Vorstandsbericht

31. Dezember 2004
2. Ausgangspunkt für die Erstellung der Konzernabschlüsse
Allgemeines
Diese Konzernabschlüsse wurden in Übereinstimmung mit den Internationalen Finanzberichtsgrundsätzen
erstellt (“IFRS”), welche außerdem Grundsätze und Auslegungen enthalten, welche vom International
Accounting Standards Board genehmigt sind, sowie Internationale Buchführungsgrundsätze (“IAS”) und
Auslegungen des Standing Interpretations Committee (“SIC”), welche vom International Accounting
Standards Committee genehmigt wurden und weiterhin Gültigkeit behalten.
Die von der Bank bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses zugrunde gelegte Währung ist der US-
Dollar (USD). Die Konzernleitung hat sich bei der Wahl der Währung für den Dollar als Arbeitswährung
entschieden, weil sie der Meinung war, dass durch den US-Dollar das wirtschaftliche Standing der Bank
besser zum Ausdruck gebracht werden könne, als das mit dem russischen Rubel, der nationalen Währung der
Russischen Föderation, der Fall ist. Bei der Entscheidung zu der zu wählenden Währung stellte die
Konzernleitung die folgenden Überlegungen an:
■ Die Bank arbeitet hauptsächlich mit export-orientierten Russischen Gesellschaften und internationalen
Kreditinstituten zusammen, die jeweils in OECD-Ländern ansässig sind.
■ Die Aktiva, Passiva und damit zusammenhängenden Gewinne und Ausgaben werden mehrheitlich in USD
angegeben. Der beigefügte Jahresabschluss wurde auf der Basis eines arbeitenden Unternehmens erstellt,
welches im Rahmen seiner normalen Geschäftstätigkeit auf die Realisierung von Aktiva sowie die Befriedigung
von Verbindlichkeiten ausgerichtet ist. Bei der Erstellung von Jahresabschlüssen muss die Unternehmensleitung
Schätzungen und Annahmen vornehmen, welche sich auf die im Bericht enthaltenen Beträge auswirken. Diese
Schätzungen basieren auf den zum Datum dieses Jahresabschlusses vorliegenden Informationen. Daher
können die tatsächlichen Ergebnisse von den hierin abgegebenen Schätzungen abweichen
3. Die Rechnungslegungs-Methoden in der Zusammenfassung
Konsolidierungsgrundsätze
Im Konzernabschluss des Konzerns sind die ZAO IMB Leasing, OOO Leasing Company sowie die von der
Bank kontrollierten Gesellschaften (Tochtergesellschaften) berücksichtigt. D i e s e K o n t r o l l e k o m m t
normalerweise immer dann zum Tragen, wenn der Konzern entweder direkt oder
indirekt im Besitz von mehr als 50% der Stimmrechte des Aktienkapitals einer
bestimmten Gesellschaft ist und somit in der Lage ist, in einer Weise über die
finanziellen und betrieblichen Vorgehensweisen einer Gesellschaft zu
bestimmen, dass aus diesen Aktivitäten auch ein Gewinn erzielt werden kann.
Konzerninterne Bilanzen und Transaktionen, einschließlich konzerninterne
Gewinne sowie nicht realisierte Gewinne und Verluste, fallen dadurch weg. Bei
der Erstellung der Konzernabschlüsse kommen die einheitlichen
Rechnungslegungsgrundsätze für entsprechende Transaktionen und Ereignisse
aus ähnlichen Zusammenhängen zur Anwendung.Die Gewinne und
Aufwendungen der Tochtergesellschaften sind ab dem Datum der
Kontrollübernahme in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten.
Berücksichtigung der Finanzanlagen
Die Bank berücksichtigt Finanz-Aktiva und Passiva immer dann in ihrer Bilanz, wenn sie auch selbst
Vertragspartei im zugehörigen Vertrag ist. Der Ansatz der Finanz-Aktiva und Passiva erfolgt nach dem
Grundsatz der Rechnungslegung nach Abrechnungstag.
Finanz-Aktiva und Passiva werden zunächst zum Ankaufswert berücksichtigt, das ist der entrichtete bzw.
vereinnahmte Zeitwert einschließlich bzw. ohne entsprechend entstandene Transaktionskosten. Jeder bei
der Erstberücksichtigung erfasste Gewinn oder Verlust wird dann im aktuellen Zeitraum in der Gewinn- und
Verlustrechnung erfasst. Die für Nachbemessungen dieser Positionen geltenden Buchführungsgrundsätze
werden in den entsprechenden Buchführungsgrundsätzen weiter unten benannt.