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der flugleiter 2013/03
Glosse
Pech gehabt –
Aber schlechter Service von Air Berlin und TUI
Wenn sich im Frühjahr eine Gruppe eines Golfclubs zu einer
Flug-Reise nach Südeuropa aufmacht, will sie dort zur „Saisoneröffnung“
richtig viel Golfspielen mit sportlichen Turnieren.
So auch 31 Männer aus Norddeutschland im März 2013. Die
7-tägige Reise wurde wie viele Jahre vorher gut organisiert.
Dazu gehört die Anmeldung des zusätzlichen Golfgepäcks bei
Air Berlin, welches für 100 Euro mitgenommen wird. Nun erfuhr
ich, wie so eine Reise auch ziemlich daneben gehen kann. Hier
mit Genehmigung des Autors ein modifizierter Auszug seines
humorvollen Reiseberichts. „Aber dennoch hat sich Bolle ganz
köstlich amüsiert...“
Dennoch bedeutete z.B.: Das Golfgepäck von 19 Mitreisenden
und die Koffer von 3 Mitreisenden kamen nicht am Zielort an, es
dauer-regnete beim Ausflug nach Ronda, es dauer-regnete am
letzten Golftag. Ein Golffreund zerreißt sich die Achillessehne,
weil er im Hotel über eine Matte stolpert oder einem Anderen
wird das Portemonnaie mit allen Karten und Papieren gestohlen.
Außerdem nervten auch die Zwischenstopps in Palma de
Mallorca. Reicht das für „dennoch“? Nein! Denn die Golfbags
fehlten nicht nur einen Tag, nein, bis zu 5 Tagen! Die Koffer immerhin
bis zu 3 Tagen! An eine Turnier-Planung war nicht zu
denken. Als endlich wieder alle spielen konnten, (am 6. Tag der
Reise) stand der Golfplatz unter Wasser. Ein bißchen zuviel
Pech!
Ja, hat sich von den 31 Teilnehmern denn trotzdem jemand
„köstlich amüsiert“? Vielleicht einige, aber bestimmt nicht der
rührige Organisator der Reise, der tagelang hinter Air Berlin
und Tui hinterher telefoniert hat.
Angeblich wußte niemand, wo sich die fehlenden Gepäckstücke
überhaupt befanden. Da hört es sich bei mir mit dem „Pech
gehabt“ aber auf. Ich hoffe, dass die airline Air Berlin und der
Veranstalter kräftig zur Kasse gebeten werden. Aber die vermurkste
Golfreise kann keiner erstatten. Außerdem wurden
wieder mal Kunden verloren!
Erlebt von „Emmi Enneper
2013
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