19.11.2013 Aufrufe

Volltext Prokla 2

Volltext Prokla 2

Volltext Prokla 2

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das<br />

rung,<br />

und sich<br />

solches neben relativ Bevi:ilke-<br />

die beiden nebeneinander existieren<br />

25, S. 77).<br />

tion, in der die<br />

duktions- und<br />

klasse bemuhen muB 78), um<br />

1. die<br />

ten Werts und<br />

tem Absatz in der Krise<br />

lichen<br />

eines<br />

in den<br />

der Arbeiter-<br />

Waren<br />

von Preisfall und verminderrealisierten<br />

Profits - zu<br />

des<br />

vermittels<br />

zu erreichen und/oder<br />

staat-<br />

2. Arbeitskraft und Produktionsmittel 79 )<br />

absorbieren und zu<br />

liche<br />

oder 6ffentliche<br />

zweite Punkt soil im Rahmen dieser Arbeit nicht weiter behandelt<br />

werden, dazu Mattick, Marx und<br />

0., 13. - 15. Kapitel).<br />

Der erste Punkt schlieBt nun ein: Die der (Weltmarkt,<br />

Staat), vermittels dessen ein Teil des<br />

Mehrwerts<br />

(bzw. der Durchschnittsprofit) wieder realisiert werden kann, und die<br />

77) "Oasselbe 2'eigt sich in der Oberproduktion von Waren, der UberfUliung der Markle.<br />

Oa nicht Befriedigung der Bedurfnisse, sondern Produktion von Profit Zweck des<br />

Kapitals, und da es diesen Zweck nur durch Methoden erreicht, die die Produktionsma:o.se<br />

nach der Stufenleiter der Produktion einrichtet, nicht umgekehrt, so muB bestandig<br />

e'in Zwiespalt eintreten zwischen den beschrankten Oimensionen der Konsumtion<br />

auf kapitalistischer Basis und einer Produktion, die bestandig uber diese<br />

ihre immanente Schranke hinausstrebl. Obrigens besteht das Kapital ja aus Waren<br />

und daher schlieBt die Oberproduktion von Kapital die von Waren ein" (MEW 25,<br />

S, 267). In den Krisen und den Phasen stagniemnder Kapitalakkumulation und Oberprodukt'ion<br />

tritt die kapitalistische Produktionsweise aber nur in ihre historische<br />

Schranke, die sie mi,t der rucksichtslosen Entwicklung der Produ'ktivkrafl der Arbeit<br />

Lind der Ausdehnung des Kapitais selbst schaff!.<br />

'0) Wenn - wie hier angesprochen - in der Krise undder Stagnation die Produklionsbedingungen<br />

und die Arbeit in der We,ise auseinandergehen, daB beide nicht<br />

mehr als Verwertungsmittel des Kapitals !ungieren kbnnen und zu diesem Zwecke<br />

iiuBere Staatseingriffe der Kapitalistenklasse als Ganzes notwendig machi, so kbnnen<br />

hier nur die den okonomischen Reproduktionsp.rozeB betreffenden Staatseingrffe<br />

skizziert werden; gleichzeitig mit dem Auseinanderfallen des bkonomischen Reproduktionsprozesses<br />

ist aber eine Entwicklung der Klassengegensatze verbunden, der<br />

politischen Konfliikte (selbst zwischen einzelnen Bourgeoisfrelktionen) und eine entsprechende<br />

Bewegung im Oberbau. Die daraus sich entwickeinden weitergehenden,<br />

auf den gesamtgesellschaftlichen ReproduktionsprozeB der burgerlichen Gesellschaft<br />

und auf das Verhaltnis der Klassen weinander einwirkenden Staatseingriife sind in<br />

cine umfasl3endere Unters,uchung einzubeziehen!1 (Vgl. dazu Huch P. Matlick, Arbeitslosigkeit<br />

und Arbeitslosenbewegung in den USA, Ffm. 1969).<br />

7") d. h. "die Verwandlung eines groBen Teils von KapHal in capital fixe, das nich!<br />

als Agent der direkten Produktion dient" (Grund risse, S. 636).<br />

49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!