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Alpingeschichte(n) der anderen Art - Zürcher Hochschule der Künste

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44<br />

zett 3–10<br />

leute<br />

für Ausstellungen usw., ohne aufwendige<br />

Auflagen. Ich wünsche mir auch, dass<br />

das Quartier um das Toni-Areal mit dem<br />

Einzug <strong>der</strong> ZHdK belebt wird.<br />

12 Chandra Brandenberger<br />

Assistentin Hochschulkommunikation.<br />

Ausbildung/Beruf: KV-Angestellte, Gesangslehrerin.<br />

An <strong>der</strong> ZHdK seit: 1. Februar 2001.<br />

Ausserberufliche Interessen: neben meiner<br />

Tätigkeit als Gesangslehrerin und Sängerin<br />

v. a. Bewegung in <strong>der</strong> Natur; meine<br />

(zugelaufene) Katze; Flamenco-Tanz, Qigong;<br />

Kultur und Kulturen im weitesten<br />

Sinne; Spiritualität, Reisen. Was mir an <strong>der</strong><br />

ZHdK gefällt: die Vielfalt <strong>der</strong> Menschen,<br />

<strong>der</strong> Arbeit und <strong>der</strong> ZHdK selbst sowie<br />

<strong>der</strong>en Kulturangebot; relativ viele persönliche<br />

Freiheiten; die Zusatzangebote<br />

(z. B. ASVZ) und die zentrale Lage. Was ich<br />

verän<strong>der</strong>n würde: weniger Bürokratie — so<br />

manche Regelung erschwert effizientes<br />

Arbeiten. Das Miteinan<strong>der</strong> und Vertrauen<br />

auch zwischen den Hierarchien mehr<br />

för<strong>der</strong>n. Was ich mir für das Toni-Areal wünsche:<br />

dass sich die Vision Toni-Areal für die<br />

ZHdK und für alle mit ihr verbundenen<br />

Personen erfüllt.<br />

Abschied von<br />

Thomas Kaspar<br />

Thomas Kaspar, Leiter Business Applications<br />

in den Services <strong>der</strong> ZHdK, ist am<br />

20. Januar 2011 nach kurzer, schwerer<br />

Krankheit gestorben. Auf seinen Wunsch<br />

wurde im engsten Familien- und Kollegenkreis<br />

von ihm Abschied genommen.<br />

Der 1958 geborene Informatiker kam aus<br />

<strong>der</strong> Privatwirtschaft und arbeitete seit<br />

März 2008 an unserer <strong>Hochschule</strong>. Wie<br />

er selber immer wie<strong>der</strong> sagte – so auch<br />

in einem Porträt in Zett 4/2008 – haben<br />

ihm das künstlerische Umfeld und die<br />

Arbeitsatmosphäre an <strong>der</strong> ZHdK sehr<br />

zugesagt. Privat spielte er Rockmusik in<br />

einer Band und war auch gestalterisch<br />

tätig. Wir verlieren mit Thomas einen<br />

zuverlässigen, engagierten und ausgleichenden<br />

Kollegen, dem wir ein ehrendes<br />

Andenken bewahren werden. Seinen Angehörigen<br />

entbieten wir unser herzliches<br />

Beileid. (hpo)<br />

Neue Kuratorin: Karin Gimmi<br />

Neue Kuratorin<br />

am Museum<br />

Seit Februar 2011 ist Karin Gimmi als Kuratorin<br />

für das Museum für Gestaltung Zürich<br />

tätig. Ihr erstes Projekt ist eine Ausstellung<br />

über Schweizer Grafik, die sie zusammen mit<br />

Barbara Junod von <strong>der</strong> Grafiksammlung des<br />

Museums kuratiert.<br />

Karin Gimmi hat nach dem Studium <strong>der</strong><br />

Kunstgeschichte und italienischer Literaturund<br />

Sprachwissenschaften in Zürich und<br />

Rom sowie einem Forschungsaufenthalt an<br />

<strong>der</strong> Columbia University New York zunächst<br />

als Assistentin an <strong>der</strong> ETH Zürich und am<br />

Kunsthistorischen Institut <strong>der</strong> Universität<br />

Zürich gearbeitet. Parallel dazu war sie dort<br />

und später an <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> Luzern —<br />

Design & Kunst Dozentin für Kunst- und<br />

Architekturgeschichte. Anschliessend wirkte<br />

sie als freiberufliche Autorin und Kuratorin<br />

und war an Forschungsprojekten des Schweizerischen<br />

Nationalfonds (SNF) <strong>der</strong> ETH<br />

Zürich sowie <strong>der</strong> ZHdK beteiligt.<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in <strong>der</strong><br />

jüngeren Architektur und im Design sowie<br />

in <strong>der</strong> Kunst seit den 1950er-Jahren. Max<br />

Bill ist eine <strong>der</strong> Künstlerfiguren, die sie<br />

immer wie<strong>der</strong> beschäftigte und mit dem<br />

sie sich in verschiedenen Publikationen<br />

auseinan<strong>der</strong>gesetzt hat. Nachdem Karin<br />

Gimmi sich während <strong>der</strong> letzten Jahre<br />

schwerpunktmässig in <strong>der</strong> (angewandten)<br />

wissenschaftlichen Forschung engagierte,<br />

reizt sie nun <strong>der</strong> Schritt in die Ausstellungspraxis:<br />

„Das Museum für Gestaltung Zürich<br />

hat sich mir als eine Institution mit einer<br />

inhaltlich einzigartigen Kultur eingeprägt,<br />

die mitzugestalten ich als ein grosses Privileg<br />

empfinde. Die gesellschaftliche Relevanz <strong>der</strong><br />

ästhetischen Themenfel<strong>der</strong> wie letztlich<br />

auch <strong>der</strong> Wert, <strong>der</strong> auf die Kraft und die<br />

Aura <strong>der</strong> Ausstellungsobjekte gelegt wird,<br />

sind mir auch für meine eigene Arbeit als<br />

Kuratorin am Museum ein grosses Anliegen.<br />

Ich betrachte es als eine spannende<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, zeitgenössische Themen<br />

<strong>der</strong> Alltagskultur aus einem Blick heraus<br />

aufzubereiten, <strong>der</strong> die geschichtlichen<br />

Abläufe mitreflektiert und für wichtig hält.“<br />

(Angeli Sachs)<br />

Masters of Pop (v.o. n. u.):<br />

Stefan Aegerter<br />

Dave Demuth<br />

Dominique Destraz<br />

Mara Miccichè<br />

Omar Fra<br />

Violoncellist An Dongkyun

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