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Zuckerkrise Mehr Touristen Zuckerrohranbau - LA PLAYA magazin

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Ky-Mani Marley<br />

Bitteres Buch über Familie<br />

Fernando Villalona<br />

Gott schickt Signale<br />

Juanes und Shakira<br />

Fußball-WM-Eröffnung<br />

Die beiden Pop-Superstars aus dem fußballverrückten<br />

Kolumbien werden am 9. Juni<br />

2010 zusammen mit anderen Stars das<br />

Eröffnungskonzert zur Fußball-Weltmeisterschaft<br />

in Johannesburg geben. Juanes wird<br />

der zweite Lateinamerikaner nach Ricky<br />

Martin sein, der 1998 die WM in Frankreich<br />

mit “La copa de la vida” eröffnete. Shakira<br />

war 2006 beim Schlusskonzert in Berlin<br />

zusammen mit dem Haitianer Wyclef Jean<br />

mit “Hips Don't Lie” schon einmal bei einer<br />

Fußball-WM aktiv. Ebenfalls dabei sein werden<br />

Alicia Keys, Black Eyed Peas und John<br />

Legend sowie die afrikanischen Stars Angélique<br />

Kidjo, Amadou & Mariam und More.<br />

Der zweitjüngste Sohn des Reggae-Gotts<br />

Bob Marley hat ein Buch mit dem Titel<br />

“Dear Dad” veröffentlicht, in dem er seine<br />

jahrelange finanzielle Benachteiligung durch<br />

Marleys Witwe Rita beklagt. In einem<br />

außergerichtlichen Vergleich einigte er sich<br />

mit der restlichen Familie Bob Marleys, dass<br />

der Inhalt des Buches bleiben kann, aber die<br />

Zeile “Die Geschichte, von der die Marley-<br />

Familie nicht wollte, dass sie bekannt wird”<br />

von der Umschlagseite getilgt wird.<br />

Der 34-jährige Ky-Mani, Spross einer Verbindung<br />

Bob Marleys mit der karibischen<br />

Tischtennis-Meisterin in den 70er Jahren,<br />

Anita Belnavis, ist wie sein Vater Reggae-<br />

Musiker mit kleineren Hits wie “Dear Dad”<br />

oder “Warriors” sowie Schauspieler.<br />

Der Witwe Rita Marley wirft Ky-Mani vor,<br />

das Vermögen des ersten internationalen<br />

Dritte-Welt-Stars aus Jamaika nur für die<br />

Kinder, die sie selbst mit Bob Marley hatte,<br />

verwandt zu haben. Kinder von sechs weiteren<br />

Frauen versuchte sie von dem Geld<br />

fernzuhalten. Mit seiner Mutter lebte er in<br />

einem Haus mit zwei Schlafzimmern in<br />

Jamaika. Mit neun, zog er dann um nach<br />

Miami, “in ein anderes Haus mit zwei Schlafzimmern,<br />

nur schlimmer als in Jamaika”.<br />

1994, 13 Jahre nach Bob Marleys Tod, kam<br />

es dann zu einer Einigung zwischen der<br />

Familie und den außerehelichen Kindern<br />

und das Leben wurde spürbar besser.<br />

Das Buch kam am 6. Februar in den Handel,<br />

dem 65. Geburtstag von Bob Marley. Mit<br />

der Ahnung, dass es Probleme mit der<br />

Familie geben könnte, versuchte Ky-Mani im<br />

letzten Moment die Veröffentlichung zu<br />

verhindern. Aber sein Verleger Farrah Gray<br />

bestand darauf. Das Buch wird in fünf<br />

Sprachen erscheinen.<br />

“Das Buch war kein Angriff auf meine<br />

Familie. Ich liebe meine Brüder und<br />

Schwestern mehr als irgendjemand ahnen<br />

kann”, beschwichtigt Ky-Mani Marley.<br />

Das dominikanische Merengue-Nationalheiligtum<br />

Fernando Villalona will zu seinem 40-<br />

jährigen Bühnenjubiläum eine Tour durch<br />

40 Orte im Land machen. “Ich habe diesen<br />

Wunsch, für das Land zu singen, weil ich<br />

fühle mich neu. Ich fühle mich wie nie<br />

zuvor, sehr angeregt und mit dem Wunsch,<br />

für meine Leute zu singen.” Allerdings wird<br />

er seine nächste geplante kommerzielle CD<br />

zurückstellen, um zuerst eine christliche zu<br />

veröffentlichen. Er sei überzeugt, dass Gott<br />

Signale schickt. “Auf mysteriöse Weise haben<br />

sich neun Themen, die ich schon aufgenommen<br />

habe, selbst gelöscht. So etwas ist<br />

mir noch nie passiert, und ich fühle, es ist<br />

ein Signal Gottes, weil ich ihm eine christliche<br />

CD versprochen, das aber noch nicht<br />

eingehalten habe.” Als er das seiner Pastorin<br />

erzählt habe, sagte sie: “Jetzt ist deine Zeit<br />

gekommen.” Und er habe gewusst, sie beziehe<br />

sich auf sein Versprechen. <strong>Mehr</strong> als<br />

ein Mayimbe (sein Spitzname) sei er ein<br />

Diener und verneinte gleichzeitig, nur der<br />

Mode zu folgen, wo alle sagen, sie seien<br />

Christen, es aber nicht sind. “Gott benutzt<br />

uns als Instrument, damit wir seine Botschaft<br />

zu anderen bringen. Seit ich diesen Weg<br />

kenne, bin ich ein anderer Mensch”, versichert<br />

Fernando Villalona.

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