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Ausgabe 2002.4 [PDF, 486.8 KB] - Institut für Interne Revision ...

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AUDIT<br />

V vJOURNAL<br />

Mit Ing. Gerhard Hackl erfolgte zuerst ein<br />

virtueller Rundgang durch ein Rechenzentrum.<br />

Allein die Darstellung aller Risikopotentiale,<br />

sowohl technischer, als auch organisatorischer<br />

oder personeller Natur, ließ schon einen Teil<br />

des Publikums blass werden und heftig über<br />

die Situation im eigenen Hause nachdenken.<br />

Wesentliche Feststellung war, dass die Sicherheit<br />

in den Köpfen der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen<br />

beginnt und sich hier ein<br />

wirkungsvoller Ansatzpunkt <strong>für</strong> den Ausschluss<br />

bzw. Minimierung von Risiko ergibt.<br />

Als nächster Programmpunkt stand ein ausgezeichnetes<br />

Mittagsbuffet auf der Tagesordnung<br />

der Veranstaltung, das von der Firma Siemens<br />

zur Verfügung gestellt wurde. Die Pause konnte<br />

zur Besichtigung des Siemens Forums, das<br />

auch ein Museum beheimatet, genützt werden.<br />

Es gab viele Geräte zu entdecken, die man<br />

vielleicht selbst noch aus der Jugendzeit in<br />

Erinnerung hat bzw. die jüngeren unter uns<br />

noch bei ihren Großeltern oder Eltern gesehen<br />

haben. In diesem Sinne war die Pause fast zu<br />

kurz, da schon das nächste Referat begann.<br />

Ing. Manfred Scholz berichtete über die "Betriebssysteme<br />

Win95/Win98/NT/2000/XP".<br />

Nach einer Gegenüberstellung der unterschiedlichen<br />

Einschätzung der Faktoren Vertraulichkeit,<br />

Integrität und Verfügbarkeit durch<br />

die IT und die <strong>Revision</strong> fanden zwei beeindruckende<br />

Demonstrationen statt, wie schnell<br />

und einfach es gelingen kann, Informationen<br />

über das Netzwerk abzurufen, Auswertungen<br />

über Benützer einer Domäne zu erhalten und<br />

(<strong>für</strong> Administratoren) Passwörter der Benützer<br />

zu entschlüsseln. Dazu bedarf es nicht einmal<br />

einer eigenen Spezialsoftware. Wichtiger Hinweis<br />

des Referenten war, jedenfalls vor dem<br />

Ausprobieren in der eigenen Firmenapplikation<br />

Kontakt mit der EDV-Abteilung herzustellen,<br />

da ansonsten auch der <strong>Revision</strong> massiver Ärger<br />

droht.<br />

Mit dem nächsten Thema, "SAP als Beispiel <strong>für</strong><br />

eine Standardapplikation" fesselte Hr. Erwin<br />

Horvath das Interesse des Publikums. Sein<br />

Vortrag war geteilt in die Bereiche Prüfen von<br />

SAP und Prüfen mit SAP. Wertvolle Tipps gab<br />

es zu Prüfungsleitfäden, Prüfungssoftware und<br />

Seminarveranstaltern. SAP wird bereits in so<br />

vielen Unternehmen, Organisationen und <strong>Institut</strong>ionen<br />

eingesetzt, dass fast alle Anwesenden<br />

damit schon (erste) Erfahrungen, sei es bei der<br />

Vorbereitung von eigenen <strong>Revision</strong>en oder bei<br />

der <strong>Revision</strong> von SAP gesammelt haben.<br />

Als letzter Vortragender beschäftigte sich Hr.<br />

Rene Schametz mit der "Steuerung eines IT-<br />

Netzwerkes". Als wesentliche Inhalte eines<br />

Netzwerk-Managements sind Fehler-, Konfigurations-,<br />

Sicherheits-, Leistungs- und Abrechnungsmanagement<br />

zu benennen.<br />

Danach bestand noch die Möglichkeit zur Diskussion.<br />

Den Abschluss der Veranstaltung bildeten<br />

die Hinweise des Vorsitzenden des Vorstands<br />

des IIA Austria, Mag. Norbert Wagner,<br />

der die geplanten Veranstaltungen des nächsten<br />

Jahres (Erfas, Jahrestagung, Mitgliederversammlung)<br />

ankündigte und alle Mitglieder zur<br />

Mitarbeit und Meinungsbildung einlud.<br />

Freuen wir uns also auf weitere spannende<br />

Veranstaltungen, die sowohl dem Informationsaustausch,<br />

aber auch dem gegenseitigen<br />

Kennenlernen der Mitglieder dienen sollen.<br />

Um die Unterlagen zu den einzelnen Referaten<br />

nachlesen zu können, hat das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Interne</strong><br />

<strong>Revision</strong> heuer erstmalig nicht eine papierene<br />

Zusammenstellung den Mitgliedern ü-<br />

bermittelt, sondern die Informationen auf einer<br />

CD-Rom festgehalten. Diese müsste in der<br />

Zwischenzeit schon bei Ihnen eingelangt sein.<br />

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