportangebot/Trainingszeilen der TG Fre<strong>den</strong><br />

Förderverein Zehntscheune Fre<strong>den</strong> e. V.<br />

- Ausstellung von Acryl-, Öl- und Aquarellbildern und Skulpturen in<br />

der Zehntscheune am 1<strong>3.</strong><strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

DRK-Ortsverein Fre<strong>den</strong><br />

- Jahreshauptversammlung am 25.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

SV Fre<strong>den</strong> v. 1919 e. V.<br />

- Bericht über das St- Pauli-Trainingslager in Fre<strong>den</strong><br />

- Oldienight in der Fre<strong>den</strong>er Zehntscheune am 05.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

KKS Everode<br />

- Bericht über die 30. Schießsportwoche<br />

Treffen der Feuerwehrsenioren der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) am<br />

26.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Tennis-Club Fre<strong>den</strong><br />

- Bericht über das Jugend-Zeltlager<br />

F) Kirchliche Nachrichten<br />

Mitteilungen der kath. Pfarrgemeinde St. Marien für Winzenburg und<br />

Everode<br />

A) Verordnungen, Satzungen und<br />

Bekanntmachungen der Samtgemeinde<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

A 107<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Ordnungsamt<br />

Im Ordnungsamt der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine), Zimmer 6, können<br />

rote Müllsäcke zur Restmüllentsorgung zum Preis von 2,50 Euro und<br />

grüne Säcke zur Entsorgung von Bio-Abfällen zum Preis von 2,00 Euro<br />

erworben wer<strong>den</strong>.<br />

Die Verteilung von gelben Wertstoffsäcken erfolgt weiterhin kostenlos.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

Im Auftrage:<br />

Peckmann<br />

A 108<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Schiedsmann für <strong>den</strong> Bereich der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Vertragen statt klagen!<br />

Der „Schiedsmann“ ist ein ehrenamtlich tätiges Organ der Rechtspflege,<br />

das die Aufgabe der Streitschlichtung in bestimmten Strafsachen und<br />

bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten wahrnimmt. In etwa der Hälfte der Fälle<br />

kommt es zur Einigung.<br />

Schiedsmänner und -frauen üben ihre ehrenamtliche Aufgabe als<br />

Schlichter bei bestimmten strafrechtlichen Delikten und bei zivilrechtlichen<br />

Streitigkeiten aus.<br />

Wegen Hausfrie<strong>den</strong>sbruch, Beleidigung, Verletzung des Briefgeheimnisses,<br />

Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung ist die Erhebung<br />

einer Privatklage des Verletzten mit dem Ziel der Strafverfolgung<br />

erst zulässig, nachdem ein Sühneversuch vor dem Schiedsmann erfolglos<br />

geblieben ist.<br />

Auf Antrag einer der bei<strong>den</strong> Parteien findet auch in zivilrechtlichen Streitigkeiten<br />

über vermögensrechtliche Ansprüche, das heißt, wenn der Anspruch<br />

auf Zahlung von Geld gerichtet ist oder wenn sein Gegenstand in<br />

Geld geschätzt wer<strong>den</strong> kann, eine Sühneverhandlung vor dem Schiedsmann<br />

statt. Aus einem vor diesem abgeschlossenen Vergleich kann<br />

nach der Erteilung der Vollstreckungsklausel durch das Amtsgericht die<br />

Zwangsvollstreckung betrieben wer<strong>den</strong>. Im Bereich der Samtgemeinde<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine) sind<br />

a) als Schiedsmann<br />

Herr Klaus Butterbach<br />

OT Meimerhausen


Fre<strong>den</strong> – 3 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Dorfstraße 7<br />

31084 Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Tel.: 05184/1245<br />

E-Mail: KlausButterbach@aol.com<br />

b) als stellv. Schiedsmann<br />

Herr Hartmut Meyer<br />

Am Schacht 14<br />

31084 Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Tel.: 05184/1705<br />

E-Mail: info@fre<strong>den</strong>.de<br />

tätig.<br />

Einwohner aus der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) können sich wegen<br />

eines Schlichtungsverfahrens an <strong>den</strong> Schiedsmann, Herrn Klaus Butterbach,<br />

wen<strong>den</strong>.<br />

Nur wenn Herr Butterbach durch Urlaub oder Krankheit für längere Zeit<br />

nicht in der Lage ist, sein Amt auszuüben, darf bzw. muss der stellvertretende<br />

Schiedsmann tätig wer<strong>den</strong>.<br />

A 112<br />

Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Baugrundstücke in der<br />

Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) zu veräußern<br />

Die Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) veräußert im Ortskern von Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

- Im Meierhof - eine Baulandfläche zur Größe von ca. 1.400 qm bis<br />

1.500 qm zu einem Kaufpreis von 30,00 Euro/qm. Der Verkauf einer Teilfläche<br />

ist möglich.<br />

Die Kosten der Vertragsabwicklung, die Vermessungskosten sowie die<br />

Anschlusskosten des Grundstückes an die öffentlichen Versorgungsanlagen<br />

sind vom Erwerber zu tragen.<br />

Rückfragen und Angebote übersen<strong>den</strong> Sie bitte an die Samtgemeinde<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine), Herrn Gonschorek, Am Schillerplatz 4, 31084 Fre<strong>den</strong><br />

(Leine). Tel.: 05184/79037, Fax: 05184/79040, E-Mail: gonschorek@fre<strong>den</strong>.de<br />

A 1<strong>09</strong><br />

Bekanntmachung der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Öffnungszeiten in der Samtgemeindeverwaltung<br />

im <strong>September</strong> und Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

1. Vormittags:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, <strong>Donnerstag</strong> und Freitag 8.30 Uhr bis<br />

12.00 Uhr<br />

2. Nachmittags:<br />

Jeder 1. und <strong>3.</strong> Dienstag im Monat 1<strong>3.</strong>30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

nur im Erdgeschoss mit folgen<strong>den</strong> Abteilungen:<br />

Ordnungs- und Sozialabteilung einschl. Einwohnermeldeamt und<br />

Standesamt.<br />

In <strong>den</strong> Monaten <strong>September</strong> und Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> ist der Dienstleistungsnachmittag<br />

am 15. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, 06. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> und 20. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong>.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

i. A. Ahrens<br />

A 110<br />

Bekanntmachung der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Wohnungen der Kreiswohnbau<br />

Hildesheim GmbH zu vermieten<br />

Folgende Wohnungen der Kreiswohnbau Hildesheim sind zu vermieten:<br />

Eine 3 Zimmerwohnung Wanneweg 9, Fre<strong>den</strong>.<br />

Die Wohnung hat eine Wohnfläche von 70,83 qm und befindet sich im 1.<br />

Geschoss, links.<br />

Eine 3 Zimmerwohnung Schlesierstraße 2, Fre<strong>den</strong>.<br />

Die Wohnung hat eine Wohnfläche von 64,15 qm und befindet sich im<br />

Dachgeschoss, rechts.<br />

Eine 3 Zimmerwohnung Hauptstraße 39, Everode.<br />

Die Wohnung hat eine Wohnfläche von 49,01 qm und befindet sich im<br />

Dachgeschoss, links.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

I. A. Hesse<br />

A 111<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Ausgabe des nächsten Mitteilungsblattes<br />

Die Manuskripte für das nächste Mitteilungsblatt müssen bis Freitag, 25.<br />

<strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, 11.00 Uhr, bei der Samtgemeindeverwaltung vorliegen.<br />

Die Ausgabe erfolgt am <strong>Donnerstag</strong>, 01. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong>.<br />

Tel.-Nr.: 05184/7900<br />

Fax 05184/79040<br />

E-Mail: ahrens@fre<strong>den</strong>.de<br />

oder<br />

E-Mail: hesse@fre<strong>den</strong>.de<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

I. A. Ahrens<br />

BÜRGERZEITUNG<br />

mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung.<br />

Die Bürgerzeitung erscheint wöchentlich.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Satz + Druck:<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Verlag in Niedersachsen<br />

Poststraße 13, 29308 Winsen<br />

Tel.: 0 51 43/66 87 58, Fax 0 51 43/66 87 59<br />

Geschäftsführer Peter Imbsweiler<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Röbeler Str. 9, 172<strong>09</strong> Sietow<br />

Tel.: 03 99 31/57 90, Fax: 03 99 31/5 79 30<br />

Verantwortlich für <strong>den</strong> amtlichen Teil: der Samtgemeindedirektor. Verantwortlich<br />

für <strong>den</strong> außeramtlichen Teil und Anzeigenteil: P. Imbsweiler. Im Bedarfsfall<br />

Einzelstücke durch <strong>den</strong> Verlag zum Preis von € 0,60 + Versandkosten.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.Für<br />

nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />

kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert wer<strong>den</strong>. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere auf Scha<strong>den</strong>ersatz, sind ausdrücklich<br />

ausgeschlossen. Vom Kun<strong>den</strong> vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />

wer<strong>den</strong> von uns aus 4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen<br />

auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb<br />

können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen.<br />

Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.


Fre<strong>den</strong> – 4 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 113<br />

Baugrundstücke in der<br />

Gemeinde Winzenburg zu veräußern<br />

Die Gemeinde Winzenburg hat in Winzenburg das Neubaugebiet „Petersberg“<br />

erschlossen.<br />

Zurzeit stehen noch 3 Baugrundstücke mit Grundstücksgrößen bis zu<br />

1.000 qm auf.<br />

Zulässig laut Bebauungsplan Nr. 7 „Petersberg“ ist eine Bebauung der<br />

Baugrundstücke mit Einzel- und Doppelhäusern.<br />

Das Bischöfliche Generalvikariat, als Eigentümerin der betreffen<strong>den</strong> Flächen,<br />

veräußert die Grundstücke zu einem Kaufpreis von 16,00 €/qm.<br />

Alternativ können die Grundstücke auch auf Erbpacht erworben wer<strong>den</strong>.<br />

Der Erbpachtzins beträgt pro qm Grundstücksfläche 0,36 €.<br />

Dazu kommen noch die Erschließungsbeiträge.<br />

Ansprechpartner in Grundstücksfragen ist Frau Behrens vom Bischöflichen<br />

Generalvikariat Hildesheim unter folgender Rufnummer<br />

05121/307432 oder Herr Weiland, Rufnummer 05121/307430.<br />

Sie können sich aber auch an die Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine), Rufnummer<br />

05184/79037, wen<strong>den</strong>.<br />

A 114<br />

Bekanntmachung der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Öffnungszeiten des Jugendzentrums<br />

Die Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) teilt mit, dass das Jugendzentrum<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 15.00 Uhr bis<br />

21.00 Uhr,<br />

freitags in der Zeit von 15.00 Uhr bis 21.30 Uhr und<br />

je<strong>den</strong> 1. Samstag eines Monats von 16.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

geöffnet hat.<br />

Frau Neumann ist dienstags und donnerstags in der Zeit von 8.30 Uhr<br />

bis 11.30 Uhr im Rathaus, Zimmer 3, Tel.: 05184/79033, zu erreichen.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

i. A. Ahrens<br />

A 115<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Je<strong>den</strong> Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr, in Zimmer 13, im Rathaus von<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine), Am Schillerplatz 4.<br />

So erreichen Sie die Gleichstellungsbeauftragte:<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Gabriele Mende<br />

Am Schillerplatz 4<br />

31084 Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Tel.: 05184/790-38<br />

Fax: 05184/790-40<br />

E-Mail: mgmende@gmx.de<br />

Privat: Tel. 05184/641 und 05184/208484<br />

A 116<br />

Veräußerung<br />

Die Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) verkauft zum 01.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> <strong>den</strong> zur<br />

Zeit auf dem Bauhof eingesetzten Kommunalschlepper KUBOTA ST 30.<br />

Angebote sind in einem verschlossenen und als Angebot gekennzeichneten<br />

Umschlag bis spätestens 10.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> in der Samtgemeindeverwaltung<br />

einzureichen. Nähere Auskünfte erhalten Interessenten unter der<br />

Telefonnummer 05184/79036, Herr Münnecke.<br />

Der Samtgemeindebürgermeister<br />

i. A. Münnecke<br />

A 117<br />

Neufassung der Betriebssatzung des<br />

Wasserwerks der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Aufgrund der §§ 6 und 113 der Niedersächsischen Gemeindeordnung<br />

(NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt<br />

geändert durch Artikel des Gesetzes vom 1<strong>3.</strong>05.<strong>20<strong>09</strong></strong> (Nds. GVBl. 191),<br />

und der Eigenbetriebsverordnung vom 15. August 1989 (Nds. GVBl. S.<br />

318), zuletzt geändert durch Verordnung vom 08.0<strong>3.</strong>2005 (Nds. GVBl. S. 79,<br />

128), hat der Rat der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) in seiner Sitzung am<br />

20. August <strong>20<strong>09</strong></strong> folgende Betriebssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Eigenbetrieb, Name, Stammkapital<br />

(1) Das Wasserwerk der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) wird als organisatorisch,<br />

verwaltungsmäßig und finanzwirtschaftlich gesondertes wirtschaftliches<br />

Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit (Eigenbetrieb) der<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) geführt.<br />

(2) Der Eigenbetrieb führt <strong>den</strong> Namen „Wasserwerk der Samtgemeinde<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine)“.<br />

(3) Das Stammkapital des Eigenbetriebes beträgt (mindestens) 168.726,32<br />

Euro.<br />

§ 2<br />

Gegenstand des Eigenbetriebes<br />

(1) Das Wasserwerk der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) wird als Eigenbetrieb<br />

auf der Grundlage der Eigenbetriebsverordnung und der Betriebssatzung<br />

geführt. Die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen richtet sich<br />

im Übrigen nach <strong>den</strong> gemäß § 142 Abs. 1 Nr. 12 NGO erlassenen Verordnungsregelungen<br />

für Eigenbetriebe.<br />

(2) Zweck des Eigenbetriebes ist die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser.<br />

§ 3<br />

Zusammensetzung und Zuständigkeit der Betriebsleitung<br />

(1) Das Wasserwerk wird von der Betriebsleitung nach Maßgabe der bestehen<strong>den</strong><br />

Rechtsvorschriften selbstständig geleitet. Die Betriebsleitung ist für<br />

die wirtschaftliche Führung des Wasserwerks verantwortlich. Sie hat <strong>den</strong><br />

Samtgemeindebürgermeister über alle wichtigen Angelegenheiten rechtzeitig<br />

zu unterrichten.<br />

(2) Die Betriebsleitung wird vom Samtgemeinderat bestellt. Die Betriebsleitung<br />

kann einem Geschäftsführer übertragen wer<strong>den</strong>.<br />

(3) Nach außen vertritt die Betriebsleitung das Wasserwerk in Rechtsgeschäften<br />

sowie im gerichtlichen Verfahren.<br />

a) Die Betriebsleitung leitet <strong>den</strong> Eigenbetrieb selbstständig und führt dessen<br />

Geschäfte. Sie ist für die wirtschaftliche Führung des Eigenbelriebes<br />

verantwortlich,<br />

b) In <strong>den</strong> Angelegenheiten, die die Betriebsleitung zu entschei<strong>den</strong> hat,<br />

zeichnet die Betriebsleitung im Namen des Eigenbetriebes. Im Übrigen<br />

vertritt der Samtgemeindebürgermeister <strong>den</strong> Eigenbetrieb.<br />

(4) Erklärungen, durch die das Wasserwerk verpflichtet wer<strong>den</strong> soll und die<br />

über <strong>den</strong> Rahmen der laufen<strong>den</strong> Geschäfte, soweit sie im Wirtschafls- und<br />

Finanzplan enthalten sind, hinausgehen, kann der Geschäftsführer nur gemeinsam<br />

mit dem Samtgemeindebürgermeister abgeben. Sie sind, soweit<br />

sie nicht gerichtlich oder notariell beurkundet wer<strong>den</strong>, handschriftlich zu unterzeichnen.<br />

(5) Die repräsentative Vertretung des Wasserwerkes wird gemeinsam vom<br />

Samtgemeindebürgermeister und der Betriebsleitung wahrgenommen.<br />

§ 4<br />

Zusammensetzung und Zuständigkeit des Betriebsausschusses<br />

(1) Der Rat der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) bildet gem. §§ 113 NGO und<br />

5 EigBetrVO einen Betriebsausschuss. Für die Bildung und das Verfahren<br />

des Betriebsausschusses gelten die Vorschriften der §§ 51 - 53 NGO.<br />

(2) Der Betriebssausschuss besteht aus 7 vom Samtgemeinderat gewählten<br />

Mitgliedern.<br />

(3) Der Betriebsausschuss entscheidet über alle Betriebsangelegenheiten,<br />

soweit nicht die Betriebsleitung, der Samtgemeindebürgermeister<br />

oder der Samtgemeinderat zuständig ist, insbesondere über


Fre<strong>den</strong> – 5 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

a) die Bewilligung von Ausgaben, die im Finanz- und Wirtschaftsplan<br />

nicht vorgesehen sind<br />

b) die Bestellung des Abschlussprüfers, sofem erforderlich:<br />

Wenn Geschäfte, über die der Betriebsausschuss zu beschließen hat,<br />

keinen Aufschub dul<strong>den</strong> und eine unverzügliche Beschlussfassung des<br />

Betriebsausschusses nicht möglich ist, darf die Betriebsleitung mit Zustimmung<br />

des Samtgemeindebürgermeisters selbstständig handeln. Die<br />

Gründe für die Eilentscheidung und die Art ihrer Erledigung sind dem<br />

Betriebssausschuss in seiner nächsten Sitzung bekannt zu geben.<br />

(4) Der Betriebsausschuss berät über <strong>den</strong> Wirtschafls- und Finanzplan<br />

(§§ 11, 15 EigBetrVO) sowie über die Aufnahme von Krediten und Hingabe<br />

von Darlehen, Bestellung von Sicherheiten und Übernahme von<br />

Schuldverpflichtungen, Bürgschaften und Gewährschaften, Erwerb, Belastung<br />

und Veräußerung von Grundstücken und grundstücksgleichen<br />

Rechten. Er bereitet die Beschlüsse des Samtgemeindeausschusses<br />

und des Samtgemeinderates vor.<br />

§ 5<br />

Wirtschaftsplan, Finanzplan<br />

(1) Der Wirtschaftsplan (§ 11 EigBetrVO) ist rechtzeitig vom Betriebsleiter<br />

aufzustellen und dem Betriebsausschuss vorzulegen, der ihn mit<br />

dem Beratungsergebnis an <strong>den</strong> Samtgemeinderat zur ßeschlussfassung<br />

weiterleitet.<br />

(2) Der Betriebsleiter stellt <strong>den</strong> Finanzplan (§ 15 EigBetrVO) auf und legt<br />

ihn gleichzeitig mit dem Wirtschaftsplan dem Betriebsausschuss vor. Der<br />

Finanzplan ist dem Samtgemeinderat zur Kenntnis zu geben.<br />

§ 6<br />

Kassen- und Kreditbedarf<br />

(1) Für die Sonderkasse des Wasserwerkes gelten die Vorschriften der<br />

Gemeindehaushalts- und Kassenverordnung (GemHKVO) vom 22. Dezember<br />

2005 (Nds. GVBl. S. 458) soweit nicht ausdrücklich etwas anderes<br />

bestimmt ist.<br />

(2) Die Kassenaufsicht führt der Samtgemeindebürgermeister.<br />

§ 7<br />

Funktionsbezeichnungen in weiblicher Form<br />

Funktionsbezeichnungen, die in dieser Betriebssatzung in männlicher<br />

Form bezeichnet sind, wer<strong>den</strong> im amtlichen Sprachgebrauch in der jeweils<br />

zutreffen<strong>den</strong> weiblichen oder männlichen Sprachform verwendet.<br />

§ 8<br />

Inkrafttreten<br />

Die Betriebssatzung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Betriebssatzung des Wasserwerkes der Samtgemeinde<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine) vom 12. Dezember 2007 außer Kraft.<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine), <strong>den</strong> 20. August <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

die Ausgaben 24.900 - 6.900 € 18.000 €<br />

§ 2<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird gegenüber der<br />

bisherigen Festsetzung in Höhe von 0 Euro um 7.000 Euro erhöht und<br />

damit auf 7.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen wer<strong>den</strong> nicht veranschlagt.<br />

§ 4<br />

Der bisherige Höchstbetrag bis zum dem Liquiditätskredite aufgenommen<br />

wer<strong>den</strong> dürfen, wird nicht verändert.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern wer<strong>den</strong> nicht geändert.<br />

Landwehr, <strong>den</strong> 24. Juni <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

2. Bekanntmachung der Nachtragshaushaltssatzung<br />

Die vorstehende I. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die nach <strong>den</strong> §§ 92 Abs. 2 und 94 Abs. 2 NGO erforderliche Genehmigung<br />

ist durch <strong>den</strong> Landkreis Hildesheim am 18.8.<strong>20<strong>09</strong></strong> unter Az.: (910)<br />

14/10 erteilt wor<strong>den</strong>.<br />

Der Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO<br />

vom 0<strong>3.</strong><strong>09</strong>.<strong>09</strong> bis 11.<strong>09</strong>.<strong>09</strong><br />

zur Einsichtnahme während der Dienststun<strong>den</strong><br />

im Rathaus der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine), Am Schillerplatz 4.<br />

Zimmer-Nr. 17. 31084 Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

öffentlich aus.<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine), <strong>den</strong> 25.08.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A 118<br />

I. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der Gemeinde Landwehr<br />

für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Aufgrund des § 87 der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der<br />

Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nieders. GVBl. S. 473), hat der Rat der<br />

Gemeinde Landwehr in der Sitzung am 24. Juni <strong>20<strong>09</strong></strong> folgende I. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr <strong>20<strong>09</strong></strong> beschlossen:<br />

§ 1<br />

Mit dem Nachtragshaushaltsplan wer<strong>den</strong><br />

erhöht ver- und damit der<br />

mindert<br />

Gesamtbetrag des<br />

Haushaltsplanes<br />

einschl. der Nachträge<br />

um um gegenüber nunmehr<br />

bisher festgesetzt<br />

auf<br />

______________________________________<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen - - 292.900 € 292.900 €<br />

die Ausgaben - - 469.900 € 469.900 €<br />

im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen 24.900 - 6.900 € 18.000 €<br />

A 119<br />

Bekanntmachung der Gemeindebehörde<br />

über das Recht auf Einsicht<br />

in das Wählerverzeichnis und die Erteilung<br />

von Wahlscheinen für die Wahl zum<br />

Deutschen Bundestag am 27. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der<br />

Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

wird in der Zeit vom 7. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> bis 11. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

während der allgemeinen Öffnungszeiten 1 )<br />

Montag - Freitag von 8.30 - 12.00 Uhr im Rathaus Fre<strong>den</strong> (Leine),<br />

Zimmer 6 2 )<br />

für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte<br />

kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner<br />

Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern<br />

ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten<br />

von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen<br />

überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus <strong>den</strong>en<br />

sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses<br />

ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />

der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister<br />

ein Sperrvermerk gemäß <strong>den</strong> § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes<br />

entsprechen<strong>den</strong> Vorschriften der Landesmeldegesetze<br />

eingetragen ist.<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt.<br />

Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. 3 )


Fre<strong>den</strong> – 6 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder<br />

einen Wahlschein hat.<br />

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder für unvollständig hält,<br />

kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der Wahl,<br />

spätestens am 11. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> bis 12.00 Uhr bei der Gemeindebehörde<br />

4 )<br />

Fre<strong>den</strong> (Leine), Am Schillerplatz 4, Zimmer 6<br />

Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift<br />

eingelegt wer<strong>den</strong>.<br />

Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten<br />

bis spätestens zum 6. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt<br />

zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen,<br />

wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht<br />

ausüben kann.<br />

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

wer<strong>den</strong> und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen<br />

beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.<br />

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis<br />

49, Hildesheim<br />

durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk)<br />

dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.<br />

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter.<br />

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschul<strong>den</strong> die Antragsfrist<br />

auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1<br />

der Bundeswahlordnung (bis zum 6. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>) oder die<br />

Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1<br />

der Bundeswahlordnung (bis zum 11. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>) versäumt<br />

hat.<br />

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf<br />

der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder<br />

der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundes-wahlordnuno<br />

entstan<strong>den</strong> ist,<br />

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt wor<strong>den</strong><br />

und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses<br />

zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.<br />

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Wahlberechtigten bis zum 25. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, 18 Uhr, bei der Gemeindebehörde<br />

mündlich, schriftlich oder elektronisch beantragt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des<br />

Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten<br />

möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr,<br />

gestellt wer<strong>den</strong>.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte<br />

Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der<br />

Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt wer<strong>den</strong>.<br />

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können<br />

aus <strong>den</strong> unter Nr. 5.2 Buchstaben a) bis c) angegebenen Grün<strong>den</strong><br />

<strong>den</strong> Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum<br />

Wahltage. 15.00 Uhr. stellen.<br />

Wer <strong>den</strong> Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer<br />

schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein<br />

behinderter. Wahlberechtigter kann sich bei der Antrag Stellung der<br />

Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />

- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />

- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />

- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusen<strong>den</strong><br />

ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen<br />

ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme<br />

der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen<br />

wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier<br />

Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor<br />

Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen<br />

hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler <strong>den</strong> Wahlbrief mit dem Stimmzettel<br />

und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absen<strong>den</strong>,<br />

dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00<br />

Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohne besondere<br />

Versendungsform unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der<br />

auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne<br />

besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post<br />

AG 5 ) unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf <strong>den</strong> Wahlbrief<br />

angegebenen Stelle abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />

1)<br />

Wenn andere Zeiten bestimmt sind, diese angeben<br />

2)<br />

Wenn mehrere Einsichtsstellen eingerichtet sind, diese und die ihnen<br />

zugeteilten Ortsteile oder dgl. oder die <strong>Nummer</strong>n der Wahlbezirke<br />

angeben.<br />

3)<br />

Nicht Zutreffendes streichen<br />

4)<br />

Dienststelle, Gebäude und Zimmer angeben<br />

5)<br />

Gemäß § 36 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes amtlich bekannt gemachtes<br />

Postunternehmen einsetzen<br />

A 120<br />

Baum- und Strauchschnittaktion<br />

im Herbst <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Auch in diesem Herbst wird der Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim<br />

(ZAH) wieder bis zu 3 cbm Baum- und Strauchschnitt kostenlos<br />

entsorgen.<br />

Die Annahme erfolgt auf dem Baubetriebshof der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong><br />

(Leine) an der Feuerwehrzentrale<br />

am Samstag, 17. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong>,<br />

in der Zeit von 8.00 Uhr bis 1<strong>3.</strong>00 Uhr.<br />

Es wer<strong>den</strong> bis zu 3 cbm Baum- und Strauchschnitt angenommen.<br />

Der Baum- und Strauchschnitt darf nicht länger als 2 m sein. Er muss<br />

mit Naturfasern gebündelt sein. Es wer<strong>den</strong> weder Rasenschnitt, noch<br />

Laub oder sonstiger Bioabfall mitgenommen. Für Bürgerinnen und Bürger,<br />

die das Schnittmaterial nicht anliefern können, besteht zum Annahmetag<br />

in der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) die Möglichkeit, gegen eine<br />

Gebühr von 23,80 Euro <strong>den</strong> Baum- und Strauchschnitt bis zu 3 cbm gebündelt<br />

vor dem Grundstück abholen zu lassen.<br />

Bitte rufen Sie für diesen Service 3 Tage vor Abholung beim ZAH, Tel.:<br />

05064/9395-23 oder 05064/9395-21 an.<br />

Außerhalb des vorgenannten Termins besteht für die Bürgerinnen und<br />

Bürger des Landkreises Hildesheim vom 06.10. bis 18.10.2008 die Möglichkeit,<br />

<strong>den</strong> Strauchschnitt im Kompostwerk der Firma Tönsmeier, Ruscheplatenstraße<br />

25, Hildesheim am Hafen, zu <strong>den</strong> genannten Öffnungszeiten<br />

kostenlos anzuliefern.<br />

Montag bis Mittwoch 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

<strong>Donnerstag</strong> 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Freitag, 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

Samstag, 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />

Für weitere Fragen steht der ZAH unter <strong>den</strong> genannten Telefonnummern<br />

zur Verfügung.<br />

A 121<br />

Hinweise zur Eintragung<br />

in das Wählerverzeichnis zur<br />

Bundestagswahl am 27. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

In Deutschland findet die Wahl zum Deutschen Bundestag am Sonntag,<br />

dem 27. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> statt. Die Wahllokale sind von 8.00 bis 18.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Grundsätzlich ist zum Deutschen Bundestag in Deutschland nur wahlberechtigt,<br />

wer am Wahltag seit mindestens drei Monaten - also mindestens<br />

seit dem 27. Juni <strong>20<strong>09</strong></strong> - seinen Wohnsitz in Deutschland hat.<br />

Maßgeblich ist grundsätzlich die meldebehördliche Anmeldung. Daher<br />

ist bei einem Umzug Folgendes zu beachten:<br />

1. Sie sind aus einer anderen Gemeinde zugezogen?<br />

• Anmeldung vor dem 24. August <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sie wer<strong>den</strong> automatisch in das Wählerverzeichnis des neuen<br />

Wahlbezirks eingetragen.<br />

• Anmeldung vom 24. August <strong>20<strong>09</strong></strong> bis 6. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sie bleiben im Wählerverzeichnis Ihrer Fortzugsgemeinde eingetragen<br />

und können dort Briefwahlunterlagen anfordern: Auf<br />

Antrag können Sie aber auch in das Wählerverzeichnis Ihres<br />

neuen Wohnortes eingetragen wer<strong>den</strong> (verbun<strong>den</strong> mit einer<br />

Streichung in der Fortzugsgemeinde).<br />

• Zuzug von außerhalb Deutschlands und Anmeldung vor<br />

dem 24. August <strong>20<strong>09</strong></strong>


Fre<strong>den</strong> – 7 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sie wer<strong>den</strong> automatisch in das Wählerverzeichnis Ihres neuen<br />

Wohnortes eingetragen.<br />

• Zuzug von außerhalb Deutschlands und Anmeldung vom<br />

24. August <strong>20<strong>09</strong></strong> bis 6. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sie wer<strong>den</strong> nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis Ihres neuen<br />

Wohnortes eingetragen.<br />

2. Sie sind innerhalb der Gemeinde umgezogen?<br />

• Ummeldung vor dem 24. August <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sie wer<strong>den</strong> automatisch in das Wählerverzeichnis des neuen<br />

Wahlbezirks eingetragen.<br />

• Ummeldung ab dem 24. August <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sie bleiben in jedem Fall in Ihrem bisherigen Wahlbezirk eingetragen.<br />

Eine Eintragung in das Wählerverzeichnis.des neuen<br />

Wahlbezirks ist leider nicht möglich. Falls Sie nicht in Ihrem alten<br />

Wahllokal wählen können, haben Sie die Möglichkeit, bei Ihrer<br />

Gemeindeverwaltung Briefwahlunterlagen zu beantragen.<br />

<strong>3.</strong> Was ist bei mehreren Wohnungen zu beachten?<br />

Haben Sie mehrere Wohnungen, wer<strong>den</strong> Sie am Ort der Hauptwohnung<br />

in das Wählerverzeichnis eingetragen. Sind Sie in einer Gemeinde<br />

mit Nebenwohnung gemeldet, können Sie hier nur in das<br />

Wählerverzeichnis eingetragen wer<strong>den</strong>, wenn Sie nachweisen, dass<br />

sich der Mittelpunkt Ihrer Lebensbeziehungen in dieser Gemeinde<br />

befindet. Im Übrigen gelten die Regelungen zu Ziffer 1, wenn Sie eine<br />

bisherige Nebenwohnung zur Hauptwohnung erklären.<br />

Leben Sie im Ausland, sind aber in Deutschland weiterhin gemeldet,<br />

wer<strong>den</strong> Sie automatisch in das Wählerverzeichnis der Meldegemeinde<br />

eingetragen.<br />

4. Sie leben im Ausland, möchten aber in der Gemeinde wählen, in<br />

der Sie in Deutschland zuletzt gemeldet waren?<br />

Sie können bis zum 6. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> einen Antrag auf Eintragung<br />

in das Wählerverzeichnis der Gemeinde stellen, in der Sie vor Ihrem<br />

Wegzug aus Deutschland zuletzt mit Hauptwohnung gemeldet waren.<br />

Weitere Hinweise für Deutsche im Ausland zur Bundestagswahl<br />

fin<strong>den</strong> Sie im Internetangebot des Bundeswahlleiters unter<br />

www.bundeswahlleiter.de unter dem Menüpunkt „Service für Deutsche<br />

im Ausland zur Bundestagswahl <strong>20<strong>09</strong></strong>“.<br />

Hinweise zur Briefwahl<br />

Sind Sie in ein Wählerverzeichnis eingetragen, können Sie Ihr Wahlrecht<br />

auch durch Briefwahl ausüben. Der hierzu erforderliche Wahlschein und<br />

die Briefwahlunterlagen können schriftlich oder mündlich bei der zuständigen<br />

Gemeinde beantragt wer<strong>den</strong>. Der Antrag kann auch durch Fax<br />

oder E-Mail gestellt wer<strong>den</strong>. Eine telefonische Beantragung ist hingegen<br />

nicht möglich. Sofern der Antrag mit der Post an die Gemeinde gesendet<br />

wird, muss er ausreichend frankiert sein.<br />

Die Briefwahlunterlagen können grundsätzlich nur an die wahlberechtigte<br />

Person selbst ausgegeben oder versandt wer<strong>den</strong>. Ausnahmsweise<br />

dürfen die Unterlagen an eine andere Person ausgehändigt wer<strong>den</strong>,<br />

wenn die Berechtigung zur Entgegennahme durch eine entsprechende<br />

Vollmacht nachgewiesen wird.<br />

Versen<strong>den</strong> Sie Ihren Wahlbrief so rechtzeitig, dass er spätestens am<br />

Wahltag bis 18.00 Uhr bei dem auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen<br />

Empfänger eingeht. Sie können <strong>den</strong> Wahlbrief auch dort abgeben:<br />

Innerhalb Deutschlands sollte, der Wahlbrief spätestens drei Werktage<br />

vor der Wahl (<strong>Donnerstag</strong>, <strong>den</strong> 24. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>) bei der Deutschen<br />

Post AG eingeliefert wer<strong>den</strong>. Der Wahlbrief ist nicht freizumachen.<br />

Außerhalb Deutschlands sollte der Wahlbrief so frühzeitig wie möglich<br />

aufgegeben wer<strong>den</strong>. Er ist in diesen Fällen vollständig freizumachen.<br />

Dafür ist das im Einlieferungsland zu entrichtende Entgelt zu zahlen.<br />

Wahlbriefe, die am Wahltag nach 18.00 Uhr bei der zuständigen Stelle<br />

eingehen, wer<strong>den</strong> nicht mehr berücksichtigt.<br />

Herausgeber:<br />

Niedersächsischer Landeswahlleiter<br />

Lavesallee 6<br />

30169 Hannover<br />

Tel.: 0511/120-4790/4792/4788<br />

Telefax: 0511/120-4789<br />

www.landeswahlleiter.niedersachsen.de.<br />

A 122<br />

Bekanntmachung<br />

Öffentliche Ausschreibung der ehrenamtlichen<br />

Stelle einer Ortsheimatpflegerin/eines<br />

Ortsheimatpflegers der Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

Der bisherige Ortsheimatpfleger der Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) Herr Gerold<br />

Schröder ist plötzlich verstorben.<br />

Die Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

Person, die bereit ist, das Ehrenamt der Ortsheimatpflegerin/des<br />

Ortsheimatpflegers der Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine) zu übernehmen.<br />

Insbesondere gehört zu dieser Tätigkeit die Betreuung und Verwaltung<br />

der Alt-Fre<strong>den</strong>-Sammlung im Heimatmuseum in der Bergstraße 5 in Fre<strong>den</strong><br />

(Leine).<br />

Die Ortsheimatpflegerin/der Ortsheimatpfleger erhält eine monatliche<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 17. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> an<br />

die Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

zu Hd. Herrn Gemeindedirektor Helmut Wecke,<br />

Am Schillerplatz 4,<br />

21084 Fre<strong>den</strong> (Leine).<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

0551/19240<br />

Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr bei Vergiftungen (auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf)<br />

Bei Vergiftungen<br />

1. Ruhe bewahren<br />

2. kein Erbrechen auslösen<br />

<strong>3.</strong> keine Milch zu trinken geben<br />

4. Giftinformationszentrum anrufen<br />

DRK-Sozialstation<br />

Sibbesse-Lamspringe-Fre<strong>den</strong><br />

Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr, zu erreichen unter Tel.:<br />

05181/8290440<br />

Psychosoziale Beratung für Krebskranke<br />

und Angehörige in Alfeld<br />

SPRECHSTUNDE<br />

im Sozialen Zentrum, Heinzestraße 38, 31061 Alfeld<br />

dienstags<br />

von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

von 9.00 - 15.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

freitags<br />

von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 05181/807170 oder 807173<br />

E-Mail: info@awo-hi.de<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Die Sprechstun<strong>den</strong> der Jugendhilfestation Süd fin<strong>den</strong> je<strong>den</strong> letzten Mittwoch<br />

im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in Fre<strong>den</strong> (Leine) statt.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Die nächste Sprechstunde ist am 30. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>.<br />

Mitteilungen der DAK<br />

Mediterran genießen<br />

Urlaubsküche für zu Hause


Fre<strong>den</strong> – 8 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Hamburg, 12. August <strong>20<strong>09</strong></strong>. Bauernsalat, Gemüse-Pasta mit Muscheln,<br />

Couscous mit orientalisch abgeschmecktem Sommergemüse - weckt das<br />

bei Ihnen Urlaubserinnerungen? Grämen Sie sich nicht. Die Ferien sind<br />

zwar vorbei, aber warum importieren Sie nicht einfach die leckeren Speisen<br />

aus <strong>den</strong> Urlaubsländern nach Deutschland und zaubern so ein wenig Urlaubsflair<br />

auf Ihren Teller? Und was im Sü<strong>den</strong> Europas auf <strong>den</strong> Tisch kommt,<br />

schmeckt nicht nur gut, sondern ist häufig auch gesünder als unsere Ernährung.<br />

Viel frisches Gemüse, Fisch, bestes Olivenöl und Knoblauch können<br />

vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Eine vitaminreiche, fettarme und<br />

ausgewogene Ernährung senkt das Risiko, an Bluthochdruck oder Diabetes<br />

zu erkranken. Wer mediterrane Rezepte fettarm zubereitet, lebt also gesünder.<br />

Das A und O der Mittelmeerküche ist dabei Olivenöl. Oliven und das daraus<br />

gewonnene Öl gehören seit Jahrhunderten zum täglichen Speiseplan der<br />

Mittelmeervölker. Es kann zum Braten und Dünsten, aber auch für Soßen<br />

und Salate verwendet wer<strong>den</strong>. Achten Sie aber auf <strong>den</strong> Hinweis kaltgepresst,<br />

<strong>den</strong>n diese Öle sind besonders aromatisch und wertvoll. Ein weiterer<br />

wichtiger Bestandteil mediterraner Küche ist auch der Balsamico-Essig. Die<br />

süß-saure Würzmischung passt besonders gut zu Salaten, Gemüse, Fleisch<br />

und Fisch. Duftende Kräuter wie Rosmarin, Oregano, Basilikum und Thymian,<br />

frische Zitronen und Knoblauch regen Appetit und Verdauung ebenfalls<br />

an.<br />

Musik aufdrehen und los!<br />

Flamenco, Bauchtanz und Afro-Tanz bringen Urlaubsstimmung<br />

zurück<br />

Hamburg, 12. August <strong>20<strong>09</strong></strong>. Flamenco, Bauchtanz, Tango und Squaredance<br />

lassen Urlaubsflair aufkommen. Tanzen bringt nicht nur Spaß. Es hält auch<br />

körperlich fit und baut Stress ab. Tanzen stärkt das Herz, <strong>den</strong> Kreislauf und<br />

die Lungen. „Ein eineinhalbminütiger Quickstepp entspricht <strong>den</strong> körperlichen<br />

Anstrengungen eines 400-Meter-Laufs in der Leichtathletik“, bestätigt Heidi<br />

Estler vom Deutschen Tanzsportverband. Außerdem beugt Tanzen Haltungsschä<strong>den</strong><br />

vor und stärkt die Gelenke. Tanzen ist also eine echte Alternative zu<br />

Ausdauersportarten. „Ein regelmäßiges Training zweimal pro Woche hat <strong>den</strong><br />

besten Effekt und ist eine optimale gesundheitliche Prävention“, so Heidi Estler.<br />

„Legen Sie also einfach los, solange Sie noch in Urlaubslaune sind.“<br />

Flamenco: Hoch die Füße<br />

Grundsätzlich kann jeder, der keine Hüft- oder Knieprobleme hat, <strong>den</strong> andalusischen<br />

Tanz erlernen. Durch die Balancearbeit wer<strong>den</strong> Rücken und Nakken<br />

mobiler und kräftiger. Die Fußtechnik bewirkt, dass man eine schöne<br />

Bein- und Fußmuskulatur erhält. Außerdem verbessert man durch Flamencotanzen<br />

seine Körperhaltung.<br />

Bauchtanz: Sanfte Kreise<br />

Kreisende Hüften und schüttelnde Schultern - immer mehr Frauen schwingen<br />

ihr Becken nach dem Rhythmus orientalischer Klänge. Tanzfiguren wie<br />

„Schimmy“, „Hip-Hop“ oder Hüftkreisen trainieren auf sanfte Weise <strong>den</strong> ganzen<br />

Körper. Die Muskeln an Bauch, Po und Hüften wer<strong>den</strong> durch die Bekkenbewegungen<br />

gestärkt. Die intensive Beinarbeit strafft die Muskulatur der<br />

Füße, Wa<strong>den</strong> und Oberschenkel. Der rückenfreundliche Tanz eignet sich für<br />

Frauen je<strong>den</strong> Alters.<br />

Squaredance: Spaß im Quadrat<br />

Squaredance ist ein Volkstanz aus <strong>den</strong> USA. Hier tanzt man nicht im klassischen<br />

Sinne, sondern bewegt sich mit schnellen Schritten von einer Formation<br />

zur nächsten. Dabei können an einem Tanzabend bis zu acht Kilometer<br />

zurückgelegt wer<strong>den</strong>. Mit Squaredance kommt der Kreislauf gut in Schwung.<br />

Außerdem ist die Verletzungsgefahr extrem gering.<br />

Afro-Tanz: Der mit <strong>den</strong> Trommeln tanzt<br />

Der Afro-Tanz basiert auf traditionellen Tänzen aus Westafrika und wird immer<br />

von Trommeln begleitet. Der Afro-Tanz ist ein echtes Ganzkörpertraining.<br />

Neben einer deutlichen Haltungsverbesserung kann man gezielt Kraft,<br />

Ausdauer und Flexibilität aufbauen sowie das allgemeine Körpergefühl verbessern.<br />

Salsa: Quick-quick-slow<br />

Salsa tanzen ist sexy, elegant und gesund. Salsa steht für mehrere Musikstile<br />

aus Kuba und <strong>den</strong> afroamerikanischen Karibikregionen. Charakteristisch<br />

für <strong>den</strong> Tanz sind kleine Schritte, schnelle Hüftschwünge und viele Armbewegungen.<br />

Bei einer Stunde Salsa verbrennt der Körper bis zu 300 Kalorien.<br />

Salsa tanzen ist ein gutes Training für Herz und Kreislauf. Außerdem stärkt<br />

es die Knochen und beugt so Osteoporose vor.<br />

Rückkehr ohne Blues<br />

Nach dem Urlaub lei<strong>den</strong> viele Menschen unter trübsinnigen Gedanken<br />

Hamburg, 12. August <strong>20<strong>09</strong></strong>. Der Sommerurlaub ist vorbei und der Alltag hat<br />

einen wieder fest im Griff. Dieser Gedanke schlägt zurzeit vielen Menschen<br />

auf die Stimmung. Die ersten Tage nach <strong>den</strong> Ferien empfin<strong>den</strong> viele von ihnen<br />

als eine einzige Qual. Sie sind müde, antriebslos, schlafen schlecht und<br />

haben mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Als Post-Holiday-Syndrom bezeichnen<br />

Psychologen dieses Krankheitsbild. Lange hat man sich auf <strong>den</strong> Urlaub<br />

gefreut, der dann wieder vorbei ist. Und der nächste Urlaub ist noch in weiter<br />

Ferne. „Um dem Blues nach dem Urlaub erst überhaupt keine Chance zu<br />

geben, ist es beispielsweise wichtig, nicht direkt vom Flughafen an <strong>den</strong><br />

Schreibtisch zu hetzen“, rät DAK-Experte und Diplom-Psychologe Frank<br />

Meiners. „Zwei oder drei freie Tage sollten schon zwischen Urlaubsende und<br />

Arbeitsbeginn liegen. Im Idealfall beginnt man an einem Mittwoch oder <strong>Donnerstag</strong>,<br />

damit das Wochenende nicht zu weit entfernt ist.“<br />

Meistens dauert es einige Tage, bis das Leben wieder seinen gewohnten<br />

Gang geht. Im Übrigen gilt für alle Menschen mit einem Post-Holiday-<br />

Syndrom: Nehmen Sie Gewohnheiten aus dem Urlaub einfach mit zur Arbeit.<br />

Eine Muschel vom Lieblingsstrand in der Schreibtischschublade, schöne<br />

Fotos auf dem Schreibtisch oder als Bildschirmhintergrund am PC<br />

können helfen, dass man im Büro ein wenig länger in Urlaubsstimmung<br />

bleibt und in schönen Erinnerungen schwelgen kann. „Legen Sie zwischendurch<br />

immer wieder kleine Pausen ein. Das senkt <strong>den</strong> Stresspegel erheblich“,<br />

rät DAK-Diplompsychologe Frank Meiners. „Wichtig ist, nicht sofort wieder<br />

in <strong>den</strong> alten Trott zu verfallen, sondern lieb gewonnene Gewohnheiten<br />

aus dem Urlaub treu zu bleiben.“ Wenn Urlauber mittags ihre Zeit mit Lesen<br />

verbracht haben, können sie auch weiterhin in der Mittagspause schmökern.<br />

So lebt es sich gelassener und die vielfältigen Aufgaben und Anforderungen<br />

des Alltags können leichter bewältigt wer<strong>den</strong>.<br />

Die gesunde Urlaubsküche können Rückkehrer ebenfalls in ihren Alltag integrieren.<br />

Gerade typische Mittelmeergerichte sind nicht nur lecker, sondern<br />

auch gesund. Der Grund: Frisches Gemüse, Fisch und Olivenöl haben einen<br />

positiven Einfluss auf <strong>den</strong> Stoffwechsel. „Essen Sie in der Mittagspause<br />

doch einmal einen leckeren Salat beim Italiener oder Griechen“, empfiehlt<br />

DAK-Expertin und Diplom-Ökotrophologin Silke Willms. „Ein Espresso danach,<br />

ein Stück Kokosnuss oder Wassermelone schmecken ebenfalls nach<br />

Sonne und Meer.“<br />

Auf andere typische Ferienerlebnisse müssen Rückkehrer ebenfalls nicht<br />

verzichten: „Wer in <strong>den</strong> schönsten Wochen des Jahres am Strand gejoggt ist<br />

oder sich von Flamenco, Sirtaki oder orientalischen Bauchtanz hat inspirieren<br />

lassen, kann sein neues Hobby auch daheim in <strong>den</strong> Alltag einbauen“, erläutert<br />

DAK-Sportexperte Uwe Dresel. „Zweimal pro Woche Sport reicht<br />

schon aus, um das Wohlbefin<strong>den</strong> zu steigern.“ Insgesamt gilt: Wer<strong>den</strong> Sie<br />

aktiv, damit der Erholungseffekt nicht so schnell verblasst wie die Sonnenbräune.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/2396-23<strong>35</strong>, michaela.freund-widder@dak.de<br />

Texte und kostenlose Fotos können Sie unter www.presse.dak.de downloa<strong>den</strong>.<br />

Zahnersatz zum Nulltarif wird zum Erfolgsmodell<br />

Immer mehr Zahnärzte schließen sich bundesweitem Selektivvertrag<br />

der DAK an<br />

Immer mehr DAK-Kun<strong>den</strong> profitieren von dem neuen Selektivvertrag für<br />

Zahnersatz, <strong>den</strong> die DAK Anfang August mit der In<strong>den</strong>to GmbH geschlossen<br />

hat. Sie erhalten Prophylaxe-, Zahnersatzleistungen und Impfantatversorgungen<br />

deutlich günstiger. Hatten sich dem bundesweiten Zahnärztenetzwerk<br />

<strong>den</strong>t-net® zunächst 450 Zahnärzte angeschlossen, sind es knapp vier<br />

Wochen später bereits 478. Als erste große Krankenkasse hatte die DAK ein<br />

solches Leistungspaket mit privatzahnärztlichen Leistungen für ihre Versicherten<br />

geschnürt. „Das ist eine Serviceleistung für unsere Kun<strong>den</strong>. Die<br />

DAK selbst hat hier keine finanziellen Vorteile, da sie bei einer Zahnersatzversorgung<br />

immer einen befundorientierten Festzuschuss zahlt, unabhängig<br />

von der tatsächlichen Versorgung und der hierfür entstehen<strong>den</strong> Kosten.<br />

Auch der Behandler zahlt für <strong>den</strong> Eintritt in das Netzwerk keine Gebühren<br />

oder monatliche Beiträge“, sagt DAK-Zahnexpertin Ute Salge-Krause.<br />

Wer an dem Programm teilnimmt, hat auch bei <strong>den</strong> Zahnersatz-Regelleistungen<br />

Vorteile: Die Zuzahlungen entfallen für Patienten, die in <strong>den</strong> letzten<br />

zehn Kalenderjahren vor Behandlungsbeginn die zahnärztlichen Untersuchungen<br />

vollständig nachweisen können. Das Programm steht allen DAK-<br />

Versicherten offen. Es reicht, in einer der bei <strong>den</strong>t-net® eingebun<strong>den</strong>en<br />

Zahnarztpraxen eine Teilnahmeerklärung zu unterschreiben.<br />

Zahnersatzversorgungen außerhalb der Regelversorgung, wie beispielsweise<br />

Kronen aus Vollkeramik, erhalten Patienten ebenfalls wesentlich preiswerter.<br />

Und auch bei <strong>den</strong> Laborkosten können sie durch <strong>den</strong> Netzwerkpartner<br />

Imex Dental richtig sparen: Zertifizierten Zahnersatz gibt es bis zu 50 Prozent<br />

günstiger. Ein weiterer positiver Effekt für die Versicherten ist zudem die<br />

außervertragliche Implantatversorgung zu einem vom Patienten zu zahlen<strong>den</strong><br />

Festpreis von 1.100 Euro für ein Implantat einschließlich Krone und<br />

zahnärztlichen Leistungen. Zum Einsatz kommen dabei ausschließlich Markenimplantate<br />

mit nachgewiesener Langzeiterfahrung.<br />

Die Garantie für Zahnersatz beträgt sogar fünf Jahre statt der üblichen zwei<br />

Jahre. Versicherte, die sich zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung<br />

gönnen, zahlen dafür eine Pauschale von 50 Euro pro Behandlung.<br />

Normalerweise kostet diese Behandlung zwischen 60 und 90 Euro pro Sit-


Fre<strong>den</strong> – 9 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

zung. DAK-Kun<strong>den</strong> steht bei <strong>den</strong>t-net® folgende kostenlose Service-Rufnummer<br />

aus dem deutschen Festnetz zur Verfügung: 0800/8776226. Unter<br />

www.dak.de fin<strong>den</strong> DAK-Kun<strong>den</strong> eine Suchmaschine, bei der sie nach Postleitzahl<br />

die nächstgelegene <strong>den</strong>t-net®-Praxis ermitteln können.<br />

Informationen der Barmer<br />

Krankengeld<br />

BARMER: Neue Regelung, neue Tarife ab 1. August<br />

„Ab dem 1. August <strong>20<strong>09</strong></strong> gilt eine Neuregelung beim Krankengeld für<br />

hauptberuflich Selbstständige und Arbeitnehmer, die keinen Anspruch<br />

auf Entgeltfortzahlung für mindestens sechs Wochen haben“, informiert<br />

Rüdiger Leopold von der BARMER in Alfeld. In der Regel zahlt dieser<br />

Personenkreis <strong>den</strong> ermäßigten Beitragssatz von 14,3 Prozent. Gegen<br />

Zahlung von Beiträgen nach dem allgemeinen Beitragssatz von 14,9<br />

Prozent kann dann wieder ein gesetzlicher Krankengeldanspruch ab der<br />

7. Woche der Arbeitsunfähigkeit erworben wer<strong>den</strong>. Gekoppelt daran bietet<br />

die BARMER einen Ergänzungstarif (KGS22) zur Absicherung des<br />

Anspruchs auf Krankengeld bereits ab dem 22. Tag der Arbeitsunfähigkeit<br />

zu einem Prämiensatz von 1,0 Prozent an. Alternativ zum gesetzlichen<br />

Krankengeld kann ein Volltarif mit einem Krankengeldanspruch ab<br />

dem 92. Tag der Arbeitsunfähigkeit (KGS92) zu einem Prämiensatz von<br />

0,4 Prozent abgeschlossen wer<strong>den</strong>. In diesem Fall bleibt es bei der Zahlung<br />

des ermäßigten Beitragssatzes von 14,3 Prozent.<br />

Die bisher abgeschlossenen Wahltarife en<strong>den</strong> kraft Gesetzes zum 31.<br />

Juli <strong>20<strong>09</strong></strong>. Weitere Auskünfte und eine Teilnahmeerklärung mit <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong><br />

Merkblättern gibt es in der BARMER Geschäftsstelle in Alfeld.<br />

Zum 31.12.2006 hatte der Gesetzgeber <strong>den</strong> gesetzlichen Anspruch<br />

auf Krankengeld für hauptberuflich Selbstständige und Arbeitnehmer,<br />

die keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung für mindestens sechs Wochen<br />

haben, ausgeschlossen. Stattdessen hatten alle Krankenkassen<br />

verpflichtend ab 1. Januar <strong>20<strong>09</strong></strong> Wahttarife zur Absicherung des Krankengeldrisikos<br />

anzubieten. Die BARMER hielt ein flexibles und erstklassiges<br />

Angebot für ihre Versicherten bereit. Einige Krankenkassen waren<br />

nicht in der Lage, rechtzeitig entsprechende Tarife anzubieten. Der Gesetzgeber<br />

schloss diese Versorgungslücke durch die neuen gesetzlichen<br />

Vorgaben.<br />

An heißen Tagen mehr trinken<br />

BARMER: Sonst macht der Kreislauf schlapp<br />

Bei hohen Temperaturen braucht der Körper mehr Flüssigkeit. Deshalb<br />

sollte man bei Hitze mehr trinken als sonst, empfiehlt die BARMER. Das<br />

gilt besonders für ältere Menschen, Kinder, Sportler und für diejenigen,<br />

die bei hohen Temperaturen unter Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzoder<br />

Kreislaufproblemen lei<strong>den</strong>.<br />

Schon unter normalen Temperaturen empfehlen Ernährungswissenschaftler,<br />

zwei bis drei Liter pro Tag zu trinken. „Mindestens ein halber<br />

Liter mehr sollte es an heißen Tagen sein“, so Rüdiger Leopold von der<br />

BARMER in Alfeld. Als Durstlöscher am besten geeignet sind Mineraloder<br />

Tafelwasser und ungesüßter Früchtetee. Besser ist das Tafelwasser<br />

ohne viel Kohlensäure. Die Kohlensäure des Mineralwassers ruft schneller<br />

eine Scheinsättigung hervor. „Man glaubt recht schnell, genug getrunken<br />

zu haben“; sagt Leopold. Ideal ist eine erfrischende Fruchtsaft-<br />

Schorle: Saft mit Mineralwasser im Verhältnis 1 zu 3 mischen. Gut gegen<br />

Hitze wirkt auch Tomatensaft, gut gekühlt (jedoch ohne Eiswürfel) mit einer<br />

Prise Salz und Pfeffer - dies bringt <strong>den</strong> Kreislauf in Schwung.<br />

Vergessen darf man allerdings dabei nie: Auf die Mischung der Getränke<br />

kommt es an! „Nicht geeignet sind süße Getränke, wie Limonade, Eistee,<br />

Cola. Nektar- und Fruchtsaftgetränke, da sie reine Zuckerquellen<br />

sind und noch mehr Durst machen“, rät Leopold. Insgesamt gilt: Vorsicht<br />

bei Alkohol! Die Hitze erweitert die Adern. Dadurch gelangt der Alkohol<br />

schneller ins Blut und seine Wirkung verstärkt sich. Entschei<strong>den</strong>d ist,<br />

dass bei starkem Schwitzen auch der Mineralverlust des Körpers ausgeglichen<br />

wird. „Sonst macht der Kreislauf schlapp“, so Leopold. Um dem<br />

entgegenzuwirken eignet sich am besten eine Apfelsaft-Schorle.<br />

BARMER: EHIC gilt jetzt auch in Kroatien<br />

Wer in Kroatien Urlaub macht, bekommt ab sofort leichter Hilfe beim<br />

Arzt oder im Krankenhaus. Denn auch für Kroatien, obwohl noch nicht<br />

EU-Mitglied, gilt beim vorübergehen<strong>den</strong> Aufenthalt nun die Europäische<br />

Krankenversicherungskarte - kurz EHIC. Wie in <strong>den</strong> meisten europäischen<br />

Ländern kann jetzt auch hier die EHIC beim Arztbesuch einfach<br />

vorgelegt wer<strong>den</strong>. Damit dokumentiert man bei Unfall oder akuter Krankheit<br />

<strong>den</strong> Anspruch auf sofort notwendige Leistungen nach kroatischem<br />

Recht, erklärt Rüdiger Leopold von der BARMER in Alfeld.<br />

Allerdings gibt es beim Arztbesuch in Kroatien einige Besonderheiten.<br />

Bei ärztlicher und zahnärztlicher Behandlung, für Medikamente und bei<br />

Behandlungen im Krankenhaus sind Zuzahlungen bis maximal 20 Prozent<br />

zu leisten. Solche Kosten oder ein eventuell erforderlicher Rücktransport<br />

nach Deutschland lassen sich nur privat absichern. Die BAR-<br />

MER bietet ihren Versicherten in Kooperation mit der HUK-COBURG<br />

einen Auslandsreise-Zusatzschutz an. Eine Familie mit drei Kindern<br />

kann diese Zusatzleistung im Ausland für 14,50 Euro im Jahr genießen,<br />

Einzelpersonen schon ab 6 Euro. Wer seine Behandlung trotz der EHIC<br />

erst einmal selber bezahlen muss, sollte sich eine möglichst detaillierte<br />

Rechnung geben lassen. So kann die Krankenkasse in Deutschland<br />

nachvollziehen, welche Kosten tatsächlich entstan<strong>den</strong> sind und welche<br />

sie gegebenenfalls übernimmt.<br />

Die EHIC oder alternativ eine provisorische Ersatzbescheinigung kann<br />

bei der BARMER beantragt oder via Internet bestellt bzw. ausgedruckt<br />

wer<strong>den</strong>. Mehr Informationen zum Versicherungsschutz bei Auslandsreisen<br />

gibt es unter www.barmer.de.<br />

Gesundheit.pro<br />

BARMER-Tipp: ONLINE abnehmen<br />

Sie haben leichtes Übergewicht, einen Computer und möchten gern<br />

mehr für Ihre schlanke Linie und Ihre Gesundheit tun? „Dann ist das kostenlose<br />

Internetportal von www.gesundheitpro.de genau das Richtige“,<br />

empfiehlt Rüdiger Leopold, von der BARMER in Alfeld. Neben vielen<br />

Rezepten und Informationen, wie man gezielt abnehmen kann, bleibt<br />

man durch <strong>den</strong> interaktiven Fitness-Coach am Ball und bekommt immer<br />

ein Feedback zum aktuellen Stand der Dinge.<br />

Mit bis zu 1.500 Neuanmeldungen täglich ist „gesund abnehmen“ das<br />

größte Abnehmprogramm Deutschlands. Seine besondere Stärke liegt<br />

in dem sozialen Netzwerk: Bisher haben sich die Teilnehmer über<br />

370.000 Beiträge geschrieben und über 165.000 Nachrichten gegenseitig<br />

in die Postfächer geschickt. Wer mitmachen möchte, findet unter<br />

www.gesundabnehmen.gesundheitpro.de ausführliche Erklärungen.<br />

Lücken im Bonusheft<br />

BARMER: Keine Zuschüsse beim Zahnersatz verschenken<br />

57 Prozent der Bundesbürger führen ihr Bonusheft unregelmäßig. Offenbar<br />

wissen viele nicht, dass sie lückenlos einen jährlichen Zahnarztbesuch<br />

nachweisen müssen, um einen höheren Festzuschuss zum Zahnersatz<br />

zu bekommen“, so Rüdiger Leopold von der BARMER in Alfeld.<br />

Wer in fünf aufeinanderfolgen<strong>den</strong> Jahren mindestens einmal jährlich<br />

beim Zahnarzt war, steigert seinen Festzuschuss um zehn Prozent.<br />

Die Erstattung in der Regelversorgung liegt dann bei 60 Prozent.<br />

Ab dem elften Jahr steigt der Festzuschuss auf 65 Prozent.<br />

Aber Achtung: Bereits eine einzige Stempel-Lücke innerhalb von zehn<br />

Jahren macht die Zuschusserhöhung zunichte. Das kann im Falle eines<br />

umfassenderen Zahnersatzes schnell ein paar hundert Euro ausmachen.<br />

Tipp: Alle Patienten, die vergessen haben, sich <strong>den</strong> Zahnarztbesuch ins<br />

Bonusheft eintragen zu lassen, können dies bei ihrem Zahnarzt nachholen<br />

lassen. Bei allen Fragen rund um Zähne und Zahnersatz:<br />

Die Gesundexpertinnen und -experten in der BARMER-<br />

Geschäftsstelle in Alfeld stehen jederzeit zur Verfügung.<br />

BARMER: Urlaubsmitbringsel Zecken<br />

Vorsicht für Heimkehrer aus dem Sü<strong>den</strong><br />

Die Anzahl der Hirnhautentzündungen, die durch Zecken übertragen<br />

wird, bleibt auf hohem Niveau. Allein im letzten Jahr sind 289 Meldungen<br />

zur so genannten Frühsommer-Meningoenzephalitis - kurz FSME genannt<br />

- beim Robert-Koch-lnstitut eingegangen. In Niedersachsen waren<br />

es vier Fälle (2007: 2). „Doch <strong>den</strong> Schwerpunkt bil<strong>den</strong> die südlichen Urlaubsbundesländer<br />

Ba<strong>den</strong>-Württemberg mit 130 und Bayern mit 128<br />

Fällen. In Europa wird die jährliche Zahl der Neuerkrankungen sogar auf<br />

12.000 geschätzt“, berichtet Rüdiger Leopold von der BARMER in Alfeld.<br />

„Die Urlaubsheimkehrer aus dem Sü<strong>den</strong> sollten sich daher unbedingt<br />

sorgsam nach Zeckenbissen absuchen“, warnt Leopold.<br />

Grundsätzlich sollte der Stich von einem Arzt untersucht wer<strong>den</strong>. Besonders<br />

wenn sich ein roter Ring um die Bissstelle bildet. „Es gibt eine zweite<br />

durch Zecken übertragene Krankheit, die Borreliose. Gegen diese<br />

Bakterieninfektion hilft nur eine rechtzeitige Behandlung mit Antibiotika“,<br />

so Leopold.<br />

Gegen Zecken kann man sich schützen; Zecken lauern im Gras, im Unterholz<br />

sowie in niedrigen Büschen und wer<strong>den</strong> im Vorbeigehen abgestreift.<br />

Daher bei Waldspaziergängen auf <strong>den</strong> Wegen bleiben und enganliegende,<br />

lange Kleidung, feste Schuhe und Kopfbedeckung tragen.<br />

Nach dem Ausflug ins Grüne sollte man die Kleidung zuhause ausschütteln<br />

und <strong>den</strong> Körper nach Zecken absuchen. Besonderes Augenmerk gilt<br />

Kopfhaut, Ohren, Achselhöhlen, Kniekehlen, Leistenbereich und Zehenzwischenräume.<br />

Wird eine Zecke entdeckt, so sollte sie sofort mit einer<br />

Pinzette oder spezieller Zeckenzange entfernt wer<strong>den</strong>. Aber die Zecke<br />

dabei nicht zerquetschen.


Fre<strong>den</strong> – 10 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wenn die Nerven blank liegen<br />

Neue BARMER Broschüre Zahnbetterkrankungen<br />

Nur was Körpertemperatur hat, wird noch als angenehm empfun<strong>den</strong>.<br />

„Wenn es nach der Verträglichkeit ginge, wür<strong>den</strong> viele Menschen ab einem<br />

Alter von etwa <strong>35</strong> Jahren nur lauwarme Nahrung wählen“, weiß Rüdiger<br />

Leopold von der BARMER in Alfeld. „Der Grund: Sie haben empfindliche<br />

Zähne“. Der Schmerz signalisiert, dass mit ihrem Zahnfleisch etwas nicht<br />

mehr in Ordnung ist. Nerven wer<strong>den</strong> gereizt, die gewöhnlich im Verborgenen<br />

liegen“ Karies ist zwar die bekannteste Zahnerkrankung, aber nicht die<br />

häufigste. Mit ansteigendem Alter bekommen Erkrankungen des Zahnfleischs<br />

und des Zahnhalteapparates eine zunehmende Bedeutung. „Eine<br />

Untersuchung aus dem Jahr 2005 zeigte, dass bei 42 Prozent der Menschen<br />

zwischen <strong>35</strong> und 44 Jahren und sogar 73 Prozent der 65- bis 74-jährigen<br />

die Zähne nicht mehr so fest im Knochen stehen, wie es sein soll“ so<br />

Leopold. Zähne lockerten sich, weil Teile des Zahnhalteapparates sich zurückgebildet<br />

haben. Bei <strong>den</strong> Jüngeren war der Bereich der verloren gegangenen<br />

Anhaftung 3,9 Millimeter lang, bei <strong>den</strong> Älteren sogar 4,7 Millimeter.<br />

Und noch etwas wurde bei dieser Untersuchung deutlich: Das Wissen, wie<br />

diese Krankheit entsteht, welche Folgen sie haben kann und wie sie sich<br />

vermei<strong>den</strong> lässt ist lückenhaft. Mehr als die Hälfte glaubte, bei Zahnfleischerkrankungen<br />

stünde die Pflege der Kauflächen der Zähne im Vordergrund<br />

und die Entstehung von Zahnstein ließe sich nicht vermei<strong>den</strong>.<br />

Dabei können Zähne bei richtiger Pflege genauso alt wer<strong>den</strong> wie derjenige,<br />

in dessen Mund sie sitzen. Das Säubern der Zähne richtet sich vornehmlich<br />

gegen die Entstehung von Karies. Um auch Zahnbetterkrankungen vorzubeugen,<br />

muss die tägliche Pflege erweitert wer<strong>den</strong>. Mit Zahnseide und/oder<br />

einer Zahnzwischenraumbürste sollten unbedingt die Bereiche zwischen<br />

zwei benachbarten Zähnen gesäubert wer<strong>den</strong>, die eine Zahnbürste nicht<br />

erreicht.<br />

Mehr Informationen und die neue BARMER Broschüre „ Empfindlich. Entzündet.<br />

Ausgefallen. So stoppen Sie Zahnbetterkrankungen“ gibt es in der<br />

BARMER Geschäftsstelle in Alfeld. Telefon 018500-536<strong>35</strong>0.<br />

Bauhelfer bei der Berufsgenossenschaft<br />

mel<strong>den</strong><br />

Häuslebauer nach Unfall überfordert<br />

Mancher Bauherr möchte seinen Traum von <strong>den</strong> eigenen vier Wän<strong>den</strong><br />

mit tatkräftiger Hilfe von Freun<strong>den</strong> und Verwandten verwirklichen. In<br />

Eigenleistung wer<strong>den</strong> Wände verputzt, Fliesen verlegt oder Dächer<br />

ausgebaut. Doch gerade beim Eigenbau lauern unvorhergesehene Gefahren,<br />

erklärt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU).<br />

Bei einem Unfall trägt der Bauherr die Verantwortung. Die gesetzlichen<br />

Vorschriften sind eindeutig: Sobald Freunde, Kollegen, Verwandte und<br />

Nachbarn auf der Baustelle mitwerkeln, muss sie der private Bauherr<br />

innerhalb einer Woche bei der BG BAU mel<strong>den</strong>.<br />

Knapp 120.000 laufende Eigenbauprojekte privater Bauherren wur<strong>den</strong><br />

2008 von der BG BAU betreut. Allerdings vermutet die Berufsgenossenschaft<br />

zahlreiche weitere Bauvorhaben, die nicht bei ihr erfasst sind, weil<br />

viele Bauherren ihre Maßnahme nicht anmel<strong>den</strong>. Damit gehen sie erhebliche<br />

Risiken ein: Jedes Jahr geschehen auf deutschen Baustellen privater<br />

Bauherren mehrere hundert Unfälle, manche en<strong>den</strong> tödlich.<br />

Umfassende Beratung zum Unfallschutz erhalten die Bauherren durch<br />

Fachleute der BG BAU. Die BG BAU Experten unterstützen die Bauherren<br />

beim Einhalten ihrer Pflichten. Diese reichen von der Ausstattung der Helfer<br />

mit Persönlicher Schutzausrüstung, wie Helm, Sicherheitsschuhe und<br />

Handschuhe, über ausreichende Beleuchtung und Beschilderung, die Sicherung<br />

von Schächten und Gruben, bis zur Verkehrssicherheit auf dem<br />

Baugrundstück. Wer die Baukosten per „Muskelhypothek“ senken will, sollte<br />

keine unnötigen Risiken eingehen. Die Kosten zur Helfer-Versicherung betragen<br />

1,84 Euro pro geleistete Arbeitsstunde in <strong>den</strong> alten Bundesländern.<br />

In <strong>den</strong> neuen Bundesländern belaufen sie sich auf 1,56 Euro pro Stunde.<br />

Bei Umbaumaßnahmen ist darauf zu achten, ob früher Asbest im Haus verbaut<br />

wor<strong>den</strong> ist. In solchen Fällen sind die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Schutzmaßnahmen einzuhalten. Die BG BAU empfiehlt dringend kompetente<br />

Firmen einzuschalten, die die asbesthaltigen Materialien fachgerecht<br />

ausbauen und entsorgen. Auch dazu beraten Experten der BG BAU die privaten<br />

Bauherren.<br />

Mit der Meldung an die BG BAU vermei<strong>den</strong> private Bauherren nicht nur<br />

Bußgelder. Durch die Beratung der BG BAU wer<strong>den</strong> Unfälle verhindert und<br />

mögliche Forderungen der Helfer nach Scha<strong>den</strong>sersatz vermie<strong>den</strong>. Denn:<br />

Ereignet sich ein Unfall, zum Beispiel, weil der Bauherr die Unfallverhütungsvorschriften<br />

nicht beachtet hat, droht ein Regressverfahren wegen<br />

grober Fahrlässigkeit. Viele Unfälle hinterlassen schwerste Folgen und die<br />

Betroffenen müssen Jahre lang oder für immer versorgt wer<strong>den</strong>. Das übersteigt<br />

in der Regel die Finanzkraft der Bauherren.<br />

Eine Ausnahme von der Versicherungspflicht gibt es bei kurzfristigen Gefälligkeitsleistungen<br />

zwischen Verwandten. Vorsicht ist auch hier angebracht:<br />

Verunglücken unversicherte Helfer auf dem Baugrundstück, haftet der Bauherr<br />

ohne Versicherungsschutz mit seinem gesamten Vermögen. Wenn dagegen<br />

alle Helfer zusammen nicht länger als 40 Stun<strong>den</strong> auf dem Bau tätig<br />

waren, besteht eine Meldepflicht bei der Unfallkasse der öffentlichen Hand.<br />

Für Bauherren selbst ist es sinnvoll, eine Versicherung gegen Unfälle und<br />

Berufskrankheiten für sich und mithelfende Ehegatten abzuschließen.<br />

Besuch in der eigenen Wohnung<br />

Der Vermieter muss es dul<strong>den</strong>, dass sein Mieter Besucher hat. Es ist nicht<br />

Sache des Vermieters, darüber zu entschei<strong>den</strong>, wer <strong>den</strong> Mieter besucht, sofern<br />

nicht die Belange des Vermieters oder der Mitbewohner beeinträchtigt<br />

wer<strong>den</strong>. Bestehen also Gefahren für das Haus oder <strong>den</strong> Hausfrie<strong>den</strong>, so<br />

müssen diese nicht geduldet wer<strong>den</strong>. Besucher dürfen jederzeit empfangen<br />

wer<strong>den</strong> - auch die Anzahl der Besuche kann nicht eingeschränkt wer<strong>den</strong>.<br />

Auch Besucher müssen sich an die Hausordnung halten, andernfalls kann<br />

der Mieter abgemahnt und im Extremfall sogar gekündigt wer<strong>den</strong> - auf Moralvorstellungen<br />

von Vermieter oder Mitbewohnern muss jedoch keine Rücksicht<br />

genommen wer<strong>den</strong>.<br />

Besucher dürfen auch Tiere mitbringen, wenn die Hundehaltung mietvertraglich<br />

nicht erlaubt ist. Bringt der Besucher das Tier jedoch in kurzen Abstän<strong>den</strong><br />

regelmäßig mit oder bleibt das Tier gar des öfteren Nachts in der Wohnung,<br />

so ist die Grenze des Zulässigen erreicht.<br />

Hinsichtlich der Frage, wen man wie lange in der eigenen Wohnung aufnehmen<br />

darf, ist zu differenzieren:<br />

Enge Familienangehörige wie Ehepartner, Eltern und Kinder (nicht aber: Geschwister<br />

und entfernte Verwandte) gelten nicht als Untermieter im Sinne<br />

des Gesetzes, ebenso Partner einer eingetragenen (gleichgeschlechtlichen)<br />

Lebenspartnerschaft. Das bedeutet, dass eine längerfristige Aufnahme von<br />

Angehörigen (mehr als 6 Wochen) dem Vermieter zwar schriftlich anzuzeigen<br />

ist, nicht jedoch seiner Genehmigung bedarf. Jedoch darf auch durch<br />

die Aufnahme von Angehörigen keine Überbelegung der Wohnung eintreten.<br />

Zu beachten ist zudem, dass Partner einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft<br />

nach höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht mit Ehepartnern und<br />

Familienangehörigen gleichzustellen sind, also der Vermieter die Aufnahme<br />

einer solchen Person in die Wohnung genehmigen muss.<br />

Gäste darf ein Mieter bis zu sechs Wochen ohne Genehmigung des Vermieters<br />

beherbergen. Hieraus darf jedoch kein Daueraufenthalt wer<strong>den</strong>, d.h. der<br />

Besuch darf sich nicht ohne längere Unterbrechungen ständig in der Wohnung<br />

aufhalten. Auch darf es hierbei nicht zu Belästigungen der Mitbewohner<br />

- wie z. B. zu starkem Lärm - kommen. Ist es gar offensichtlich, dass der<br />

Besuch dauerhaft aufgenommen wurde (z. B. durch Zahlung eines Untermietzinses,<br />

Wohnungsübernahme nach Auszug des Mieters), gilt der Sechs-<br />

Wochen-Zeitraum nicht.<br />

Nach § 553 BGB kann der Mieter die Erlaubnis des Vermieters verlangen,<br />

einen Teil der Wohnung einem Dritten zu überlassen, wenn daran ein berechtigtes<br />

Interesse des Mieters besteht. Dieses kann auf einer Veränderung<br />

der wirtschaftlichen oder familiären Verhältnisse des Mieters beruhen. Aber<br />

auch hierbei darf es nicht zu einer Überbelegung der Wohnung kommen. Die<br />

Überlassung muss darüber hinaus dem Vermieter zumutbar sein.<br />

Haftungsrechtlich ist zu beachten, dass der Mieter für <strong>den</strong> Besuch wie für eigenes<br />

Verhalten haftet (§ 278 BGB). Kommt es z.B. zu Schä<strong>den</strong> an der Mietsache,<br />

so ist der Mieter so zu behandeln, als hätte er <strong>den</strong> Scha<strong>den</strong> verursacht.<br />

Besucher sind aber auch in <strong>den</strong> Schutzbereich des Mietverhältnisses einbezogen,<br />

sodass der Besuch die gleichen Scha<strong>den</strong>ersatzansprüche gegen<br />

<strong>den</strong> Vermieter hat, die der Mieter selbst hat, wenn beispielsweise Schä<strong>den</strong><br />

aufgrund von Mängeln der Mietsache erlitten wer<strong>den</strong>.<br />

Altersjubilare<br />

Gemeinde Everode<br />

am <strong>09</strong>.10.<br />

Herrn Josef Kostka<br />

am 18.10.<br />

Herrn Fritz Eisenträger<br />

am 26.10.<br />

Herrn Günter Schröder<br />

am 29.10.<br />

Frau Helga Engelke<br />

D) Wir gratulieren<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 7<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag


Fre<strong>den</strong> – 11 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Gemeinde Fre<strong>den</strong> (Leine)<br />

am 01.10.<br />

Herrn Dr. Ernst-Peter Jünemann<br />

Frau Edith Lilge<br />

am 0<strong>3.</strong>10.<br />

Frau Adelheid Rißmann<br />

am 04.10.<br />

Frau Grete Krüger<br />

am 06.10.<br />

Herrn Hartmut Jünemann<br />

Frau Christa Wille<br />

am 07.10.<br />

Frau Christel Speidel<br />

am 08.10.<br />

Herrn Horst Lipoldes<br />

am <strong>09</strong>.10.<br />

Herrn Erwin Grotstück<br />

am 11.10.<br />

Herrn Bodo Klaus<br />

am 12.10.<br />

Frau Ruth Froböse<br />

am 1<strong>3.</strong>10.<br />

Frau Ingrid Hagel<br />

Frau Edith Korallus<br />

Frau Ruth Koschel<br />

Frau Ilse Seifert<br />

am 14.10.<br />

Herrn Heinrich Helmke<br />

am 15.10.<br />

Herrn Gerhard König<br />

am 17.10.<br />

Herrn Heinz Goldhahn<br />

Herrn Karl Kolle<br />

Frau Hildegard Werner<br />

am 18.10.<br />

Herrn Waldemar Fritsch<br />

Herrn Friedel Lange<br />

am 19.10.<br />

Frau Gerda Jagau<br />

am 21.01.<br />

Frau Lisa Hachfeld<br />

am 22.10.<br />

Frau Ursula Bertram<br />

Herrn Helmut Goldmann<br />

Frau Johanna Nolte<br />

am 2<strong>3.</strong>10.<br />

Frau Hedwig Tietz<br />

am 24.10.<br />

Frau Marga Butterbrodt<br />

am 25.10.<br />

Frau Ursula Göken<br />

Herrn Gerhard Otto<br />

am 29.10.<br />

Herrn Fritz Lambrecht<br />

Frau Hedwig Wesch<br />

am 21.10.<br />

Herrn Günter Kracke<br />

Gemeinde Landwehr<br />

OT Eyershausen<br />

am 04.10.<br />

Herrn Wilhelm Kasten<br />

am 11.10.<br />

Herrn Horst Meinke<br />

OT Ohlenrode<br />

am 06.10.<br />

Frau Helma Möhle<br />

OT Wetteborn<br />

am 24.10.<br />

Herrn Helmut Wetteborn<br />

Gemende Winzenburg<br />

am 0<strong>3.</strong>10.<br />

Frau Elisabeth Spangenberg<br />

am 04.10.<br />

Frau Ilse Bartels<br />

am 06.10.<br />

Herrn Joachim Kapsch<br />

am <strong>09</strong>.10.<br />

Frau Meta Gödecke<br />

Frau Hildegard Rückert<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 7<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 7<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 90. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 8<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 8<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 9<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 89. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 11.10.<br />

Frau Theresia Schlieter<br />

am 14.10.<br />

Herrn Nikolaus Butendeich<br />

am 15.10.<br />

Frau Frieda Dröge<br />

Frau Ursula Grotstück<br />

Frau Elli Müller<br />

am 17.10.<br />

Herrn Helmut Krause<br />

am 20.10.<br />

Frau Elly Hellwinkel<br />

am 24.10.<br />

Frau Hermine Wedemeyer<br />

am 25.10.<br />

Herrn Rudolf Breitenstein<br />

Frau Maria Vogt<br />

am 27.10.<br />

Frau Irmtraut Himstedt<br />

am 29.10.<br />

Frau Elisabeth Wersch<br />

am 30.10.<br />

Frau Gertrud Wettering<br />

OT Klump<br />

am 07.10.<br />

Frau Ilse Müller<br />

OT Schildhorst<br />

am 05.10.<br />

Herrn Bruno Bratz<br />

am 17.10.<br />

Herrn Horst Jacofsky<br />

OT Westerberg<br />

am 27.10.<br />

Frau Hella Fahr<br />

Frau Johanna Funke<br />

E) Vereinsmitteilungen<br />

Förderverein<br />

des Kindergartens St. Georg Fre<strong>den</strong><br />

zum 88. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 86. Geburtstag<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 80. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 82. Geburtstag<br />

zum 84. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 8<strong>3.</strong> Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Sitzungen des Fördervereins im Gemeindehaus St. Georg ab 19.30 Uhr<br />

Do., 10.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Do., 08.10.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Do., 12.11.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Do., 02.12.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

TG Fre<strong>den</strong> e. V.<br />

Sommerwanderung der TG Fre<strong>den</strong><br />

Die Turngemeinschaft Fre<strong>den</strong> führte am <strong>09</strong>.08.<strong>09</strong> eine Sommerwanderung<br />

von Schildhorst über <strong>den</strong> Großen Eichberg und weiter auf der Straße<br />

von Klump nach Winzenburg durch. Am Apenteich in Winzenburg<br />

wurde eine Rast eingelegt. Anschließend wanderte man in <strong>den</strong> südlichen<br />

Sackwald bis zur Burkardshöhe. Von hier ging es auf dem Rennstieg<br />

(Teilstrecke i<strong>den</strong>tisch mit dem Königsweg und Jacobsweg) weiter<br />

zur Hohen Schanze. Dort wur<strong>den</strong> die Ausgrabungen und Schautafeln<br />

besichtigt und erklärt. Von der Hohen Schanze trat man <strong>den</strong> steilen Abstieg<br />

in das Ochsental an. Beendet wurde die Wanderung nach 16 Kilo-


Fre<strong>den</strong> – 12 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

metern in der Fischerhütte. Da einige Wege durch <strong>den</strong> Regen aufgeweicht<br />

waren, musste die ursprüngliche Wegstrecke kurzfristig abgeändert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Die nächsten Wanderungen der Turngemeinschaft sind schon geplant.<br />

So findet am 11.10.<strong>09</strong> die Otto-Lüdtke-Gedächtniswanderung statt. Neben<br />

einer Wanderung und Museumsbesuch in Fre<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> dann zwei<br />

unterschiedlich lange Wanderstrecken angeboten. Alle Wanderungen<br />

en<strong>den</strong> mit dem traditionellen Zwetschgenkuchenessen im Hotel Heipke.<br />

Am 8. November wird es dann eine weitere Wanderung zur Burkhardtshöhe<br />

unter der Leitung von Peter Teiwes geben.<br />

Tischtennisminimeisterschaften und Kinderolympiade<br />

in Fre<strong>den</strong><br />

Am 4. und 5. <strong>September</strong> dreht sich bei der TG wieder einmal alles um<br />

die Kinder. Am 4. <strong>September</strong> startet um 16.00 Uhr die Tischtennisminimeisterschaften.<br />

Startberechtigt sind alle Kinder der Jahrgänge 1997<br />

bis 2001, die noch an keinem Punktspielbetrieb im Tischtennis teilgenommen<br />

haben. Neben Urkun<strong>den</strong> erhalten alle Teilnehmer auch Sachpreise.<br />

Die Sieger qualifizieren sich für <strong>den</strong> Kreis- bzw. Bezirksentscheid.<br />

Anmeldeschluss für diese Veranstaltung ist eine Viertelstunde<br />

vor dem Turnier.<br />

Einen Tag später lädt die Leichtathletikabteilung der TG Fre<strong>den</strong> Kinder<br />

im Alter von 6 bis 11 Jahren zur Kinderolympiade ein. Diese Veranstaltung<br />

wird als Mannschaftswettbewerb duchgeführt, die Mannschaftsstärke<br />

beträgt mindestens 8 Kinder. Neben spielerischen Leichtathletikübungen<br />

steht der Spaß am Sport im Vordergrund. Ebenso wird es eine<br />

Tombola für die starten<strong>den</strong> Kinder sowie Urkun<strong>den</strong> geben. Zu bei<strong>den</strong><br />

Veranstaltungen sind Zuschauer gerne willkommen.<br />

Zwetschgenkuchenwanderung<br />

Die Traditionswanderung der Turngemeinschaft Fre<strong>den</strong>, die „Otto-Lüdtke-Gedächtniswanderung“<br />

oder besser bekannt als „Zwetschgenkuchenwanderung“,<br />

findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 11. Oktober<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> statt. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr am Bahnhof in Fre<strong>den</strong>.<br />

Wir bieten diesmal drei Wanderstrecken, sodass sicherlich für je<strong>den</strong><br />

Wanderfreund etwas dabei ist. In der eingeplanten Verpflegungspause<br />

ist für das leibliche Wohl in gewohnter Weise gesorgt. Die Kaffeetafel<br />

findet im Saal des Hotel „Heipke“, gegen 14.30 Uhr statt. Anmeldungen<br />

nimmt die TG Fre<strong>den</strong> bis spätestens 30. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> unter der Telefonnummer:<br />

05184/957105 (Rüdiger Paulat) oder per E-Mail an tgfre<strong>den</strong>@web.de<br />

entgegen. Die drei Wanderrouten sind wie folgt gestaltet:<br />

Motto <strong>20<strong>09</strong></strong>: Dem Zwetschgenkuchen auf der Spur<br />

Wanderung BLAU (ca. 10 km)<br />

Wanderung ROT (ca. 14 km)<br />

Wanderung GELB Gehzeit ca. 1 Stunde und 45 Minuten plus Zeiten für<br />

Museumsbesuch<br />

Treffpunkt für alle Wanderungen: Bahnhof Fre<strong>den</strong> (Leine) 10.15 Uhr<br />

Wanderung BLAU und ROT:<br />

Beschreibung: Rundwanderungen von Fre<strong>den</strong> entlang der Bahn nach<br />

Sü<strong>den</strong> Richtung Haus Fre<strong>den</strong> - Hilprechtshausen. Auf einer Anhöhe<br />

über dem Leinetal erreichen wir nach ca. 4 km unsere Verpflegungsstation.<br />

Bei einer kleinen Stärkung genießen wir <strong>den</strong> Blick über das Leinetal.<br />

Durch schattige Buchenwälder geht es weiter Richtung Hilprechtshausen.<br />

Kurz vor dem Ort trennen sich die Wege.<br />

BLAU biegt links ab nach Schildhorst und weiter über <strong>den</strong> Eichberg zurück<br />

nach Fre<strong>den</strong>.<br />

ROT überschreitet <strong>den</strong> Kamm des Helleberges nach Wetteborn. Von hier<br />

geht es über <strong>den</strong> Sommerberg, von wo wir bei klarem Wetter bis zum<br />

Harz blicken können und über <strong>den</strong> Eichberg zurück nach Fre<strong>den</strong>.<br />

GELB unter dem Motto: Auf <strong>den</strong> Spuren der Geschichte und der Industrie<br />

Die Gruppe gelb wandert vom Bahnhof über die Ju<strong>den</strong>brücke zum Kalischacht<br />

und dann über <strong>den</strong> Mühlengraben zur St.-Laurentius-Kirche<br />

(nur außen wegen der Sinnzeichen Radkreuz und Rose). Während der<br />

Wanderung erhalten die Teilnehmer ausführliche Erläuterungen über die<br />

industrielle Vergangenheit Fre<strong>den</strong>s. Anschließend geht es an der Leineinsel<br />

(Erläuterungen zu <strong>den</strong> Betriebsstätten Leineinsel und Leinebrükke)<br />

vorbei zur Zehntscheune und zur St.-Georg-Kirche (nur außen wg.<br />

romanischen Bauelementen). Im Fre<strong>den</strong>er Museum wird <strong>den</strong> Teilnehmern<br />

ein DIA-Vortrag gezeigt und es besteht die Möglichkeit, sich mit<br />

Kaffee und Schmalzbroten zu stärken und die 14 Räume des Museums<br />

zu besichtigen. Ausgeruht geht es dann zur Alten Burg mit Blick auf<br />

die Hohe Schanze/Winzenburg/Haus Fre<strong>den</strong>. Hier wird es Erläuterung<br />

zur früheren Verständigung durch die Fackeltelegrafie geben.<br />

Im Hotel Heipke wer<strong>den</strong> wir mit dem Zwetschgenkuchen für die Strapazen<br />

der Tour belohnt.<br />

Ausrüstung:<br />

Knöchelhohe Wanderschuhe, Regenjacke, bequeme Wanderbekleidung,<br />

Getränke (mind. 1,0 Liter, Wasser).


Fre<strong>den</strong> – 13 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Anforderungen:<br />

Wanderung ROT - Gehzeit ca. 3 1/2 Stun<strong>den</strong>, ca. je 510 Höhenmeter<br />

Auf- und Abstiege.<br />

Wanderung BLAU - Gehzeit ca. 3 Stun<strong>den</strong>, ca. je 310 Höhenmeter Aufund<br />

Abstiege.<br />

Sportangebot/Trainingszeiten<br />

Montag:<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Schulturnhalle Turnen für Kinder ab 4 Jahre<br />

16.30 Uhr bis 17.30 Uhr Schulturnhalle Turnen für Kinder ab 7 Jahre<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Schulturnhalle Jazzdance (Kinder und<br />

Jugendliche)<br />

18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Schulturnhalle Damen Gymnastik I<br />

19.30 Uhr bis 20.30 Uhr Schulturnhalle Damen Gymnastik II<br />

20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Spielhalle, Handball/Fußball Alte Herren<br />

Dienstag:<br />

19.30 Uhr bis 20.30 Uhr Sporthalle Damen Gymnastik III<br />

19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Hotel Steinhoff, Tanzen<br />

Mittwoch<br />

14.45 Uhr bis 16.00 Uhr Sporthalle, Leichtathletik für Kinder bis zu 8<br />

Jahren<br />

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Sporthalle, Leichtathletik für Jugendliche ab<br />

8 Jahre<br />

18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Spielhalle, Handball, weibliche A-Jugend<br />

20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Sporthalle, Fit For Fun<br />

<strong>Donnerstag</strong><br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Sporthalle Eltern und Kind-Turnen<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Sporthalle, Turnen Gruppe III<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Reihersnest, Nordic Walking<br />

Freitag<br />

16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sporthalle, Tischtennis für Anfänger<br />

18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Sporthalle, Tischtennis ab 11 Jahre<br />

(Leistungskurs)<br />

17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Spielhalle, Leichtathletik für Kinder ab 8<br />

Jahren<br />

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Spielhalle, Handball, weibliche A-Jugend<br />

19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Sporthalle, Tischtennis, Hobby-Gruppe<br />

19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Spielhalle, Faustball, Jedermann<br />

Weitere Informationen: www.TG-Fre<strong>den</strong>.de oder per Telefon: 957105<br />

Laurien Brunotte auf Platz 4 bei Bezirksrangliste<br />

Laurien Brunotte von der TG Fre<strong>den</strong><br />

hat am 16.08.<strong>09</strong> an der Tischtennis-<br />

Bezirksrangliste in Seelze teilgenommen<br />

und dort einen tollen 4. Platz belegt.<br />

Bei dem Turnier wurde zuerst ist in<br />

zwei 6er Gruppen gespielt. Anschließend<br />

spielten dann die ersten drei jeder<br />

Gruppe um die Plätze 1 bis 6 und<br />

die anderen um die Plätze 7 bis 12.<br />

In <strong>den</strong> Gruppenspielen erwischte Laurien<br />

leider einen schlechten Start. Im<br />

ersten Spiel gegen Grasdorf (SV Kirchweyhe)<br />

verlor sie im entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> 5.<br />

Satz. Auch das zweite Spiel gegen die<br />

spätere Gruppenerste Hainke (TV Jahn<br />

Rehburg) verlor die Spielerin der TG<br />

Fre<strong>den</strong> 1:<strong>3.</strong> Danach wurde es dann besser und Laurien konnte einen<br />

0:2-Rückstand gegen die Spielerin Rose (VfB Stolzenau) in einen 3:2-<br />

Sieg verwandeln. Und so stieg die Motivation. Alle weitern Gruppenspiele<br />

gewann sie dann klar mit 3:0 gegen die Spielerinnen Göing (TuS<br />

Gümmer) und Schmidt (MTV Engelbosterl/Schulenburg). Letztendlich<br />

reichte es dann aufgrund des besseren Satzverhältnisses für Platz 2 in<br />

der Gruppe vor der Spielerin Rose und damit ging es bei <strong>den</strong> Platzierungsspielen<br />

um einen der ersten sechs Plätze.<br />

Das erste Platzierungsspiel war dann gegen Lauriens Angstgegnerin Joana<br />

König (TTS Borsum). Den ersten Satz konnte die Fre<strong>den</strong>erin dann<br />

noch klar diktieren und gewinnen, danach drehte Joana <strong>den</strong> Spieß um<br />

und gewann das Spiel 3:1, wie auch schon bei der Kreisrangliste. Im zweiten<br />

Platzierungsspiel musste Laurien dann gegen Frederike Bergmann<br />

(SC Bettmar) ran. Hier konnte sie wieder ihre Stärken ausspielen und 3:1<br />

gewinnen. Nach einem anstrengen<strong>den</strong> Turnier bei über 30 Grad in der<br />

Halle war die letzte Gegnerin dann die Materialspielerin Kirchhoff (VfB<br />

Stolzenau). Mit diesem Spiel kam Laurien nicht zurecht und musste der<br />

Gegnerin gratulieren. Diese gewann das Turnier mit nur einer Niederlage.<br />

Dieser 4. Platz auf Bezirksebene ist ein tolles Ergebnis und Spielerin<br />

und Trainerin sind mehr als zufrie<strong>den</strong>.<br />

Ausstellung von Acryl-, Öl- und Aquarellbilder<br />

und Skulpturen in der Zehntscheune<br />

Der Förderverein Zehntscheune Fre<strong>den</strong> e. V. lädt am Tag des offenen<br />

Denkmals zur einer Ausstellung ein. Zu sehen sind Werke von Beata<br />

Hofmeister und Ditmar Wrede.<br />

Im Jahre 2001 hat sich die Künstlerin Beata Hofmeister in Alfeld mit ihrer<br />

Familie niedergelassen. Um sich mit ihrer neuen Heimat verbun<strong>den</strong><br />

zu fühlen, hat sie angefangen Stadtansichten und Landschaften aus ihrer<br />

Umgebung zu malen. Inzwischen hat sie hier Wurzeln geschlagen<br />

und Alfeld ist ihr ans Herz gewachsen. Mit dieser Ausstellung will die<br />

Künstlerin das Thema Stadtansichten abschließen. Die Vielfalt der Techniken,<br />

mit <strong>den</strong>en ihre Bilder gemalt sind, reicht von großformatigen<br />

Acryl-, Öl- und Aquarellbildern bis zu filigranen auf Teebeuteln und Kaffeepads<br />

gemalten Miniaturen. Allen interessierten Besuchern erklärt die<br />

Künstlerin gern die neuesten Maltechniken, mit dem ihre Bilder gemalt<br />

wor<strong>den</strong> sind. Ein Teil der Bilder wird anschließend vom 25. <strong>September</strong><br />

bis 19. November in <strong>den</strong> Räumen des Bürgeramtes Alfeld ausgestellt.<br />

Ditmar Wrede ist hauptberuflicher Förderschullehrer und arbeitet in Alfeld.<br />

Er beschäftigt sich als Hobby-Künstler mit der Gestaltung von Holz.<br />

Bearbeitet und gestaltet wer<strong>den</strong> von ihm vorzugsweise sogenannte<br />

„Schrott- und Abfallhölzer“ von Restbäumen und Holzeichenbalken bis<br />

hin zu Bretterresten unterschiedlicher Holzarten. Es kommt ihm darauf<br />

an, <strong>den</strong> scheinbar wertlosen oder nur noch zum Verbrennen geeigneten<br />

Stücken eine individuelle, eigenständige Struktur zu geben. Dabei ist es<br />

ihm wichtig, die typischen, dem Holzstück eigenen Merkmalen hervorzuheben<br />

und durch geringste Veränderung und Bearbeitung zu einer aussagekräftigen<br />

Skulptur zu bearbeiten. Erst dadurch erscheinen vielfach<br />

überraschende Gebilde und Gestalten, die durch Harmonie, Form und<br />

Oberflächenstruktur beeindrucken. Die Gestaltung erfolgt aus dem<br />

Bauch heraus und wird von dem Vorgefun<strong>den</strong>en und dem sich Ergeben<strong>den</strong><br />

bestimmt.<br />

Seine Exponate wur<strong>den</strong> bei Ausstellungen in der Kapelle in Rott sowie<br />

in der Kirche in Kaierde unter der Thematik „Kreuzwärts“ und „Engelhaftes“<br />

ausgestellt.<br />

B.-Ch.-Müller-Heldt aus Düsterntal vertieft die Aussage der Skulpturen<br />

durch eigene Texte in Gedichtsform. Sie schafft eine Verbindung zwi-


Fre<strong>den</strong> – 14 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

schen Kunst und elementaren Aussagen von Glauben, Emotionen und<br />

Universum.<br />

Die Ausstellung ist in der Fre<strong>den</strong>er Zehntscheune am Sonntag, dem 1<strong>3.</strong><br />

<strong>September</strong>, zwischen 11.00 - 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Förderverein Zehntscheune und die Künstler la<strong>den</strong> bei selbst gebackenem<br />

Kuchen und Kaffee zu dieser Ausstellung herzlich ein.<br />

wie es ist, ein Spiel zu verlieren, meinte der Kieztrainer nach <strong>den</strong> bei<strong>den</strong><br />

Niederlagen.<br />

Das Trainingslager wurde abgerundet mit einem Freibadbesuch sowie<br />

einem Grillabend auf dem Fre<strong>den</strong>er Grillplatz. Außerdem konnten die<br />

Spieler zwischen <strong>den</strong> Trainingseinheiten das Fre<strong>den</strong>er Jugendzentrum<br />

nutzen.<br />

Chefkoch“ Captain Helmut“ und seine Crew ließ keine Wünsche offen<br />

und so verabredete man sich bereits wieder für <strong>den</strong> 11. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong>,<br />

wenn der FC St.Pauli am Bundesliga-Hallenturnier in der Fre<strong>den</strong>er<br />

Sporthalle teilnimmt.<br />

Co-Trainer Barish Tuncay, der zum erstenmal im Leinetal war, brachte<br />

das viertägige Trainingslager auf <strong>den</strong> Punkt.<br />

Ich liebe als Hamburger das Leben auf dem Lande.<br />

Wir haben in einer landschaftlich sehr schönen Gegend hervorragende<br />

äußere Rahmenbedingungen vorgefun<strong>den</strong>, eine tolle Sportanlage und<br />

super nette Gasteltern.<br />

Ich werde auf alle Fälle wiederkommen. Zuerst im Dezember zum Bundesligahallenturnier<br />

und wahrscheinlich auch mit meiner Herrenmannschaft,<br />

die in der Bezirksliga spielt.<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

DRK-Ortsverein Fre<strong>den</strong><br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Zur Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Fre<strong>den</strong> am Freitag,<br />

dem 25.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> um 19.00 Uhr im Hotel Heipke, Fre<strong>den</strong>, la<strong>den</strong> wir alle<br />

Mitglieder herzlich ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung der Teilnehmer und Eröffnung der Versammlung<br />

a) Verlesen der Grundsätze des Roten Kreuzes<br />

2. Ge<strong>den</strong>ken der Verstorbenen<br />

<strong>3.</strong> Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Genehmigung der Niederschrift der letzten Mitgliederversammlung<br />

5. Tätigkeitsbericht des Vorstandes<br />

6. Kassenbericht<br />

a) Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes<br />

8. Neuwahlen des Vorstandes<br />

9. Neuwahl eines Kassenprüfers<br />

10. Verschie<strong>den</strong>es<br />

11. Ehrungen von Mitgliedern<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

DRK-Ortsverein Fre<strong>den</strong><br />

Der Vorstand<br />

SV Fre<strong>den</strong> v. 1919 e. V.<br />

St. Pauli Trainingslager in Fre<strong>den</strong><br />

Der FC St. Pauli verweilte mit seiner U14 vom 1<strong>3.</strong> - 16. August <strong>20<strong>09</strong></strong> zum<br />

zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres beim SV Fre<strong>den</strong>.<br />

Bei optimalen äußeren Bedingungen hatten die Kiez-Kicker teilweise bis<br />

zu vier Trainingseinheiten täglich zu absolvieren.<br />

Außerdem wur<strong>den</strong> zwei Testspiele absolviert.<br />

Gegen eine teilweise zwei Jahre ältere Leinetalauswahl mussten die Akteure<br />

um das Trainerteam Florian Eder und Barish Tuncay nach einem<br />

sehenswerten Spiel eine 4:6 Niederlage hinnehmen.<br />

Zum Abschluß des Trainingslagers hatte man sich als Gegner noch die<br />

Altersgefährten von Hannover 96 nach Fre<strong>den</strong> eingela<strong>den</strong>.<br />

Bei subtropischen Temperaturen konnte man <strong>den</strong> Paulikickern die Strapazen<br />

des Trainingslagers deutlich anmerken und so musste das Team<br />

eine 0:5 Niederlage einstecken.<br />

Paulitrainer Florian Eder konnte <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Niederlagen <strong>den</strong>noch etwas<br />

Positives abgewinnen, <strong>den</strong>n sein Team hatte in der vergangenen Saison<br />

im Hamburger Raum kaum gleichwertige Gegner gehabt und wurde<br />

nicht nur Hamburger Meister sondern auch Pokalsieger und Hallenmeister.<br />

Die Jungens haben seit langer Zeit mal wieder erfahren müssen,<br />

Oldienight in der Fre<strong>den</strong>er Zehntscheune<br />

Am Samstag, <strong>den</strong> 5. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> findet ab 19.00 Uhr die bei Jung<br />

und Alt beliebte Oldienight in der Fre<strong>den</strong>er Zehntscheune statt.<br />

Die vom SV Fre<strong>den</strong> ausgerichtete Oldienight gehört zu <strong>den</strong> Highlights<br />

des Jahres und bietet neben einer gemütlichen Atmosphäre auch noch<br />

stimmungsvolle Musik von DJ OB.<br />

In diesem Jahr wird in der Zeit von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr wieder eine<br />

Oldiehitparade angeboten, bei der es interessante Preise zu gewinnen<br />

gibt.<br />

Da der Veranstalter wieder mit einer vollbesetzten Zehntscheune rechnet,<br />

wer<strong>den</strong> die Besucher gebeten, die begehrten Karten zum günstigeren<br />

Vorverkaufspreis zu kaufen.<br />

Vorverkaufsstellen sind: Elektro-Grotjahn sowie die Massage-Praxis<br />

Kiehne in Fre<strong>den</strong>.<br />

Der Vorverkauf begann ab 29.08.<strong>20<strong>09</strong></strong>.<br />

Wie in <strong>den</strong> Vorjahren wird die Straßenbeleuchtung in der Oldienacht<br />

vom 5. auf <strong>den</strong> 6. <strong>September</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> durchbrennen.


Fre<strong>den</strong> – 15 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

KKS Everode<br />

Ergebnisse der 30. Schießsportwoche des KKS Everode<br />

Mit dem „Tag der offenen Tür“ endete die 30. Schießsportwoche des KKS<br />

Everode. Mit Kaffee und Kuchen, Salaten, Gegrilltem und diversen Getränken<br />

verwöhnten die Organisatoren die vielen Gäste vom Nachmittag bis zur<br />

Siegeehrung am Abend. 60 Mannschaften und über 500 Einzelschützen<br />

haben dieses Jahr teilgenommen. Am vergangenen Sonnabend haben die<br />

Sieger die Pokale in Empfang genommen. Zur Siegeehrung begrüßte Hartmut<br />

Ahlswede, der Vorsitzende des Schützenvereins alle Gäste und Freunde<br />

des Schießsports und freute sich über die rege Beteiligung an der<br />

Schießsportwoche. Bedanken wollen wir uns auch noch bei dem Stifter des<br />

Jugendwanderpokals 2 Jonas Kaiser von der Firma Kaiser Brennstoffe.<br />

Den Jugendwanderpokal gewann die Jugend des Karnevalsvereins Rot<br />

Weiss Everode mit 177,4 Ring. Zur Mannschaft gehörten Maureen Sauthof,<br />

Larissa Schäffer, Tim Nottrott, Ronja Armbrecht und Jana Kortmann. Den 2.<br />

Platz belegten die Teenager. Außer Kontrolle mit 174,0 Ring beteiligt waren<br />

Niklas Kornacker, Gregor Balkenholl, Joshua Thies und Jana Kortmann.<br />

Den <strong>3.</strong> Platz erreichte die Jugendfeuerwehr mit 169,0 Ring, beteiligt waren<br />

Julian Kloth, Kai Ide, Annika Schmidt, Gregor Balkenholl und Marcel Woyciechowski.<br />

Bei <strong>den</strong> Damenmannschaften holten sich die HSC Damen<br />

(192,4 Ring) <strong>den</strong> Sieg. Zur Mannschaft gehörten Hannelore Bohnsack, Antje<br />

Herbst, Andrea-Sabine Grüne, Annemarie Spittler und Renate Bertram.<br />

Auf dem 2. Rang lagen die Heberbörder Damen (188,5 Ring) zur Truppe<br />

gehörten Ehrengard Weiber, Gertrud Kroner, Annemarie Spittler und Renate<br />

Bertram. Platz 3 schafften die Hupfdohlen 1 (179,3 Ring). Dazu gehörten<br />

Christel Heine, Doris Pinkernell, Bäbel Strottmann, Ute Nienstedt und Sabine<br />

Theuner. Bei <strong>den</strong> Gemischte Mannschaften siegte wie im Vorjahr die<br />

Mannschaft des Reichsbund mit 191,8 Ring, die Mannschaft bestand aus<br />

Norbert Witte, Winfried Bertram, Werner Deppe, Heinz Wiries sowie Resi<br />

Lück. Platz 2 sicherten sich „Sicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit“<br />

(191,3 Ring) Dazu gehörten Manuel Däsler, David Liebetrau, Benjamin<br />

Knust, Benjamin Nienstedt und Marcel Woyciechowski. Den <strong>3.</strong> Rang<br />

erreichten die Treiber (191,3 Ring). Zu <strong>den</strong> Treiber gehören Hilko Kiehne,<br />

Heiko Kornacker, Annika Balkenholl, Martin Klein, Markus Kloth. Aus <strong>den</strong><br />

Herrenmannschaften gingen wiedereinmal die Männer vom Zeltlager hervor<br />

(191,9 Ring). Zur Mannschaft gehörten Christoph Woyciechowski, Eckhard<br />

Kiehne, Sebastian Lück, Benjamin Knust sowie Jens Schmidt. Dahinter folgen<br />

die Männer von der Heberbörde (191,4 Ring). Die Mannschaft bestand<br />

aus Hilmar Bohnsack, Hans-Gerd Kistner, Heins Biricz und Siegfried Holzkamp.<br />

Die Männer der Teichgemeinschaft erzielten <strong>den</strong> <strong>3.</strong> Platz mit Werner<br />

Deppe, Winfried Bertram, Markus Kloth, Hilko Kiehne, Heiko Kornacker. In<br />

der KKS-Einzelwertung Jugend gewann Maureen Sauthoff (49,9 Ring) vor<br />

Jana Kortmann (48,4 Ring) und Rabea Theuner (47,2 Ring). Den Sieg bei<br />

<strong>den</strong> KKS-Damen sicherte sich Gudrun Hust (51,1 Ring) vor Sandra Knust<br />

(50,7 Ring) und Resi Lück (49,8 Ring). Sieger KKS-Herren wur<strong>den</strong> Benjamin<br />

Knust (51,1 Ring) vor Hartmut Ahlswede (51,0 Ring) und Hilko Kiehne<br />

(50,2 Ring). Die Einzelwertung Jugend 2 gewann Jeannine Friedrich (48,1<br />

Ring). Platz 2 Laurena Hust (47,1 Ring) Platz 3 Florian Lück (45,7 Ring)<br />

Platz 4 Josephina Schmidt (44,8 Ring) Platz 5 Julian Kloth (41,4 Ring). Bei<br />

der Einzelwertung Jugend 1 gewann Marcel Woyciechowski (50,5), gefolgt<br />

von Tom Metje (50,0) Gregor Balkenholl (49,2) David Liebetrau (48,5) und<br />

Ronja Armbrecht (47,9). Die Einzelwertung Damen hat Annemarie Spittler<br />

(51,3) gewonnen. Ihr folgen Hannelore Bohnsack (50,5), Lena Bartels<br />

(50,0), Angelika Schäffer (49,9) und Bettina Lechel-Sauthoff (49,5). Bester<br />

Schütze in der Einzelwertung bei <strong>den</strong> Herren war Manfred Klein jun. (50,7)<br />

Zweiter wurde Norbert Witte (50,6) vor Heinz Biricz (50,6), Harald Lück<br />

(49,9) und Martin Klein (49,9).<br />

Treffen der Feuerwehr -<br />

Senioren der Samtgemeinde Fre<strong>den</strong><br />

Am 26.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> findet im Feuerwehrhaus an der Winzenburger Straße das<br />

traditionelle Beisammensein der alten Feuerwehrkamera<strong>den</strong> statt. Die seit<br />

drei Jahren stattfin<strong>den</strong>de Veranstaltung wird auch dieses Mal von der<br />

Gruppe 3 organisiert und durchgeführt. Die Anmeldungen nehmen bis zum<br />

20.<strong>09</strong>. die jeweiligen Ortsbrandmeister entgegen.<br />

Jugendzeltlager des Tennis-Club Fre<strong>den</strong><br />

Bei tollem Sommerwetter fand letztes Wochenende ein Zeltlager mit 12 Jugendlichen<br />

auf dem Gelände des TC Fre<strong>den</strong> statt. Betreut wur<strong>den</strong> die Kids<br />

von Konstantin Laue, Max Feist und Marei Klocker.<br />

Nach dem Zeltaufbau wurde sich erstmal mit Kakao, Tee und Kuchen gestärkt,<br />

bevor es dann bei einem Schleifchen-Tennisturnier spielerisch mit<br />

Spaß und Engagement zur Sache ging.<br />

Gegen Abend wurde mit Bratwurst und Steaks vom Grill wieder Energie<br />

gesammelt, um bei einer Fackel-Nachtwanderung mit anschließendem<br />

Stockbrotgrillen fit zu sein.<br />

Nach kurzer Nacht ging es auch am nächsten Morgen mit einem ausgiebigen<br />

Frühstück weiter, dem dann eine Schnitzeljagd durch Fre<strong>den</strong> folgte.<br />

Beendet wurde das Zeltlager, das bei allen Beteiligten wieder sehr gut angekommen<br />

war, gegen Mittag.<br />

Fre<strong>den</strong>, <strong>den</strong> 26.08.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Marei Klocker<br />

Jugendwartin<br />

F) Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Marien<br />

Kirchorte: Mariä Geburt Winzenburg mit St. Bernward Everode<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 0<strong>3.</strong><strong>09</strong>.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St. Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Freitag, 04.<strong>09</strong>.<br />

18.00 Uhr hl. Messe zu Herz-Jesu in Winzenburg<br />

Sonntag, 06.<strong>09</strong>.<br />

9.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

18.00 Uhr Vesper zum Patronatsfest (08.<strong>09</strong>.) in Winzenburg<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 10.<strong>09</strong>.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St. Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Freitag, 11.<strong>09</strong>.<br />

18.30 Uhr hl. Messe mit der Möglichkeit der persönlichen Segnung<br />

am Schluss in St. Marien, Alfeld<br />

Sonntag, 1<strong>3.</strong><strong>09</strong>.<br />

9.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

10.30 Uhr hl. Messe mit begleitendem Kleinkindgottesdienst in St.<br />

Marien, Alfeld<br />

Montag, 14.<strong>09</strong>.<br />

19.00 Uhr hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung in St. Marien, Alfeld<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 17.<strong>09</strong>.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St. Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Sonntag, 20.<strong>09</strong>.<br />

9.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

Montag, 21.<strong>09</strong>.<br />

18.30 Uhr hl. Messe zum Fest des Matthäus, Apostel u. Evangelist<br />

in St. Marien, Alfeld<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 24.<strong>09</strong>.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St. Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Sonntag, 27.<strong>09</strong>.<br />

9.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

Dienstag, 29.<strong>09</strong>.<br />

18.00 Uhr hl. Messe zum Weihege<strong>den</strong>ktag (29.<strong>09</strong>.1861) in Winzenburg<br />

<strong>Donnerstag</strong>, 01.10.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St. Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Freitag, 02.10.<br />

18.00 Uhr hl. Messe zu Herz-Jesu in Winzenburg


Fre<strong>den</strong> – 16 – Nr. <strong>09</strong>/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Pfarramt:<br />

St. Marien, Marienstr. 1, 31061 Alfeld<br />

Frau Stoffregen<br />

Tel.: 05181/12 92 Fax: 05181/900 323<br />

E-Mail: st.marien-alfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: geschlossen<br />

Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Donnerstag</strong> 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

In <strong>den</strong> Wochen 21.<strong>09</strong>. - 02.10. Di - Fr nur 9.00 - 12.00 Uhr geöffnet<br />

Caritasbüro Alfeld:<br />

Marienstr. 1, 31061 Alfeld<br />

Frau Woyciechowski<br />

Tel.: 05181/12 51 Fax: 05181/900 323<br />

E-Mail: caritas-alfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Donnerstag</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Geschlossen am 17.<strong>09</strong>., 28.<strong>09</strong>. - 02.10.<br />

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Dechant Jenssen Tel.: 05181/12 92<br />

Pfarrer i.R. Barsuhn (Subsidiar) Tel.: 05181/855 3786 (07.-1<strong>3.</strong><strong>09</strong>. im Urlaub)<br />

Abbé Floribert (Gastpriester aus Goma/Kongo), Tel. 05181/12 92 (07.-<br />

25.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong>)<br />

Diakon Tigges, Tel.: 05181/855 684 (noch bis 25.9. Fortbildung/Urlaub)<br />

Pastoralreferent Martynus Tel.: 05181/805 867<br />

Nachruf<br />

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Telefon: 0171 / 7 46 86 25<br />

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Poststraße 13· 29308 Winsen<br />

Telefon (0 51 43) 66 87 58 · Telefax: (0 51 43) 66 87 59<br />

E-Mail: info@wittich-winsen.de · Internet: www.wittich.de

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