An den "i5 Vorsitzenden des Ausschusses für Schule und ... - GEW

ter als Beobachterinnen teilgenommen. Der Unterschied wird allerdings gegenüber dem
Erwartungswert einer Geschlechterparität nicht signifikant.
Tabelle 19: Beobachtende nach Profession und Geschlecht
männlich weiblich n (100%)
SchA 52,3% 47,7% 65
SL 63,0% 37,0% 46
ST 68,3% 31,7% 41
Gesamt 59,9% 40,1% 152
Chi 2 =2,951; p=0,229
Die Verteilung der Beobachtenden auf die fünf Regierungsbezirke schwankt
ebenfalls. Schulaufsichtsbeamte verteilen sich in etwa gleichmäßig auf vier der fünf
Bezirke. VeJ1reter der Schulträger stammen eher aus den Regierungsbezirken Amsberg,
Detmold. Schulleiter sind eher nicht aus dem Regierungsbezirk Detmold (v gl. Tabel1e
20)7.
Tabelle 20: Beobachtende nach Profession und Regierungsbezirk
SchA Sl ST Gesamt
Arnsberg 21,5% 37,8% 31,7% 29,1%
Oetmald 20.0% 2,2% 34,1% 18,5%
Oüsseldarl 21,5% 20,0% 22,0% 21,2%
Köln 27.7% 26,7% 7,3% 21,9%
Münster 9,2% 13,3% 4,9% 9,3%
n (100%) 65 45 41 151
Das Durchschnittsalter der Beobachterinnen und Beobachter liegt bei 55,5 Jahren
(v gl. Tabelle 21), wobei die Vertreter/-innen der Schulträger bzw. Kommunen
durchschnittlich jünger sind als die anderen Beobachtergruppen. Der Unterschied ist
signifikant. Die durchschnittliche Dienstzeit der Befragten beträgt 30,3 Jahre, wobei es
keine statistisch bedeutsamen Unterschiede zwischen den drei Beobachtergruppen gibt
(vg1. Tabelle 22). Statistisch hochsignifikante Unterschiede gibt es al1erdings in Bezug
auf die "Funktionserfahrung", d. h. auf die Dauer der Ausübung einer Funktion als
Schulleiter/-in, Schulaufsichtsbeamter/-beamtin bzw. im Schulamt. Die berufliche Position,
in der die Beobachtenden am EFV teilnehmen, bekleiden sie im Durchschnitt seit
7 Ein Chi 2 -Unabhängigkeitstest wird zwar signifikant, ist aufgrund der teilweise zu kleinen Gruppen allerdings
nur bedingt aussagekräftig.
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