An den "i5 Vorsitzenden des Ausschusses für Schule und ... - GEW

3. Analyse der evaluierten Verfahren
3.1 Ergebnisse des Eignungsfeststellungsverfahrens
Das Verhalten der Teilnehmenden wird in jeder Aufgabe mithilfe von fünf bis
zehn Verhaltensankem (Kriterien bzw. Items) beurteilt. Auf jedem Verhaltensanker
kann eine von vier Beurteilungsstufen erreicht werden:
1. Beurteilungsstufe 2. Beurteilungsstufe 3. Beurteilungsstufe 4. Beurteilungsstufe
gut erfüllt erfüll! zum Teil erfüllt nlchl erfüllt
Abbildung 2: BeurteiJungsstufen
Am Ende jeder Kriterienliste wird ausgezählt, welche Beurteilungsstufe wie oft
erzielt worden ist. Aus der Verteilung ergibt sich, wie viele Punkte rur die entsprechende
Aufgabe vergeben werden. Das Beurtei]ungsschema wird wie folgt eingesetzt:
Wurden mehr als die Hälfte der Kriterien mit "gut erfullt" bewertet, erhält der
Teilnehmer/die Teilnehmerin vier Punkte.
Wurden mehr als die Hälfte der Kriterien mindestens mit "erfüllt" bewertet, erhält
der Teilnehmer/die Teilnehmerin drei Punkte.
Wurden die Hälfte oder mehr der Kriterien schlechter als "erfü1lt" bewertet, erhält
der Teilnehmer/die Teilnehmerin zwei Punkte.
Wurden mehr als die Hälfte der Kriterien mit "nicht erfullt" bewertet, erhält der
Teilnehmer/die Teilnehmerin einen Punkt.
Das eingesetzte Beurteilungsschema trägt dazu bei, dass die unterschiedliche
Anzahl der zur Beurteilung eingesetzten Items relativiert wird und alle Aufgaben und
Kompetenzdimensionen mit gleichem Gewicht in die Gesamtbewertung eingehen. Da
pro Aufgabe immer die Beurteilungen von zwei Beobachtenden herangezogen werden,
kann einle Teilnehmende/r in jeder Aufgabe zwischen zwei und acht Punkten erzielen.
Bei vier Aufgaben ergeben sich in einem EVF summarisch maximal 64 und minimal] 6
Punkte. Das EFV gilt als bestanden, wenn mindestens 44 Punkte erreicht wurden. Die in
Tabelle 2 dargeste1lte Beurteilungseinstufung folgt den im entsprechenden Runderlass
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