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Spielzeit 2013/2014 - Theater Im Pfalzbau

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Viva la Mamma!<br />

Der letzte Vorhang<br />

Komische Oper von Gaetano Donizetti<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Eine turbulente Oper über die Oper mit Blick hinter die Kulissen – so ließe sich<br />

Viva la Mamma! treffend beschreiben.. »Die Oper ist ein Irrenhaus«, so lautet<br />

eine stehende Redewendung. Der italienische Komponist Gaetano Donizetti<br />

(1797–1848) gewährt in seiner aberwitzigen Buffo-Oper einen mehr als selbstironischen<br />

Blick hinter die Kulissen eines Operntheaters. In Viva la Mamma! scheinen<br />

sich alle Klischees von Sängereitelkeiten, flatterhaftem Künstlerleben, Eifersüchteleien,<br />

Neid und Intrigen im Ensemble zu bestätigen. Aber auch die chronische Finanz-<br />

T H E A T E R S A A L<br />

di, 4.3.<strong>2014</strong>, 19.30 uhr [s, tg 3, wa]<br />

inszenierung: Antoine Uitdehagen<br />

bühnenbild und kostüme: Tom Schenk<br />

mit: Suzanne von Borsody<br />

und Guntbert Warns<br />

Richard ist der Inbegriff des Klischee-Schauspielers: er trinkt, spielt in der<br />

Kneipe den missverstandenen Künstler, ist narzisstisch, größenwahnsinnig<br />

und er hat ein gewaltiges Problem: Niemand will mehr mit ihm arbeiten. Niemand<br />

bis auf Lies, die vor dreißig Jahren gemeinsam mit ihm an der <strong>Theater</strong>schule<br />

ihren Abschluss gemacht hat und nun aus Südfrankreich, wo sie mit ihrem Mann<br />

– einem Gynäkologen – wohnt, zurückkehrt. Sie soll Richards aktuelle <strong>Theater</strong>produktion<br />

retten; zwei Kolleginnen sind bereits entnervt ausgestiegen.<br />

not der <strong>Theater</strong> war schon in der 1827 in Neapel mit großem Erfolg uraufgeführten<br />

Oper ein brisantes Thema, dessen sich hier mit beherzter<br />

Tatkraft eine italienische Mamma annimmt …<br />

In bester Buffo-Manier bietet die Handlung von Viva<br />

T H E A T E R S A A L<br />

do, 27.2.<strong>2014</strong>, 19.30 uhr [mt, tg 2, tg 6]<br />

sa, 1.3.<strong>2014</strong>, 19.30 uhr [sg a, ja]<br />

Renaissance-<strong>Theater</strong> Berlin<br />

26 euro 22 euro 18 euro 14 euro<br />

Zwanzig Jahre lang haben die beiden intensiv zusammen gearbeitet und obwohl<br />

Lies die ganze Zeit über in Richard verliebt war, hatten sie nie mehr als nur eine<br />

kurze Affäre. Allerdings nahm im Laufe der Jahre Richards Alkoholkonsum immer<br />

mehr zu, was Lies letztlich dazu veranlasste, die Zusammenarbeit zu beenden. Nun<br />

la Mamma! dem Komponisten Gaetano Donizetti Raum<br />

Text vom Komponisten nach einer<br />

sind Richard und Lies um die 50, haben sich gut 10 Jahre nicht gesehen und proben<br />

für hoch virtuose Musik, die sich zugleich selbst paro-<br />

Komödie von Simeone Antonio Sografi<br />

jetzt genau für das Stück, mit dem sie 30 Jahre zuvor ihre Ausbildung beendeten.<br />

diert. Ein großer Spaß für alle Opernfreunde.<br />

Deutsche Bühnenfassung von<br />

Alte Liebe erblüht, alte Wunden reißen wieder auf. Richard und Lies sind sich<br />

Horst Goerges und Karlheinz Gutheim<br />

plötzlich nicht mehr sicher, ob sie im Leben die richtigen Entscheidungen getroffen<br />

musikalische leitung: Rodrigo Tomillo<br />

inszenierung: Anatol Preissler<br />

bühne: Karel Spanhak<br />

kostüme: Ulli Kremer<br />

chor: Ulrich Nolte<br />

haben. Uns so ist plötzlich alles wieder möglich …<br />

Der letzte Vorhang ist ein Stück über die Liebe und die Leidenschaft zum <strong>Theater</strong>.<br />

Die Namen Richard und Lies fungieren bewusst als Anspielung auf Richard<br />

Burton und Elizabeth Taylor,<br />

die sowohl auf der Bühne als<br />

auch im Film die Hauptrollen<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

in Wer hat Angst vor Virginia<br />

44 euro 37 euro 30 euro 23 euro<br />

Woolf? spielten und deren<br />

Leben ebenfalls große Parallelen<br />

zu ihren Bühnenrollen<br />

aufwies.<br />

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