probleme des stapellaufs
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Bahn wird an ihre Stelle unter den Schlitten geschoben und jetzt mit Hilfe der<br />
Ausgleichskeile R gegen den Schlitten angedrückt, wodurch sich ein Zustand<br />
ergibt wie in Abbildung 13 c. Wie die Zeichnung zeigt, sind diese<br />
Ausgleichskeile viel flacher als die stumpfen Keile und üben daher einen<br />
weniger starken Druck aus. Dieses Aneinanderpressen darf nämlich nicht mit<br />
zuviel Kraft geschehen; ansonsten würde der große Druck die oberste Lage<br />
von Seife und Öl zwischen Schlitten und Bahn herausdrücken, wodurch das<br />
Schiff ‚kleben’ bliebe.<br />
Abb. 15<br />
Der Stapellauf auf zwei Schlitten (Abb. 14) funktioniert ganz anders. Die zwei<br />
Ablaufbahnen liegen in einem gewissen Abstand von der Mitte, der zwischen<br />
10 und 20 % der Schiffsbreite variiert. Dadurch befindet sich, im Gegensatz<br />
zum Ablauf mit einem Schlitten, über dem Schlitten keine ebene Fläche (der<br />
Kiel), vielmehr bildet der vertikale Querschnitt durch das Schiff an der Stelle<br />
Abb. 16<br />
<strong>des</strong> Schlittens eine gekrümmte Linie, wie in Abbildung 15 als punktierte Linie<br />
angegeben.