Alpingeschichte(n) der anderen Art - Zürcher Hochschule der Künste
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Alpingeschichte(n) der anderen Art - Zürcher Hochschule der Künste
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CORPORATE DESIGN STADTTHEATER SCHAFFHAUSEN<br />
Stefanie Beilstein Denise Bertschi Tayland Karahan Martina Schnei<strong>der</strong> Sabrina Uebersax<br />
Oktober 2010<br />
Corporate Design für das Stadttheater Schaffhausen von<br />
STEFANIE BEILSTEIN, DENISE BERTSCHI, TAYLAND KARAHAN, MARTINA SCHNEIDER, SABRINA UEBERSAX<br />
18pt<br />
18pt<br />
18pt<br />
18pt<br />
11. Die Fle<strong>der</strong>maus<br />
11. Expedition Backstage<br />
Die Fle<strong>der</strong>maus 12.<br />
Expedition Backstage 12.<br />
Die Fle<strong>der</strong>maus 14.<br />
Expedition Backstage 18.<br />
27. Romeo und Julia<br />
Romeo und Julia 28.<br />
27. schön & gut<br />
schön & gut 30.<br />
01. Goethes Faust<br />
Goethes Faust 02.<br />
Anna Huber - tasten 04.<br />
Heidi 06.<br />
07. Heidi<br />
09. Les Femmes Savantes<br />
Konstantin Wecker 10.<br />
15. Kunst aufräumen<br />
Anna Huber - tasten 16.<br />
17. Massimo Rocchi<br />
Massimo Rocchi 18.<br />
Cosi Fan Tutte 20.<br />
23. Cosi Fan Tutte<br />
29. Hotel Paradiso<br />
Hotel Paradiso 30.<br />
WWW.STADTTHEATER-SH.CH<br />
03.<br />
02.<br />
Bodoni Std Roman<br />
Bodoni Std Italic<br />
Avenir LT Std Roman 05.<br />
AVENIR LT STD BLACK<br />
AVENIR LT STD BLACK<br />
04.<br />
11.<br />
SE P T<br />
OKT<br />
04.<br />
NOV<br />
DEZ<br />
JAN<br />
FEB<br />
MRZ<br />
APR<br />
MAI<br />
06.<br />
SEPT<br />
OKT<br />
NOV<br />
DEZ<br />
JAN<br />
FEB<br />
MRZ<br />
06.<br />
APR<br />
MAI<br />
11.<br />
08.<br />
02.<br />
Bodoni Std Roman<br />
Bodoni Std Italic<br />
Avenir LT Std Roman<br />
AVENIR LT STD BLACK<br />
AVENIR LT STD BLACK<br />
10.<br />
06.<br />
KONZEPT<br />
03.<br />
01.<br />
PRINTMEDIEN<br />
01.<br />
01. LEITGEDANKE<br />
Was braucht ein Theater, dass so viele Ensembles und Genres in<br />
einem Haus zusammen bringt? Eine Linie, die sich durch das ganze<br />
01. LEITGEDANKE<br />
Konzept zieht. Das Stadttheater Schaffhausen ist ein Raum <strong>der</strong><br />
Was braucht ein Theater, dass so viele Ensembles und Genres in einem Haus<br />
Begegnung und die Theaterbühne ist sein Zentrum. Die Mittelachse<br />
zusammen bringt? Eine Linie, die sich durch das ganze Konzept zieht.<br />
Das Stadttheater Schaffhausen<br />
verbindet<br />
ist ein Raum<br />
die<br />
<strong>der</strong><br />
Bühne<br />
Begegnung<br />
mit<br />
und<br />
den<br />
die<br />
Zuschauern<br />
Theaterbühne<br />
und<br />
ist<br />
dient als Orientie -<br />
sein Zentrum. Die Mittelachse rungshilfe. verbindet die Sie Bühne ist mit die den Konstante, Zuschauern an und welcher dient als sich die Besucher und die<br />
Orientierungshilfe. Sie ist die Konstante, Künstler an richten. welcher Um sich sie die Besucher als Leitlinie und die kann frei inszeniert, komponiert<br />
Künstler richten. Um sie als Leitlinie und gespielt kann frei inszeniert, werden. komponiert und gespielt<br />
werden.<br />
02. SCHRIFTEN<br />
02. SCHRIFTEN Für das neue Erscheinungsbild des Stadttheaters wurden zwei<br />
Für das neue Erscheinungsbild Schriften des Stadttheaters gewählt: wurden Einerseits zwei Schriften die klassische gewählt: Bodoni Std und als Kont -<br />
Einerseits die klassische Bodoni rast Std dazu und als die Kontrast mo<strong>der</strong>ne dazu die Grotesk mo<strong>der</strong>ne Avenir Grotesk LT Std.<br />
Avenir LT Std.<br />
03. LOGOSTRUKTUR<br />
03. LOGOSTRUKTUR Der prägnante Schriftzug ‹Stadttheater› bringt die Standhaftigkeit<br />
Der prägnante Schriftzug ‹Stadttheater› bringt die Standhaftigkeit des Theaters zum<br />
des Theaters zum Ausdruck, während <strong>der</strong> untergeordnete Ortsname<br />
Ausdruck, während <strong>der</strong> untergeordnete Ortsname Eleganz und Qualität ausstrahlt.<br />
Eleganz und Qualität ausstrahlt.<br />
04. FARBKONZEPT<br />
04. FARBKONZEPT<br />
Jedes Jahr werden drei neue Farben gewählt, die das Stadttheater während einer<br />
Saison repräsentieren. So ist das Jedes Erscheinungsbild Jahr werden wandelbar drei neue und Farben belebt die gewählt, Identität die das Stadttheater<br />
des Theaters.<br />
während einer Saison repräsentieren. So ist das Erscheinungsbild<br />
wandelbar und belebt die Identität des Theaters.<br />
05. BILDSPRACHE<br />
Neu wird mit zwei Bildebenen 05. gearbeitet. BILDSPRACHE<br />
Von den Gastensembles zu Verfügung<br />
gestelltes Bildmaterial wird in Neu schwarz/weiss wird mit verwendet. zwei Bildebenen Dazu kommen gearbeitet. farbige Von den Gastensembles zu<br />
Hauptbil<strong>der</strong> die jeweils als Metapher Verfügung auf den gestelltes Inhalt einzelner Bildmaterial Stücke verweisen. wird in schwarz/weiss verwendet.<br />
Dazu kommen farbige Hauptbil<strong>der</strong> die jeweils als Metapher auf den<br />
Inhalt einzelner Stücke verweisen.<br />
06. DREIMONATSPROGRAMM<br />
07. UMSCHLAG D REIMONATSPROGRAMM<br />
08. PLAKATE<br />
07.<br />
09. ABOS & TICKETS<br />
10. BRIEFSCHAFTEN<br />
11. DRUCKSACHEN KINDERTHEATER<br />
12. WEBSEITE<br />
13. IPHONE-APP<br />
06. DREIMONATSPROGRAMM<br />
07. PLAKATE<br />
08. ABOS & TICKETS<br />
09. BRIEFSCHAFTEN<br />
10. KINDERTHEATER 07.<br />
09.<br />
was sind gute<br />
auftragsprojekte?<br />
Aufträge vom Stadttheater Schaffhausen, von <strong>der</strong><br />
Winterhilfe und von den Leichtathletik-Europameisterschaften<br />
ermöglichten den Studierenden<br />
<strong>der</strong> Vertiefung Visuelle Kommuni kation im<br />
Herbst 2010, in Projektform Anforde rungen<br />
<strong>der</strong> Praxis in ihr Studium zu integrieren, und<br />
liessen ihnen dabei auch Raum für neue Ansätze.<br />
Peter Vetter*<br />
11.<br />
08.<br />
08.<br />
07.<br />
13.<br />
12.<br />
xxxx<br />
NEUE MEDIEN<br />
11.<br />
12.<br />
11. WEBSEITE<br />
12. IPHONE-APP<br />
10.<br />
SEPT<br />
Die Fle<strong>der</strong>maus 08.<br />
OKT<br />
NOV<br />
Auftragsprojekte in <strong>der</strong> Lehre bedeuten einen hohen Bezug<br />
zur Praxis, nicht aber automatisch auch die Erfüllung entsprechen<strong>der</strong><br />
Lernziele. Vielfach sind Studienprojekte interessanter,<br />
weil sie von konkreten Anfor<strong>der</strong>ungen ausgehen,<br />
aber auch den didaktischen und experimentellen Spielraum<br />
offen halten. Unter den vielen Anfragen, welche die Visuelle<br />
Kommunikation jeweils erreichen, müssen einige grundsätzlich<br />
abgelehnt werden, da sie die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Lehre<br />
nicht erfüllen o<strong>der</strong> sich nicht in das Curriculum integrieren<br />
lassen. Eher selten werden Projekte angeboten, die von ihrer<br />
Aufgabenstellung her anspruchvoll sind und bei denen<br />
die AuftraggeberInnen auch die spezifischen Möglichkeiten<br />
(verschiedene Zugänge, unterschiedliche Auffassungen, experimenteller<br />
Ansatz) einer <strong>Hochschule</strong> verstehen.<br />
Zu dieser Kategorie gehören drei Projekte, welche die Vertiefung<br />
im Herbstsemester 2010 erfolgreich abschliessen konnte:<br />
Präsentationstableau <strong>der</strong> Arbeit von Stefanie Beilstein, Denise Bertschi, Tayland<br />
Karahan, Martina Schnei<strong>der</strong> und Sabrina Uebersax für das Stadttheater Schaffhausen.<br />
Denise Bertschis Entwurf für die Werbung <strong>der</strong> Wintehilfe.<br />
Stadttheater Schaffhausen<br />
Im Rahmen des diesjährigen Corporate-Design-Moduls haben<br />
die Studierenden des dritten Semesters das Erscheinungsbild<br />
des Stadttheaters Schaffhausen neu gestaltet. Von den fünf<br />
entstandenen Gruppenarbeiten hat sich die Jury für den Entwurf<br />
von Stefanie Beilstein, Denise Bertschi, Tayland Karahan,<br />
Martina Schnei<strong>der</strong> und Sabrina Uebersax entschieden. Das<br />
Projekt wurde anlässlich einer Pressekonferenz im Januar<br />
2011 <strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt und soll diesen Sommer<br />
umgesetzt werden.<br />
75 Jahre Winterhilfe<br />
Anlässlich des Jubiläums des 75-jährigen Bestehens <strong>der</strong> Winterhilfe<br />
Schweiz wurde die Visuelle Kommunikation zum<br />
zweiten Mal in Folge beauftragt, das Plakat für den alljährlichen<br />
Aushang zu gestalten. Unter den rund 25 Vorschlägen<br />
hat die Jury (Monika Weber und Regina Hunziker von <strong>der</strong><br />
Winterhilfe sowie Peter Kettiger, Melchior Imboden, Jacqueline<br />
Otten und Peter Vetter) den Entwurf von Denise Bertschi<br />
ausgewählt.<br />
Leichtathletik-Europameisterschaft 2014<br />
Die Organisatoren <strong>der</strong> Leichtathletik-Europameisterschaft,<br />
die 2014 in Zürich stattfinden wird, sind mit <strong>der</strong> Anfrage an die<br />
Vertiefung gelangt, einen Auftritt für diese wichtige Grossveranstaltung<br />
zu entwickeln, <strong>der</strong> unkonventionell, experimentell<br />
und frisch ist. Die Studierenden des dritten Semesters haben<br />
im Modul „Carte blanche“ und zusätzlich in ihrer Freizeit<br />
mit grossem Engagement an diesem Projekt gearbeitet und<br />
den hohen Erwartungen mit acht äusserst kreativen und sehr<br />
unterschiedlichen Vorschlägen vollumfänglich entsprochen.<br />
In einer nächsten Phase bestimmen die Organisatoren in en-