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Diplomarbeit - Patrick Beines - Homepage von Dr. Patrick W. Beines

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Ergebnisse der Polymerisationen<br />

Das auf radikalischem Wege hergestellte Acrolein-Homopolymer besitzt, wie zuvor<br />

beschrieben, kaum freie Aldehyd-, sondern hauptsächlich Acetalfunktionen. Dies soll anhand<br />

eines für Polyacrolein typischen Infrarotspektrums (Abbildung 4.1) verdeutlicht werden.<br />

Abbildung 4.1: Typisches IR-Spektrum eines radikalisch hergestellten Acrolein-Homopolymers (Ansatz PB0311031)<br />

Die sehr intensiven Etherbanden befinden sich um 1012 cm -1 und die vergleichsweise<br />

schwache Carbonylbande bei 1713 cm -1 . Da ein Acetal aus zwei Etherfunktionen besteht, ist<br />

dies der Acetalnachweis.<br />

Da ein wichtiges Ziel dieser Arbeit lösliche Copolymere <strong>von</strong> Acrolein waren, mussten solche<br />

Copolymere hergestellt werden, die keinesfalls mehr als 20 mol% Polyacrolein enthalten, da<br />

sie sonst unlöslich werden. Daher wurde meist mit Monomermischungen im Molverhältnis<br />

<strong>von</strong> 1:10 bezogen auf Acrolein und das Comonomer gearbeitet. Es stellte sich heraus, dass die<br />

erhaltenen löslichen Copolymere im Infrarotspektrum zwar immer noch eine schwache<br />

Etherbande besaßen, das Acetal aber in keinem NMR-Spektrum sichtbar war. Abbildung 4.2<br />

und Abbildung 4.3 belegen dies.<br />

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