Vorstandsbericht

31. Dezember 2004
24. Sonstige Passiva
(In Tausend USD)
2004 2003
Entstandene Verpflichtungen im Rahmen der Pensionsdeckung 14 104 13 715
Kumulierte Entschädigungen 9 900 6 156
Leasing-Verbindlichkeiten 9 859 1 009
Vorschüsse aus Wertpapierverkaufsverträgen 6 455 6 100
Sonstige Passiva und Rückstellungen 6 058 5 923
Rückstellung für Kreditrisikobeteiligung 4 016 2 012
Sonstige Passiva 50 392 34 915
Passiva im Rahmen von durch den Konzern während des Geschäftsjahres aufgebauten sind in der
Gewinn- und Verlustrechnung als Entschädigungskosten angesetzt.
Am 21. Juli 2004 beschloss der Vorstand das Konzept des neuen Rentenplans für den Konzern, welcher
mit Wirkung ab dem 1. Januar 2005 in Kraft tritt. Dieser Plan sieht langfristige Sparpläne auf der Basis
gemeinsamer Beträge vor.
25. Eigenkapital
Zum 31. Dezember 2004 und 2003 bestand das Eigenkapital des Konzerns aus 127,333 Stammaktien
mit einem Stückwert von je 16,820 Rubeln pro Aktie. Die Inhaber der Stammaktien haben Anspruch auf
Ausschüttung einer von Zeit zu Zeit zu beschließenden Dividende und können mit jeder Aktie im Rahmen
der Hauptversammlung der Bank von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen.
Die vom Konzern im April 2004 von der Mizuho Corporate Bank Ltd. zurückerworbenen Vorratsaktien
wurden im Dezember 2004 an die Bayerische Hypo—und Vereinsbank AG in December 2004 verkauft
Die ausschüttungsfähigen Rücklagen werden nach der Höhe ihrer in den in Übereinstimmung mit den
russischen Rechnungslegungsgesetzen erstellten Rechnungslegungsberichten genannten Rücklagen
bestimmt. Zum 31. Dezember 2004 und 2003 betrugen die ausschüttungsfähigen Rücklagen RUR 41
402tausend (USD 1 492) bzw. RUR 88 679 tausend (USD 3 011)). Die Höhe der nichtausschüttungsfähigen
Rücklagen betrug RUB 1 038 676 (USD 37 432 tausend) bzw. RUB 1 035 860
tausend (USD 35 168 tausend). Zu nicht-ausschüttungsfähigen Rücklagen zählen allgemeine gesetzliche
Rücklagen, welche in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen und Bedingungen der
russischen Föderation gebildet werden müssen, hinsichtlich allgemeiner Bankrisiken wie etwa künftige
Verluste oder andere unvorhergesehene Risiken oder Eventualverbindlichkeiten. Diese allgemeine
gesetzliche Rücklage wurde in Übereinstimmung mit der Gründungsurkunde der Bank gebildet, welche die
Bildung von Rücklagen für diese Zwecke in Höhe von mindestens 5 % des in den gesetzlichen
Rechnungslegungsberichten genannten Aktienkapitals der Bank vorsieht.
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