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SEK-Bulletin 2/2010 - Evangelisch-Reformierte Kirche des Kantons ...

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Weltgemeinschaft <strong>Reformierte</strong>r <strong>Kirche</strong>n 27<br />

träge zur Umsetzung der Accra-Erklärung<br />

geleistet.<br />

Für die Generalsversammlung in<br />

Grand Rapids hat der <strong>SEK</strong> eine erste Version<br />

seines Papiers «Fair play in the global<br />

arena» vorbereitet. Zudem hat er die<br />

Verbreitung der von den <strong>Kirche</strong>n der<br />

Schweiz und Brasiliens gemeinsam unterzeichneten<br />

«Ökumenischen Wassererklärung»<br />

tatkräftig unterstützt. Mit dem<br />

Projekt «calvin09» schliesslich stellt der<br />

<strong>SEK</strong> der reformierten Familie mit verschiedenen<br />

Unterlagen und Publikationen,<br />

aber auch mit dem Internetportal<br />

Instrumente zur Verfügung, um das<br />

Denken <strong>des</strong> Reformators in der heutigen<br />

Zeit neu zu bewerten.<br />

Die Delegation <strong>des</strong> <strong>SEK</strong> und<br />

der Mitgliedkirchen<br />

Und noch etwas freut den <strong>SEK</strong>: Die<br />

vereinigende Generalversammlung <strong>des</strong><br />

WRK von 18–27. Juni <strong>2010</strong> in Michigan<br />

ist auf grosses Interesse gestossen. Erstmals<br />

haben die <strong>Kirche</strong>n der Schweiz für<br />

die Versammlung drei Stewards gestellt.<br />

Drei Theologinnen haben am Theologieseminar<br />

teilgenommen, das der RWB am<br />

Rande der Versammlung organisiert hat.<br />

Der von Ratspräsident Thomas Wipf angeführten<br />

Delegation haben neben Serge<br />

Fornerod, Leiter Abteilung <strong>Kirche</strong>nbeziehungen<br />

beim <strong>SEK</strong>, drei Synodalratspräsidentinnen<br />

oder -mitglieder aus unseren<br />

Mitgliedkirchen angehört (Verena<br />

Enzler, Solothurn, Lini Sutter, Graubünden,<br />

Jean-Michel Sordet, Waadt), sowie<br />

der Pfarrer der Chiesa Evangelica di Lingua<br />

italiana/Waldenser in Zürich, Matthias<br />

Rüesch und eine junge Theologiestudentin<br />

aus Bern, Silvianne Bürki.<br />

Zudem hat – auch das ist eine Premiere –<br />

ein Vertreter der Migrationskirchen in<br />

der Schweiz teilgenommen, nämlich<br />

Joseph Mudimba Kabongo, Präsident der<br />

Conférence <strong>des</strong> Églises Africaines de<br />

Suisse.<<br />

* PFARRER SERGE FORNEROD ist Leiter<br />

der Abteilung <strong>Kirche</strong>nbeziehungen <strong>des</strong><br />

<strong>SEK</strong> und Mitglied der <strong>SEK</strong>-Delegation<br />

in Grand Rapids.<br />

GRAND RAPIDS<br />

Erste Resultate<br />

An der Generalversammlung der Weltgemeinschaft<br />

<strong>Reformierte</strong>r <strong>Kirche</strong>n wurde<br />

Folgen<strong>des</strong> beschlossen:<br />

– Der Südafrikaner Dr. Jerry Pillay wurde<br />

zum ersten Präsidenten der WKR<br />

gewählt. Er ist Pfarrer und Generalsekretär<br />

der Uniting Presbyterian Church in<br />

Südafrika.<br />

– Als Vizepräsidenten wurden gewählt:<br />

Frau Lu Yueh Wen, Taiwan; Pfarrer Dr.<br />

Yvette Noble Bloomfield, Jamaica und<br />

Cayman Islands; Herr Helis Barraza Diaz,<br />

Kolumbien sowie Dr. Bas Plaisir,<br />

Niederlande.<br />

– Der Berner Synodalrat und <strong>des</strong>ignierte<br />

<strong>SEK</strong>-Präsident, Pfarrer Dr. Gottfried<br />

Locher, wurde zum Schatzmeister<br />

ernannt.<br />

– Zwei weitere europäische Mitglieder<br />

sitzen im Exekutivausschuss: Pfarrerin<br />

Cheryl Meban von der Presbyterian<br />

Church of Ireland und Dr. Peter Bukowski,<br />

Moderator <strong>des</strong> <strong>Reformierte</strong>n Bun<strong>des</strong><br />

in Deutschland.<br />

– Die Versammlung hat den <strong>Kirche</strong>n der<br />

WRK empfohlen, die «Ökumenische<br />

Erklärung zum Wasser als Menschenrecht<br />

und als öffentliches Gut» der<br />

evangelischen und katholischen <strong>Kirche</strong>n<br />

aus Brasilien und der Schweiz anzuerkennen.<br />

Mit der Erklärung sollen die<br />

Regierungen weltweit dazu bewegt<br />

werden, den allgemeinen und freien<br />

Zugang zu Wasser als Menschenrecht<br />

und lebensnotwendige Grundvoraussetzung<br />

gesetzlich anzuerkennen.

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