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Das Ende der Ostbake 50 Jahre Verkehrsverein Wangerooge

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Erholung ist eine Insel<br />

17<br />

Die „Oase“ wird mo<strong>der</strong>nisiert<br />

VON WOLFGANG NIEMANN<br />

WANGEROOGE – <strong>Das</strong> Meerwasser-Freizeitbad<br />

„Oase“ bietet<br />

ganzjähriges Freizeiterlebnis<br />

auf nahezu 9<strong>50</strong> Quadratmetern<br />

Wasserfläche. Schon 1968 wurde<br />

mit dem Bewegungsbad mit<br />

Seewasser <strong>der</strong> erste Bereich in<br />

Betrieb genommen. 1983 kam<br />

ein 25 Meter langes Mehrzweckbecken<br />

samt Hot Whirl<br />

und einem Planschbecken hinzu.<br />

Im Außenbereich folgten weitere<br />

Knüller wie ein Außenschwimmbecken<br />

mit Ausschwimmkanal,<br />

ein Springerbecken<br />

mit Sprunganlagen sowie<br />

später die populäre, 74 Meter<br />

lange Großwasserrutsche mit<br />

einem Höhenunterschied von<br />

elf Metern. Sie ist übrigens zum<br />

Schutz <strong>der</strong> Aluminiumelemente<br />

Eher dunkel wirkt <strong>der</strong> Beckenbereich <strong>der</strong>zeit noch – Lichtkuppeln und hellere Fliesen<br />

sollen Abhilfe schaffen.<br />

FOTO: NIEMANN<br />

Die Angebote für junge Familien, wie hier<br />

Greta Bellof mit Töchterchen Lina im Planschbecken<br />

– sollen deutlich besser werden.<br />

FOTO: NIEMANN<br />

<strong>der</strong> einzige Bereich<br />

in <strong>der</strong> gesamten<br />

„Oase“,<br />

in dem<br />

kein Meerwasser<br />

benutzt<br />

wird.<br />

Natürlich ist<br />

vor allem <strong>der</strong> Innenbereich<br />

in<br />

erster Linie als<br />

Schlechtwetterbad<br />

konzipiert<br />

– das allerdings<br />

im Durchschnitt<br />

übers<br />

Jahr rund<br />

80 000 Besucher<br />

anlockt.<br />

Trotz <strong>der</strong> Beliebtheit<br />

stehen<br />

nun jedoch<br />

größere Umbauten<br />

an, denn wie <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Kurdirektor Heinrich<br />

Janssen erklärt: „Nach 30<br />

<strong>Jahre</strong>n müssen wir das Bad einfach<br />

attraktiver machen und auf<br />

einen zeitgemäßen Zustand<br />

bringen.“<br />

Gleich nach dem <strong>Ende</strong> <strong>der</strong><br />

Herbstferien Anfang November<br />

soll genau das geschehen. Viel<br />

zu dunkel ist es im und am 25<br />

Meter langen Mehrzweckbecken,<br />

da sollen hellere Fliesen<br />

und vor allem Lichtkuppeln Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Der wenig genutzte Ruheraum<br />

wird künftig größere Möglichkeiten<br />

als Familienraum bieten<br />

einschließlich attraktiver<br />

Kin<strong>der</strong>becken. Aber auch die<br />

Duschen und Toilettenanlagen<br />

sollen heller und mo<strong>der</strong>ner werden<br />

und bei den Umkleiden wird<br />

es nach dem Umbau freundlicher<br />

und geräumiger zugehen.<br />

Janssen rechnet mit einem<br />

Abschluss <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungsarbeiten<br />

im Mai nächsten<br />

<strong>Jahre</strong>s.<br />

Die Investitionskosten belaufen<br />

sich auf rund 1,825 Millionen<br />

Euro. Unterstützt wird die<br />

Maßnahme als Projekt für die<br />

Zukunft zu <strong>50</strong> Prozent vom Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Wirtschaftsministerium.<br />

Außerdem hofft die<br />

Inselgemeinde auf einen Zuschuss<br />

vom Landkreis Friesland,<br />

damit <strong>der</strong> Eigenanteil bei<br />

maximal 600 000 Euro begrenzt<br />

werden kann.<br />

Janssen weist im Übrigen darauf<br />

hin, dass während <strong>der</strong> Umbauarbeiten<br />

vorübergehend nur<br />

das Bewegungsbecken zur Verfügung<br />

steht.

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