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Machbarkeitsstudie Schloss Senden - Gemeinde Senden

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VII Erfolgsfaktoren<br />

Nach Meinung der Gutachter bietet das <strong>Schloss</strong> <strong>Senden</strong> das Potenzial, ein sich<br />

selbst tragendes Referenzobjekt zu werden, das für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Senden</strong> einen<br />

großen Mehrwert bringen könnte (vgl. folgendes Kapitel).<br />

Für eine erfolgreiche Entwicklung sind jedoch folgende Faktoren aus Gutachtersicht<br />

zwingend notwendig zu berücksichtigen:<br />

1. Sanierung mit innovativem Baukonzept<br />

Wie oben beschrieben empfehlen wir ein innovatives Baukonzept. Zwar wird<br />

dies heutzutage bei vergleichbaren Bauten bzw. Sanierungen vorausgesetzt.<br />

Aber trotzdem gibt es ein oberes Level an Innovationsgrad, das Richtschnur für<br />

<strong>Senden</strong> sein sollte. Denkbar wäre beispielsweise die Zusammenarbeit mit Universitäten<br />

oder der Akademie Raesfeld. <strong>Schloss</strong> <strong>Senden</strong> müsste mit der Sanierung<br />

ein Exempel statuieren, so dass im besten Fall Studenten und Experten<br />

nach Fertigstellung <strong>Schloss</strong> <strong>Senden</strong> aus diesem Grund besichtigen wollen. Die<br />

Ergebnisse bzw. die Vorgehensweise könnte auch in die Akademie thematisch<br />

einfließen.<br />

2. Anspruch der maximalen Reduzierung der Energiekosten<br />

Ähnlich wie der o.g. Punkt gilt hier auch ein Höchstmaß an Innovation und<br />

‚State-of-the-Art‘. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Senden</strong> damit einen weiteren Baustein hätte, um sich noch stärker als klimaorientierte<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu profilieren und die Zertifizierung mit dem EEA ergänzt.<br />

Neben dieser Profilierung sind die Energiekosten bei der Größe des Gebäudes<br />

außerdem ein entscheidender Kostenfaktor, der durch eine möglichst autarke<br />

Energieversorgung reduziert werden muss.<br />

3. Umsetzung eines innovativen Kultur- und Bildungskonzepts, das sich<br />

permanent nach den Fragen der Zukunft ausrichtet.<br />

Es gibt viele Kultur- und Bildungseinrichtungen, die ein breites Angebot an<br />

Kursen, Workshops, Tagungen etc. anbieten. Um sich davon abzuheben, muss<br />

ein eigenes Profil geschaffen werden. Die Gutachter sehen in der konsequenten<br />

Ausrichtung auf zukunftsweisende Fragen das Alleinstellungsmerkmal. Angebote<br />

und Dozenten müssen entsprechend gewählt werden. Auch hier gilt ein<br />

‚State-of-the-Art‘, d. h. eine Vorreiterrolle einzunehmen und sich mit Fragen<br />

zu beschäftigen, auf die es noch keine Antwort gibt.<br />

IMORDE <strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Senden</strong> 31

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