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Zuckerkrise Mehr Touristen Zuckerrohranbau - LA PLAYA magazin

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Weniger Erdstöße als vergangenes Jahr<br />

Seismologe ruft zu Ruhe auf / Jeden Tag werden sieben Autos geklaut / Aufklärung hoch<br />

Der Schock über das<br />

verheerende Erdbeben<br />

vom 12. Januar<br />

im Nachbarland Haiti<br />

sitzt den Menschen<br />

hier noch tief in den<br />

Knochen.<br />

Nicht sonderlich beruhigend<br />

sind daher die fast täglichen<br />

Meldungen über kleinere Beben (temblores)<br />

in der Stärke um die vier Punkte der Richterskala.<br />

Meist werden sie nicht einmal bemerkt.<br />

Aber für die Menschen ist es natürlich<br />

sehr beunruhigend zu lesen, dass etwa<br />

die Erde innerhalb 24 Stunden fünfmal gebebt<br />

hat.<br />

Der Direktor des Seismologischen Instituts<br />

der Autonomen Universität von Santo Domingo<br />

(UASD), Eugenio Polanco Rivera<br />

(Foto), versicherte nun, dass im Lauf des<br />

bisherigen Jahres weniger Beben gemessen<br />

wurden als im vorigen Jahr im gleichen<br />

Zeitraum. Man müsse die Aufregung unter<br />

der Bevölkerung eindämmen. Die pausenlosen<br />

Meldungen über telurische Bewegungen<br />

schadeten sowohl der geistigen Gesundheit<br />

der Bewohner wie auch der Entwicklung<br />

des Tourismus.<br />

“Klar ist, dass wir nicht schlafen dürfen, wir<br />

müssen uns bewusst sein, dass es beben<br />

kann und müssen ab dann die richtigen<br />

Maßnahmen ergreifen. Die Beben, die sich<br />

gegenwärtig ereignen, sind dieselben, die<br />

jedes Jahr beobachtet werden. Es gibt<br />

keinerlei Anomalie”, so Polanco Rivera.<br />

Er rief die Dominikaner dazu auf, sich nicht<br />

zu fürchten, sondern bewusst und vorbereitet<br />

zu sein für den Notfall, damit die<br />

Schäden so gering wie möglich blieben.<br />

Gleichzeitig ermahnte er die Bauherren, da<br />

bei einem Erdbeben die <strong>Mehr</strong>zahl der Toten<br />

immer durch einstürzende Gebäude zu<br />

beklagen seien. Er rief auch die Eltern dazu<br />

auf, von den Schulen Verhütungsmaßnahmen,<br />

wie Notausgänge und Evakuierungswege,<br />

einzufordern, sowie den Kindern eine<br />

angemessene Verhaltensweise während und<br />

nach einem Beben zu lehren.<br />

Die Aufklärungsquote von Fahrzeugdiebstählen<br />

liegt bei Kfz bei stolzen 81 Prozent.<br />

In den 14 Monaten von Januar 2009 bis<br />

Februar 2010 kamen in der Dominikanischen<br />

Republik 2.605 Kfz aller Art ihren<br />

Eigentümern abhanden. Die Diebe klauten<br />

1.061 Autos, 367 Jipetas, 355 Camionetas,<br />

229 Lkw, 34 Minibusse und sogar zwei große<br />

Reisebusse. 2.133 dieser Gefährte wurden<br />

allerdings wiedergefunden. Weit über<br />

die Hälfte dieser Diebstähle fanden im<br />

Großraum Santo Domingo statt. Puerto Plata<br />

mit gerade einmal zwei Prozent ist fast<br />

schon ein Paradies. La Vega bringt es auf<br />

vier, Santiago auf elf Prozent Anteil. Bei den<br />

Zweirädern sieht es nicht so günstig aus. 70<br />

Prozent der Fahrzeugdiebstähle sind Motorräder<br />

und Passolas. Hier wurden von 6.191<br />

nur 1.083 wiedergefunden. Kfz-Diebstahl<br />

der Polizei unter 809-682-2151 melden.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Werner Rümmele<br />

Calle Pepillo Salcedo<br />

Maimón, Puerto Plata<br />

Telefon: 829-373-1218<br />

E-Mail: wruem@aol.com<br />

RNC 5-31-87397-3<br />

Auflage 1.500 Stück<br />

(Verteilerschlüssel siehe Seite 22)<br />

Anzeigenaufgabe:<br />

Per Mail:<br />

wruem@aol.com<br />

Telefonisch:<br />

829-373-1218<br />

oder bei Pommes & Fritz<br />

Calle Pedro Clisante 123, Sosúa<br />

und NEU ANZEIGENANNAHME<br />

in Banker Trust, Sosúa<br />

Calle Pedro Clisante, hinter Banco Santa Cruz

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