Turnen und Sport in der Schule - Geräteturnen (Band 7)

Turnen und Sport in der Schule
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Turnen und Sport
in der Schule
Band7
Gereteturnen
ltlidchen und Knaben
Geratotu rnen Knaben
Autor
Jean{laud€ Leuba
Sachboarbeiter PierreSchaub
0bersetzer Ohmar Grossmann
Goretetu rnen Medchen
Autoren-Team Llsb€rhAoppli(Leitung)
Camille Galllard
Urs llli
Ro€marie Laubscher
Georg L€hmann
Egon Rohr
Z€ichnungen
Herausgeber
Hermann Hotmsist3r
EldgonossbcheTurn-undSportkommisgion
Expertankommission f iir Tumund
Sportunter cht in dor Schule

Uberslclrt der Lehrmlttel
Tumen und Sport In der Schule
Allgcmelnc Lohlmlttel
Bend I Theorie
Band 2 1.4. Schuliahr
Band 3 5.-€. Schuliahr
Spodallohlmltrel
Band 4 Schwimmen
Band 5 Gymnastik
Band 6 Loichtathlotlk
Band 7 Gereteturnen
Band 8 Spiele
Band9 Sport im Galendo
86zugsquel16
1. Auflage 1978
Eidgeniissischo Drucksachenund
Materialzentrale, 3000 B€rn
O Eidgonfissische Turn- und Sportkommission

Geleitwort des Herausgebers
lm ttideralistisch gegliederten Bildungsbsreich unseres Landes nimmt
dsr Turn- und Sportunterricht in der Schule eine Sondorstellung ein.
Das Bundesgesetzur Forderung von Turnen und Sport vom 17. Marz
1972 schut ein6 eidgendssische Rahmgnordnung, worin auch bestimmt
wird, dass die Eidg. Turn- und Sportkommission bzw. deren
zustandiges Fachgromium fiir die Herausgabe entsprgchsndsr Lehrmitt6l
verantwortlich ist.
Neuere Entwicklungstendenzen der Sportpedagogik li6ssen die Abl6-
sung dsr Lshrmittel der sechziger Jahre angezeigt erscheinen. Eine
Studienkommission unter wesontlicher Mitwirkung des Schweizerischsn
Turnlehrsrvgrsins erarbeitete ein neues Konzsot mit Unterteilung
der Fachmaterig in 9 spezielle Lehrmittel. Unter dem Vorsitz von
R. Bron, Cugy VD, wurds ain Lehrmittelausschuss mit folgenden Mitgliedern
einges€Et:
L. Aeppli, Z0rich; J. Biber, Schaffhaussn; E. Burgsr, Aarau; P. Curdy,
Sion; J. P. Ebsrl6, Genf; Dr. K. Eggsr, Magglingen; H. Fischer, Riehen;
H. Futter, Z0rich; P. Gygax, Zurich; H. Huggenberger, Basel; L. Kennet,
Balsthal;J. C. Leuba, Magglingsn; M. Rsinmann, Burgdorf t; K. R0dis-
0hli, Miinchenbuchs€€; W. Weiss, Magglingen.
Unser Oank geht an die Mitglieder des Lehrmittelausschusses fUr die
ausgezeichnete Facharboit, die Eidgsnossische Turn- und Sportschule
fur die umfangrsiche organisatorisch-administrative Mitwirkung, die
Eidgen6ssische Drucksachen- und Materialzentrals fur die Abwicklung
des druck- und versandtechnischsn Teils.
Insbeaondere richtst sich unser warmster Dank an di€ Autoren dieses
Buches 7,
Lisbeth Aeppli, ZUrich
Jean-Claude Leuba, Magglingen
und ihre Mitarbeiter.
M6ge das ganze Werk wertvolle Unterlage l0r einen lebsnsnahen, gut
fundierten Turn- und Sportunterricht an allen Schulen uns€res Landes
sgln.
Eidgsndssische Turn- und Sportkommission
Hans Mdhr, Presidsnt
Expertenkommission f0r Turn- und Sportuntsrricht in der Schule
Paul Curdy, Vorsitzender

Vonvort
Gerateturnen umfasst im modernen Sport ein tiberaus breites Spektrum
sportlicher Betatigung. Es reicht vom hochspezialisierten, international
reglementierten Kunstturnen iiber ein freieres Wettkamplgerateturnen
bis zum konditionsorientierten Turnen an den f0r das Gerdreturnen
entwickelten Geraten. F0r den obligatorischen Turnunterricht
und den freiwilligen Schulsport greifen wir jenen mittleren Bereich des
Gerateturnens heraus, der fiir die Schule attraktiv ist und verschiedene
Schwerpunktsetzung€n zulasst, wie zum Beispiel die Forderung der
allgemeinen Geschicklichkeit und der grundmotorischen Fertigkeiten,
die allgemeine Kraftigung, die Fdrderung der speziellen Geschicklichkeit,
die rhythmische und choreographische Gestaltung, das wettkampf
massige Gerateturnen.
Es ist das Ziel dieses Buches, dem Turnlehrer gute technische Grundkenntnisse
zu vermitteln und vielseitige didaktisch-methodische Moglichkeiten
aufzuzeigen. Ein solches Riistzeug sollte es dem Turnlehrer
erm6glichen, einen interessanten, abwechslungsreichen und doch
zielgerichteten Gerateturnunterricht zu erteilen. Das Buch ist so aufgebaut,
dass eine stufen0bergreifende Koordination mdglich ist.
Wir sind Ubezeugt, dass der Turnlehrer im Gerateturnunterricht seine
allgemeinen padagogischen Ziele in vielfeltiger Weise verwirklichen
kann, sei dies in der Eziehung zum gegenseitigen Helfen und verantwortungsvollen
Handeln innerhalb von Arbeitsgruppen, sei dies in der
Selbsterfahrung bei schdpterischem Gestalten oder beim Uberwinden
innerer und eusserer Schwierigkeiten, oder sei es in der Mitbestimmung
und in der Kooperation in einer Gruppe.
Wie der Gerateturnunterricht auch immer gestaltet wird, wichtig ist,
dass Schiiler und Lehrer an ihrem Semesteziel interessiert sind, dass
sie immer wieder mit Freude an ihre Aufgabe herangehen und dass sie
schliesslich von ihrer Arbeit bef riedigt sind.
Allen unseren Mitarbeitern sowie der Beurteilungskommission, den
Herren Prof. Dr. K. Egger, E. Burger, R. Bron und dem Sekretar der
ETSK, Herrn HR. Ldffel, danken wir an dieser Stelle fur ihre grosse
Arbeit und UntersttiEung wahren der lanowierigen Entstehungszeit.
Ztirich/Magglingen, 28. Juli 1978
L. Aeppli/J.-C. Leuba

Inhaltslibersicht
Seite
1. Einleitung
Zum Gebrauch deg Buches
Tennlnologie
Blbllographle
Begloltmuslk
2. Unterrichtshinweise
Planung
Roallslerung
- Lektionsgestaltung
- Stotfverm ittlu ng
- Unfallverhotung (Sichern, Helten)
- Trainingslormsn
Lernkontrolle
3. Stoffsammlung Mddchen
Loktlonsgestaltu ng
Lsldionsarten
Vorbereitende Ubungsn
- Eintumen mit Musik
- Eintumen an Gedten
- Zweckgymnastik
Trainingslormen
- Beweg u n gsve twan d|sc h aft
- Abungsketten
- Aben im Strom
- abungsstationen
- Geretebahnen
- Abungsverbinclungen
Boden
Balkon
Boclc Minitrampolin, Kasten (Spriinge)
Elemente Stoftsammlung Knaben
Schulstulenbarren
St|tenbarren
Reck
Schaukelringe
Tlampolln
Elemente Stoffsammlung Knabsn
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13
14
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21
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22
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161
77
85
95
111
120
209

4. Stoffsammlung Knaben
Leldonrgc.tlltrng
Loktionsarten
Vorbereitende 0bungen
- Bevfrglichkeit
- Knft
- Geschicklichkeit
Trainingsformin
- Bevreg u ngsvetwandtsch aft an
- 0bungcstationen
- Gefttebahnen
Boden
Blnge
Bocl, Ulnltr.mpolln, K..lcn, Pfetd (sprilng.)
- Bock (Spfinge)
- Mi n itnm poll n (F rclsVU nW)
- f\asten (Mtnftnmpolln,Stiitrspfinge)
- Kasten, PteKt (Stltrsp nge)
Ba]"en
Reck
Sch.uk€lrlngo
Elemente Stoffsammlung Madchen
Trampolln
Seite
121
121
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18
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130
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13!!
149
159
161
165
170
173
175
189
207
212
N9
l

1. Einleitung
Zum Gebrauch des Buches
Mit dem vorliegenden Lehrmittel mochten wir dem Lehrer ein Arbeitsbuch
in die Hand geben, das aus der Praxis f0r die Praxis geschaflen
wuroe.
Auf eine systematische Gliederung des gesamten Unterrichtsstoffes
vezichten wir, weil es uns wichtiger scheint, an Beispielen zu zeigen,
wie man das Gerateturnen aus erzieherischer Sicht im Schulturnunterricht
gestalten kann.
Der aufgezeigte Weg stellt eine Mdglichkeit des didaktischen Vorgehens
dar, dem der wenig grfahrene Lehrer vorerst folgen soll. Ftir den
erfahrenen Lehrer m6ge das Buch Hinweise und Anregungen zur Bereicherung
seines Unterrichts geben.
fm Kapitel "Unteffichtshinweise" behandeln wir einige Fragen der
sportlachspezifischen Unterrichtsgestaltung (methodische GrundsaEe,
Informationsmittel, Sozialf ormen, Organisation).
Soweit es anhand von Beispielen mdglich ist, zeigen wir, wie ein auf
gegenseitigem Vertrauen beruhendes Lehrer-SchUler-Verheltnis die
Entfaltung der eigenen Initiative der Sch0ler fordern hilft.
Die verschiedenen Gerate und die grosse Stoftfulle erschweren dem
Lehrer die Stoflauswahl. Wir mdchten sie ihm erleichtern, indem wir in
der Stotfsammlung ausschliesslich Elemente behandeln, die uns frir
den Unterricht sinnvoll scheinen. Besonderen Wert legen wir auf die
Darstellung des Unterrichtsweges sowie auf technische und methodische
Hinweise.
Jedem Gerete-Kapltel ist eine nach drei Schwierigkeitsgraden eingeteilte
Elementenliste vorangestellt, die zusatzlich nach Altersstufen gegliedert
ist. Diese sogenannten Stutenziele kdnnen als Semester- oder
Jahresziele dienen. Ob sie erreicht werden, hangt allerdings von verschiedenen
Variabeln ab wie zum Beispiel:
- fachspezifisches Ausbildungsniveau und Engagement des Lehrers
- Reife, Fahigkeit und Interesse der Schriler
- Anzahl der Schiiler
- zur Verf 0gung stehende Unterrichtszeit
Alle in den Stutenzielen aufgefiihrten Elemente werden anschliessend
nach den folgenden Gesichtspunkten behandelt: Technik, Voraussetzungen,
Aufbau, Fehler und Korrekturen, Unterrichtshinweise, Varianten,
Verbindungen.
Lehrunte agen (LU), die der Lehrer als Arbeitsblatter oder als Anschauungsmaterial
im Unterricht einsetzen kann, und ein lonband mrr
Musik fijr verschiedene Ubungen ergdnzen die Stoffsammtung Madchen.
Am Schlusseiniger Kapitel findet man Beispiele von Ubungsverbindungen,
die als Notenubungen sowie als Wettkampfubungen liir
interne Wettkempfe oder Sch0lermeisterschaften verwendet werden
konnen,

Terminologie
Allgemslno Abkiirzungen und Symbolo
LU Lahrunterlagen: Arbeitsbletter f0r den Untsrricht (im Anhang)
+ siehe
Abkiirzungen bel der Bohandlung dol Elemente In den
Stoffsammlungen
E Technik / Hinweise ftir die technisch guteAustiihrung
Ul VorausseEungen, die erttillt sein milssen, wenn ein Element gelernt
werden soll
lAi Aufbau / Lernschritte als m6glichsr weg zum Erlernen eines Elementes
(statt der schrittweisen Eint0hrung kann bei eintachen
Elsmenten auch die Ganzheitsmethode angewendet werden)
IIJ Fehler / Typischer Fehler
lK] Korrekturen / Korrektur0bungen ftir die genanntsn Fehler
Ul Unterrichtshinweis€ / Hinweiss zur Unterrichtsgestaltung (Organisationsund
Trainingsform6n)
Varianten des beschriebenen Elementes
Verbindungen / Obungsverbindungen mit dem bstreftenden Element
Begdffe
Bewegungsbegleitung
Bewegungsven andtschaft
EinfUhrungslektion
Frontaluntgrricht
Ganzheitsmethode
Geratebahn
Leistungsgruppe
Nebenstation
Riegenbetrieb
Stationenbetrieb
Schulungslektion
Trainingslektion
Uben im Strom
0bungsketten
0bungsstationen
Weichmatte
Zusatraufgabe
Jede Art rhythmisch-musikalischer Unterst0tzung
sines Bewegungsablaufes
--, s. 19
Der Sch0ler wird an eine neue Aulgabe
herangefUhrt (Grobformung)
Der Lehrer fiihrt die Klasse oder eins
Gruppe, die sich mit siner fiir alle gleichen
Aufgabe bescheft igt
Eine B€lvegungsautgabe wird nicht an
Teilschritte zergl iedert
--, s. 18
Arbeitsgruppe mit gleichem Leistungsniveau
Um bei einer Klassenaufgabe lange wartezeitgn
zu vermeiden, beschafiigt man
laulsnd einen Teil der Klasse an einer
Nebenstation mit einer ZusaEaufgabe
Die Klasse ist in Arbeilsgruppen aufgeteilt,
die an verschiedenen Stationen
arbeiten. Jede Gruppe hat eine genaue
Arbeilsanweisu ng (Arbeitsblatt)
Ri696nb3tri6b an Ubungsstationen
Die Groblorm wird verbessert (Feinformung)
Der Bewegungsablaut (Feinform) wird
automatisiert und unter erschwertsn Be.
dingungen ge0bt
-s. 18
--, s. 19
Matten von 14-16 cm oder 40 cm Dicke
--' Nebenstation S.8

Begrlffo und Abkaitzung.n dor obung.boschFlbungen
KSrpe6tollungon zum Goret
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Dio B€qchr€ibung ertolgt |m Slnne deo chronologhchen Ablaufs de.0bung,6in Komme (,)
b€deutet eine Verblndung von 2 Elementen, ein Gedankenstrlch (-) 6ln€n Halt.
11

Bibliographie
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Borrmann Prof. Dr. G., Geratturnen, Sportverlag Berlin'1972
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Meusel Or. H., Vom Puzelbaum zum Salto, Schorndorf 1964
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1971
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Timmermann H.; Koch K., Leistungsturnen am Stufenbarren, Schorndorf
1967
Timmermann H., Bodenturnen der weiblichen Jugend, Schorndort -
1971
Timmermann H., Leistungsturnen am Schwebebalken, Schorndorf
1973
Kassettentonband mit Begleitmusik zum Gerateturnen Mddchen
(Uberspielungen mit Bewiltigung der betreftenden Vertage)
--
12
- The Kings of Rock'n Roll BLS 5516 (Be aphon AG, Zurich)
- Richard Claydermann Nr. 700016
(Disques Delphine, paris)
- Roberto Delgado Nightctub Dancing LS '184 054 (potydorAG,
Schlieren)
- Pete Tex plays colden Saxophon Hits 3150787
(polydorAG,
Schlieren)
- Eric Clapton Slowhand 2479201 (Polydor AG, Schtieren)
- Tonband Nr.
.l und 2 zum Band 3, Turnen und Sport in der Schule
- Tonbandkassette zum Klassifizierungsprogramm SFTV

2. Unterrichtshinweise
Planung
Planung besteht in der Zieltormulierung und in der Aufzeichnung eines
mtiglichen Weges zur Realisierung der aufgestelltgn Ziele. lm Gerateturnen
liegt der Schwerpunkt nicht in erster Linie auf der Verbesserung
der allgemeinen k0rperlichen Leistungsfahigkeit oder auf dem Entdekken
neuer Formen und Kombinationen, sondern auf dem Erlernen bestimmter
Fertigkeiten. Oas Erlsrnen dieser Fertigkeiten dient zugleich
der Realisierung anderer Ziele, wie Entfaltung von Initiative und Selbstandigkeit,
Entwicklung der speziellen korperlichen Leistungsfahigkeit
und des Sozialverhaltens.
Um dem Lehrer die Stoflauswahl und die Planung zu erleichtern, bieten
wir ihm im Sinne von Richtlinien Listen von Elementen als Stutenziele
an. Je nach Ausbildungsstand der Sch0ler wahlt der Lehrer die Liste
(leicht>,(mittel. oder "schwierig" als Semesteraufgabe fUr die ganze
Klasse, fiir eine Gruppe oder f0r einen einzelnen Schiiler. Selbstverstandlich
ktinnen und sollen bei f ortgeschrittenen Scholern und bei
starker individualisiertem Unterricht Neigung und Wiinsche der SchUler
bei der Zielsetzung miteinbezogen werden.
Entsprechender zur Vertugung stehendsn Zeit, der vorhandenen Gerate,
der Klassengrosse und der Neigung der Sch0ler muss auch eine
Auswahl aus den behandelten Disziplinen getroften werden. In der
Regel beschrankt man sich auf zwei Gebiete, wenn man deren Stufenziele
in einer Semesterstunde erreichen will.
Beis piel eines Qu artal plans
Bei der detaillierten Semesterplanung gehen wir nach folgendem
Schema vor:
- Bestandesaufnahme (--' Kontrollblatt S. 20)
- Eintohrungsphase
- Schulungs- und Trainingsphase
- Ertolgskontrolle (- Kontrollblatt S. 20)
- Vorf iihrungen, Wettkampfe
Jahr: 1976
Klasse: L Kn/Md
Gerat:
Schaukelringe
Schwierigkeitsgrad:
mittel/schwierig
Elemente Sept. okt. Nov. Dez.
2 9 1623 14 21 28 4 11 1825 I to 23
- Seitschaukeln
- Niedersprung am Ende
des Riickschaukelns
- Rockschaukeln, 7z Drehung
- Beugehang am Endedes
Rtickschaukelns
- Stuzhang gehockt am
Ende des Riickschaukelns
- Verbindung: 1. Halfte
- Verbindung: 2. Halfte
- ganze Ubungsverbindung
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E : Einf0hrung S = Schulung T: Training
X : Yz Ubungsverbindung oder ganze Ubungsverbindung
13

Dieser knappe Plan kann durch einige Hinweise tur die Detailplanung
erganzt werden:
1. Bewegungsverwandtschaften (Einfuhrung der 3 ersten Elemente)
2. Kratttraining fiir Beuge- und Sturzhang
3. Ubungsketten (7, Drehung, Beugehang)
4. Bewertung der Ausfiihrung durch Sch0ler (2., 9., 16. Dezember)
5. ZusaEaulgabe an Nebenstation (11., .18.,
25. November)
Durch die Verschiedenartigkeit der Unterrichtsgestaltung schaften wir
Grundlagen auf breiter Basis, sorgen ftir einen abwechslungsreichen
Unterricht, arbeiten aber doch planmassig aul das festgesetzte Ziel hin.
Realisierung
L€ktionsg€staltung
FUr die Geratelektion bedienen wir uns eines Schemas, das der Verschiedenartigkeit
dsr Zielsetzung und Unterrichtsgestaltung geniigend
Soielraum lasst.
Einleitung
2H'00k
Physische Vorbereitung
Einstimmung
- Einlaufen, anwarmen
- Einturnen
Gerate aufstellen
Hauptteil
7H,0 o/. det Zeit
Physische Beanspruchung
Spannung und Entspannung
- Einfohrunq | ...
- Schutunq |
'T rye9T"l
_ Trainina I
mrr uprerrormen
_ wettkiiirofe I und starenen
Gerate wegraumen
Weitere Hinweise zur Lektionsgestaltung -+ Stoffsammlung Madchen
S.21 und Stoftsammlung Knaben S. 121.
Leitmotiv fiir die Lektionsgestaltung sind Abwechslung und Vielseitigkeit
im didaktischen Bereich sowie zielstrebige Arbeit.
Der Lehrer muss sich immer dessen bewusst sein, dass nicht
allein die Erreichung des Ziels, zum Beispiel die Beherrschung
der Elemente eines Stufenziels, wertvoll ist, sondern auch der
Lernorozess an sich.
Durch erganzendes Konditionstraining, durch der ZielauJgabe entsprechende
Zweckgymnastik, durch Schulung im Rahmen bewegungsverwandter
Formen erleichtern wir dem Schiiler das Erlernen bestimmter
Fertigkeiten, und gleichzeitig begegnen wir der Gefahr der Monotonie.
Denken wir aber auch daran, dass in der gleichen Lektion Hang-, Stotzoder
SprungUbungen miteinander abwechseln sollen. Einseitige Belastungen
tohren oft nach kuEer zeit schon zu einem Leistungsabfall in
der betretfenden Stunde, sei dies wegen Schmezen (Reibung an Handen
oder Kniekehlen), wegen Ermiidung (Hang-, St0tz-, Sprungkraft)
oder mangelnder Motivation.
'14
Der Organisation kommt in der Lektionsgestaltungrosse Bedeutung
zu, da Intensitat und Sicherheit gleichermassen von ihr abhangen. Die
Gerate miissen so aufgestellt sein, dass ungehindert an jedem Geret

geturnt werden kann und dass die SchUler, die auf ihren EinsaE warten,
niemandem im wege stehen.
Da das Aufstellen und Wegraumen oft viel Zeit benotigt, soll man darauf
achten, dass die Gerate von Anfang an am richtigen Platz stehen
und man sie nicht im Laufe der Lsktion nochmals verschieben muss.
Als Vorteil erweist ss sich, wenn man es bei der Unterrichtsplanung so
einrichtet, dass man die Gerato fiir aufeinanderfolgende Lektionen stehen
lassen kann.
Stoflvennltllu ng
Bei der Stoffvermittlung untersch6iden wir zwischon einer direkten und
einet i n d i re Ken Meth ocle.
Bei der ditekten Methode zaigan wir dem Schtilsr die Zielobung und
erleichtern ihm den Lernprozess durch Vorgabe von Autbaurcihen. Aul
diese Weise wird dsr SchUler das Ziel relativ schnell und sicher erreicnen.
Lasst man hingegen mil det indirekt€n Methocle den Schtiler seinen
eigenen Weg finden, indem man ihm Egwegungsautgaben stellt, so
liegt der Schwerpunkt nicht darauf, ein Elemsnt moglichst rasch zu
vsrmittsln, sondern auf der intensiven Aus€inanderseEung des Schtlers
mit der gestellten Aufgabs. Diesem Weg sind allerdings aus Sicherheitsgriinden
gewisse Schrank6n geseEt, die der Lehrer bei der Aufgabenstellung
kennen muss.
Ein Bswagungsablauf kann auf vsrschiedene Arten yermittell werden:
- durch Erklarsn (vsrbale Anweisung)
- durch Zeigen (visuelle Anweisung)
- durch Helfen (manuelle Fiihrung)
Meistens wird naturlich eine Kombination der Arten zur Anwendung
gerangen.
Erkarungen k6nnen als schriftliche Arbeitsunterlage abgegeben werden
oder mundlich erfolgen. In jedem Fall sollen sie klar, kuz und dem
Niveau dsr Schiiler angepasst sein.
Zeigen ktinnen wir durch Demonstration (Lshrer oder Sch0ler) oder
dwch Vetanschaulichung mit Hilte von Skizzen, Fotos, Zeichnungen,
Bildroihen oder Filmen.
Zu beachten ist, dass die Schuler so aufgestellt sind, dass sie den
Vorgang auch wirklich sehen konnen, zum Beispisl:
Boden: Sprungrolle Schaukeln: Abstoss Barren: Ausgratschen am
Barrenende
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soo
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.--+--l
-r:.-..--!-------J
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Auls Helten kommen wir unter (Helten und Sichern" zu sprechen.
Doch erwahnen wir es hier, weil wir auch durch Helfen einen Bewegungsablauf
klar machen konnen oder ihn im Anfangsstadium iiberhaupt
erst ermoglichen.
UntallverfiUtung
Der Lehrer muss alls Massnahmen kennen und alle Vorkehrungen tretlen,
um Unlalle zu verhtiten.
Die Massnahmen erstrecken sich auf die dreitolgenden Bereiche:
'15

-I
T
_ r--tl---l-l_______?
1. Gsrete (Zustand, Aufst€llun9, Anordnung)
2. Unterrichtsmethod€
3. Hsltsn und Sichern
1. Geftte
> Kontrolls dgr Gerete vor dem Turnen: betrisbssichsrs Aufstellung
> Anordnung der Gerate: die Schuler sollen einander nicht st6ren,
__ weder beim Warten noch beim Anlautgn oder Turngn
--3
> Niedsrsprungstelle gen0gend mit Matten auslegen: ie nach NiedersprunghOhe
Matten oder Weichmatten verwenden (1,2), Matten
. 41 eng aneinander schieben und gelehdiche Spalten vermsiden (3).
| 'ts -* | ' LEI Matton so hinlegen, dass die Landung in der Mitte erfolgen kann (4)
2. Unter chbmethode
Mit einem melhodischen Autbau ermoglichen wir dem Schulsr das
Erlsrnsn eines auch etwas schwierigeren Bswegungsablaufss. Indgm
wir auf Bekanntem aufbauen und keine Lernschritte oberspringen,
$arken wir das Selbstvertrausn des Schiilers. Zugleich schaffen wir die
nOtigen technischen und konditionsllen Vorauss€trungen, die Unlalle
vermeidsn hglfen.
3. Helten und Sichem
Durch Helten und Sichern verhindern wir nicht nur Unfalle, indem wir
den Schiilsr von der hemmenden Wrkung der Angst befreien, wir e!-
mdglichen ihm auch ein rasches Vorwanskommen. Selbstver$andlich
kann der Lehrer diese Autgabe nicht immer und iibsrall selber 0bernehmen.
Er muss datur die Sch0ler heranziehen und sie entsprechend
. instruieren, wenn er sein Ziel in notzlicher Frist errsichen und einen
intensiven Unterricht habon will.
Helten
Helfen bedeutet Untsrsttitzung eines B€wegungsablaufes, um
die Ausfuhrung zu orleichtern oder sie 0berhaupt zu ermoglichen.
Dis aktive Hilf6 steht dabei im Vordergrund (Lernhilfe).
Es gibt verschiedena Arten von Hilfen:
GeAtehilte
Ein zusaEliches Gerat odor die Gerateanordnung erleichtert die Ausfiihrung
eines Elementss
Partnerhilfe
Ein Kamerad unterstotrt den Bewegungsablauf:
- Bei einfachsn Bewegungsablaufen, wenn sie nicht auf Anhieb gelingen
- Bei komplizierten Ablauten, sobald die Helter gentigend Sicherheit
haben
- Keinestalls bei s€hr schwierigen Ubungen
Lehterhilte
Der Lehrer stsht Hilfe:
- Bei der Einfaihrung eines schwierigsn Elementes
- Beis€hr schwierigen Ablaufen
- Bei angstlichen Sch0lern
16

Das Hilfegeben muss genau instruiert und gut geschult werden. Eine
wirksame Partnerhilfe ist nur mdglich, wenn der Helfer
- den Bewegungsablauf gut kennt
- die Helfergriffe richtig anwenden kann
- mdglichst nahe steht, aber den Bewegungsablauf nicht behindert
- moglichst nahe am KdrperzupacK
- den Korper wahrend des Bewegungsablaufes begleitet
- weiss, wie und wann er untersliiEen muss
Arten des Heltens
> Schubhilte: zum Beispiel am Gesass bei der Kippe
> Zughilfe: zum Beispiel am Oberarm bei der Gratsche
> Stolzhilfe: zum Beispiel St0Ehilfe am Oberarm
> Drehhilte: zum Beispiel Drehhilfe an den Schuttern und am cesass
(Schultern fixieren)
> Gleichgewichtshilfe: zum Beispiet Gleichgewichtshilfe an den
Oberschenkeln beim Handstand
G r ift arten (Helf erytitte\
> Sttitz g/ff fii r St0tzund
Zughille:
Klammergriff mit
Daume nach oben
> Drehgritf fil
Drehungen:
Klammergriff
mit Daumen
nach unten
- Stiitz- und Drehgriff k0nnen ein- oder beidhandig ausgef[ihrt werden
- Eine Kombination von Griften ist m6glich
Sichern
Sichern heisst bereit sein, um den Ubenden im Falle eines Fehlverhaltens
vor einem Unfall zu bewahren.
Wann sichern?
- Bei der Schulung
- Beim Training
- Bei mangelndem
Selbswertrauen
- BeiAngst
- Falls ein Versagen zu
einem Stutz fi.ihren kttnnte
Wann helfen?
- Bsim Erlernen eines neuen Elementes
(zum Erfolg verhelfen)
- Beim Erlernen eines komolizierten
Ablaufes
- Falls ein Vsrsagen zu einem Stuz
f0hren k6nnte
Leistungsstelgerung anhand verschi€denerT.ainingsformen
Abungsketten
Eine mehrfache Wiederholungleicher Ubungen (Element oder Verbindung)
in rhythmisch und formal guter Ausf0hrung nennen wir
Ubungskette. Ziel dieser Trainingsart ist die Festigung eines erlernten
Bewegungsablaufes und die Verbesserung der Kondition (Stehverm6-
gen).
Beispiel am Trampolin:
- gleiches Element: Hocksprung,4-5x ohne Zwischensprung
- Ubungsverbindung: Gratschsprung, Hocksprung, Sitzsprung (2-3x )
Weitere Beispiele --, Stoffsammlung Mddchen S. 39.
'17

0ben im Strom
Unter Uben im Strom verstehen wir gruppenweise synchrones [Jben
eines gleichen Bewegungsablaufes in kanonartigen EinsaEen mit Bewegungsbegleitung.
Beisoiel Bodenturnen:
1''.- /
{'t
/,' !-
l--
1' -,
_9
' ':i '
t,
_ .. at '/ \. ay _ \.. -
1. HUpfer, Handstand, Abrollen, H0pfer, Laufen
,-i
-;; ,
.'1 {r (
// '8, \
- .'- ' a-'--',t-'
2. HUpfer, Handstand, Abrollen, H0pter, Laufen
/,
/'
3. Hiipfer, Handstand, Abrollen, H0pter, Laufen
1. EinsaE
2. EinsaE
3. Einsatr
Weitere Beispiele -+ Stotfsammlung Madchen S. 34
0bungsverbindungen
Geidtebahnen
18
Eine Ubungsverbindung ist eine Aneinanderreihung von Elementen an
einem Gerat. Sie soll stwa H Elemente umlassen, Aufgang und Abgang
mit eingeschlossen.
lm Vergleich zum Turnen einzelner Elemente bgdsuten Ubungsverbindungen
immer eine Leistungssteigerung. Man beginnt, indem man zuerst
2 Elemente mileinander verbindet (2-3 x hintereinander turnen),
dann zu halben Ubungsvsrbindungen weitergeht und schliesslich die
ganze Ubung durchturnl. Ubungsvsrbindungsn lass€n sich einfach und
ohne grossen Zeitaufwand bewerten. Sie signen sich daher besonders
gut lUr Wettkampfe oder Lsistungskontrollen (Noten).
Beispiele:
+ am Ende jedes Kapitsls der Stoftsammlung Knaben
--' Stoffsammlung Madchen S. 38
--, unter VER bei den sinzslnen Elementen
Eine Geratsbahn ist eina Folge von gleichen odar verschiedenen Geraten,
an denen bekannte 0bungen frei oder in sinsr rhythmischen Verbindung
mit Bewegungsbegleitung gsturnt werden.
Rhythmische Bgwegung, Feintormung und Intensivisrung sind Ziel dieses
0bens.
Garatebahnen eignen sich auch als ZislseEung l0r die S€mesterarbeit.
Bsi Geretebahnen gibt 6s tolgende M6glichkeiten der Zusammenstellung:
- gleiche Gerate, gleiche - verschiedene GerAte, gleiche
0bungen
Ubungen
- gleiche Gerats, vsrschiedene - verschiedene Gerate,
Ubungen
verschisdeno Ubungen
Beispiele --' Stoffsammlung Madchen S. 36, Knaben S. 131, Lehrunterlagen
im Anhang LU 1-5

Leislung$tolgerung lm Slnno olnor hodzontal€n Aurweltung
Bewegungsverwandtschaften
lm Gsratsturnen gibt es viele Elemsnts mit vorwandter Bswegungsstruldur.
Diese Verwandtschaft kann sich in der Form und Richtung
eines Ablautes zeigen (2. B. Drehungen vw um die Querachse), odgr sie
kann in der technischen Austohrung bsgrtindet sein (2. B. Uberschlag
vw an verschisdenen Geraten).
Bewegungwerwandtschaften kdnnsn wir unter den Jolgendsn The'
men kreisgn zusammenJassen:
Schwingen - Schauksln und schwingsn (- LU) - Rollen vw (J Stoffsammlung
Knaben S. 129) - Rollen rw (+ Stoffsammlung Madchen
S. 32) - Felgen - Unterschwunge (- LU) - Drehungen um die Langsachse
- Kippen (--, Stoffsammlung Knaben S. 130) - Uberschlage
(--, Stoffsammlung Knaben S. 130, LU) - Stemmen - SchwebestoE
- Kippschlagbewegungen (--, LU) - Radwende
Lelstungsstelgerung lm Sinns der selbstandlgen Arbott
A bu ngsstationen
Uben an Stationan bedeutet selbstandigs Gruppenarbeit an ieder
Ubungsstation. Nach einer bestimmlen Zeit werden die UbungsplaEe
gewechsslt. Die Ubungen an dsn einzelnen Stationen sind den Gruppsn
bekannt. Die Aulgaben werden vom Lehrer an der Tafel erklart
oder mit Hilfe eines Arbeitsblattss mitgeteilt. Das Arbeitsblatt soll Anweisungsn
iiber die Art der Autgabs und die Anzahl der Wiederholungen
enthalten. Beispiele von Ubungsstationen - Stoffsammlung
Madchen S.35, Stoffsammlung Knaben S. 130.
Lernkontrolle
Ein Unterrichts- und Lernsrfolg zeigt sich bereits, wenn dem Scholer
eine obung zum srstenmal gelingt. Nur sagt diesor Erfolg noch nichts
0ber die Bewegungsqualitat aus; es ist aber liir den Scholsr ein motivierendes
Erlebnis.
We weit die Lernziele srreicht worden sind, stellsn wir mit sporadischsn
Kontrollen fest. Diss kann mit Hilfe eines Kontrollblattes gesche.
hen, das dann zuglsich als Unterlage fur die Notengebung ben0Et
wird. Erfolgkontrollen sind natorlich auch Wettkampfe.
Wertung
Ftir die wertung von 0bungsverbindungen eignet sich eine einfache +
PunkteSkala, die auch von Sch0lern gehandhabt werden kann. Da fUr
die Notengebung sine 6er- und bei hdheren Wsttkampbn eine 10er-
Skala angewendet wird, geben wir mit der Wertungstabslls zugloich
eine Umrechnungstabelle.
W a rtu ngs- u nd U m rech n u n g stabe I I e
Verbale Wertung Note 14 1-€ 1-10
1 Nicht srlullt
2 Erfiillt
3 Richtigo technische Ausftihrung
4 Gute technische und tormale Ausltihrung
1
3
4
1-3
4
5
6
1-4
c-o
t-6
9-10
19

Mit anderen worten ausgedrtickt heisst Noto 1-4:
1 Mehr als die Halfte dor Elomsnte einer Verbindung nicht ausgeliihrt
2 Mindestens die Helft€ der Elemente in Groblorm ausgeluhrt
3 Alle Elomonte mindestons in Grobform ausgstiihrt
4 Alle Elomente in guter formaler und tschnischer Aust0hrung
Vottiihrungen
und Weftkemple
Als Vorfiihrungen und Wbttkempfe signsn sich verschisdens Arten von
Ubungsvorbindungon:
> Einzelwettkiimpts (0bungwerbindungen in 1-3 Disziplinon, Gerate.
bahnon)
- wahrend dos Unterrlchts
- an Sporttagsn und Schulendprufungon
> Grupp€nwettkempte (Ubungsverbindungen, Geratsbahnsn, Grup-
Pen von /t-€)
- innerhalb der Klass€
- innBrhalb der Klasson ein€s Schulhaus€s oder einer Gemeinde
> Vorfuhrungen (Arbsit im Strom, Ubungsvorbindungen synchron)
- an Einweihungen, Sporttagen usw.
Beisoiel eines Kontrcllblaftas tut eine Klasse
Namen der Scholor --'
Klasse: 8. Kn/Md o
SchaukelringB: Kontrollen
mittel
Seitschaukeln 2. Sept.
2. Dez.
23. Dez.
Niodersprung 9. S€pt.
2. Dez-
23. Daz.
% Drehung 9. Sept.
2. Dez-
B€ugehang
Stuzhang
gehockt
't
o x
x
J
a0
x
x
23.D€z'- x x
I
16. Sept.
23. Dez.
o x o x 28. OK.
23.D€2.
V6]bindung
(Note) 23.D€z. 4 c
o
@
rL
o
=
E
(,
U'
o
J
o
o
g E
o
o
o
i
N
o
o
Y
o
o
=
d
3
o-
o
crt
-
Bl
Y
o
t0
o
Total von 5 Elsmenten
O
I
x
o
3 5
o Nicht ausgefuhrt
n
/ Groblorm ausgofiihrt
X Feintorm gut ausgsfohrt Note: 1-€

Lektionsgestaltung
Seitsn 21-38
Boden
Seiten 3H0
Balken
Seiten 61-74
Bock, Minitrampolin, Kasten
Seilen 75 + 76
Schulstufenbarren
Ssiten Z-84
Stufenbarren
Seiten 85-94
Reck
Ssiten 95-110
Schaukelringe
Seiten 111-119
Trampolin
Seile 120

Stoffsammlung Midchen
Lektionsgestaltung
Lokfonsaden
EnLli|ng
H.uptel (L.kdoo..n.n)
Elntuman G6ritoluman Erginzungaatotl
Einturnen mit Musik
Gymnastische
Ubungen zum
Anwarmen (L6sen,
Dehnen, Haltungsschulung)
lmprovisations0bungen
Schritt-, HUpfer-,
Sprungverbindungen
(Bodenturnen)
Einturnen an Geftten
Zweckgymnastische
Ubungen an den
Geraten als Vorbereiiung
tir die Ubungen
im Hauptteil (Liisen,
Oehnen, Kraftigen)
Ubersteigen, Uberklettern
der aufgeslellten
Gerate
Bewegungsautgaben
stellen (Selber neue
Bewegungen linden)
Wichtig
7-10 min stetig an der
Arbeit sein
Einturnen abwechslungsreich
gestalten
Kleine Spiele
eintiigen
Bei Doppellektionen
das Einturnen
entsprechend
verlangern
Bestandesautnah me
(Leistun gsstand der Klasse)
An mOglichst vielen Geraten gleichzeitig
arbeiten; wer die Ubung kann, erhelt einen
entsprechsndsn Eintrag ins Kontrollblatt
Evtl. Gruppen bilden (Riegen oder Leistungsgruppen)
Schu/en (Feinlormung)
lm Frontalunterricht an vielen Geraten,
Ausltihrung mit Hilfe von Korrekturiibungen
verbessern
An Ubungsstationen in Gruppen mit LU-
Blafiern arbeitsn (gegsns€itige Beobachtung
und Korrsktur)
Trainiercn
(Stabilisisrung, Automatisisrung)
An Gsratebahnen
In Ubungskstten
Uben im Strom
Ubungsverbindungen (Vorbereiten von
Wettkamptubungen)
Leistungskontrolle
Elemente vozeigen (Eintrag ins Kontrollblatt)
EinzeF und Gruppenwettkampfe, Gerete
bahn
Vortiihrung
'l Kondition
(Kraft +
Ausdauer)
- Kraftigende
Ubungen
(Zweckgymnastik)
Ei nf A hren der Elemenle (Grobformung) - Stafetten
Einfache Elemente an vielen gleichen (Lauten, Gsschicklichkeit
Geraten im Frontalunterricht einf iihren:
Demonstrieren - Nachahmen, Bewegungshilten
geben, Reihenbilder zeigen
Ubungen
- Kriiltigende
M it Bewegun gsverwandtschaftsn arbeiten (Zirkeltraining)
und gleiche oder ahnliche Bewegungsablaufe
an verschiedenen Geraten ausf0hrgn Sprungkraft
- Ausdausr,
lassen: Demonstrieren und/oder schriftliche
Anweisung mit Bild und Text geben
(Springseil)
Schlvierige Elemente an einer Ubungsstation
einf0hrsn: Demonstrieren, Film, 2 Spiel
Reihenbild odsr mUndliche Instruktion, Kleine Spiele, die
Bewegungshilfen geben
keine grossen
organisatorischen
Umstellungen
brauchen
3 Spiele sche
Weftkempb
Wichtig
- Kurz ab6r ausgiebig
bslasten
- Ausgleich zum
Haupttail
schaff6n
- Spiel nicht
ver9essen
21

VoItereitonde 0bungen
Einturnen mit Musik
> Die einzelnen Ubungen sollen eingefiihrt und gut geschult werden, bevor man mehrere
Ubungen des Programms zusammenhangend turnen lasst.
Dauer: 10-15 min (ie nach Anzahl Wiederholungen)
Musik: Nach eigener Wahl (Schallplatte/Klavier) oder vom Tonband zum Lehrmittel Gerateturnen
Die einzelnen Teile A, B, C konnen beliebig vertauscht wsrden
Teil A aa-Takt J 80-120 (8 zt in 4-€ s) L6s€n
'l
Bzt
IJ I]
1+2+
16 Lautschritte (Fussgelen karb6it)
Varianten: Laufschritte mit Knieheben oder
Anfersen
):
,,11 ,
'{
2 8Zt
r]n
1+2+
2x Hiipfen zur Gratschstellung (1., 2.)
2 x Dopp€lh0pfen I mit 2maligem Beinkroisen
r (3., 4.)
Gegengleich wiederholen (5.-€.)
3 16 Zr 8 Laufschritte sw mit Kreuzen vorn und
hinten durch, Arme in S€ithalte (Huften
nicht blockieren) (1.-4.)
2x Armkreisen (5., 6.), 2x Tieffedern
(7.,8.)
Auf die Gegenseite wiederholen (9.-16.)
4 x 8Zt Beliebig oft wiederholen
Toll B 1 a/r-Takt J 68-120 (8 Zt in /t-7 s) Dehnen
18Zl
J]N
12
Armschwingen I vwh, r rw mit Nachwippsn
0.,2.)
Gegengleichs Ausfohrung (3., 4.)
Rumpfneigen vw und Armschwingen ohne
Nachwippen (5.-€.)
'Fr^;-
2 9Zt Senken zum KnielisgestiiE, Hande nahe
bei den Knien (1., 2.)
Knie strecken (3., 4.)
2 x R0ckspreizen I mit Nachwippen (5.-€.)
Ganze 0bung gegengleich wiederholen
/i
.dl$fL

3 8Zt - Arme in Hochhalte, 2x Rumpfbeugen I sw
(1.,2.\
- 2x Rumpfbeugen vw (Hende am I Fuss)
(3.,4.)
- Ganze Ubung gegengleich wiederholen
(5.-€.)
4 gzt Schrittwechsel I vw zum Beinsorgizen r
vwh (1., 2.), gegengleich (3., 4.)
Ganze Ubung wiederhoten (5.-8.)
t>
ti: ,* \
) t., '\
Handllachen g69€n€inander
{: 1',
/t_ -./
5 8Zt Gratschstellung:
2 x Kniebeugen I mit Rumpfbeugen r sw
und Armschwingen I hinter den R0cken,
r hinter den Kopf (Arme gebeugt) zum
Nachledern (1., 2.)
Gewichtsverlagerung nach r und gegengleich (3.,4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
\{
,,/,
6 8Zt 2 x Hopserhiipfen mit asymmetrischer
Armfiihrung ( 1., 2.)
2x Beinschwingen vw, rw mit WechseF
schwingen der Arme (3., 4.)
Standwaage (5.-€.)
:t'.
--; ')e
7 8Zt Hocksitz, Hande umfassen
Unterschenkel (1.)
Rollen rw (2.)
Rollen vw zum Gratschsitz und RumDfbeugen
vw zum Nachwippen (3., 4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
I x 8Zt
Beliebig oft wiederholen
Teil C 1
'l
8zl
a/r-Takt J 68- l20 (8 Zt in ,t-7 s)
LiegesttiE:
Sprung zum GratschstandsttiE (1.) und
zur0ck (2.)
Wechselspringen (3., 4.)
Ganze Ubung wiederholen
(5.-€.)
,)-rrti-
Krdftigen
2 8Zl 3 Lautschritte vw zum Strecksprung mit y2
Drehung (1., 2.)
Sprung aus Hockstand in dsn Gratschhockstand
(3.,4.)
Hupfen vw, rw, sw im Gratschhockstand
(5.-€.)
rVi :,
Ferson am Boden
23

3 8Zt GratschsiE mit Stiitr hinter dem K6rper:
2x Beinheben vwh mit Nachfedern ( 1., 2.)
Schliessen der Beine (3.) und senken (4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
4 8Zl HocksiE, die Hende tassen die F0sse von
innen (1.), Knie strecken (2., 3.), senken
zum GratschsiE (4.)
StiiE der Hande hinter dem Ktirper: 2 x
heben zum LiegesttiE rl und s€nken (5.-€.)
f),.,,w'fr_-,
(n
,Ex-
4xgzt
Beliebig oft wiedsrholen
Teil B 2
aA-Takt.J zl8-€0 (8 zt in 8-10 s) Dehn€n
1 gzt Arme in Schlaghalte zurUcktedern (1.)
Arme zur Seithalte strecken und zurUckfedern
(62.)
ilF
Arme zur Hochhalte hebgn und 2x
zurUcKedern (3., 4.)
Ganze tJbung wiederholen (5.-€.)
2 8Zt Rumptdrehen I mit Armschwingen
die
Schraghochhalte und zuriick (1., 2.)
Gegengleich (3.,4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
fr"\g/
NYi
_/ _(_
3 8Zt Gratschstellung:
2x Armkreisen (1., 2.)
Rumpfbeugen vw mit Armschwingen
zwischen den Beinen durch, nachwippen
(3.,4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
4 gzt Kauerstellung: langsames Beinstrecken,
Hande bleiben am Boden (1.-4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
5 8Zr Knieheben r, Beinstrecken mit asymmetrischer
Armfohrung ('1., 2.)
Wechselschritt (3., 4.)
Ganze Ubung gegengleich (5.-€.)
', ...
24

6 8Zr Kniestand, Hande im Nacken verschrankt:
Beinspreizen r sw und Rumpfbeugen r sw
mit Nachwippen (1., 2.)
Entspanntes Rumpfbeugen vw (3.)
Aufrichten (4.)
Ganze Ubung wiederholen (5.-€.)
N, ',
.?rj, ;,|. .",
7 gzt HUrdensitz (r vorn): Rumptbeugen vw mit
Nachfedern (1., 2.)
Beinheben zum Schwebesitz (3.)
Beugen des r Beines zum HiirdsnsiE
(l vorn), Arme in Hochhalte (4.)
Ganze Ubung gegengleich vyiederholen
(5.-€.)
I 8Zl KnieliegestiiE:
Heben des r Beines und des I Armes (1., 2.)
Senken zum Knieliegestiitz und Riicken
zum Katzenbuckel runden (3.,4.)
Ganze Ubung gegengleich wiederholen
(5.-€.)
8 x 8Zt Beliebig oft wiederholen
Teil C 2 a/r-Takt J 48.60 (8 Zt in 8-10 s) Klitllgen
1 gzt LiegestiiE vl, HUften gebeugt: Arme
beugen und Kopf nach vorn schieben,
Arme strecken und Hiiften beugen (l.-4.)
(Der Kopf beschreibt einen Kreis)
Ganze Ubung wiederholen (5.J.)
2 gzt RUckenlage:
Langsames Beinhebsn bis in die Senkrechte
(1.-4.)
Lan gsames Senken (5.-€.)
3 8Zt LiegestoE rl: Arme beugen und strscken
(1.-4.)
LiegestoE vl: Arme beugen und strecken
(5.-€.)
4 8Zl G retschste llu ng, Arme in Hochhalte:
Kniebeugen ausw und strecken (1.-4.)
7. Drshung r sw zum Ausfallschritt r (5., 6.)
% Drehung I swzum Ausfallschritt | (7., 8.)
4x8Zl
Bsliebig oft wiederholen
25

Einturnen an Gedten
AuJstellung der Gerate:
-.rrir
*T t --1,
r'1-1r -J
1. Reck
o
'l [1, . !"
llF
-r
tllrlilrr
!i l-@
(Beispiel zum Thema: Schulung Felgaufschwung)
2. Stutenbarren 3. Langbanke
Durchtuhrung (Klasss in 3 gleich grossen Gruppen)
1. Um die Langbenke laufen (mit Bewegungsbegleitung)
2. We oben, aberaut Pfitt 15 s lang moglichst viele beidbeinige Spriinge iiber die Langbanke ausfii
h ren
3. "Burgverteidigung": Die erste Gruppe befindet sich im Langbankviereck, die andern zwei
Gruppen liegon aut dem Bauch ausserhalb der Banke. Aut Pfiff versuchen sie, m6glichst viele
beidbeinige Sprtinge ins Viereck auszufohren (15 s). Jede Bodenbertihrung im Viereck gibt
einen Punkt. Wer im Viereck vom Verteidiger beriihrt wird, verliert den entsprechenden Punkt.
Welche Grupp€ erreicht in 2 x 15 s am meisten Punkte?
4. Zweckgymnastik an den Geraten:
- Je eine Gruppe an einer Station
- Stationenwechs€l nach dreimaliger Wiedsrholung oder nach 30 s
- Der Lehrsr zsigt oder erklart die 0bungen
S'tadon 1: Rad( SLton 2: $utanbrnon S-truon 3: Schslbalanta
1
,(. \
/t\l,N,
Hockstuzhang
t \'--.
, (t,t-r
f'! ,:,\l
;' ii 'i
Spln-g zur-Stie,
hoher Niedersprung
2 kII
(
ll
f^
Durchschieben der
Beine
Felgabschwung
Heben und Senken
der HUften
3
'
.c
'-F.t$o
r
t/ ,./ \t^
\.92.<
( .'a;
tlO"o*O*o,
Senken rw, Rolle rw
Stand auf nH,
Felgabschwung am hH,
Rolle vw
.$.
. ,1;
^ J ri --'
, E-A/ *
\t, .z y' /\
(-jt' 4 '
Dehnen, Spreizsprung
26

Zweckgymnastik
> Mit den zweckgymnastischen Ubungen schaffen wir die beweglichkeits- und kraftmassigen
VorausseEungen t[ir das Erlernen bestimmter Elemente an den Geraten
> Zweckgymnastische Ubungen lassen sich in der Lektionseinleitung (Einturnen) verwenden.
Dabei achten wir darauf, dass wir aus den 3 Hauptgruppen
- Fusse. Beine. Hiiften
- Rumpl
- Schultern, Arme
die f0r die bevorstehende Arbeit g0nstigen Ubungen auswehlen.
Eine Ggwichtung nach Beweglichkeit oder Kraft richtet sich nach den Elementen, die erlernt
werden sollen (2. B. Beweglichkeit fUr Spreizuberschlag, Kraft0r Kippe)
> Kraftigsndg Ubungen kOnnen auch am Schluss der Lektion als kurzes Krafttraining angeftigt
werden
Ubung€n f0r die Ftsse, B€ins, Htitten
Beweglichkeit
1
': ' '') ,
'J.4
i'- 2
,f :,
(t 5 ,J|,..'r .
"l
Y ,|,
"..I, i
F sse und Beine
1.lm Stand Fussspitze dem Boden entlang nach vorn
schieben und beiziehen (ganzes Bein gGtreckt und
gespannt)
2. lm SiE mit leicht angezogenen Beinen und Fusssohlen
auf dem Boden: Fosse so weit wie mdglich nach
vorn schieben, ohne Fussballen abzuheben
3. Partnerijbung: A presst die Fussballsn von B auf den
Boden, B schiebt das Gesess gegsn dis Hande
4. lm FersensiE (Fussrist am Boden, Hande neben
Knien aulgestotrt): Knie heben und leicht ledern
(Fussgelenke werden passiv gedehnt)
5. An Ort lauten (Zehenspitze aul dem Boden, Rist nach
vorn driicken)
6. Ruckenlage, Beine im rechten Winkel: F0sse strecken
und beugen (Knie gestreckt)
7. Wie 6., aber Fiisse gebeugt halten (10 s), Unterschenkeltallen
lassen
8. Partnertibung: Tieffedern zum Hockstand (Fersen
bleiben am Boden)
'"-.
t\.
'.
.J
?,r,.\
10
HAften
Rumptbeugen vw
9. Rucksnlage vor der Sprossenwand, Beine gegratscht
od€r geschlossen an der Sprossenwand: Rumptheben
und sich mit Hilte der Arme gegen die Sprossenwand
ziehen (Riicken gestreckt)
10. Gretschstand an der Sorossenwand:
Rumpfbeugen vw mit Hilte der Arme (R0cken gestreckt)
11. GratschsiE, F0sse gefasst: Rumpfwippen vw (R0cken
mdglichst gestreckt)
12. Gratschstand, Fersen von hinten her getasst: Rumpfwippen
(Riicken m69lichst gestreckt)
27

Spreizen sw, vw, tw
l't. .
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I _ ('n _,?,! :'
13. Aufhocken eines oder beider Beine auf Bank. Reck.
Bock oder Kasten (fortgeseut)
14. Querstand vor der Sprossenwand, ein Bein sw aufgestellt:
Hohes Rumpfbeugen sw (Betonung in Richtung
Sprossenwand)
15. Einbsinigsr Kniestand mit sw aufgestelltem Bein:
Hohes Rumpfbeugen sw gegen das autgestellte Bein
16. Stand vl an der Sprossenwand: Beinspreizen sw mit
und ohne Partnerhilfe
17. Stand rl an der Sprossenwand, Beinspreizen vwh zuerst
ohns, dann mit Partnerhilfe (Standbein gestreckt,
sorgfaltig dehnen)
18. Stand vl vor der Sprossenwand, ein Bein aut einer
Sprosse aufgestellt: Rumplwippen mit gestrecktem
Oberkorper
19. Einbeiniger Kniestand: Hiiften mit dem vorgespreizten
Bein nach vorn schieben und zurtickziehen
20. Spagat zwischen zwei Langbanken (Hande auf den
Banken abgestiitzt, Partnerin hebt das hinters Bein
hoch)
Kraft
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Fiisse und Beine
1. Federn mit geschlossenen Ftissen (Zehenspitzen am
Boden, strecken und wieder elastisch nachgeben in
den Gelenken)
2. Leicht gesprungenes Laulen (betonter Fussabdruck,
autsetzen auf Fussballen und Fuss abrollen)
3. Leichte Gretschstellung: Wippen in der Kniebeuge
und hochspringen
4. Kleiner Sprung mit Vorspreizen, Schritt, Spreizsprung
zur Kauerstellung, Strecksprung mit Vorspreizen
(fortgesetzo
Ubungen t0r den Rumpf
Beweglichkeit
28
A
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1. Nackenstand (Arme am Boden): Hocken und strecken
oder bticken und strecken (im Wschsel)
2. Rtickenlage, Hande lixiert an der Sprossenwand: RoF
len rw und vw
3. KnieliegesttiE: Langsam den R0cken runden und entrunden
(bei den Hiiften beginnen)

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Kraft
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4. KnieliegesttiE: Schultern dem Boden entlang nach
vorn schieben, Hiiftsn mit rundem Rucken zur0ckzionen
5. KnisliegssttiE: Schultern s€nken und heben (Kopf
langsam hebsn und anziehen)
RAckan
1. Schneidersitr, Arme neben den H0ft6n: R0cken strckksn
und Arme swh liihren (langsam), Rocken runden
und Arme vw abw tU hrgn
2. Ferssnsitz, Stirns auf dgm Bodsn: Rucken streckgn
und Arme rw tiihren (langsam, z. B. 3 Zt), Riicken rundon
und Arme entspannen (1 Zt)
3. Kloine Gratschstellung: Neigehalt€ im Wechs€l mit
Rumpfbeugen vw
4. Bauchlage auf Kastendeckel, Fiisse durch Partnorin
lixiert: Rumplbeugen rw (halt6n und entspannon im
Wechsel)
5. Wie 4., aber mit sw drehen
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Bauch
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6. Aus Rockenlage Beine anhocken (Knie umtassen,
schnolle B€wegung) und strscken zur Rockenlage
(langsam)
7. Rfickenlage mit leicht angehockten Boinen, Partnerin
fixiert F0ss€: Rumof heben und ssnken
8. Sitz mit Stab oder Springseil: Beina durchhocken
9. Liogehang: Ankipp€n der B€in€
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10. Hang rl an der Spross€nwand: Bein6 anhocken oder
hsbsn bis zur Horizontalen
11. Vorpondeln mit gshockten Bsinsn, senken und zuriickgleiten
oder zurucklaufen (Ring6, Tau, Klstterstangen)
12. Aus dem Federn: Sprung mit Anhocken oder Angretschon
der Beine (auch als Partneriibung)
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Ubungen t0r Schultern, Arme
Beweglichkeit
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1. Riickenlage: A hebt B an den Beinen hoch (KOrper ist
vollig gespannt: Gesass-, Bauch-, Riickenmuskulatur)
2. Rtickenlage: A hsbt B an den Schultern hoch (Kitrper
v6llig gespannt)
Seite
13. Kleine Gratschstellung, Arme in Hochhalte: Rumpfoeugen
sw
14. Qusrstand vor der Sprossenwand, Arme in Hochhalte,
ein Fuss auJ Htifthiihe eingehangt: Langsames
Rumpfbeuggn sw ausw, langsames Heben zur Ausgangsstellung
3. Stand vor der Wand, so dass die gestreckten Arme die
Wand beriihren: Den gespannten Kdrper gegen die
Wand tallen lassen und wieder zurUckstossen (besonders
Gesass- und Bauchmuskulatur spannen)
4. Stand mit gebeugten Knien an der Wand (R0cken auf
der ganzen Lange an der wand): Riicken aut- und
abschieben und dabei das Kreuz gegen die wand
pressen
5. Wie 4., aber in R0ckenlage auf dem Boden
6. lm Stand mit gespannter Bauch- und Gesassmuskulatur,
Handflachenach hinten, Schultern tief: Hande
der Seite entlang nach unten ziehen
7. Nackenstand, Arme auf dem Boden: Quergratschen
der Beine
8. Partneriibung: Schubkarren mit ganz gespanntem
Kdrper (kein Hohlkreuz)
1. Stab oder Springssil in der Hochhalte gefasst: rw senken
und wieder heben mit gestreckten Armen
2. Stand vor der Sprossenwand, sprosse auf Hiifthdhe
getasst: Rumpfwippen
3. Handstand an der Wand, Unterschenkel gebeugt:
Schultern von der Wand wegschieben (eventuell mit
PartnerhilJe von der Seite her)
4. Liegestuiz rl an der Sprossenwand, Sprosse weit gefasst:
Schultern mit dem Korper senken und heben
(auskugeln)
5. Hockhangstand rl mit Griff an der Sprossenwand:
Vorschieben der Schultern und dehnen mit Partnerhilfe
von der Seite
Kraft
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Sfitren
1. Hockwenden iiber Langbank
2. Hasenhiipfer zwischen zwei Langbanken
30

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3. Aufhocksn auf Langbank
4. Innentrontkreis, Hande gefasst; dahintsr js eine SchUlerin,
die sich aut den Schultern abst0Et: Sprung zum
Stutz oder Ubsrhocken dergefassten Hands
5. Schubkarren: Arme und K0rpsr gestreckt
6. LiegestiiE vl: Stutreln im Kreis
7. Liegsst0tr vl mit gegratschten B€inen: Hiiftkreisen
8. StiiEeln iiber die Reckstange oder den Holm
9. LiegesttiE: Sprung zur Kauerstellung und zur0ck
10. Fsrsensitz, Hande neben den Knien autg6totzt: Knie
strecken, Hiiften heben
ll.Gebuckter Lisgestiitz mit Ftissen auf Langbank:
Schultern vw und rw schisben
12. Ztr drilli A und B stossen C im Handstand hin und her
(vtillige Kdrperspannun g)
Hangen und Drehen
13. Hang rl an der Sprossenwand: Kdrper in dgn Schult€rn
hochziehen
14. Kletterstangen (schrag): Klottern, hangeln aulw oder
sw, S€itschwingsn
15. Sprung zum Beugehang mit gestrecktsn odsr ge.
hockten Beinen (Ringe, Klettertangen, Taus)
16. Sprung zum Hockhangstand (Kauerhang) an der
Spross€nwand
17. Strecksitr mit FUssen an der Querstangs (Klsttergeriist),
Stangsn mit gestreckten Armen gefasst: Klimmzilge
18. Sprung zum Hocksturzhang
den kopfhohen Ringen
oder schragen Kletterstangen, Tauen, Barren
'19. Wis 18., aber mit Senken rw (Puzelbaum rw, vw)
Stemmen
20. Stand vor der Sprossenwand: Veloschlauch an der
Sprossen\.vand mit gestreckten Armen abw ziehen
(schnell)
Odsr; 6-8 s aut die Spross€n dr0cken (abw)
21. Hangstand an der Sprosssnwand, Beine gestreckt,
Sprosse auf Hiifth6he gstasst: Aufstemmen zum
Stand
22. Aus St0E zum Stuzhang ssnken (F0sse oder Schienbeine
an der Stange), 5 s halten
23. \Me22., abet zum Durchhocken der Beine
31

24. Rticksnlags, Griff an der untersten Sprosse, ein Bsin
angehocK odsr beids Beine gestrecK und g6prsizt:
Hsbsn zum Nacksnstand und langsam s€nksn
25. Hang rl an der Sprossenwand: AnbUcken der Beine
(auch bis zum B6rtihren dor Sprossen 0ber dem Kop0
Tralnlgaform6n
Bewegungsvetwandtschaft : Rollen N (einige Miiglichkeiten)
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Balken
Reck,
Stufenbarren
frampoliy.-
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Mini- /\
trampolin
32
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DoppollEngbank
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Kasl€n
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0bungsketten
1 Boden: Kuze 0bungsverbindung (3x)
),3'z ,12/el'
- Schrltt, WechsolsPrung
- SpreizsPrung mit Y2 Drehung
- Rolle rw auf sin Boin
- Y2 Drehung
Oroenisation: 3 Matton qusr'
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0ben im Strom
1 Boden
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r_ll3
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-----..->D--\
1. Elrud!
- 2 Schritto, Hiipfer,
Rad
2. Elnlstz
- Galopphiiptor sw, % Drshung,
Einbeinsprungrolle
2 Balken
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c)$
il
-G

C Bod€n, Mlnitrampolln, Bock
- Str€cksprung mit Y2 Drehung
- Rolle rw Strocksprung mit yr Drohung
- Grbch€
N6u€r ElnEatr, $snn dle Tumerln landst
0bungssbtlonen
1 Stationen mit gleiohen Atgabon an vetrchled€non G€rabn
Berw€gungsvorsrndt8chaft : Schaukeln, Schwl ng6n
@xHter-
Etangen
- Sprung zum Vorschwung, Riickschwung,
NiedoGprung
@ necr
(sprunghoch)
- Sprung zum Vorscfiwung, schwlngpn,
Ruckschwung, Niodorrprung
@ Sctrautotringe
- Schaukeln
@ sotraurer
rlng6
(8prungF
hoch)
@ taue
t\
- Schwlngen
- Stend auf dem Kaston, Sprung zum
vorschau koln, R0cksohau koln zum
Stend aut d€m fiasten
\fe.?
(9) ParalleF +J.J \:::--
banen
- sprungzumvorschwung,meh,m
/ - schwlngen, Riickschwung,
Nledersprung
35

Stationen mit stsigendsn Schwierigksitsn
--' Stulen barrsn S. 89
3 Stationen mit vsrschisdsnsn Aufgaben an verschiedenen Geraten
@
,l.l
O schaukslringo
@ Boden
@ Reck oder
Stufenbarrgn
- Aufbau Salto rw
- Elemente iiben --, Stufenziele
- Felgaufschwung, Felge rw
oder ein6 andere bskannte Verbindung
@ Minitrampolin,
Weichmatte
- Grundspriinge aus Anlaut
Geretebahnen
1 Gleiche Gerite, gleiche Ubung
Boden:
- Rolle vw (fliessends Ubergange)
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rrl
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dL
Sprung:
- Anlauf, Strscksprung, Rolle vw
Schulstufenbarren:
- Aufhocken aut den nH. Hockwende
iiber den hH
(2 Anlagen for Wende I und r)
36

2 Gleicho Gerete, wrschiod€no obungen
Sprung:
- Hocke, Gretsche, auffiockon zum
Strscbprung
- Strecksprung auf Keaten,
- Kippiibonohlag
Schulstufenbarren:
- Knlell€gehang, Grittwoch8ol an d6fl nH,
nach vorn w€glauten
- F€lgEutEchwung, Nlederaprung mit Ye
Dt€hung
3 Ve6chiodeno Ger6te, glelche obungsn
Reak, Bodan,l(at€n:
- Anlaut, Sprung zum Stilts, Felgeb.
EChwUng
- Rollevv
- Aulroll€n auf lc3ten. Rolle in Ur€lcfimatte
- Handstand, gegen v\lend '
oder Partner
- Roll€ rw, !A Dr€hung
- Sprung zum S-IUE mlt
l/' Drchung, s6nk€n rw
- A$hang6n, Rolle rw
I
Vsrschi€dene Gerete, verSchioden€ obungon
R€clq Parallelbarrcn:
- UnteFchwung, Kehr€
l(agt6n, hoher Stuf€nbarren,
Minltrampolin:
- Authocken, Strocbprung
- Stiits em nH, oberspa€izen I und a,
Unterschwung
- Hocbprung

0bungsverbindungen
Beispiol sinerschwierigen Ubungsverbindung (Schaukelringe)
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--L-$j

Boden
Stutenziele
Element€
Schrifte
HApter
SprAnge
Rolle votwerts
Sprungrolle
Rolle r ckwerts
Handstand
Handstand-Abrollen
Rolle riickwerts zum Handstand
lmpiovisation
Seite
eo
Q
41
42
44
45
46
47
48
49
58
Seite
Abercchlag seitwefts (Rad) 49
Uberschlag sw mit Schliessen der Beine
und % Drehung (Rondat) 52
Ubercchlag vorwerb 53
Spreiziiberschlag 54
Abercchlagr,ckwarts(Flick-Flack) 55
Statische Elemente: 57
Arabeske, Standwaage, Spagate
Boden
Schu[.h. Lolcht l lttel Schnlarlg
Stutenziele
- Schritt-Hiipfer-Verbindung
- Rolle vw (Grobform)
- Rolle rw (Grobtorm)
- Nackenstand (Kerze)
- lmprovisataon
- Schritt-Sprung-Verbin-dung Verbindung
Schritt-H0pfer-Sprung-
- Rolle vw
- Sprungrolle
- Rolle rw
- Uberschlag sw (Rad)
- Standwaage
- Spagat
- Handstand gegen Wand - Handstand
- lmprovisation - lmprovisation
- Schritt-Hiipfer-Verbinoung
- Rolle vw in Verbindung
- Rolle rw
- Handstand gegen Wand
- Standwaage
- lmprovisation
- Schritt-Hiipter-Sprung-
Verbindung
- Sprungrolle
- Rolle rw in Verbindung
- Handstand-Abrollen
- Uberschlag sw in
Verbindung (Rad)
- Spagat in Verbindung
- Rondat (Grobform)
- lmprovisation
- Schritt-H0pter-Sprung-
Verbindung
- Sprungrolle in Verbinoung
- Rolle rw zum Handstand
- Spreiz0berschlag
- Rondat-Strecksprung
- Spagat in Verbindung
- Uberschlag rw (Flick-
Flack)
- lmprovisation
10.-13. - Schritt-Hiipter-Sprung- - Schritt-HUpfer-Sprung- - Schritt-HUpfer-Sprung-
Verbindung
Verbindung
Verbindung
- Rolle vw in Verbindung - Sprungrolle in Verbinounschlag
sw
- Gesprungener Uber-
- Rolle rw (Variante) in
Verbindung
- Uberschtag sw in - Uberschlag vw
- Standwaage in Verbindung
- Rolle rw zum Handstand Flack)
Verbindung (Rad) - Uberschlag rw (Flick-
- Uberschlag sw (Rad) - Handstand-Abrollen - Rolle rw zum Handstand
- lmprovisation - Rondat in Verbindung in Verbindung
- lmprovisation - lmprovisation
39

Schtitte
Schritte sind Verbindungstsile, die ebenfalls sorgfaltig geiibt werdsn mfissen. Die Sch0lerinnen
sollen solber Varianten und Schrittverbindungen suchsn, indsm sis gsgsbene Rhythmen schrittmassig
gestalten.
KOrporhaltung:
Armhaltung:
1 Gehen
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II].JJJ
Aufrecht, gespannt, ksin Hohlkreuz --' Zweckgymnastik S.3O /
Korporspannung 2-€
In S€ithalte, wenn nichts anderes angsgebsn ist odsr eigene
Gestaltung
tI
M
Das Bein schwingt nahe am Standbein vorbei, der Fuss
ist gestrcckt und die FussspiEe bleibt bis zum Autsetzen
nahe am Boden. Der Fussballen wird aufgesetzt
und d6r Fuss abgerollt. Das Bein bleibt gespannt
Guts Fussgslenkbeweglichkeit--r S. 27 / 1-6
E 1. Das Soielboin wird
zu hoch gehoben
2. Der Schritt ist zu kuz
ME
MEFI
1. Ballongang (Fijsse nicht abrollen)
2. Dreierschritt (3-Takt)
[K t. Fusssoitze auf Boden
2. Fusssoitze weit nach
vorn schieben
1. 2 Schrittezum Spreizsprung oder H0pfer
2. 3 Schritts im Ballengang mit ganzer Drehung
2 Nachslellschritte (vw/swrw)
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/
'L?.
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Der erste Schritt fUhrt zum Ballenstand. dsr zwsite wird
nahe hintsr (neben/vor) dem srsten Fuss ebenlalls im
Ballenstand aufgeseEt (Rist beriihrt Ferse)
3 Wechselschrittvw/rwsw
4 Kreuzschritt
n
1t
E
IVER
E
MER
Nachstollschritt (r, l) und ein weiterer Schritt (r) im 2-
oder 3-Tald
1. Wechs€lschritt mit y2 Drehung beim Nachstellschritt
2. Wechsslschritt, Hiipfer mit Beinspreizen und y2 Drehung,
Wechs€lschritt n t
3. Wechs€lschritt, Beinsprsizen vw, Handstand, abrollsn
Schritt kreuzt schrag vw vor dem Slandb€in oder
schrag rw hinter dem Standbein (Hiifte dreht laicht mit,
Schultorn bleiben)
1. Schritt sw, Krouzschritt zum Spreizhiipfer
2. Kreuzschritt schrag vw zum Anschlagsprung
3. Hopfsr, Rad, sw gehen mit Kreuzen, % Drehung zur
Arabeske

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5 Laufen
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l.Il
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Weit ausgreifen, iiber Fussballen abrollen, Oberkorper
aufrecht
Htifte zu tiet
(Sitren)
1. Laufen im 2- oder 3-Takt
2. Laufen mit Anfers€n
3. Kurv€nlaufen
iK Lautschritte im Wechs€l
mit Ballengang
HAptal
> Oie Landung erfolgt ober das gestreclde Bsin und den gestrscKen Fuss, abrollen vom
Fussballen her und tederndes Nachgeben in den Gelenken
--' Zweckgymnastik 5.27 I 1-7 und 5.28 / Ktatl1,2
'|
Hiipfer mit Beinspreizen vw/rw
( . )ii
l*-,
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riF
m
MF]
Landung aut dem Sprungbein, Oberk6rper autrecht,
Spislbein gestreckt
Hupter mit Beinspreizsn vw odar rw und y, Drehung
lVEFll 1. 3 Schritre Antauf zum Htipter
2. Wechs€lschritt zum H0pfer
2 H0pler mit Knieheben vw (Hops€rhoplor)
.-
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E
Landung auf dem Sprungbein, Oberk6rper aufrecht,
Spielbsin leicht gebeugt, Armfohrung asymmetrisch
odar symmetrisch
I
n
Hiiptsr mit Antersen rw
'q
. "ti
t'11
(
lVEFil t. g Sctrritte Antaut zum Hupfer
2. Wechs€lschritt zum H0pter
3. Hopter mit Knieheben vw, Hopler mit Beinspreizen rw
und % Drehung
m
Landung auf dem Sprungbein, Blick iiber die Schulter
gegen Fussohle
MEB t. Hiipfer mit Knieheben zum Hopter mit Anfersen
2. H0pfsr mit Anfersen im Wechssl mit Kurvenlaufsn
4 Nachstellh0oter vw
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Yr
E
H0pfer von einem Bein aufs andere: Schritt zum Aufh0pten,
Spielbein zuziehen und aut Spislbein landen
41

VEFI1. Wschs€lh0pfer zum Sproizsprung
2. w€chselhiiofor zum Rad
IT
ME
Hopfer von oinem Bein auts andere: Seitschritt, authilpfen,
Spielboin zuzishen und landen aut dsm Spielb6in
(Filsse und Beine in dsr Luft ganz gsschlossen und
g€3treckt)
'1. Galopphoplsr mit /2 Drehung
2. Galopphiipter mit y1 Drshung zum Hiiptar vw
3. Galopph0pfer zum Ub€rschlag sw (Rad)
4. Anlaul, H0pfer, Uberschlag sw (Rad), GalopphUpter
Spdinge
> Die Landung soll, wie beim Hiipfer, wsich und ledsrnd s€in
1 Strecksprung
E
ME
Mit g$chloss€nsn Fussen abspringon, K6rper strekksn,
Armo vwh schwingen (Hohlkreuz vsrmeiden)
Strecksprung mit y, odsr i/r Drehung
2 Spreizsprung
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/ \.,-' ' i
m
ME
IVER
Einboiniger Absprung und Beinspreizen vw, Landung
auf beidsn Ftissen
Spreizsprung mit y. oder y2 Drohung
spreizsprung,sprungrolls,Hupfer
3 Schrittsprung
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42
OugrgrAlchEplung
tI
E
ME
AnseEen zum Schritt, Spielbein gsstreckt nach vorn
schwingen (Obsrk6rpor aufrscht), Fussballen autsetzen
und 0bsr den gespannten Fuss abrollsn
Fort96otrt mit dem gl€ichen Bein abspringsn (Schulung
der Landung)
Quergratschsprung (Beine im Sprung maximal gegretscht,
Spagat)

4 Lautsprung
II Beim Absprung ist das Spielbein tsicht gobeugt, dann
A.ry.,
wird es gestrockt. Die Hiiften werden wahrend des Flug€s
nach vorn gebracht, der Oberkdrper bleibt autrocht.
' --i- 'r
E 1. Aus dem Laulon auf ein Zeichen Laufsprilnge ausfiihron
II] J JJ.I
2. In d€r Halls verteilte Matten und Rsifen iiberspringen
Wechselsprung (Schersprun g)
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.j -\
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V-'
[
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6 Wechselsprung mit B€ugen dsr Beine (Rosslisprung)
E
ME
Spielbein gostreckt vwh schwingen, dann Sprungbein
am Spielbein vorbei bis ob€r die Horizontals schtvin-
9sn
1. lm Sitr: Beins scheran
2. Spreizen vwh im Gehen
3. Wschs€lsprtings aus schragem Anlaul Uber Zauberschniire
ausfiihrsn (Sprungbein strecken)
Wechs€lsprung rw; Wechs€lsprung mit y, Drehung
tI
MFI
We 5, aber mit Knieheben (Armfohrung vw, vwh usrv.)
R6sstisprung mit 7z Drehung
7 Anschlagsprung vw, sw, niv
,: -jf ..9
,'l' -'-Yt-
\\
m
Aubpring€n und landen aut d6m glsichen B€in, wahrend
dsr Flugphass wsrden dio Beine schnell gegeneinandar
g€schlagen
I
Wechselsprung mit % Dr€hung (Kadettsprung)
E
Wochs€lsprung mit y2 Drehung, bei der Landung eins
weltere 72 Drehung anschliesson
4{l

Rolle voryar|s
^1 . J =x'\l_
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A2 '5: )I \5-l
',)
' '. A3
=:;.tr
E 1. Hende oaraltel autsoron
2. Kinn anziohon
3. Mit rundem Raicken und g6pannter Bumptmuskulatur
abroll6n
4. Ohne NachstiiEsn aufstohsn
M 1. Beweglichkeit dss R0ckens - S. 28 / 1, 2
2. Bauchmuskelkraft --. S. 29 / 6. 7
3. St0Ekraft--r S. 31 / 6, 10
E t. Schauteln mit angehockten Bsinen
(mit den Henden die Knie umtassen)
2. Rollen von Geraten (Kastendeckel, Langbank, Bock)
3. Rollen auf einer schiefen Ebens
(Sprungbrett mit Matte)
4. Rollen aus Liegest0tr mit Partnerhille
5. Rolle vw gehockt (Grobtorm)
6. Nackenstand gebiickt, Hinde neben dem Kopf
aufgest0trt: Htiften strecken und abrollen
zum Hockstand
7. Rolle vw mit Strecken der Beine in der ersten Phaso
'ii
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^ I A 5
[E 1. cewicht nicht
gen0gend aut den
Henden abgest0Et
2. Der Oberktirper
kommt nach dem
Abrollen nicht hoch
3. Nachstutren
zum Aulstehen
16 A7
K t. tm tiegest0tz vl zu den Henden gehen
und abrollen
2. - Knie umtassen und Oberkdrper dagegsnziehen
- Partner0bung: lm Hockstand Hands getasst, Hande
liisen, rollen rw und vw zum Wiederfassen
3.- Partnerin zieht an den Handen
- zwei Rollen nacheinander ausftihren
- Hockstand vor der Sprosssnwand: Rollen rw und vw
zum Fassen der Sorosse
^(
f:t'n,,,i i .-
[U 1. Frontalunterricht: 2-4 Schiilerinnen an einer Matte
(A 1., A4., A5., A 0.)
2. Stationen (A 2., A 3., A 4., A 6.)
3. oben im Strom:
Schritt, Spreizsprung, Rolle, Strecksprung
4. Ubungsketten:
Spreizsprung, Rolle, Spreizsprung, Rolle (Mattenbahn)
5. Geratebahn --, S. 36
6. Bewegungsverwandtschaften -, LU 8a, b
O-.- O
o[ao
?"aQ
&'
44

W
1. Rolle vw aus Gratschstand, Schneidersitz, Kniestand
2. Rolle vw zum Gratschstand, GrabchsiE, Strecksitz
3. Tankrollen zu zweit oder zu dritt
4. Wsrlindet weitere Varianten?
Sprungrolle
E
1. Hande erst nach dem Absprung autstiitzsn
2. Hoften bleiben wahrend des Abrollens blockiert
(Rumpf muskulatur gespannt)
t'
1-- -r\
iJ --
E
1. Hasenhtiofer von Matte zu Matte
2. Hockstand auf Bank: Abstossen zur Rolle vw
3. Sprungrolle aut Doppellangbank (mit Mattenpolster)
4. Sprungrolle i.lber Hindernis (Seil, Bank)
E Der K6rper klappt
beim Abrollen
zusammen, die
Knie schlagen
gegen das Gesicht
K
Abrollen aus Nackenstand mit mdglichst gestreckten
HUft en (Gesassmuskulatur gespannt)
Einbeinsprungrolle
E
t. St"nd*""g", Rolle vw
2. Einbeinsprungrolle mit Partnerhilfe (Schubhilfe an
Bauch und Oberschenkel)
3. Abstoss vom Sprungbrett und Einbeinsprungrolle aut
Doppellangbank
IVEF] 1. Rolle vw, Strecksprung, Rolle vw
2. Rolle vw, Strscksprung mit /z Drehung, Rolle vw
3. Rolle vw, Strecksprung mit /2 Drehung,
abrollen rw zum Nackenstand (Ksn e), abrollen vw
4. Rolle vw zum Gratschstand, Rolle vw
5. Spreizsprung, Rolle vw, Spreizsprung, Rolle rw
6. Spreizsprung, Sprungrolle
7. 2 Schritte, Rdsslisprung, Einbeinsprungrolle
L Verbindungen von Schritten, Hijpfern, SprUngen
und Rollen zu einem gegsbsnsn Rhythmusuchen
(Lied, Schallplatte usw)
45

Rolle dickwens
;');r'' g), ;:':/,'+ E
I,
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i, '\, {
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1i
I :,' .l) o,
' , ,
R€ck Ooppelbank
t
Das Abst0tren d6r Hande verringerf den Druckauf den
Koof und die Nackenwirbel
M 1. Rtickenbeweglichkeit (Wirbelsaule) -+ S. 28 / '1, 2
2. Armsttitzkratt - S. 31 / 6, 10
3. Bauchmuskelkraft - S. 29 / 6, 7
E t. Kauerstand, Rollen rw zum Nackenstand gehockt mit
Abstiitzen der Hande neben dem Kopl und wieder abrollen
vw zum Kauerstand (fortgeseEt)
2. Wie A 1., aber aus leichtem Hupfen an Ort
3. Rolle rw auf schiefen Ebenen (auch mit Partn€rhilte an
-f' )
r>2 den Schultern)
A3
4. Rolle rw aul Matten
Br€fi
[E i. Rocken gestreckt
2. Beine bleiben nicht
angehockl
3. Schiefe Rolle
4. Gewicht zu wenig
aut den Handen
abgestritzt
IK t. v 1./A 1. wiederhoten
2. R0ckenlago auf einer schiefen
Ebene oder Matte: Knie schnell
anhocken zur Rolle rw
3. Rolle rw aus RUckenlage auf
einem Kastenteil mit Grifl am
Kastenrand
4. Rolle rw zum Stand gebi.ickt
i ' J ,
)
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1( t,, '
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-.:+-==:
u
1. Wie Rolle vw - S. 44
2. Bewegungsverwandtschaften - S. 32
(Oie Rolle rw lasst sich gut mit Hilte von Bewegungsverwandtschaft
en einf ii hren)
, f^ r:,
W
1. Rolle rw zum Fe6ensitz
2. Rolle rw auf ein Bein
3. Rolle rw zum Gratschstand
4. Rolle rw mit gestreckten Beinen
MEFI
1. Flolle rw, Rolle vw
2. Rolle rw, Strecksprung mit y, Drehung, Rolle vw
3. Rolle rw aut ein Bsin, % Drehung zum Galopph0pfsr sw
4. Rolle rw auf ein Bein, % Drehung zur Einbeinsprungrolle
5. Verbindungen mit Schritten, Hiipfern und Spr0ngen auf
gegebene Musik suchen lassen
6

Handstand
E
aa)*[',tn
1. Aus H0pfer mit Beinspreizen
vw oder Vorschritt, Arme zur Vorhochhalte f[i hren
2. Mit dem Senken des Oberkdrpers das vordere Bein (Stossbein) stark beugen; Arme,
Rumpf und hinteres Bein bleiben gestreckt
3. Hande oarallel und schulterbreit aufsetzen
(Distanz Fuss-Hande wird durch die gestreckte Korperhaltung bestimmt)
4. Energische Stossbeinstreckung und Schwungbeinsinsatr nach dem Autstotzen der
Hande (Blick stets zu den Handen)
5. Kdrper im Handstand ganz gestreckt
'i 9l '"
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E
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A,3
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2. Hohlkreuz
-).
vt 7
1. Hupfer in Rucklage
3. Schultervorlage
I
( 'L
M 1. Beweglichkeit im Schulterg0rtel undHandgelenk
--, S. 30/1, 2, 5
2. Kralt im Schultergiirtel, Bauch und Gesass
--, s. 31 / 6, 10
--, S. 30 / Korperspannung 2,3
E
K
\] \
':.
(
1. Aus Vorschrittstellung in einen halben Handstand autschwingen,
das Stossbein solort wieder abstritzen unC
den Oberkorper in die Ausgangsstellung heben (Ubun6
mit dem gegengleichen Bein ausfuhren und mit Begleitung
mehrmals wiederholen)
2. Wie 1., aberzum Handstand gegen Partner, im Wechsel
(Partnerhilfe von beiden Seiten mit Klammergriff am
Oberschenkel)
3. Wie 2., aber mit Scherenbewegung (Beinwechsel) im
Handstand
4. Ein bis drei Schritte zum H0pfer mit Beinspreizen vw
(Bewegungsbegleitung)
5. Vorschritt, Hiipfer mit Beinspreizen vw zum fliichtigen
Handstand mit Scherenbewegung, senken und Ubung
gegengleich fortsetzen (mehrmals)
6. Hopfer zum Handstand gegen die Wand (eine Partnerin
korrigiert den Handstand)
'1. Flacher Hiiofer mit leichtem
Vorspreizen in Vorlage, Kdrper ;
langziehen und vor dem Aut-
,',--
schwingen zum Handstand /
kuz in der Vorlage fixieren
2. - Blickzu den Handen
- Handstand vlgegen die Wand,
abrollen vw mit Partnerhilfe
L3. - - Zweckgymnastik
S. 30 / Beweglichkeit 1,2
- Handstand vlgegen die Wand
47

m
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;:{r^-:ii
(K',fr
x\_d
u 1. Frontalunterricht: A 1.--A 6.
Sch0ler zu dritt in der Halle verteilt (abwechselnd Hilto
geb€n und in den Handstand schwingen)
2. 8ew€gungsverwandtschaft: Handstand
IVEHI
1. Handstand mit S€itgratschon der Boino
(an der Wand)
2. Handstand mit Qu€rgretschen der B€ino
3. Aulschwing6n zum Handstand mit y. Drehung
4. Swaufschwingen zum Handstand aus Gretschstellung
1. Handstand rl gegsn dis Wand, senken zur KaueBtsllung,
Bollo rw
2. Handstand, senken mit angohockten oder gegrabchten
B€in6n, rollen vw oder rw
3. Standwaage vl, Handstand
Handstand zum Abrollen vw
L!-l 1. K6rper bloibt wahrsnd dss Uberfallens lange gestreckt
2. wahrsnd des Fallens Arme beugen, Kinn anziehsn
E
1- xandstand vl gegen die wand, Rolle vw mit Partnerhilte
(Partnerin f0hrt die Bsine an den Oberschenkeln von
der Wand weg)
2. Bauchlage auf Bock, Rsck oder Kaston (mit, spater
ohns Partnorhilfe)
3. Handstand, Rollevw auf 2 Matten odor Weichmatte
U
Stationsnfolgo in oinor Linio mit steigonder Schwierigkeit
(Partnerin begleitot zum Helf6n)
W6
,18

Rolle rw zum Handstand
{;i
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i
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s-, ts'r
m
E
1. Starke Armstossbswogung mit gleichzoitiger Kfirpsrstreckung
2. Kein6 0berstrocken ins Hohlkreuz
1. Rolle rw mit Zughille an den ObeEchenk6ln
2. Rolla rw auf Kasten lengs oder aut Doppellangbank
(2. Phas6 auch iib€r S€il)
Zauborschnur
ME
Rolle rw mit gestrecKsn Boinen zum Handstand
0 bercch lag seitwens Bad )
> Die Vorberoitung kann aus dem Hupfor mit B€inspreizen vw odsr auch aus dem Galopphuptor
sw erfolgen
> Das Rad soll nicht isoliert geiibt werden, sondem moglichst in einer vsrbindung und
mit Bewegungsbegleitung
Elnfiihrun9 sw
m
'1. Austalbchritt aw
2. Erste Stiitshand welt vom Standbein gntternt aufs6ts6n
3. Handstend mlt sdboorbchbn B€ln€n
,0. Lendebein g€b€ugt und naho b€l (br Z Stiltlhand aufteEen, ersb Stiltrhend trllhzeitig
abh€b6n
5. Fiiss€ und Hlndc EolLn nbht yoo dor Geraden abwelcien
M
1. S€itliche RumDfmuskulatur--, S.30 / 13, 14
2. Soitgratschen dor Beine * S. 28 / 15, 16
3. Rhythmisch€ Vsrbindungen der Anlauf-Hiipf€r (Galopphupler sw, Galopphiipt6r sw mit
% Drehung)
49

. \Rr!
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'.;-. ) \
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E 1. Aus Querstand vor Langbank: Wende mit gegratschten
Beinen hin und her (mit Bewegungsbegleitung)
Landung immer im Ouergratschstand mit gleicher
Front
2. Wie 1., aber mit Galopphupl sw vor und nach der
Wende (mit Bewegungsbegleitung)
3. Wie 2., aber 0ber quergelegte Matte, Beine etwas hdher
schwingen (Handstand)
4. wie 3., aber Galopph0pfer sw, Rad, Galopphupfer sw,
Y, Drehung (fortgesetzt)
-,! -,=q,--J n.
-r
u Fronlalunterricht: Uben im Strom
l tl
I lt | ,_L'q __-q+
; .j ----:- A1,2 -1_ ____=_, - ou, ec I ! !*
Einfohrung vw
l.I]
1. Laichtor Hiipfer mit Beinspreizen vw
2. Austallschritt vw
3. Erste StiiEhand weit vom Standbein entfernt autssEen
4. Handstand mit soitgegratschtsn B€inen
5. Landebein nahe bei der St0trhand aufsetren
6. Uberschlag sw auf einer Geraden ausfiihren
oe)
_v\/_s
ft
-C+u
50
M
E
H!pfer zum Handstand gegen die Wand oder gegen die
Partnerin
1. Vorschritt zum Hiipfer mit leichtem Beinspreizen vw
(beidseitig und mil Bewegungsbegleitung r,iben)
2. Gummiseil ca. 4H0 cm hoch. Quersiand (mii dem zum
Seil naheren Bein beginnen):
- Vorschritt zum Hiipfer mit Beinspreizen @
- Hande aul der andern Seite des Seils aufsetzen, in
den Handstand aufschwingen mit Scheren der
Beine(4
- Aut dsr Stiitzseite des Seils landen
- Gegenglaiche Austiihrung
3. Wie 2., aber mit zum Seil steilerem Winkel angehen,
Hande in Verlangerung des Anlaufs aut der anderen
Seite des Seils autseten
4. Wie 3., aber senkrecht zum Seil
5. Wie 4., aber Uber eine quergelegte Matte (Hande auf
Matte abst0tzen)
6. Wie 5., aber Galopphiipfer sw oder H0pter mit yr Drehung
an das Rad anhengen

u Frontalunterricht: 0ben im Strom
':-:'>/-tv/-
E
i--*Fo
1. Schlechter Hiipter
2. HAnde und F0sse nicht auf der
G€raden des Anlaufs
lA4
3. Zu nahes AufssEon der Hande
4. Bsine im Handstand geschlossen
5. Rad f0hrt nicht durch den Handstand
(Vertikalebene)
6. Schlechte zweite Phas€: Landefuss
wird zu weit von der Hand entfernt
aufges€tzt (zu wenig Bewegung vw)
K
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'.-, .., A5
rrD' il il f1 r
AB+:;...,{
1. --' Handstand S.47 / K 1.
2. Bad auf einer Geraden oder Langbank
(Landung evtl. aut Kastenteil)
3. Uberschlag sw 0ber die Matts langs
4. Handstand mit seitgegratschtsn
B€inen gegen Wand oder gegen
Partnerin
5. Rad langs eines Gummiseils (auf
Kopfhdhs gespannt) oder langs der
aufgestelltsn Wsichmatte oder Wand
6. Geratebahn:
Folge von Korrektur0bungen (Fuss
immer nahe zur Hand autsetzen.
Landebein gebeugt)
,A
".-.h \ _try 5-
NAE 1. G""prrngenes Rad (Rad mit Flugphas€ vor dem Aulseten der Hande)
\:-----'..
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/'$\ \
A3 / \'t
--=r
E
1. Von Kastenteil oder Matten (Stiitr etwas tieter)
2. Von Doppellangbank auf Kasten
3. Mit Abstoss von Brett
2. Einarmiges Rad
- Mit naherer Hand autsttitzen, froio Hand vor der Brust (von Ooppe angbank odsr
langsgestellten Kastenteilen 0ben)
- Mit entlerntsrer Hand aulsttiEen, treie Hand hinter dem RUcken durchschwingen
3. Rad mit ya Drehung 6inw oder ausw in der Landsphase (von Ooppellangbank herab Uben)
lVEFil t. nao mit schritr-Htipf er-verbindun gen
2. Standwaage, Rad
3. Rad mit % Drehung einw, Nachstsllhiipferw
4. Rad mit 7. Drehung ausw, Vorschritt zum Htipfer mit Bsinspreizen vw
51

,bercchlag sw mit Schliessen det Beine und y. Drehung (Rondat)
'r
ir'
,',,
\
,!r-\, ),
( rr, ^il; {1
123
E
1. Anlaut, Hiiplsr (wie zum Rad)
2. Hands in Anlautrichtung fast gleichzeitig aulsetren
3. Boino gchlies$n im Handstand und 7. Drehung einw ausfiihren
4. Starker Armabstoss vor der Landung auf beid6 FUss€
5. landung t0r anschliessendsn Slrocksprung: Fiisse nicht zu nahe b6i den Henden
aufseEen
6. Landung fUr anschliess€nde Rolle rw oder Ub€rschtag rw (Flick-Flack): Ftiss€ nahe bei
den Handen und aut ganzer Sohle auts€tren
Rondat durch den llandstand (Vertikaleb€ne) und aut einer Geraden austohren
LVI 1. Handstand
2. Uberschlag sw aus Hiipter (Rad)
lA2
lAl 1. Handstand auf Bank oder Kastenteil gegen die Wand,
schnelles Hoftbeugen mit kraftigem Abstoss der Hande
zum Stand (zuerst Schultern wegschieben)
2. Langsame Rondat von Doppellangbank oder Kasten
zum Querstand (Partnerhilfe von der Rockseite her an
den Hiiften)
3. Wie 2., aber mit kraftigem Abstoss dsr Hande schnell
zum Querstand kommen
tr l
'1. Rondat nicht auf
einer Geraden
2. Das AbdrUcken
ist zu schwach
[K t. Arlsatt"tetl"n mit Magnesia markieren
2. A 1. und A 3. wiederholen
'
- '-:
Ul
Riegenbetrieb: An einer Station die ganze Aufbaureihe
bereitstellen
)
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t ) , | )"
j.7"\
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lEFil r.
IVER-I r.
A2
n-
A3
Rondat iiber Kasten mit Minitrampolin in Weichmatte
2. Rondat vom Schwebebalken
Rondat, Strecksprung mit % Orehung und Beinspreizen
sw
2. Rondat, Rolle rw
Bondat, Uberschlag rw (Flick-Flack)
(mit Partnerhilte)
52

Abercchlag votw{tts
m
1. Anlauf, Hiipfer mit Beinspreizen vw
2. Bsim Aufsetzsn dsr Hands ist der Arm-Rumpt-Winkel gestreckt
3. Bogonspannung in der Flugphas6
4. Landung in ein anderes Elemont iiberttihren (2. B. Rolle)
M t. Xraft: Schultergtrtel, Arme, Bauch --' S. 29 / 6, 10
S.30 / Kfirperspannung 1, 2,3
2. B€weglichk6it: Schulterg0rt6l und Wrbelsaub
--,s.30/2,3,5
3. Handstand aus Hiipfer gegen Wand oder Partnerin
..rS.47lA6.
\.
\'-cQ
2'\
1 .! ___
l l 1. Handstand aus H0pfer gsgen autgestollte Woichmatte
oder 9o9on an der Sprossenwand aufgehangte Matle:
Kreftigor Schwungbeineinsatr und kreftige Stossb€instrsckung
2. Uborschlag vrv von Doppellangbank mit Partnorhille (2
Partnerinnsn Stiitrhilfe an Schultern und Htiften). Rolle
3. Ub€rschlag vw von 2 langsgestellten Kasten auf mit
Matten b€legte Weichmatte
(=l
4. Ubsrschlag vw mit, dann ohne Partnsrhilfe
(.+ A 2.)
E
1. Dis Hgnde werdsn
zu nahe beim Stossbein
aufgesetrt
K
1. Hande auf der andem Seite ein6s Mattengrabsns, hinter
2 Gummiseilen oder aut ein6m quergestelllen
Kastonteil aufs€Een
53

E
K 2. Handstand vl oder rl gegen wand
2. Schultern wsichon nach
voms aus (Wnkel Arme-
Oberk6rp€r nicht
gestrockt)
3. Mangelndor Armabdruck
und fohl6nde Bauchmuskelspannung
(Hohlkreuz)
3. Hupfer im Handstand
iL f
\$
4. Zu Yvenig Rotation
intolge mangelhaften
Schwu ng- und Stossb€insinsafes
5. Fehlende Bogenspannung,
Flugphas€ zu froh
aufgehobsn, Kdrp€r lelI
zu frtih
4. Uberschlag vw auf schief€r Ebene odor mit StUtr aut
tieferer StUtzflache
lRl'
*>_
5. Untsrschwiinge in Rollen oder Schritte Ubertiihr€n
-+ Elewegungsvsrwandtschaften Unterschwii ngs.
u
Riegenbotrieb: Stationon mit steigendon Schwierigkoit€n (Al bis 44) sv{. in Kombination
mit obungen aus dsr Handstandgrupp€
1. 0b€rschlag vwzum Stand
2. Spreiziiberschlag vw
E
1. S"hritfunt"o"hwung am Reck
2. 0beBchlag mit gespreizten
Eeinen an schultorhohen Ringsn
IVEF t. 0berschlag, Rotte vw oder sprungrotte vw
2. Spr€iziib€rschlag, Einb€insprungrolle
3. Spreizub€rchlag, Schritt, Hiipter
54

Aberschlag rickwefts F lick- F lack)
.+l2\.-l--4,i,
.._/'*'.\ //\l
, ".n,
i
,l
lTl
Abspruns:
Flugphase:
Landung:
1. Unterschenkel senkrecht, Korper in Sitzstellung, ganze Sohle
belastet
2. Oberkdrpervon leichtsrVorlage in R0cklage fiihren, schnelles
Hoch-Riick-Schwingen der Arme bis zum Anschlag und kraftiger
Abstoss von der ganzen Fusssohle
3. Bogenspannung mit normaler KopJhaltung
4. Durch den Handstand mit blockierten Schultern
5. Beins schnell nahe zu den Handen bringen
lV 1. Beinstosskraft --, S. 28 / 3, 4
2. Stutzkraft derArme -+ S. 31 / 7. 9. 10
3. Gute Bogenspannung und Schulterbeweglichkeit
--,s.30/5
E
Absprung
1. Halbhockstand vor Sorossenwand mit Griff aut Kopthdhe:
Absprung rw von ganzerFusssohle,
Partner
stiitzt an den Schulterblattern
/..,,\
II: \. \
rr'l 'r-l
-l
--' -4 t ' -
a c.t-
I
Flugphase
2. Stand auf Bank, Arme in Hochhalte: Partnerin steht rl
zur Bank und umfasst die Oberarme der Turnerin und
t0hrt diese rw 0ber sich ziehend zum Handstand
3. Sitz auf Kasten, Plerd oder Bock: Senken rw mit Partnerhilfe,
Blick folgt den Handen, senken zur KauersteF
tuno
Landung
4. Autschwingen zum Handstand aul Bank rl gegen
Wand: Wegschieben der Schultern zur Bogenspannung
und schnellkraftiges Nach-unten-Schlagen der
Beine zum Strecksprung mit Partnerhilfe

t\
t-
L:.
'{
s
Grobtorm mit Gerate- und Pannerhilte
5. Aus SiEstellung auf schraggestelltem Kasten mit Gritt
an Sprossenwand oder Reckstange langsamer oberschlag
nv auf mit Matten belegte Weichmatte. 2 Partner
in Zweihandtassung untersttEen Knigkshle und Gesess
6. Ws 5., aber mit kreftigem Abstoss
7. Abstoss von schraggestslltem Sprungbrett mit Partnerhilfe
an Oberschenkel und Riicken
ttl
1. Beim Abstoss Knie
nach vorn und
Gesass nach unten
K
1. Sprung *rur R0ckenlage auf Weichmatte
iLz
2. Kopf und Korper in der
Flugphase sw abgedreht
oderzu stark im HohF
Kreuz
2. Langsames Senken rw von Kasten, Blick folgt den Handen
--' A 2.
3. Mangelhafte Rotation
und Hdhe
3. Abstoss vom Minitrampolin, Stiitz auf Kasten
U
Stationenbetrieb: Leistungsgruppen zu dritt (A 1.-A 7.)
lVEFil 1. g1r""1"prung, Uberschtag nrtr, strecksprung
2. Rolle vw, Strecksprung, Uberschlag rw, Rolle rw
3. Uberschlag rw, Strecksprung mit ya Drehung sw zum
Galopphiiplsr sw
4. Uberschlag rw, Strecksprung, Uberschlag rw
5. Rondat, Uberschlag rw
E
1. Handstand auf Langbank 9e9en Wand, senken und
Fusse nahe bei der Bank aufsetren, Flick-Flack
2. We 1., aber senken ins Minitrampolin
56
3. Langsame Rondat von Doppellangbank, Flick-Flack

Statische El6mente
Die statischen Elemente des Bodenturnens sollten immer mit den anderen Elementen dss
Bodenturnens verbunden werden. Eine Anpassung an die Bewegungsbsgleitung ist besonders
wichtig.
Wichtige Voraussetzungen:
- Beweglichkeit (nur in angewarmtem Zustand iiben) --' Zwsckgymnastik S. 27 / 7-11
- Kraft in dsr Rumpf-, B€in- und Schultermuskulatur --' Zweckgymnastik S.30 / 1-€
(KOrperspannung)
- Koordinationsfahigkeir (Gleichgewicht)
Arabeske:
t
/- "/
K
Standwaage:
-

lmproylsaUon
Wir fassen unsere Bewegungsaufgaben zu folgenden Themenkreisen zusammen:
.1.
Schritte, Htipfer, SprUnge
2. Liegen, SiEen, Knien, Stehen
3. Handstiiu
4. Rollen
5. Drehungen um die Langsachse
6. Arm- und Beinbewegungen
Musik nach eigener Wahl, Musik vom
Tonband zum Lehrmittel Gerateturnen
oder Schlagzeugimprovisation zum
Rhythmus der angegebenen Volksliedchen
Die Themenkreise kann man beliebig verbinden. Die Beispiele 1 und 2 eignen sich vom Lied her
eher ttir das 1.-4. Schuliahr, von der Aufgabe her k6nnen sie aber auf allen Stufen verwendet
werden. Die Beispiele 3-6 sind von den Bewegungsaufgaben her f0r das 5.-13. Schuljahr. Die
einfachen Beispiele lassen sich aber auch auf der untern Stufe gut gebrauchen.
1 Schritte, Hupfer, Sprtinge (a/r-TaK; "Hanschen
klein . . ." als rhythmisches Motiv)
:---H
- FUr die lmprovisation einfache und klar begrenzte Aufgaben stellen
- Bekannte, in anderem Zusammenhang erarbeitete Ablaute in der lmprovisation verwenden
- Neue Wege, neue Formen und neue Kombinationen tinden
- Sich vom Rhythmus einer Melodie lU hren lassen
- Gefundene Ablaufe festigen, verteinsrn und Bewegungsumfang vergrossern
- Gruppen verandern: Paar-, gruppen-, klassenweise Uben; vorzeigen, nachahmen:
kanonartig einseEen; choreographisch gestalten
- Die neuen Ertahrungen beim Zusammenstellen einfacher Bodeniibungen verwenden
-!-=:-
--__:re
.p-1 **"
//*L-R
- vw und rw gehen auf einer Geraden in freiem Wechsel
- vw und rw gehen aut einer Geraden mit /2, 1/r Drehungen
- vw und rw hupfen auf einer Geraden in freiem Wechsel
- Hupfen und gehen vw, rw, sw mit ya, %, r/r Drehungen
- Schlussspronge in Verbindung mit Gehen in allen
Richtungen
- Schlussspriinge in Verbindung mit H0pten und Gehen
So sind auch Laulsprung, Wechselsprung, Hiipter mit Drehungen zu verbinden
58

2 Liegen, Siten, Knien, Stehen (4/.-Takl; "Fuchs du hast die Gans gestohlen.. ." als rhythmisches
Motiv)
.:t - , 'r\
i'/ ll'>,
v) \. 'l!.' v t
'.i
't
? .!,-:
i ."'i '.$k
^-1;*',k
- lm Kniestand: Beidhendiges AufstoEen rund um dsn
Kdrper
- in verschiedsnen SiEarten: Einhandiges AufstuEen
- lm Liegen, SiEen, Knien und Stehen: Verbindungen
suchen mit einhendigem oder beidhandigem StUEen
- lm SiEen, Liegen, Knien und Stehen: Verbindungen
suchen mit einhandigem St0Een und Strecken des
trgien Arms in verschiedene Richtungen
- Zu zweil: A zeigt ihre Form, B ahmt sis nach (Roll6nwechsel
einmal oder iedesmal)
- Liegen, Sitzen, Knien, Stehen verbinden, ohn6 die
Hande autzusetzen
3 Handstiitz (a/.-Takt;
"Wann eine tannigi Hose hat . . ." als rhythmisches Motiv)
:l
- Beidhandiger St0tr in Verbindung mit Hiiplern (2. B.
Hasenhtipten, Handstand)
- Handstand in Verbindung mit Rollen und H0ptern auf
einer Geraden (vrv, rw, sw)
- Zu zweil einander gegeniiber: Eintachs Vsrbindung
auseinandsr und gegeneinander ausfijhren
- Zu zwsit: Einlache Verbindung ansinandgr vorbsiturnen
- Zu zweit: Auseinander, aneinander vorbeiturnen (choreographische
Gestaltung)
4 Rollen (./a-Taki;"Zyt isch do . . ." als rhythmischss Motiv)
,_-t">x )
- -)ii
{,/
't
)
- Gehen vw, rw im Wechsel mit Rollen (2-3 Schiilerinnen
pro Matte)
- Gehen im Wechsel mit Rollen nv
Rollen vw, rw, sw im Wechs€l mit Gehen vw, rw, sw
,.,.'F. ) - Rollen mit Schlussakzent (2. B. stampten, klatschen,
:'),.'a Sprung)
- Rollen aus verschiedenen Ausgangslagen (2. B. Riikksnlage,
Ferssnsitz) in Verbindung mit HUpfern
- Rollen und Schlussakzent verbinden mit Gehen und
Htipten oder mit Drehungen und Spraingen
59

. lr'
ll | /
*JrrL,
TT
- 2-4 Elemente verbindsn, die sich wiederholen lassen
(eine Gruppe oder die ganze Klasse gute Beispiele
nachgestalten lassen; kanonartige EinsaEe)
- Einfache Verbindungen
Form und Dynamik ausgestalten
5 Drehungen um die Langsachse (2/a-Takt oder "Mon papa ne veut pas..., als rhythmisches
Motiv)
- Gehen vw, tw, sw mitl/a,y2,1h Drehungen
.--]
.,/]
\:r;.
- Hiipfen mit Drehungen im Wechsel mit Gehen
- Laufen und Spreizspriinge mit Drehungen
- Laufen, hiipfen, springen zur Landung auf einem Bein
und kurzem Vsrharren (auch mit Drehungen)
- Drehungen im StiiEen, SiEen, Liegen, in Verbindung
mit Laufen
So sind auch Schritte, Laulsprunge, Wechselspronge, Spreizh0pfer mit Drehungen zu
verbinden
6a Armbewegungen (3/a-Takt oder "Mein Hut der hat drsi Ecken . . ." als rhythmisches Motiv)
*?,.}\''/
11 if
- Beugen und strecken der Arme (symmetrisch, die
Handtleche schauen immer in der gleichen Richtung)
- Beugen und strecken der Arme im Gehen, Schreiten
und Lauten
- Asymmetrisches Beugen und Strecken der Arme (paarweisg:
vozsigen, nachahmen)
- Runde Armbewegungen (2. B. kleine und grosse Acht,
Kreise), miteinander, gegeneinander
- Runde Armbewegung mit einem Arm im Wechsel mit
Laufen (im Lauten die mit dem Arm vorgezeichnete
Kurve laufen)
- Runde Armbewegung im Gehen und Laufen (choreographische
Gestaltung: Kreis, Viereck)
- Zu zweil: Runde Armbewegung mit Gehen (vorzeigen
und nachahmen)
- Armbewegungen in verschiedenen Ktirperlagen (Sitz
usw.)
6b Beinbewegungen wie 6a
- Spreizen, beugen, strecken, scheren im Gehen und
H0pfen
-Beinbewegungen in
(Bauchlage usw.)
verschiedenen Korperlagen
- Runde Beinbewegungen im Wechsel mit Laufen
60

Balken
Stutenzl€le
Unierrlchtshlnwels€
Elemsnto
AuEenge
Autsteigsn, aufspringen
Authocken zum Hockstand und
Einbeinhockstand
Aufwenden zum EinbeinliegestiiE
Fechtkehre zum OuersiE
Sch/tte
Gehen (vw, rw), Schritt mit
Beinschwingen, Nachstellschritt,
Wechselschritt, Walzerschritt,
Ausfallschritt, Lauten
Drchungen
Y2 Drehung auf beiden und
auf einem Bein,
3/a Drehung im Einbeinhockstand
Seite
61
6t
63
tlJ
63
64
6,4
oo
Seite
HApfer, SprAnge
67
Htipf er, WechselhUpf er,
Strecksprung (mit% Drehung,
mit Beinwechsel)
Spreizsprung (vw, rw)
R6sslisprung, Wechselsprung,
Laufsprung
Statische Elemente
Arabeske, Standwaage, Kniestandwaage,
Hockstand, Einbeinhocksland,
Schwebesitz, Fersensitz
Akrobatische Elemente
Handstand, Uberschlag sw (Rad),
Rolle vw, Rolle rw
Abgenge
Spreizsprung (auch mil lt, 1/z Drehung)
Strecksprung (auch mit % Orehung),
Hocksprung
Gratsch\.vin kelspru ng, Rondat,
Handstandwende,
Freier gestreckter Ubsrschlag vw,
Salto vw, Salto rw
Balken
Siufenzlele
Schul!ht Lobht(3H0cml Ifi.l (3FaO qn) Schwl.rlg (3G8O cm)
1.-4. Eine BalkenEnge:
- Autsleigen, Arabeske
- Gshen (vWrwlvarianten)
- Strecksprung zum
Niedersprung
Zwei Balkenangen
in Verbindung mit Gehen:
- Hockstand
- % Drehung im Ballenstand
- Strscksprung
Eine Balkenange:
- Aufspringen
- Standwaage
- Wechselschritt
- Spreizsprung zum
Nisdersprung
Zwei BalkenEngen
in Verbindung mit Gehen
und Wechselschritten:
- Spreizsprung
- Y, Drehung im Hockstand
- Strecksprung mit
Beinwechs€l
Eine Balkenhnge:
- Aufhocken
- WechselhUplsr, Rdsslisprung
- Einbeinhockstand
- Gratschwinkslsprung
zum Niedersprung
Zwei BalkenEngen
in Verbindung mit Schritten
und H0pfern:
- r/r Drehung
- % Drehung auf einem
Bein
- Strecksprung mit Y2
Orehung
61

Lcbht (bb 80.rnl lrltt l (80-100om) Schwio.ig (80-120 cm)
5.-9. Eine BalkenEnge: Eine Balkenange: Eine Balkenhnge:
- Aufspringen, Arabeske - Aufhocken
- Authocken zum Einbeinhockstand
- Gehen (vw, rw, 2-l3- - Wechselschritt sw
Takt)
- Walzerschritt mit % - /z Drehung im Einbeinhockstand
- Spreizsprung
Drehung
- Hocksprung
- Gretschwinkelsprung - Walzerschritt mit t/r
Dreh u ng
- Rondat
Zwei Balkenhngen Zwei Balkenangen Zwei BalkenEngen
in Verbindung mit Gehen: in Verbindung mit Wechselschritten
und Hiipfern: ten und Hripfern:
in Verbindung mit Schrit-
- /z Drehung im Hockstand
- Y, Drehung aut einem - 1/r Drehung im Stand
- Austallschritt
Bein (Ri.ickspreizen) - Schersprung
- Strecksprung - Standwaage
- Laufsprung
- Rdsslisprung - Uberschlag sw oder
- Einbeinfersensitz Rolle vw
10.-13. Eine Balkenhnge:
- Autspringen zum
Hockstand
- Wechselhupfer
- Walzerschritt
- Spreizsprung mit oder
ohne Drehung
Zwei Balkenhngen
in Verbindung mit Schritten
und Hupfern:
- 7z Drehung
- Standwaage
- Strecksprung mit
Beinwechsel
Eine Balkenldnge: Eine BalkenEnge:
- Autwenden zum - Fechtkehre zum
Einbeinliegesttitz Quersitz
- Walzerschritt mit 72 - Schwebesitz
Drehung
- r/r Drehung
- Hiipter
- Handstandwende zum
- Rondat oder Rad zum Niedersprung
Niedersprung
Zwei Balkenhngen Zwei BalkenEngen
in Verbindung mit Schritten
und Hiipfern: ten und Hiipfern:
in Verbindung mit Schrit-
- Laufsprung
- Rosslisprung mit %
- % Drehung im Einbeinhockstand
- Spreizsprung rw
Dreh ung
- R6sslisprurig - Uberschlag sw (Rad)
> Die Stufenziele sind als Verbindungen angegeben. Jedes Element soll in der Verbindung
sicher geturnt werden k6nnen.
"Eine Balkenlange" schliesst Aufgang, Ubungen auf dem Balken und Abgang
.Zwei BalkenlangenD verlangen
ein.
eine eigene Verbindung mit den angegebenen Elementen
(Aulgang und Abgang kdnnen von der 1. Ubung !bernommen werden).
_
Unlerlchtshlnwelse
Sehr oft hat man in den Hallen nur einen Balken zur Verf0gung. Darum miissen alle zur Vert0-
gung stehenden Hiltsgeret einbezogen werden:

i=- - +

M
E
Einbeinhockstand aul Balken
Einbeinig aufhocken aul kniehohes Reck, Kasten,
ken
VER I
l, Mrn
VER 2
4 Aufwenden zum Hockstltz
-_t' v
, l$ .\q
E
M
MEF]
1. Aufhocken zum Einbeinhockstand, ya Drehung
2. Wie 1., abet 3/a Orehung zum Hockstand
1. Schrager AnlauJ, QuerstoE, beidbeiniger Absprung
2. Ftlsse nahe bei den Handen autseEen
Aufwenden auf Kasten
1. Autwendan, HockstiiE, Hockstand
2. Autwenden, HockstoE, Standwaage
5 Aufwenden zum
EinbeinliegestiiE
'' 1
'\
.\
.) !=so
| ;-tt ,r' r
..,:- / :,"1' _u
E 1. SchragerAnlauf, QuerstiiE, beidbeiniger oder einbeiniger
Absprung
2. Aulsetzen des Fussristes zum Liegest0tr
3. Riickspreizen des lreien Beines, Holhlkreuz vermeiden
M 1. Hockwende auf Kasten
2. Einbeinliegestiitr auf Balken
\.i.i
,,'\]i-r \.atr -"
\
"/-
6 Fechtkghre zum Quersitz
E
ME
VEFI
E
Aufwenden zum EinbeinliegestoE auf Kasten und
Balken
Aus Seitstand: Aufwenden zum Einbeinliegesttitz
Aufwenden zum Einbeinliegesttitz, Kniestandwaage,
vorschwingen des Beines und Einbeinfersensitz
1. Leicht schrager Anlauf, Stutz mit der neheren Hand,
Absprung mit dem geratabgewandten Bein
2. lm Sitr Scherbewegung wsitert0hren
3. Quersitz (Kdrperspannung halten)
I
'r!- !.>\
. { :}
/'- / 1,-
-=..-.-..
tl-
1
E
1. Fechtkehre zum Aussenauersitz am Barren und schulslufenbarren
2. Fechtkehre zum Silz auf dem Kasten
3. Fechtkehre zum Quersitz auf dem Balken
-:i1
-;- v>-)
ll('"
lL
'
MEFI
Fechtkehre zum Quersitz, Schwebesitz, Ri.ickschwingen
der Beine durch den Reitsitzum Einbeinliegestotz
64

Sch,tte
Korperhaltung:
Armhaltung:
aufrecht, Gesass und Bauchmuskulatur gespannt, kein Hohlkreuz
+ Zweckgymnastik S. 29 / 1 und S. 30 / 4-4 Korperspannung
inSeithalte,Schulterntief,Schulterbldtterabwziehen
1 Gehen
/,
//,
i,i
lt:
t{
I
\2
\l
II 1. Das Spielbein wird nahe am Balken und ganz 9estreckt
nach vorn geschwungen
2. Das Standbein bleibt gestreckt
3. Der Fuss wird von der Spitze her iiber den Ballen
abgerollt
E
1. Schwungbein wird
zu hoch gehoben
2. Abgehackter Gang
lK t. Fussballen so
schnell wie moglich
aufsetzen
2. Mit Begleitung riben
(! 'j-
'l
, VAR 1
Nachstellschritt
Wechselschritt
Walzerschritt
u In Dreiergruppen mit Begleitung iiben (Tambourin,
Tonbandmusik)
MFI
VEFI
'l . Gehen mit Beinschwingen vw, rw (Standbein bleibt gestreckt,
Spielbein wird rhythmisch geschwungen)
2. Gehen rw (Achtung aut Balkenende!)
3. Nachstellschritte vw, rw, sw + S. 40
4. Wechselschritte vw. rw. sw + S. 40
5. Schritt 1,2 kurze Schritte vw (r, l) im Ballenstand (auch
mit 'y'2 oderr/r Drehung)
'1.
Verbinde Gehen vw. rw mit einem eintachen Aut- und
Abgang
2. Verbinde Gehen vw, rw mit Armbewegungen
3. Verbindung der angegebenen Schrittarten
2 Ausfallschritt
E
1. Grosser Vorschritt mit Gewichtsverlagerung
2. Kiirpergewicht auf dem gebeugten vorderen Bein,
Obsrkorper aufrecht oder in Verlangsrung des gestreckten
Beines
3 Laufen
$

Drehungen
- Drshungen werden im Ballenstand ausgeltihrt. Die Fusse drehen aul dem Balken und
der Kiirper dreht gespannt mit.
- Mit den Drehungen beginnt man auf dem Boden.
1 Vz Drehung auf beidsn Boinen
ln\
lni
. ,.
E
ME
1. - Fiisse goschlosson (Ferss, Rist)
- K6rp€r vollkommen gespannt
- Koot aufrecht
2. - Arme w€rden zur Drehachs€ gaftihrt (verschisdone
MOglichkeiten)
- Schnalldrohen
'1. % Drehung im Hockstand oder Halbhockstand
2. Hockstand, % Orehung zum Stand
2 /2 Drehung auf einem Bein
in ,i
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E
I,'' ( -:/.
4 --.l'--.-
1. R0ckspreizen undy2 Drehung im Ballonstand ausfii
hren
2. Vorsproizen und % Drehung im Ballenstand aust0hron
Ftir beide Drehungen gilt:
- Kdrpsr spannen und Hiiften aktiv drehen
- Nach der Drehung bleibt das Bein kuz in der Arabsske
oder in der Vorhalte
- Arme zur Drehachse tiihren
IVEE 1. Standwaage, autrichten, Beinspreizen vw, % Drehung
2. Schritt, Beinspreizen vw,72 Drehung, Schritt rw, Beinspreizsn
n/v, % Drehung
VER 2
3 Yr Drehung im
Einbeinhockstand
i --..\rt
) Y)-) A.
N'r
66
\7
>v
m
IVEFI
1. Boide Arme holen gegen das gestrscKe B€in aus
2. Drehung durch Armbewegung einleiten, das ge'
streckte Boin wird boigezog€n und die Drehung im
Hockstand bo€ndet
3. Drehbewsgung durch Otlnen der Arme brems€n
1. Wechs€lschritt zum Ausfallschritt, 3/. Drehung im Einbeinhockstand
2. Authocken zum Einbeinhockstand, 3/r Drehung im Einbeinhockstand

HAptet, SprAnge
Hr.ipter muss man auf dem Boden beherrschen, wenn man sie auf dem Balken turnen will.
Die Fussgelenke sind bei jedem H0pfer ganz gestreckt.
1 Hopter
)i'
ln
ME
MEFI
--r Boden S. 41
Hupfsr mit Beinspreizen vw oder rw
Schritte und Wechselschritte mit Hiiotarn verbinden
2 wochselhUpfer
-i
'I
MFI
E --+ Boden S. 42
Wechs€lhUoter in die Weite zi6hen
wechs€th0pter sw (catopphiipl€r sw)
lVEFil 1. Wechseth6pter, Spreizsprung
2. WschselhUpfsr, HUpfer oder ROsslisprung
Ein guter Sprung ist mindestens eine Fusslenge tiber dem Balken.
1 Strecksprung
{..
'',. '!
"tr
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' i l i
--.'i,- .:.
' .( -
1
2 Sproizsprung
. Ji !:.
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/. t/ [ 17
/ t
'
\\ \
; \.t \^7
E
ME
E
W
--+ Boden S. 42
Der Strscksprung wird aus dem Ballenstand gesprungsn
(Rist an Fsrse), die Landung ertolgt im
Ballsnstand (Nachgeben in allen Golenken, OberkOrper
aulr6cht)
1. Strecksprung mit Beinwechsel
2. Strecksprung aus Hockstand
3. Strecksprung mit % Drehung
4. Strecksprung mit Quergratschen
5. Strecksprung mit Anhocken
--+ Boden S. 42
Sprsizsprung in die Hdhe und Weite zieh6n, landen
auf dem Sprungbein im Ballenstand mit Zuziehsn
des Sprsizbeines (Ferse an Rist, nachgeben in den
Gelenken, Oberkiirper auf rechl)
1. Spreizsprung zum Hockstand
2. Spreizsprung (mit Varianten)
3. Spreizsprung rw (Beinspreizen rw)
67

R6sslbprung
'\5
ffi
m
..' Boden S. 43
IVER wochselsprung, Rdgslisprung, schritt, y2 Drehung
I
Wbchselsprung
'\
l1-,.:
m
Um
--r Boden S. 43
wechsolhaipfor,wochselEprung,spreiaprung
t
lautsprung
-$'{
m
--r Boden S.,|(t
Nm
Lautschritt€,Laulsprung
Stafische E/ernante
Statische Elemente sind Halte und werden in dynamischen Verbindungen als Akzente
gesetrt.
m
.- Boden S. 57
2 Standwaage
\
\-..7- 't"
U ..r Boden S. 57
3 Knlctandweago
-l){
E
- OUerscnenfel d6 Standb€inos sonkrecht
- Fus8rist auf dem Balken
MEFI f. Kniestandwaags, vorschwingen des Spreizbeines, Einbein-FerssnsiE
2. SchwebesiE, ruckschwingen der Beine durch den
Reitsitz, Kniestandwaags
68

4 Hockstand
A{}\'!
v
'i. -i)
\ ) {.
-'-=-- ir Fl ,t'
d
vARl
__-L*t
E
ME
1. Ballenstand (Fers€ an Bist)
2. Oberkoroer aufrecht
3. Hohlkreuz vermsiden (Becken kippen!)'
1. Halbhockstand
2. Seithockstand
5 Einbeinhockstand
fTt
ME
Wie Hockstand
Spielbein ausgedreht und lsichl gebeugt oder ge.
strecK
Einbeinhockstand im Ssitstand
6 Schwebesiiz
il
II
ME
- Oberkorper leichte Rticklage
- SttiE nahe beim K6rper
Ohne SIUE der Hande
IVEFI
Schwebesitz mit gegratschten Beinen, St0tz zwischen
den Oberschenkeln, Riickschwung zur Kniestandwaage
7 Einbeintersensit
I} >P
^e'

2 lJberschlag sw (Rad)
5;-
m
1. Hande nacheinander aufsstzen (erste Hand nicht zu nahe beim Standbein)
2. K6rper in der Senkrechten, kein Hohlkreuz, weite Gratschstellung
3. Zweites Bein nahe bei der Hand aufsetzen
4. Hand fruhzeitig ldsen
5. Rad in der Arabeske beenden
'\,
'
')'
,,1,
, =44/1 \
'/'1 \/
---. ,let
M
E
Uberschlag sw aut einer Geraden am Boden
J Boden S. 50
1. Langsamer Uberschlag sw am Bankende mit % Drehung
(Landebeinahe bei der Bank aufseEen, Blick
zur Bank)
2. Wie 1., aber aul Langbank oder 2 langsgestellten
Kasten
3. Uberschlag sw aut der Schwebekante (2 Kastendeckel
auf der Landeseite)
4. Uberschlag sw auf niederem galken mit Partnerhilfe
(Stiitz- und Schubhilfe an den Hoften von der Ruckenseite
her)
5. Uberschlag sw aut dem hohen Balken (fUr Landung ein
Kasten auf jeder Seite, eher etwas tiefer als der Balken)
ME
1. Einarmiger Uberschlag sw
2. Schneller Uberschlag sw
)'ir
'( - ,i
VEFI
'1. Rad, Wechselschritt rw
2. Rad,1/a Drehung, Austallschritt sw
3. Rad, senken zum Sitz
VER3
3 Rolle vw
E
1. Kleiner Austallschritt, den Balken nahe boim Fuss von
der Seite herlasssn
2. Hande greifen nach unten, um den Balken, Ellbogen
gegen den Balken pressen
3. Abrollen zur Riickenlage
4. Autrichten zum SchwebesiE
1
Ml 1. Rolle vw mit guter K6rperspannung
- Boden S. 44
2. Riickenlage auf dem Balken zum Schwebesitz
70

\,)
t41t/
E
[n t. Riegenbetrieb: eine Gruppe arbeitet an A 1./2./3.
2.-LUOa,b
i
.l
vAR 2
ME 1 . Rolle vw aus Hocksland zum Hockstand
2. Rolle vw auf ein Bsin, Arabeske
MEFI
1. Wechselschritt, sprsizen rw, % Orehung zum kleinen
Austallschritt. Rolle vw. SchwebesiE
2. Spreizsprung, Rolle vw zum Hockstand, % Drehung
4 Rolle rw
E
1. RUcksnlage, Hando neben den Ohren aulstaiEen
(Daumsnballen)
2. HUften nach hint€n schi6ben (Schw€rpunK mdglichst
tief)
3. Fuss nahe bei dsn Hendsn aufssEen
4. Arme strscken
.r' -J,)
-y' ur=- n
.-{n..
.:li,L.l
I I
^
M
ts
vtrFl
1. Rolle rw auf der Matte
2. R0ckenlage aut dem Balken
1. Rolle rw auf Kasten, Langbank und Pterd
2. R0ckenlage, Beine bis zur Senkrechtan heben
3. Rockenlage, Nackenstand (Keze) aul dem niederen
Balken
4. Rollen rw, bis die Ftisse den Balken berohren, abrollen
1. Rolle vw aut Kasten, Langbank und Flerd
2. Aus Ruckenlage 7, Rolle rw und abrollen vw
3. Rolle vw auf dem niederen Balken mit Partnerhilte
(StoEhilte am Oberarm und an den Hiiften; Schaumgummipolster
an Schullern und Halswirbelsaule)
4. Rolle vw aut dem Balken
5. Rolle rw aul dem Balken mit Partnerhilfe (HUften, Oberschenkel,
Oberarm)
Rolle rw zur Kniestandwaage oder Auslage
Die Rollen auf dem Balken sind eine grosse Belastung ftir die Halswirbelsaule. Mit einem
Schaumgummipolster und gutem Absttitzen auf den Handen verringert man den Druck (RoF
len nicht lange hintereinander 0ben).
71

Abgenge
1 SpreizsPrung
E
1. Absprung aus Schritt vw
2. Vorspreizen
3. Beine schliessen
4. K6rper strecken, Landung ausledern (Fiisse parallel)
--: a-- !
'\r
- ...tt
l.'
ME
Spreizsprung mit % oder y, Drehung
2 StrecksPrung
-i;+
3
t),
jr!
.L
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3 Hocksprung
r'. C
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+. ,{!l \r
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.|.\\\
z \\,
!- -_:!,
4 Gratschwinkelsprung
E
. G.. MF]
\
( =/ lvERl
l*l
E
E
1. Absprung aus Ballenstand
2. Korper gespannt, kein Hohlkreuz
3. Landung ausfedern (mit Rolle vw verbinden)
Strecksprung mit % oder 7z Drehung
Spreizsprung zum StrecksPrung
1. Ab"ptung
"us Ballenstand
2. Korperstreckung (nur leichte Vorlage)
3. Schnelles Anhocksn und Strecken im Umkehrpunkt
ME
xocksprung aus Seitsland
1. Ab"prung.us Ballenstand
2. K6rperstreckung in leichterVorlage
3. Beim BUcken dsr weitgogratschten Beine dsn OberkOrper
zur Erhaltung dos Glsichgewichts nach vorn
bringen
4. KOtperstrockung
5 Rondat
'. ,l
/..(i
:,1
:' na/' -
,
) .\
,:1 1.(t
'
I tll
f,,.r'_
i
,!
,
MF
Gratschwinkelsprung aus Seitstand
E 1. schritt oder Hopter
2. Ktirper im flUchtigen Seithandstand gestreckt, Beine
. ggschloss€n
!''{, 3. Abstoss mit % Drehung zum Balken
,/'\ r 4. Landung zur Rolle rw
) t (; M 0berschlag sw aut dem Boden
E
1 . Rondat vom Kastendeckel - Boden S. 52
2. Rondat von Langbank und Schwebekante mit Partnerhilfe
(Hiitten von der R0ckenseite her fassen)
3. Rondat vom Balken (in der Weichmafte landen)

6 Handstandwende
fi
"i*i:l''3 I
E
M
1. Schritt: Dis Hand weit vom Fuss entfernl aufseEen
2. Seithandstand
3. Handstand leicht 0beziehen
4. Hand losen und Vierteldrehung ausfiihren
5. Landung im Querstand
Handstand
i!
;1.
tc
" t..t !
A1
A3
1 . Seithandstand am Boden (Partnerhilfe wie beim Rad)
2. Seithandstand auf dem Kasten und Partnerhilfe (Hriften,
Ri.ickenseite)
3. Handstand am Ende des Kastens und Abwenden mit
Vierteldrehung (Stiitzhilfe an Oberarm und Hiiften)
4. Handstandwende von Kasten
5. Handstandwende vom Balken
7 Freier gestreckter Uberschlag vw
m
1. HUpfer und Armschwingen vw
2. Abstoss mit kraftigem SchwungbeineinsaE
rw und Armschwung abw rw
3. Mit gestrecktem Oberkorper und Kopf
im Nacken um die Schultarachs€ drehen
4. Bsine schliessen, Koot nach vorn
bringsn
5. Landung ausfedern (Rolle vw)
)'iiM
t-'7.'
''
"' !'
:'!\r
W
E
1. Gute Spreizfahigkeit --, Zweckgymnastik S. 27 / 10-12
2. Bewegliche Wirbelsaule --' Zweckgymnastik S. 25, 29 /
3-5
3. Spreiz0berschlag ' Boden S.54
1.Anlauf, H[ipfer zum Schritt mit Beinspreizen rw und
Armschwingen abw rw (Rockschwung blockieren,
Schultern und Kopf zuruck, aber Oberkdrper in Vorlage)
2. Aus Stand auf Kastenelementen Uberschlag mit Partnerhille
(Stiitzhilie an den Schultern, Drehhilte am
Schwungbein); die Bogenspannung (Schwungbein-
Oberkorper) dart erst bei der Landung aufgel6st werden
3. Freier Uberschlag aus Anlauf auf 2 langsgestellten
Kasten mit Partnerhilfe (Stiitzhilfe an den Schultern
und H0ften)
4. Freier Uberschlag aus Anlauf vom Balken in weichmatte
Freier Uberschlag mit 72 Drehung
'ra

8 Salto vw E 1. Beidbeiniger Absprung
2. Korpsr strecksn und steigen
3. Rasches Anhocken
(Drehung beschleunigen)
4. HUftgn und Beins strecken
5. Landung ausfedern, Rolls vw
il
M
Salto vw gehockl
--' Minitrampolinspr0nge S. 168
,. t ,
--l
7t l.8l 1.Aus Spreizsprung auf Kasten: Salto vw gehockt in
,\. '' i4 vrv
- Weichmatte (Fiisse parallel), Partnerhilfe:
.t
Sttitzhilfe an
':l :.
I den schultern
/ | t/ 'i,
2. Wie 1., aber die Fiisse hintereinander auf den Ballen
'
,- / , aulsetzen aufsetzen
|
/ * 3. Wie 2., aber aul dem hohen Balken
L.___
ME
1. Salto u* aus Anlaul und Absprung von einem Bein
2. Salto vw gehockt aus Seitstand
3. Salto vw geb0ckt
9 Salto rw
E t. nb"prung Ballenstand
. | . ) ., ai /-1 , 2. z. Korper nqrper strecken slrecKen "us und unq steigen sletgen mit
/.n'>':''^,
Armeinsatr
3u/ --':\
3. Rasches Anhocken
t.
4. Beine und H0ften strecken
,{. . 5. Landung
y
austedern, Rolle rw
t
Tl \-,L)
'1,
), \,t
:))r.;, M 1. Hocksprung vom Batken
. € 2. Rolle rw am Boden
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a-\
E
1. Strecksprung rw vom Minitrampolin
Weichmatte
2.Wie 1., aber gehockt (Partnerhilfe: Landung an den
Schultern sichern)
3. Salto rw vom Minitrampolin (Sicherung mit SaltogUrtel,
Springseil, am Turnkleid oder Stiitzhilte an den Schultern,
evtl. Drehhilfe an den Hoften)
4. Salto rw vom Kasten in Weichmatte mit Partnerhilfe
(zuerst FUsse parallel, dann hintereinander)
5. Wie 4., aber vom Balken
W
Salto rw gehockt aus Seitstand
74

Bock, Minitrampolin, Kasten (Spriinge)
Strtonzlele 76 Mlnlkampolin (Frolspriinge)
Elemente 161 Allgemeines
(Technik Minitrcmpolinspringen) 165
Bock (StiiEsp.iinge mlt
G ru n d sprr n 96 (Strec kspru n g,
Hocksprung, Gretschwinkelsprung,
oderohne Brett)
Drehungen um die Lengsachse) 167
Sprung rolle, Salto voryerts (gehockt,
Allgemeines (Anlauf- und gebiick, mitV2 Drchung) 168
Squngschulung) 161
StA Esch u I u ng ( H oc ke n, Hockwe n d e,
Gdtschen mit Va anten) 162 Kasten (StiiE8priing€ mlt
Technik (Authocken-Sttecksprung,
Mlnltrampolln)
Hocke, Hockwande, Gretsche) 164
Hockwende 170
Hochwende 170
0berschlag seitwitrb (Rad) 171
Uberschlag seitwerts mit V. Drchung
(Rondat)
17'l
Handstttz-KippLberschlagvorwArts 172

Boclq Mlnitrampolln, Kaston (Spriinge)
Strfenziele
SdrulFh. Ldd lllO.l S.fiwbrlg
'1.4.
Bock Bock Bock
StOEspriingsprung
- Aufhocken, Streck-
- Gratsche (einfache
Varianten)
Hocke (mit Varianten)
Gratsche (mit Varianten)
Hocke mit Brett
Gratsche mit Brett
StOE. - Aufhocken, Strecksprun9
- Gratsche mit Brett
- Hocke mit Brett
spriinge
- Gratsche (mit Varianten) - Hockwende (Minitrampolin,
Kasten)
- Hockwende (mit
Varianten)
- Aufbauformen Kippiiberschlag
- Hocke mit Anschwebsn
- Gratsche mit Anschweogn
- Hochwende
- Kippiiberschlag vw
- Ubsrschlag sw oder
Rondat
5.-€. Bock/Minitramoolin Bock/Kasten/Minitrampolin
Bock/Kasten/Minitrampolin
Freisprunge-
Hocksprung - Sprungrolle 0ber Seil - Salto vw gebockt
- Strecksprung - Rolleaul Kasten - Salto vw gehockt
- Gratschwinkelsprung - Strecksprung
- Strecksprung mit Y, - Hocksprung tiber Kasten
Orehung
Bock/Kasten/Mini
trampolin
- Gratsche(Doppslbock)
- Hocko (Doppelbock)
- Rondat
- Kippuberschlag vw mit
Varianten
- Uberschlag sw (Kasten
langs)
- Kippiiberschlag vw
(Kasten langs)
9.-13. Bock/Minitramoolin Bock/Kasten/Minitrampolin
stfiEsprunge-
Hocke mit
- Gratsche mit Brett
Brett
FreisprUnge-
Hocksprung
Hindernis
- Strecksprung - Strecksprung 0ber
- Gratschwinkelsprung - Sprungrolle iiber Seil
- Strscksprung mit /2 - Salto vw gehockt
Drehung
- Salto vw gebocK
- Salto vw mit Y, Drehung
SttiEsprtinge kfinnen gut auf Geratebahnen gs0bt werden --, S. 37
76

Schulstufenbarren (Schulbarren)
Seite
Seite
Stutenzlole
Element6
Autgenge
Sprung zum Kauerhang
0berhocken, Ubergratschen
zum Liegehang
Fechtkehre zum Aussenquersitz
Aufhocken aus Anlaut
78
78
78
79
80
Vebindungselemente
Knieabschwung, Knieautschwung
Felgaufschwung
Schraubenspreizen vu rw
SchwebesiE, Standwaage,
Hangstandwaage
Aufhocken auJ den nH aus St0E
Abgenge
Durchhocken, Hockwende
Spreizsprung rw, Wende tiber den nH
80
80
81
81
82
82
83
83
84
Schulstutenbarron (Schulbarren)
Stutenziel€
Schuli.h. Lelcht illtt.l
3.-9. AuEenge
- Sprung zum Kauerhang
- Sprung zum Einbeinkauerhang
- Fechtkehre zum Aussenquersitz
- Sprung zum St0E
AuEenge
- Ubergratschen oder Uberhocken
zum Liegehang
- Fechtkehre zum Aussenquersitz aus
schragem Anlaut
- Authocken auf nH (ausAnlauf)
Verbindungselemente
Vebindungselemente
- Felgaufschwung aus Einbeinkauerhang- Felgaufschwung
- Knieabschwung aus Einbeinliegehang - Hangstandwaage
- Vom AussenouersiE iiber Schwebesitz - Knieabschwung, Knieaulschwung
zum Stand auf nH
mit Griffwechsel
- Standwaage auf nH
- Schraubensoreizen
- Aufhocken (aus SIUE)
Abgenge
- Kauerhang, Durchhocken zum Niedersprun9
rw
- Aus St0E hoher Niedersprung rw
- Aus Seitstand auf nH Spreizen rw zum
Niedersprung rw
Abgenge
- Wende 0ber nH
- Hockwende iiber hH
Semesteziel: 6 Elemente zu 2 Ubungsverbindungen zusammenltigen oder die
Elemente in einer Geratebahn turnen
> Die Ubungen am Schulstufenbarren kdnnen zum Teil von grossen Schulerinnenicht gut
geturnt werden
77

AuEenge
I
Sprung zum Kausrhang
;f, .. .!:r .;
E
Aus Stand odsr Anlaut
1. Ristgrifi, kraftiger Absprung mit gleichzeitigem Beugen
derArme und Anhocken der Beine
2. Au{setzen der Fiisse aut dsm nH mit gleichzeitigem
Strecken der Arme
iri ,I
,' p l.
M t. nrr-, Brust- und Bauchmuskelkraft J S.3.1 / 15, 18
2. Sprossenwand: Sprung zum Kauerhang mit gebeugten
Armen
v2
rr E t. sprung zum Kauerhang vom Kastendeckel
2. Wie 1., aber ohne Kastenhilfe
.I.y
'..',,--:,t
E
U t. Einf0hren im Frontalunterricht
(2-3 Madchen gleichzeitig am Gerat)
2. Uben im Strom: VER 1., 2., 3.
IVAR
sprung zum Einbeinkauerhang
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1'
'.\ rt.
VERl
MEE t.Sprung zum Kauerhang, Durchhocken zwischenden
Armen zum Niedersprung rw, Rolle vw
2. Sprung zum Kauerhang und hohes Wegstossenzum
Niedersprung rw
3. Sprung zum Einbeinkauerhang, Felgaufschwung
2 Uberhocken zum Liegshang
_(f
m
M
1. Kraftiger Absprung und Heben dor HUften r'ivh
2. Beugen der Arme und Anhocken der Beine
3. Ausstrecken der Beine und senksn zum Liegehang
Arm-, Brust- und Bauchmuskelkraft -+ S.31 / 15, 18
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a
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E
,,,'
El
,,
u
1. Uberhocken zum Liegehang vom Kastendeckel mit
Partnerhilfe (Anheben der HUfte)
2. Wie 1.. aber ohne Kastenhille
Hohlkreuz im Liegehang
IK K.irp","p"nnrng
-s.30/2
1. Einfiihren im Frontalunterricht (2{ Madchen gleichzeitig
am Geret)
2. Uben im Strom: VER 1.
3. Ubungskette: VER 3., 3 x hintereinander
Iat

Ubergrabchen zum Liegehang (statt anhocken Htiften
beugen und Beine gretschen)
IVEFI
..!-; ,. l
1. Uberhocken zum Liegehang, Griffwechsel an den nH
zum Kniehang, aushangen und weglaufen
2. Uberhocken zum Liegehang, yr Drehung zum Aussenquersitz,
Schwebesitz, den aussern Fuss aufsetzen zum
Stand auf nH und Wende iiber den nH
3. Uberhocken zum Liegehang, Durchhocken zwischen
den Armen, Niedersprung rw
4. Ubergratschen, Felgaufschwung, Niedersprung rw
Fechtkshre zum AussenquersiE
m
f,-. , l' .
--.'{-/ ,.1,^
o,
W
M
E
u
1. Speichgriff an hH (laichter als Ellgriff): Ausholen mit
dem Bein auf der S€its dss nH
2. Kraftiger EinsaE des Schwung- und Sprungbeinss
3. Hohes Beinschoren
4. lm Auss€nqusrsiE KOrper aufrscht, hintsres Bein
gsstreckt
Wechselsprung (Schersprung) - S. 43 (Bodenturnen)
iiber Hindernisse (Seil, Hochsprunglatte)
1. Fechtkehre zum Aussenouersitz aus Stand auf Kastendeckel
2. Fechtkehre aus Anlauf
'1. Eintiihren im Frontalunterricht
(an jedem Barrenendein Madchen)
2. Uben im Strom: VER 1., 3.
3. Geratebahn --, LU 2
ME
1. Fechtkehre aus Aussenquerstand mit Zwiegriff am hH
2. Wie 1., aber aus schragem Anlauf
MEFI
1. Fechtkehre zum Aussenquersitz, Niedersprung vw
2. Fechtkehre zum Aussenquersitz, Schwebesitz, Standwaage
auf dem nH
3. Fechtkehre zum Aussenquersitz, vorschwingen beider
Beine, riickschwingen zum Aufhocken rw aut den nH,
Hockwende i.iber den hH
4. Fechtkehre zum Aussenquersitz, r0ckspreizen des hintern
Beines mit % Drehung, Griffwechsel, an den nH
zum Knieabschwung, Knieaufschwung mit Griffwechi
sel an den hH
| \, L
.. ir\
7A

4 Authocken aul den nHausAnlauf
, j;l
.a,f /; im 1. Aus 2- oder 3-schritt-Anlaut beidbeiniger Absprung
) ;- o t '" " 2. Bsidhendiges Aufstiitren aul den nH
'
'l
I I 3. Sotort sng anhocken
/ ' I i i 4. Ein- oder beidhandiger Griflwechs€l an den hH
!. i ._f f_
LVI 1. Hocken mit Varianten + S. 162
2. Aufhocken zum Strecksprung (Bock)
tf'.t'-.
A1
E t. aus dem Federn auf dem Minitrampolin: Aufhocken auf
den nH mit Partnerhilfe (Stutzhilfe am Oberarm, Partnerin
in der Holmengasse)
2. Aus Anlaut: Aufhocken mit Partnerhilfe
MEF] Aufhocken, Hockwende Uber den hH
(im Strom 0ben)
Verbindungselemente
1 Knieabschwung,Knieautschwung
tI
1. Ausholb€wogung zum hH (Armo b€u93n)
2. Raschor Griffwechsol an don nH
3. Knieautschwung (--, Rock S. 98) und Grifiwschssl
an den hH
E
'1. Knieabschwung mit Gritfwechsel an den nH mit Partnerhilfe
(Helferin zwischen dsn Holmen, St0tzhille am
Rtick6n)
2. Knieabschwung, Knieaufschwung mit Griflwechsel und
Partnerhille (Schubhille am Oberschenkel und St0trhilte
am Riicken)
L_-Ll ,r4 (.1
F I

2 Felgautschwung
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GIDJIS!^] \ t,
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E
M
E
r,;Y."\r
1. Einbeinliegehang
2. Arme beugen und den gestreckten Korperzum hH
bringen
3. Abstoss vom nH und Hiiften beugen
4. Hiiften friihzeitig strecken
1. Korperpannung J S. 30 / 2
2. Beugshang--' S.3l / 15 (Zweckgymnastik)
.1.
Felgaufschwung mit Abstoss vom hH
2. Aus Einbeinliegehang
gestrecktem Korper Htiften
mehrmals an den hH bringen
3. Wie 2., aber zum Felgaufschwung mit Partnerhilfe
(Schubhilfe an Schultern und Gesass)
LUI
IVAR
EinfiihrenimFrontalunterricht
(2 Schiilerinnen an einem Gerat)
Felgaufschwung aus Liegenang
IVERI t. Aus Aussenseitstiitz Felgabschwung am hH zum Aufsetzen
eines Fusses, Felgautschwung
2. Aussenseitstand, Felgaufschwung am nH, Schraubenspreizen
zum Liegehang rl oder Einbeinliegehang,
Felgaufschwung, Niedersprung rw
Beim Schraubenspreizen frihrt der Korper auf dem Oberschenkel eine Drehung um die
Langsachse aus, wahren das gespreizte Bein durch die Holmengasse schwingt
3 Schraubenspreizen vw
;)
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1 \ -
E
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'\r
1. Aussenquersitz, mit der innern Hand Speichgrift am hH
2. Hinteres B€in vwh schwingen und vordsres Bein
strecken, gleichzeitig Korper gegen hH neigen
3. Drehung einleiten durch Griff der aussern Hand an den
hH
4. 0ber das gestreckte Bein drehen, wahrend das
Schwungbein durch die Holmsngass€ schwingt
5. Aussenquersitz oder Liegehang rl
v4fr
l'q r - '1 -4
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/- .\-v:
'
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VAR 2
w
M
E
u
Kdrperspannung
1. Schraubensoreizen am Barrenende
2. Wie .1., aber in der Mitte des Holms
Einf rihren im Frontalunterricht
(an jedem Barrenendein Madchen)
1. AussenseitstilE, Schraubenspreizen vw zum Liegehang
rl
2. Liegehang rl, Schraubenspreizen vw zum Aussenquersitz
3. Liegehang vl, Schraubenspreizen vw zum Aussenquersitz
81

MEE 1. Fechtkehre zum Aussenquersitz l, Schraubenspreizen
zum Aussenouersitz r
2. Ubergratschen zum Liegehang rl, Schraubenspreizen
zum Aussenquersitz, Schwebesitz, Standwaage, Wende
tiber den nH
3. Sprung zum Aussenseitstiitz am nH, Schraubenspreizen
zum Liegehang rl, Felgaufschwung (einen Fuss
autsetzen)
4 Schraubenspreizen rw
5 Schwebesitz
l:--t/i,l
a'
2.,' * -
t'
6 Standwaage
W
tI 1. Auss€nquersitz
2. Strecken des vorderen Beines und durch die Holmengass€
rw schwingen, wahrend sich der Korpsr um den
Oberschenkel des anderen Beines dreht
3. Aussenquersitz oder Liegshang rl
VEF]
m
m
1. Schraubenspreizen rw aus dem Liegehang rl
1. Fechtkehre zum Aussenquersitz, Schraubenspreizen
rw zum Liegehang rl, Felgaulschwung, Niedersprung
rw mit % Drehung
2. Ubergretschen zum Liegehang rl, Schraubenspreizen
rw zum Aussenquersitz, Schwebesitz, aufstellen eines
Fusses, aufstehen und ausholen zur Wende [iber den
nH
'1. Aussenquersitz: Oberkdrper aufrecht, hinteres Bein
gestreckt
2. Riicken gerade, moglichst kleiner Htftwinkel
1. SchwebesiE, eusseres Bein nahe beim K6rpsr
autseEen
2. Kraft iger SchwungbeineinsaE
IVEFI
Standwaage,
Beinkreisen vw oder rw Uber den hH
(Griff spat ldsen, fruh wieder tassen)
Hilte: Ubende an der freien Hand fassen
7 Hangstandwaage
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I ,l- ll ll.
82
m
1. Stand auf dem nH, Kammgriff am hH
2. Uberhocken oder [iberspreizen eines Beines iiber den
hH
3. Senken vwzum Aufseugn des vorderen Beines auf
dem nH
Hilfe: 0bende beim Vorniiberfallen an den Schultern
stuEen

VEFI
Authocken aul den nH, Kammgriff am hH und autstehen
mit Biickspreizen, Hangstandwaage, hinteres Bein
durchhocken und Korper strecksn zum Liegehang rl
1. Hangstutr am nH (Gritf am nH und hH)
2. Kraftigor RUckschwung dsr Beine
3. Beine rasch und eng anhocksn
4. Fusse aut den nH aufsoEen
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ME
MEFI
1. Stiitzkratt (Schultergi.irtel und Arme) - S. 30 / 1 unten.5.31
/ 6
2. Bauchmuskelkratt (Schnellkratt) - S. 29 / 6
3. Aufhocksn aufden nH ausAnlauf - S.80
Ungeniigender
Riickschwung
Kl
'1. Einfiihren im Frontalunterricht (A 1., A 2.)
2. Stationen mit steigenden Schwierigkeiten
(v 3., A 1., A 2., A 3.)
Hoher Ruckschwung
am brusthohen Reck
Aufhocken aus StlE mit Griffwechsel wahrend des
Aulhockens
1.Aus Stand vl vor der Sprossenwand (eine Hand auf
Kopfhohe, die andere auf SchulterhOhe): Sprung zum
Kauerhang (Ftsse auf der Hdhe der untern Hand aufsetzen)
2. Doppelreck: Wie 1., dann Aufhocken aus HangstoE
3. Stufenbarren: Aufhocken mit Partnerhilte (Helferin in
der Holmengasse, Schubhilfe am Bauch, StUtzhilte am
Oberarm)
'1. Aufhocken auf den nH aus dem Aussenseiisttitz, Hockwende
iiber den hH
2. Sprung zum Aussenseitstutz am nH, Aulhocken, Spreizen
rw zum Niedersprung
Abgenge
I Durchhocken
-f,'r )i f
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I'
1tl
m
M
1. Aus Kauerhang abstosson
2. Durchhocken zwischen den Armen
3. Korper strscken, Boden anschauan, Gritfe l6s€n
Rollen rw -, Bewsgungsverwandtschaften S. 32
E
Durchhocken zum Niedersprung mit Partnerhilf e
(Klammergriff am Oberarm und Schubhilte am Gesass)

K
E 1. Landung auf Handen 1. - Griff spater l6sen (akustische HilJe)
und Fiissen
- Kiirg€r spater strecken (akustische Hilfe)
2. Landung aut
2. - Grift frtiher losen (akustische Hilfe)
dem Gesass
- Ktirp€r friiher strecken (akustische Hilfe)
u Einf 0hrung im Frontalunterricht
(2 Sch0lerinnen Pro Gerat)
2 Hockwsnds
-.4e.,
h,. ),,.
'lt ':'' =?='
m1. Zwieqritl am hH, Absprung mit beidsn B€inen
z. iiifte'n troctrscnwingen, den Gritt der eussoren Hand
l6s€n
3. Landung im Aussenquerstand
1r
M - S. 163 Hockwenden mit Varianten
!r',
i.,n ,-, i,'^
'fit +l I ' lAl 1. Hockwende auf Kasten mit Parinerhilfe
(Klammerqritf am Oberarm)
.l 'rl
z. io"X'n"ni" mit Partnerhilfe (angstliche Schtilerinnen
i
setzsn zuerst ein Bein auf den hH auf und springen
dann nieder)
3 Spreizsprung rw vom nH
+ - -:'1,. tI 1. Spreizen rw
r'Yli'"-",
i, t, 2. Abdriicken und Beino schliesson
3. Abstoss mit den Hinden zum NiedeGprung rw
t:
(Grittwschs€l an den nH)
il"'
LL_?
-r .1.
lvl NiedersPrung rw aus Stiitz am Reck
I
n,-'-r, '-'1-,
I ,. i-'
':.
\
. 1\
' '-'
E 1. SDrossenwand: SPreizsprung rw
='
2. Soreizsprung rw vom Kastendeckel mit Griff am nH
'' \,
o' r oa Y 3. Soreizsprung rw vom Kasten mit Grifl am hH
4. Soreizsprung rw vom nH mit Griff am hH
4 wende ob€r dsn nH
u
MEFI
-,eo,r':..1;,r: m
-::_[__
Station€n mit steigenden Schwierigkeiten A 1 ,2'' 3 ' 4'
Vorschwuno, Rockschwung in der Holmengasse und
% Drehunqlum Hockstand aut dem nH, Spreizsprung
1. Aus Quorstand auJ dem nH: Spreizen rw mit dem
barrsninnem B€in und Griff am h und am nH
z. g"i. Niod"tsp.ng Griflwechs€l an den nH und Gritl
l6's€n am nH
u
ME
1. Wie T 1., aber aufschwingen und Wends mit 7a Dre'
huno zum Aussenseitstotr auf dem hH
2. Aus-StiiE am hH: Wends iiber dsn nH zum Aussenouerstand

Stufenbarren
Seite
Seito
Stulenzl€lo
85
Elemente
AuEenge
Sprung zum Vorschwung
Sprung zum St0tz
Sprung zum Hockstand
Vorlaulen zum MUhlaufschwung
Schwebekippe
Vetbindungselemente
Aus Vorschwung
- Kauerhang
- Uberhocken oder [Jbergratschsn
- Felge rw am nH
Aus Kauerhang
- Riickschwung
- Zugstemme (beidbeinig)
- Zugstemme (einbeinig)
86
80
94
110
88
78
90
90 (A 1)
9l
92
Slulenbarlen (Holmenhohe 1,50 m/2,30 m)
Aus Liegehang
- Felgaufschwung
- Liegekippe
Aus Knishang
- Knieab-, Knieautschwung
- Freier Knieumschwung
Aus St0E
- Felge rw
- Uberhocken
- Miihlauf-, Miihlumschwung mit
Griflwechsel
81
109
80
100
104
98
'101
Abgenge
Unterschwiinge 105
Gratschunterschwiinge
1O7
Knieabschw0nge 99
Hochwende, Uborschlag sw 93
Stuienzlele
Sd|ulFhr LaLrri mt.l Sdrd..l9
5.-13. AuEenge
- Sprung zum Vorscnwun9
- Sprung zum StiiE am
nH, Uberspreizen zum
lnnenseitsiE
Vafuindungselemente
- Vorschwung zum
Kauarhang
- Aus Kausrhang Riickschwung
- Felgaufschwung am hH
(Abstoss vom nH)
- Einbeinliegehang:
Knieab-, Knieaufscnwung
Semesterziele
AuEenge
AuEenge
- Sprung zum Hockstand Vorlaufen zum M0hlaufschwung
- Schwebekippe
Vehindungselemente
- Zugstemme
- Liegekippe
- Vorschwung zum
Uberhocken oder
Ubergratschen in den
Liegehang
- Felgab-, Felgaufschwung
mit Griftwechsel
an den nH
- Felgs rw
Abgenge
Abgenge
- Unterschwung am hH - Knieabschwung zum
aus lnnenseitsiE Niedersprung
- Gratschunlsrschwung - Unterschwung aus St0E
am nH
- G rabch u nte rsc hwu n g
am hH
- Hochwende
,H Elemente
in 2 Verbindungen
H Elemente
in 2 Verbindungen
Verbindungselemonte
- Uberhocken aus SttiE
- Knieabschwung oder
f reier Knieumschwung
mit % Drehung
- M0hlumschwung mit Y,
Drehung
- Miihlumschwung mit
Griftwechsel
- Vorschwung zur Felge
rw am nH
Abgenge
- Unterschwung mit Y2
Drshung aus St0E am
hH
- G ratsch u nte rsc hwu ng
am hH mit Y2 Drehung
- Uberschlag sw 0ber hH
H Elemente
in 2 Verbindungen
85

AuEenge
Sprung zum Vo6chwung, Rucl€chwung zum Nledor8prung
U
t. Xotrernnnug, Hiiften lelcht geb€ugt
2. Arm-Ru mpf-Wnkol gestreckt
3. Vorschwung mit gestroclilem K6rp€t
4. Rilck3chwung, Hotten lolcht
ggbeugn, Fiisse anschauon
5. Lendung tiot ausfedern
M
Anlauf, Schlusssprung aufs Sprungbrstt
zum Strecksprung mit Armschwing6n vwh
E
i,,f':"vrfi,
1. Schragg Kletlerstangen, Sprung zum Vorschwung,
Riickschwung, Niedersprung
2. Sprung zum Vorschwung vom Kastendeckel oder
Langbank an das hohe Rock oder den Stufenbarren,
Rtickschwung, Niedersprung, Rolle vw
3. Sprung vom Sprungbrett zum Vorschwung, Riickschwung,
Niedersprung
4. Absprungdistanz vergr6ss€rn
5. We 3., aber beim Anschlagen des gestreckton Korpsrs
/' /-
an den nH, HUften beugen und Beine vwh schwingsn
(Diese Ubung kann nur ausgefohrt werden, wenn die
Hiiftbsugs aut dsn nH trifft)
A2
5
-i ',/ /
Eflffi
1. Hohles Kreuz nach
dem Absprung
K
t. e t. .it partnerhille (H0ften unterstutren)
2. Hiiftsn wordsn bsim Vorschwingsn
nicht gestreckt
-r?
,2."
>2 1 'I
2. Partnsr im Streckhang nach vorn schisbsn
3. Hohles Kreuz beim
Rtickschwingen
3. Am Ende des RUckschwunges Fosse anschauen
86

u
1. Belvegungsverwandtschafton: Schauk6ln am Tau,
schwingen am Reck, an don Kletterstangen,
am Barron und zwischsn 2 Kesten (r LU)
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--,77
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2. 0ben im Strom (vER 3. am sprunghohen Rock und am
Stufenbarren)
lVEFll t. Sprung zum Vorschwung, Rtickschwung, vorschrvung
zum Kausrhang
2. We 1., aber mit Uborhocken oder obsrgrabchen
zum Lisgehang -- S- 78
3. We 1. ungl hgher R0ckschwung zum Niedersprung,
Rollo vw
4. Wio 3., ab€r VoBchwung zur Felge m am nH
2 AbschrlngF.us$E
m
1. Aulhobn
2. 8.lm R0d6chwung Arm-Rumpf-Wnl(6l oftnen und
g€€fieckten K6,poa vom'tlolm ry€0otossen
3. VoEctrwung
M
E
Vorschw0nge --. S. 86 / A 1 .-4.
1. Schulterhohss Reck odsr nH: Aus Stiitr vl hoher R0ckschwung,
dabsi Arm-Rumpl-Wnkel otfnen und SchuF
tern nach hintsn stoss€n (zwei Partnerinnon tangen
den K6rp€r mit Stutrgrift an d6n Hiiften und Obarschonkeln
auO
2. Wio 1., aber am schwunghohen Reck zum Vorschwung
(Partnerinnen auf zwoi langsgestellten Kasten untorst0tren
don Riickschwung und sichern den vorschwung
durch Abbromsen)
r){
87
3. Wie 2., absr ohn€ Partnerhilfe (Weichmatte)
4. Abschwingsn vom hH: Hartos Aulprallen aut d3m nH
vermeiden (Abbrems€n mit Partnorhilto)

E
1. Arm-Rumof-Wnkel
wird zu wenig
getitf net (Abreiss€n l)
2. Hohles Kreuz beim
Rilckschwung
K
1. A 1. "ri"d"rhol.n
2.4 1. wisderholen, dabei bosondsrs auf Gesegs- und
Bauchmuskslspannung achton
U
Uben in oreiergruppen
m
1. Am Ende d€s RUcl6chwungos Beln€ anhocken
2. FuErballan aut d€n lblm autlafen
'i "11\ &
]l lr v2
M
1. Bauchmuskelkraft --' Zweckgymnastik 5.29 / M2
2. Reck oder Stuf€nbarren: Aus Stiitr ssnkon vw zum
Hocksturz hang
E
1. Schrege Stangen:
Vor- und Riickschwung mit angehocKen B€in6n, Niedersprung
2. Koofhoh€s Reck:
Vorschwung mit angehockten Beinen, Beine strecken,
zuriickgleiten
3. Kopfhohe Ringe:
Von l(astsndeckel oder Langbank: Vorschaukeln mit
angehocKen Beinon zum Sitr auf lGsten
4. Stufenbarren:
lm Hang am hH beide Boine anhocken und auf den nH
aufseEsn
5. Wie 4., aber aus dem Vor-, R0ckschwingen der Beine
(Spannbsuge)
6. Vorschwung am hH, R0ckschwung und B€ine anhokkon,
Vorschwung zum Kauerhang mil Partnerhilfe
(Partnerin in der Holmengasse, Schubhilfe an den
Ob€rschenkeln zum Anhocken der Beine)
Beine zu wenig
angehocK
K
V 1., 2., wiederholen
88

U Stationen mit steigenden Schwierigkeitsn
I
. i
7 !^\
/ ttl\
d lri
2Reck/Kasten 4 pEtro
Mittot A 4.
4-€ Pletro
Stutenbarren odgr Reck/Barren
Schwierig A O.
vAR 1.-4.
HPlatse
[' [d
fl. lJ-
0
Io
Allo Sch.Ulsrinnen bsginnan bei L,
werdis Ubung kann, gshtzu M
und dann zu S
W
1. gry*_q*:n zum Einbeintiegehang
2. Aufgratschen
3. U,b€rhocken zum Liegehang (Huften anhsb€n, B6ino
Strockenl
4. 0bergratschen zum Liegehang
IVEFI] r. Scru!9 zum vorschwung, Riickschwung, iib€rhocken -- '-'
-
zum Einbeinkniehang, Knieab-, Knieaufs;hil;;
z. uprung zum Vorschwung, Rockschwung, iiberh-ocken
zum
^
EtnDetntiogehang, Felgaufschwung
u. uD€rgratschen zum Liogehang, Liogekiapa
4. Aufhocken, Zugstemmj
89

4 Vorschwung zur Felge rw
E
1. Vorschwung mit gestrscktsm Korper bis
zum Anschlagen am nH
2. Raschos Hiiftbougsn (Boinschlag)
3. Grilfwechs€lan den nH
4. Friihzeitige6 KOrperstrecken
M
1. Felge nv - S. 104
2. Vorschwung mit gestrecktem Korper (aus Kauerhang,
aus St0E am hH)
A2
E
. { \.\ +
,."\.. \..)": -i'
f
A3
rl 1 il i ,/' ,
iL .'.' I
1.Aus Kauerhang hohes Wegstossen zum Vorschwung,
Rtckschwung, Niedersprung (kein Hohlkreuz beim
Riickschwung)
2. Wie 1., aber beim Anschlagen am nH rasches Hoftbeugen,
Hiiftstrecken zum Riickschwung (Holm oder HUt
ten mit Schaumstoff polstern)
.1
lll
K
E
1. Hiiften zu lruh gebeugt
2. Gritlwechselzu froh
3. Griffwechsslzu spat
u
3. Wie 2., absr beim Hiiftbeugen (Beinschlag) Griflwechsel
an dan nH zur Felge rw mit Partn€rhilfe (Huften von
der S€ite her an den Holm pressen, Drshhille an den
Ob€rschenkeln)
4. Aus StUtr am hH: Abschwingen zur Felge rw am nH mit
Partnerhilts
'1.
A 2. wiodorholen
2. A 3. wiederholen
3. Zurut
Riggenbetrieb an rH Stationen mit verschiedenen Aufgaben
(3-4 Schiiler pro Station)
Station Stufenbarren: Aufbau Vorschwung, Fslge rw
/li)
F6lg€ rw
Rolle rw
Slur2 hang
Falgo rw
90
MEF]
1. Sprung zum Vorschwung, R0ckschwung, Kauerhang,
hohes Wegstossen, Felge rw am nH, iibersprgizon,
MUhlabschwung, Knieaufschwung mit Griffwechsel an
den hH, 0berhocken zum Knieliegehang, Kniehangabschwung
zum Niedersprung
2. Kauerhang, wsgstossen, Felge rw am nH, aufgratschen
zum Gratschunterschwung
3. Einbsinige Zugstemme, abschwingen zur Felge rw

5 BeldboinigeZugstemme
D
t. encp"nnter Kru.rfung (Hiift n .t)
2. Beino str€ckon (gostr€cKe Arme, Blick zu den
FUss6n)
3. HUftsn strscken und Kirpor g69en don hH
ziehon (96tr€cKe Arme)
4. Umgreifen, Oberk6rp6r nach vom bdng6n,
Beine rw lchwingen
)+
-t' , 'it I'
\ (r/
. '\l :t
. - let
M
E
1. Zw€ckgymnastik S. 2919, S. 29/20
2. Sprossenwand -+ Zweckgymnastik S. 29121
A2
1. Doppelreck: Zugstemms
2. Stufsnbarren: Zugstemme mit Partnarhilfe(Schub-
und StiiEhilfe am Gesass)
Rhythmischss Ubsn der 1. Phaso an der Spross€nwand,
am Doppslreck und Stutenbarron (V 2., A 1.)
*
'rl, " t, t
U
1. St"tion"n rit steigenden Schwierigksiten
1d'n-
1-l-
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* t'
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it
t
VERI
2. Ubsn im Strom
- Vorschwung, Raickschwung
\ - Kauerhang, Zugstemme
I - Vorschwingon zum Sitr auf demnH
- Niedsrsprung, Rolls vw
1. Zugstomme, Fslgabschwung zum Kniehang, Knieabschwung
zum Niederprung
2. Zugstomm6, Hochwsnde
3. Zugstemms, abschwingen zur Fslge rw am nH, sinbeinigos
Durchhocken, Knisebschwung, Knieaufschwung,
iib€rspreizen und 7r-Drehung zum Niedersprung
91

Die einbsinigs Zugstsmme ist eine Kippb€wegung und sollie nicht glsichzsitig mit der beidbeinigen
Zugstemme srarbgitet werden
6 Einb€inigo Zugstemme
'l- Einboiniger Kausrhang (Rist d6s Schwungboines b€im
hH)
2. Standbsin strocken, Schwungb€in dem hH 6ntlang
schrag vwh schieben
3. Umgr€il3n, abdr0cken
4- B€ide Bsin€ rw schwingen
1. Bauchmuskelkratt --, Zweckgymnastik S. 29 i 9
2. Stemmkraft der Arme -+ Zweckgymnastik S. 31 / 20,
21
E
Aus mehrmaligem Hochschieb€n des vorgsspreizten
Beines bis zu den Hiiften (.Strumptanziehen") autkippen
zum SIUE mit Partnerhille
(Schubhilfs am Gesiss, kuzes Fixieren des Spreizbeines)
E
Spreizbein wird
zu froh ges€nK
K
u
Partnsrhilfe: kurzes Fixieren des Spreizbeines
Verschisdene Stationen: Eine Gruppe arbeitet an
tolgenden Geratestation
\r'
:\
ITE
lloi-
'fl-
raa
ET
Rock /fiasten Schubtul6nbarrsn Stufenbarr6n
Der Stofl der Stationen 2, 3 und 4 ist eingetuhrt und
wird gsobt:
- Boden: Handstand, Rollen@
- Bock: 3-Schritt-Anlauf, Hocke, Gretsche(9
- Schulstufenbarren: Anlauf. aufhocken auf den nH.
Hockwende tiber den hH @
IVERI r. Einbeinigs zugstemme zur Felge rw am hH
92
2. Einbeinige Zugstemme, Uberspreizen mit y, Drshung
zum InnsnssitstoE, Unterschwung mit y2 Drehung zum
Niedersprung oder Vorschwung zur Felge rw

7 Hochwende
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(r -",.t Y
l
m 1. Aus Seitst0E senken vw und ausholsn
2. Grift mit einer Hand am nH, Hochschwingen der Beine
zum f lUchtigen Querhandstand
3. Niedersprung in den Ouerstand
M
Handstand gegen die wand
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A 1
A3
E
1. Parallelbarren:
Aus Innenquerstand Sprung zum Vorschwung, R0ckschwung,
Wende zum Aussenquerstand
2. Schulstufenbarren:
Aus Querstand aul dem nH Wende tiber den nH - S. 84
L.
( 'lt,'
Ii'
"i
v
:- 1. A4
3. Ooppelreck:
Wende aus Stiitz vl aut der hohen Stanoe
4. Hoher Stutenbarren;
Hochwende mit Partnerhilfe (Helferin zwischen den
Holmen auf Kastendeckel sichert den Querhandstand
durch Stiitzhilfe am Gesdss, Helferin neben dem nH
sichert den Niedersprung durch Zughilfe am Oberarm)
l
I
i+
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8 0berschlag sw
)r
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-+-' -
U1
U
E
1. Geratebahn: A 1., A 2.
2. GerAtebahn: A 3., A 2., VER 3.
3. Verschiedene Stationen: An einer Station Wende am
Stutenbarren
1. St"tt "b',""nden,
den KOrpsr 0bsr den StUEarm sw tallen
lassen und abstossen
I
I
iL
ts
2. Landung im Querstand auf Weichmatte
Uberschlag sw mit Partnerhilfe (..' Hochw€nde)
lVEFil r. Einbeinige zugstemme, Hochwende oder Uberschtag
sw
2. Felgaufschwung, Hochwende
3. Sprung zum Vorschwung am hH, Rtickschwung,
Kauerhang, Zugstemme, Hochwende
93

I
m
Vorlaufsn zum Muhlaufschwung
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1. Vorlaufen bis zurJlochtigen Streckung dss Korpsrs (Arme gestrsckt)
2. Hiiftsn bsugen, bside B€ine zum Holm bringen und ein Bein loicht gebeugt zwischon
den Henden durchschisben
3. K6rpernahes Bein dem Holm nach schragaufwanstossen
4. Am Ende der Aufschwungphass Hilften nach vorn schigben und hinterss Bein rw
spreizen
M 1. Bauchmuskelkralt --, s.29 / 9
2. Miihlautschwung ' S. 101
E 1. Am schulterhohen Reck: Vorlaufen und zurtickpendeln
im gebrickten Stuzhang vl (moglichst grosse PendeF
bewegung)
i l'.iN 'ii/'
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2. Vorlaufen, anb0cken, durchhocken beider Beine zum
AufseEen der Fussballen aul die Reckstanoe
3. Wie 2., aber einbeiniges Durchhocken zum Pendeln im
Hang mit quergegratschten Beinen (grosse Pendelbewegung)
4. Vorlauten zum Miihlautschwung mit Partnerhilfe
(Schubhilfe am Gesass und Oberschenkel des
Schwungbeines)
E
.1. Bei zu spatem Beugen der Htiften ist
das Durchschieben des Beines nicht
mehr moglich
2. Nach dem Durchschieben des
Beineschlagt der Unterschenkel
gegen die Stange
K
1. Stang etwas Uber Kopfhtihe:
Vorschritt zur Spannbeuge,
rasches Beinsoreizen zum Durchschieben
2. A 3. mit engem Beinwinkel, mehrmals
Pendeln zum Mtihlaufschwung
mit Partnerhilfe
[U 1. Einfunrrng rrontalunterricht am Reck
2. Stationenbetrieb: Eine Gruppeiibtam StuJenbarren A 4.
MFI
@
VorschwebenzumM0hlaufschwung
t. Vorlaufen zum M0hlaufschwung, 0berspreizen mit
Ya Orehung zum Niedersprung
2. Vorlaulen zum M0hlaufschwung, % Drehung, iiberspreizen
zum AussenseitstuE, Felge vw zum Aufhocken
aul den nH, iiberspreizen mit % Drehung zum Aussenseitstiitz
am hH, Hochwende zum Aussenquerstand
94

Reck
Stufenzlelo
S€ite
95
S€ito
El6m6nte
Sprung zum St'tz vorlings
96
A/iodarsprurg 8us StAtr vo ings 96
Abercprcizen im Stiitz
97
Dutchhocken im SIA/tr
97
Knieaufschwung
98
Knieumschwung (einbeinig)
98
Vorlaulen zu m Kn ieauf schwu ng 99
Kn ieabschwu ng zu m N iede rspru ng
(Napoleon)
99
Be id be i n ig e r Kn ie u m sc hw u n g
4i c kwe fts ( Sitz u mschw u n g )
100
F reie r Kn i e umsc hw u ng r Ac kwA rE 100
Frcier Knieumschwung ckwens mit
/2 Drehung zum Stiitr od. Niedercprung100
G retsch u msch wu ng d c kwe ds
zum Niederspru ng vo twans
MAhlautschwung
MAhlumschwung vorwens
Felgautschwung
Felge rtickwefts
Felge vorwens
FeEe tucklings votwerts
Unterschwung
Unterschwung mit /2 Drchung
GAtschuntercchwung
Gretschhangpenclel
Uegekippe
Kippe aus det Spannbeuge
Kippe aus dem Vorlauten
Schwebekippe
101
101
'102
103
104
105
105
105
107
107
108
109
109
109
110
Rock
Stut€nzlelo
Sch!{!hr L!bt Mln.l Schwl..lg
1.-4. Sprung zum Stiitr,
Niedersprung rw
Sttitr vl. 0b€rsoreizen
zum QuergretschsttiE
Knieaufschwung
Vorlaufen zur Spannbeu9e,
vorlaufen zum
Woglaufen
Kniehang: Grift losen,
vorlaulen im Hangstiitr
zum Nisdersprung
Aufschwingsn zum
Hockstuzhang; senken
c.-v.
- StUtr vl, 0berspreizen,
Miihlabschrvung,
Knieaufschwung
- Unterschwung
- Gratschhangpendel
- Felgaulschwung
Sprung zum St0E, Stiitr, durchhocken
Niodorsprung rw mit % eines Beineszum Stiitr
Orehung
mit quergegretschten
Stiitr mit qusrgegratschten
Beinen, 0bersprgi-
StoE mit quergegrAtsch-
Beinen
zsn mit % Drehung zum ten Boinen, iibersproizan
millh Drghung zum
Niedersprung
Miihlabschwung, Slulz vl
Knieaulschwung MUhlumschvyung vw
Einbeiniger Knieumschwunscnwung
Vorlauten zum Knieaut-
Unterschwung
Schrittunterschwung
Knieabschwung zum Freier Knieabschwung
Niedsrsprung (kleiner zum Niedersprung
Napolson)
(grosser Napoleon)
Beidbeiniger Knieumscnwung
Felge nv
Felgaufschwung
- Mtihlumschwung vw - Miihlaufschwung
- Vorlauten zum Knigautscnwung
- Vorlaulen zum Mghlaul-
- Beidbeiniger Knisumscnwung
- Knieabschwung zum
Nisdsrsprung
- Unterchwung mit Y2
Drehung
- GrAtschunterschwung
- Felge rw
scnwung
- Freier Knieabschwung
zum Niedersprung
(grosssr Napoleon)
- Fglgs ryv, Unterschwung
- Gratschunterschwung
aus Aufgretschon
- Fslg6 vw
- Kippe
95

1 SPrung zum Stttz vodings
,f
c/
E
t. Kreftlg absPrlngen
2.- Arme und Kailpor gestreckt
- Rumplm6kulatur gespannl
M t. Kotp.opannun! "r s.3o / 1' 2
2. Kraitigo'stuEmuskulatur'+ S' 31 / 5' 8
r-l
' sP'aoj stah
U
Aus rhythmischem Anlauf Sprung zum Stiitz (Tamburinbegleitung,
Musikbegleitung)
[E] Schultern hoch,
Hoften gsbeugt
W
@l
K
Schultern nach unten ziehen, Hoften strecken
Sprung mit % Drehung zum Stiitz rl (zuerst Sprung aut
Mattenberg zum Sitz rl)
2 NiedercPrung aus St dvo ings
Hoher Rilckschwung mit gostrecKsm Korper
(b€i Drshungen rvenigsr hoch)
E
1. Hohtkreuz
lKl 1. Karrenschieben - S. 3l / 5
Ait/
\-
I
I
t. Sprrng .um stiitz, % Drehung, senken zum Kniehang'
aushAngen und nach vorn weglaufen. -
2. Sprunghit y2 Drehung zum Stiitz rl' Knieumschwung rl
-
tti (Sitiumscttt"ung) oder Knieabschwung zum NiedersPrung
(NaPoleon)
3. SPrung zum St0tz, Unterschwung
.>>D-
2. H0ften gebeugt
l-)
t - -

g
Aberspreizen im SIAE
't , j- {.
.R'2; zi,
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!,.,_ ,,
-,{.', ,
E
M
u
ME
1. Gewichtsverlagerung auf den Gegenarm und rechEeitiges
Grifilos€n aut der Spreizbeinseite, iib€rspreizsn
2. Boine im StiiE mit qusrgegratschten Bsinen gestreckt
1. Stotzkraft: Stotzeln quer tiber die Stange J S. 31 / I
2. Sprsizfahigkeit der Beine (Hohes Seitspreizen) -
s.27,24 / 15-17
An Reck und Barren oben
1. Seitstotz vl oder Stiitz mit querg€grabchten Beinen:
Uberspreizen mit % Drehung zum St0tr mit quergegratschten
Beinen oder Seitstiitr vl
(Auf gute Gewichtsverlagerung und Handwechsel achten)
2. StoE mit quergegratschten Beinen: Uberspreizen des
hinteren Beines und % Drehung zum Niedersprung rw
in den Querstand
3. Wis 2., aber mit Uberspreizen des vordersn Beines und
Niedersprung rw
VEFI
1. Sprung zum Sttitz, 0berspreizen des einen, dann des
anderen Beines zum Niedersprung
(lm Strom Uben und mil Elementen des Bodenturnens
verbinden)
2. Seitstotz rl: Uberspreizen rw des einen und dann des
andersn Bsines zum Niedersprung rw, Unterschwung
I
Durchhocken aus St d
't .+)t"
fi
,j"\
2'\r'
In Oreiergruppen tiben lassen, Hilfeleistung genau erklaren
;-'xt "1-
I ',-,
| ,,.' .L
'7t,
tI
M
E
u
1. Hiiften hoch schwing6n
2. Schultern etwas nach vorn bringen, ein Bein energisch
anhocksn und zwischen den Arman durchschiebsn
3. Boin nach dem Durchhocken strecken (Stutr mit quergegretschten
Beinen)
1. Zweckgymnastik - S. 27 / 4, 14 und S. 29 / (Kasten,
Reck tief , Pauschenpferd)
2. Hoher Riickschwung im StUtz
1. Einbeiniges Aufhocken mit Partnerhilfe (StUEgrifi mit
Zughilfe am Oberarm, Schubhilfe zwischen den stutzenden
Armen durch an der Bauchdecke)
2. Wie 1., aber durchhocken mit Partnerhilfe
97

ME
Beidbeiniges Durchhocken in den SttiE rl
VEFI
1. Durchhocken zum Knie- oder M0hlabschwung
2. Durchhocken im Kammgriff zum M0hlumschwung vw
3. Durchhocken zum StiiE mit quergegratschten Beinen,
0berspreizen zum Niedersprung (im Strom Uben)
E
1. Arme, Ob€rkorper und Schwungbein bloibon beim
RUckwertslal len gsstreckt
M
E
2. Das Schwungb€in unterstuEt die Riickbewegung im
Umkehrpunkt
'1. Stiitz mit quergegratschten Beinen
2. Brustmuskelkraft )5.31 | 22,23
1. Einbeinigsr Kniehang: Pendelschw0nge
2. Einbsiniger Kniehang: Pendelschwung zum Knieaulscnwun9
Eine Helferin verstarkt von der Seite her den Pendelschwung
durch Druck aul den Oberschenkel und durch
Schubhilte am Gesass
3. Knieabschwung zum Knieautschwung
E
1. Pendelschwung zu klein, [K
weil die Arme gsbsugt
sind
1. Arma strecken
'{ ,
2. Das Schwungb€in ist zu
nahe an der Stange
\r '',1
/t, e:l t
\' i \i-. "/
l.'
\.
'r-
u
MF]
VEFI
2. Winkelzwischsn Schwungbein und H0fton strecken
'1. Einfuhren im Frontalunterricht (2 Zweiergruppen pro
Stangs odsr Barrenholm)
Nicht lange hintereinander 0ben, ohne Stange oder
Kniskghle zu oolstern
2. Ubungsketten: VER (3 x hintereinander)
Knieautschwung rw aus Pendelschwung
Sprung zum Stotz, 0berspreizen zum Quergratschstutz,
rUckfallen mit gebeugtem oder gestrecktem Bein,
Knieaufschwung, Uberspreizen dss hintersn Beines
und % Drehung zum Niedersprung
6 Knieumschwung ckweds Ginbeinig)
ir
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98
E
ME
Knisumschwung rw mit Partnerhilte (Schubhitfe an den
Schultern und Bremshilte am Schwungbein in der
2. Phase)
Knieumschwung vw (Kammgriff )

d
...
Vorlauten
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i
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-
!-
E
'1.
Vorschritt zur Spannbeuge, durchhocken eines Beines
zum Knieaufschwung (in der Spannbeuge Oberkorper
und Arme gestreckt halten)
2. Vorlaufen zum beidbeinigen Durchhocken (Fusssohle
an der Stange, Htitten hoch)
3. Vorlaulen zum Knieaufschwung mit Partnerhilte
(Schubhilte an Oberschenkel und Htiften)
MEF]
Vorlaulen zum Knieaulschwung, Knieumschwung rw
oder Mrihlumschwuno vw
Knieabschwu ng zum Niedersprung
(Napoleon)
i
.-v
t\
)
i
P*'
-."''\.
''a-
'\/
LII 1. Stange in die Kniekehlen schieben,
H0ften anheben
2. Griff losen und Korper schrag rwh
ausstrecken
3. Der KOrDer bleibt wahrend des RUcktallens
und Vorhochschwingens
gestreckt
4. Kutz vor dem Umkehrounkt Knie
strecken (aushangen)
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E
1. lm Kniehang vor- und zurricklaufen, beim 2. Vorlaufen
beide Beine miteinander aushangen (Partnerin sichert
die Unterschenkel, dass sie nicht zu lrUh aushangen)
2. lm Kniehang vor- und zuriicklauten, Arme vom Boden
abheben und frei pendeln (sichern der Unterschenkel)
3. Aus dem Kniehang mit Griff an der Stange anheben des
Oberkorpers, Griff losen und den Korper schrag n / abw
ausstrecken, schwingen im Kniehang
Partnerhilfe: Stutzhilfe an den Hiiften beim Ausstrekken
und Sicherung des Kniehangs an den Unterschenkeln
Vorne Kopf in den Nacken drocken, hinten Kinn anzienen
4. Wie 3., aber 2 Helferinnen ziehen die Ubende bis in die
Horizontale, so dass sie sicher niederspringen kann
(Zughilfe an den Oberarmen und St0tzhilfe an den HUt
ten)
5. Aus Knieliegehang (Stufenbarren nH und Reck): Knieabschwung
zum Niedersprung mit Partnerhilfe (A 4.)
6. Wie 3., aberzum Niedersprung mit Partnerhilte
7. Wie 6., aber nur noch Sicherung des Niedersprungs mit
Griff an Bauch und Rilcken (Kleiner Napoleon)
8. Grosser Napoleon: Knieabschwung aus dem Sttitz rl
zum Niedersprung (Sicherung der Unterschenkel und
Sicherung des Niedersprungs)
Bei der Einttihrung Weichmatte verwenden
oo

tLl
M
W
1. Die Hiitten sind
beim Abschwingen
nicht gestreckt
2. Die HLiften werden beim
Aushangen der Knie
scnon gebeugt
K
t. A 5. wiederholen
2. A 4. wiederholen
1. Frontalunterricht (A 1.-4.) I
2. Ubungsslationen itir Leisiungsgruppen (A 4.-8-) i
Knieabschwung mit /, Orehung zum Niedersprung, S. 1OO
in 5erGruppen arbeiten
iVEFllr.
BeidbeinigerKnieumschwung rw, Knieabschwung zum Niedersprung
2. Stutz vt: durchhocken beider Beine, Knieabschwung zum Niedersprung
9 Beidbeiniget Knieumschwung rUckwefts (Sitzumschwung)
,1
I
I
+;.
. .(t' L
E
t. HOften anheben und Stange in die Kniekehlen
schisben
2. Abschwingen rw, ohne Gritt zu l6sen
3. Beim Aufschwingen Arme leicht beugen und Ober_
korper der Stange nahern
Partnerhilte: Unter der Stange durch Drehhitfe am
Handgelenk, in der Autschwungphase Schubhille an
den Schultern
10
F reier Kn ieumschwu ng dckwerts
t\ I I
{"
E
t. stange in ois Kniekehle schieben
2. Griff losen und Korper schrag rwh
ausstrecken
3. In der Aulschwungphase Grift lassen
11 Freier Knieumschwung rijckwerts mit 1/2 Drehung zum Stijtz oclet Niedersprung
LIJ t. Stange in die Kniokehte schieben
2. Griff lds€n und Korper schrag rwh ausstrecken
'.
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/, .)*:
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1,
\,.1 |
\
")
3. In der Aufschwungphase y2 Drehung ausfuhren
4. Sofort Griff fassen zum Stiitz vl oder Niedersprung in
den Seitstand vl
Partnerhilte: In der Aufschwungphase Grift an den
Hiiften von hinten und auf der von der Drehrichtuno
abgewandten Seite
100

12 Gretschumschwung fuckwefts zum Niedersprung vorwerts
--",
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. t t , . , N u
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I
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1. Gratschstand auf der Stange: Beine nur wenig
gretschen
2. F0sse gegen die Stange pressen (Zug mit den
. Handen) und rw fallen
3. In der Autschwungphase den Kopf nach rw
oben ziehen
4. Niedersprung vw (von der Stange abdrticken)
1. Hockumschwung rw (aus Hockstand zu Hockstand)
mit Partnerhilfe (- beidbeiniger Knieumschwung)
2. Hockumschwung rw zum Niedersprung vw (mit, dann
ohne Partnerhilte)
A2
3. Gratschumschwung rw mit Partnerhilfe
VEFI
1. Autgratschen aus Stutz, Gratschumschwung
2. Felge rw, ausholen, aufgratschen, Gratschumschwung
rw zum Niedersprung vw
13 M hlaufschwung
*\>\ :... '-r. -/'
..i.' r'
:ir':, ;
E
Aus Pendelschwung:
1. Kdrpernahes Bein zwischen den Handen bis ans Ende
des Oberschenkels hochstossen
2. Rumpt zu den gestreckten Armen ziehen
3. Hijften strecken und Schwungbeinach hinten
drticken
t. ,' ii
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j
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M
E
1. Zweckgymnastik ' S. 28 / 18 und S. 31 /25
2. Aktives Spreizen an hrifthohen Ringen
1. lm Sturzhang mit quergegratschten Beinen:
Pendeln mit Partnerhilfe (Schubhilfe an den Hiiften,
St0tzhilte am Oberschenkel)
2. Wie 1., aber pendeln zum MUhlautschwung mit Partnerhilfe
3. Mtihlabschwung zum M0hlaulschwung
a) Beim Abschwingen rw das vordere Bein abw fiihren
bis zur Wade (Quergratschstellung ist eng)
b) Der Schwerpunkt bleibt nahe bei den Armen (Quergratschstellung
ist weit, hinteres Bein nahe bei der
Stange)
101

lrl
1. Das vordere Bein
wird nicht genug
hochgestossen
2. Das Schwungbsin wird in
der lstzten Phase zu
wenig energisch zurUckgeschwungen,
weil der
Pendslschwung zu klein
ast
3. Hiifton werden nicht
gestreckt
[K t. S"t uuttitt" "n
den H0ften und am Oberschenkel
u
2. Schubhilfe am Schwungbein
Abstoss vom
Kastendeckel
aus
An allen Stangen tiben, eine Stange ist IUr K 3. eingerichtet
VEFI
1. Sti.iE, durchhocken, Miihlab- und M0hlaufschwung,
0berspreizen, NiedersPrung
2. We 1.. aber tiberspreizen statt durchhocken
11 Miihlumschwungvotweds
E
l. Kammgritf, weite Quergratschstsllung
2. Haiftsn vorschioben (Spreizschritt), bis der Oborschenkel
des hintsrn B€in€8 die Stango beriihrt
(DrehpunK)
3. In d€r2. Phase umgreifen
v2
a'*
..1{;49 - *,t,
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I
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I _-'l_\^l
M
ts
1. Zweckgymnastik -+ S. 28 / 18, 19
2. Aus Hang mit quergegratschten Beinen zum St0E liihren
mit Partnerhille
1. "Spreizschriti" mit Partnerhilfe (vorschieben und zuriicknehmen
der H!ften)
2. Mtihlumschwung vw mit Partnerhilte (Drehgriff am
Handgelenk, Schubhilfe an den Hiiften)
IVEFI, 1. t\,lg6136schwung, Knieaufschwung, Gritfwechsel, MiihF
umscnwung vw
2. M0hlumschwung, 0berspreizen mit 7, Drehung zum
StiiE vl
3. Miihlumschwung, 72 Drehung zum Miihlabschwung,
M0hlautschwung
102

15 Felgaulschwung
i.' {r
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I J #
1
103

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VER2
MEFI
11
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17 Felge voMefts
E
M
1. Senken des gestreckten Korpers bis zur Horizontalen
(Stange am Oberschenkel)
2. Rasches Rumptbeugen vw und Beine in der Drehrichtung
weiterdrehen lassen
3. Mit den Handen umgreifen
4. Schnelles H0flstrecken zum Riickschwingen der
Beine
Mi.ihtumschwung vw
E
Felge vw mit Partnerhilfe (Stiitzhilfe am Gesass, Drehhitte)
Lr I
1. Zu trohes Beugen
der Hiiften
2. Zu geringes
Beugen der Htitten
K
t. r t. rit pa.tnerhilte, dann zuruf: Beugen
2. Schubhilfe an den Oberschenkeln
ME
Felge vw ohne criff der Hande
MEE t. F"tg" *, Felge vw
2. Felge vw zum Autgratschen, Gratschunterschwung
18 Felge riicklings von terts
E t. Stliu |.1, x"rmgriff : Htiften heben bis die Kniekehlen
oder die Unterschenkel die Stange beriihren,
Schultern nach vorn bringen
2. In der Steigphase Htiftwinkel tiffnen
3. St0tz rl oder Niedersprung vw
:
19 Untetschwung
/ I'''"
) ,2)
E
L..-f,.-
( , " /'+--
.' |, .i-/
.:,.'
t. Srange mit gestreckten Armen fassen
2. Mit dem Sprungbein knapp unter der Stange abslossen
3. Beine krattig nach vorn oben schwingen
4. Normale Kopfhaltung, Blickzu den Fussen
5. Arm-Rumof-Winkel und Hiiften strecken
6. Nach dem Abdruck Korperspannung halten
7. Tief ausledern, Rolle vw anschligssen
105

M
E
1. Bauchmuskelkraft --' S.29 / 11
2. Brustmuskolkraft'-, 5. 32 I 25
1. NiedersprUnge vw an verschiedenen Gsretsn tiben:
schrago Kletterstangen, Sprossenlrrand, Taue (Uber Gummiseil)
,.i \:,
f {,' \t
1t --1.-
z7r\t'r''''' o
'{) h
-,
2. Am kopfhohen Rgck mehrmals vorlauton zur Spannbsu96
(Gesessmuskulatur anspannsn)
3. Ws 2., aber am Ende des Vorlaufens von der Stange abdriicksn zum Weglaufen
(Arm-Ru mpl-Wi nkel gestrecK)
4. Am sprunghohen Reck aus SiE aul Barrsnholm Bsins hochschwingen zum Unterschwung
5. Am sprunghohen Beck aus Stand aul Kagtonelomenten anspringen zum Untsrschwung
6. Am kopfhohen Reck Stangs mit gastrscktsn Armsn tassen, einbeinig anschwingsn zum
Untsrschwung mit Partnerhilfs (Schubhilt6 am Schenkel und Obsrschenkel)
7. We 6., aber ohne Partnerhilfe und iiber Gummiseil
tr 1. Zu flacher Unterschwung [K 1. A6. und A 7. wisderholen
2. Harts Landung, Korper
2.4 1. wiederholen und Untorschwung in
bei dor Landung
Rolle vw iibarfiihrsn (Stangs nichtzu tiel)
im Hohlkreuz
,U
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Ell atr
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lFt
l
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Ir-T-i-t
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1. Schrittunterschwung (Spreizunterschwung)
2. Unterschwung aus Stand mit beidbeinigem Absprung
a
/,
ll,,
,,
r i'--
l!'
-3
\+
_i_
3. Sprung vom Minitrampolin zum fliichtigen St0tz am
reichhohen Reck, Unterschwung in Weichmafte
4. Unterschwung aus Sttitz
VEFI
1. Felge rw zum Unterschwung
2. Schrittunterschwung zum Uberschlag sw (Rad)
3. Schrittunterschwung zur Einbeinsprungrolle
20 Untercchwung mit /2 Drchung
,4
..1 E
\r''- {.1 -:
:t/\
, a-\
-)
M
1. Drehung in der Streckphaqp ansetren
2. Drghung muss im Kulminationspunkt beendet sein
1. % Drshung
2. Hoher Unterschwung
r t.,
A2
tal 1. Schaukelringe: y, Drehung am Ende des Vorschaukelns
zum Niedersprung + S. 113
2. Sprunghohes Rsck: Sprung zum Vorschwung mit
% Drehung zum Niedersprung
3. Kopfhohes Reck: Abstoss mit einem Bein, Unlerschwung
mit % Drehung (Drehhilfe an den Htiften)
Wenn der Abstoss I erfolgt, wird die Drehung nach I
ausget0hrt
MEFI
1. Unterschwung mit % Drehung, Rolle rw
2. Felge vw, Unterschwung mit 72 Drehung
21 Gfttschuntercchwung
ti'
m1. Gratsche nicht zu weit
2. Fussballen wehrend des RUcHallens aut die Stange
prossen
3. In d6r Streckphase B€ine schliessen
4. Landung ausledern und in eine Rolle vw 0berfiihren
M
Zwackgymnastik -' S. 27 / 9, 10
107

Grarschhangp€ndol
E
t.- au" Hockhandstand unter der Stange: Autspringen
in den Stuzhang mit gogratschtsn Beinsn
- Pendelschwingen mit Partnerhille (Ffisse 9s9en die
Stange pr€ss€n)
- Aufspringen zum Pendelschwingen aus Stand
2. Gratschhangp€ndol zum Unterschwung
3. Grabchunterschwung am Stutsnbarren oder Doppelreck
(nach6inander umgreilen an den nH)
4. Sprung vom Kasten ans Rsck zum Gratschuntsrhintsn
SIUA- und Brems-
schwung (Partnerhilfs: von
hilfs an den Htiften)
GrabchunteBchwung aus Gratschstand auf dem Reck
(Partnarhille am Gesiss zum Bremsen der Rtickfallbswsgung)
E
/ r:
Untarschrvung
wenig hoch
zu
I
u
6. Aufgrgtschen aus Stiitr zum Gratschunterschwung:
Aus hoh6m Ruckschwung Beine gretschen und Fiiss€
auf der Stange aufsetzen; Sicherung durch Partnerhilte
von vorn (Zug- und StiiEhille am Obsrarm)
l)\*
Enge Gretschstellung
Fussballen m6glichst lange an der Stangs behaltsn
Foss€ etst l6sen, wenn sich die Hiitten in dsr St6igohase
befinden
Stationsn mit steigend6n Schwierigksiten
@,
s.2
\Pd
A3
@A1
A2
ME
Gratgchunterschwung mit
schwung mit Y, Drehung
w
A 5/6
Drehung --' Unter-
WFI
1. Gretschhangpendel, Niedersprung niy, Unterschwung
(im Strom mit B€gleitung)
2. Felgg nv, ausholen, aulgratschsn zum Gratschunterschwung
3. Felge vw, autgratschen zum Gratschuntarschwung
108

Kippen mussen iibsr lange zeit hinweg entwickelt und gelbt werden; also fruhzsitig die
VorausseEungen schaffen und die eintachsn Formen sinfohren
Die angegebensn Kippen sind als Lernschritts zur Erlernung der Schwebekippe angetiihrt'
M
1. Bauchmuskelkratt, Brustmuskelkraft
-) Zweckgymnastik S. 29 / 9, S. 31 / 20-23
2. Einbeinige Zugstemme am hohen Stufenbarrsn oder
am Reck vom lengsgestellten Kasten: Aus mehrmaligsm
Hochschieben des gespreizlen Beines bis zu den
Hoften ("Strumplanziehen") aufkippen in den Stotz
u2 Liegekippe
i\
1-.- $.^'.l
I n-- :
o',. t-l? '
1 )t
,(,;,. ,t,{
'll-]x,.
8 Kippe aus der Sqannbeuge
E
t. nus Liegehang am Stutenbarren oder am Reck und
Bock: Ankippen der Beine, Kippstoss der Beine wahrsnd
des Rilckoendslns zum Sttitz vl
Hilfeleistung: Schubhilfe an den Oberschenkeln und an
den Schultern (gleichzeitig das B0ckpondeln unterstutzen)
2. Liegekipps mit Partnerhilte, zur0cH0hren zum Lisgehang
(2-3x)
'r
15, $\t-'-
vll,,
l_
24 Kipf€ aus dem Vorlaulen
3. Koofhohes Reck: Schritt vw zur Spannbeuge, ankippen
der Beine, KiPPe mit Partnerhilte
4. Wis 3., aber senken mit Partnerhilte' Schritt zur Spannbsuge,
KiPPe (2-3x )
5. Koothohes Reck: 2 Schritte vorlaufen, bis die HUfte
gsstreckt ist, ankippen beider Beine und Kipp€ zum
Stiitt ut mit Partnerhilfe (Schubhilfe an Oberschenkeln
und Huften)
109

25 Schwebekippe
E
1. weit vom Gerat entfernt stenen
2. Mit gestreckten Armen vorschweben bis zur Korperstreckung
3. Schnelles Ankippen der Baine im Umkehrpunkt
4. Beine dsr Stange sntlang vorhochstossen, Arme vw abw driicken
5. Mit dem Ottnen des HUftwinkels dis H0ften an die Stange bringen, mit don Handen
umgreifen
E
1. Uberstrecken am Ende
des Vorschwebens
lAl 1. vorschweben:
./ - Aus Gratschstand auf Kastendeckel: vorschweben
. A+ -. I ,,,. \ mit gegratschten Beinen (mit, dann ohne Partnerhilfe)
I
' t " ' ...\ \) - Aus Stand vl: Sprung zum Vorschweben mit get'
-'.- '_
.
gratschten Beinen, Hiiften strecken und Beine schlies-
.l sen
2. Am kopfhohen Reck aus Stand auf dem Kastendeckel:
Sprung zum Vorschweben, Kippe mit Partnerhilfe
3. Am schulterhohen Reck: Sprung zur Schwebekippe
[K] 1. vorschweben und
Ankippen iiben (Kdrperspannung
halten)
2. Ungentigendes Ankippen
der Beine
3. Die Beine werden nach
dem Ankippe nach unten
geschlagen
2. Ankippen aus Liegehang
auf dem Kasten (mehrmals
hintereinander)
3. Aus dem Pendeln im
gebockten Sturz hang:
Felgaufschwung rl vw mit
Partnerhilfe
r'.-
{
4. Beim Autschwung werden
die Arme gebeugt
,'(.
W
u
VEFi
4. An kopfhohen Reck mit
gestreckten Armen
pendeln zum Aufstemmen
Partnerhilfe: F0sse und
Kniekehle fassen
1. Stationen ftir die vorbereitenden Ubungen (3er-Gruppen)
2. Uben in Leistungsgruppen (Biegenbetrieb)
1. Fallkippe aus dem StiiE
2. Fallkippe aus dem Gratschwinkelstutz
1. Kippe zur Felge rw
2. Kippe zum Unterschwung
3. Uberspreizen mit y2 Drehung zum GratschwinkelstiiE,
Fallkippe, Felge rw, Unterschwung
110

Schaukelringe
Stutenziele
Seite
111
Seite
Elemente
Schaukeln
Schaukeln zum Weglauten
Schaukeln zum Niedersprung
ri.ickwerts
S c h au kel n zu m N i ed erspru n g
vorwerts
/2 Drehung am Ende des
Vorschaukelns
Beugehang am Ende des
Vorschaukelns
112
112
112
113
113
1'14
Beugehang am Ende des
RAckschaukelns
Stunhang am Ende des
Vorschau kelns
Stunhang am Ende des
Riickschaukelns
Aberschl ag rtickwafts zu m
Niedersprung
Sturzhang, Aberschlag ckweds zum
Vo rsc h au ke I n (Au s k u ge I n )
114
1t5
116
117
118
Schaukolringe
Stulenzlele
Sdruueh. L€lafit lnel Schwb.lg
5.-9. Schaukeln zum
Weglaufen
Y2 Drehung am Ende
des Vorschaukelns
7z Drehung und
% Drehung zum
Seitschaukeln
Beugehang an den
ruhigen Ringen,
Anstossen
Stuzhang an den
ruhigen Ringen,
Anstossen
Aus dem Vorlaufen:
Uberschlag rw zum
Niedersprung
Niedersprung am Ende
des Riickschaukelns
Y2 Drehung am Ende
des RUckschaukelns
Ya Drehung zum
Seitschaukeln
Ya Drehung zum
Vorschaukeln
Beugehang am Ende
des Vorschaukelns
Stun hang am Ende
des Vorschaukelns
Niedersprung rw aus
Stun hang am Ende
des Vorschaukelns
Y, Drehung am Ende des
Vorschaukelns zum
Niedersprung
2 x Y, Drehung auf die
gleiche Seite,
r/r Drehung zurlck
1/1 Drehung am Ende
des Vorschaukelns
Beugehang am Ende
des R0ckschaukelns
Stun hang am Ende
des Riickschaukelns
Uberschlag rwzum
Niedersprung
10.-13. 72 Drehung am Ende
des Vorschaukelns
Niedersprung am Ende
des RUckschaukelns
% Drehung und Ya
Drehung zum
Seitschaukeln
Beugehang an den ruhigen
Ringen, anstossen
Sturz hang an den ruhigen
Ringen, anstossen
und senken
Niedersprung rw aus
Stuzhang am Ende
des Vorschaukelns
72 Drehung am Ende
des Rdckschaukelns
3/a Drehung zum
Seitschaukeln
% Drehung zum
Vorschaukeln
2 x Y, Drehung auf die
gleiche Seite,
1/r Drehung zuriick
Beugehang am Ende
des Vorschaukelns
Abschwingen aus dem
Stuzhang am Ende
des Vorschaukelns
Uberschlag rw zum
Niedersprung
% Drehung zum
Niedersprung
1/r Drehung
Stuzhang, abschwingen
und 7z Drehung
Beugehang am Ende
des Riickschaukelns
Sturzhang am Ende
des R0ckschaukelns
Auskugeln
Uberschlag rw mit
gegratschten Beinen
zum Niedersprung
111

Gutes Schaukeln ist die Voraussetzung fU r alle Ubungen an den Schaukelringen
1 Schaukeln
ffi
t. lbstoss in Schrittstsllung mit iiberstrecktem K6rper
(Abstossstslle beachten)
., /: r \, lT'i:'."",iff"Y$':ifl:;iiH:?"":":f'f:
'. ,;,' {-.
a_,j,-r_
2.Bervuegungsverryandtschaft:Schaukelnundschwingen
2 Schaukeln zum Weglauten
f./
E
Ringe reichhoch (Fersen aul dem Boden)
i 'l> ' i ' . 1. Stand auf Kastendeckel oder Langbank: Anheben der
,' ..( t. i-l Beine zum Abstoss in Schrittstellung und solort Griff
, t ?\ losen zum weglaulen (mit kun en Schritten)
., r,
/',/
' -\1 2. Wie 1., aber ohne Kastendeckel
'i.
t
3. wie 2., aberzum mehrmaligen Schaukeln
'P ''-
{- \, t.
4. Paarweise anstossen: A stosst B an den Hoften an und
'
1 \ ' t
/ lauft ;i..r+ ..6.^'
unter i^6
den ^^^'Ar.^hra^
gegrabchten a6in6h
Beinen r^h
von E|
B ^'^h
nach v^r^.
vorne
-
..,' \
. r.' weg, B schaukell
weiter und laufi beim3. Vorschaukeln
'- l- 1 t, 4 nach vorne weg
E
1. Beidbeiniger Abstoss
2. Hohlkreuz am
Ende des Vor- oder
Riickschaukelns
IK] 1. Abstossstelle bezeichnen
2. Vorne: F0sse anschauen
Hinten: Bauchmuskulatur spannsn
', // |
'/
i
[U] 1. Frontalunterricht: Eintohren, spater mit Bewegungsbegleitung
i.iben
2. Schaukeln an einem Ring (2 schiilerinnen pro Ringpaar)
r
V.\
ir-, . , 3. Schaukeln in der Reihe
i',1 'r, .l
I{ { :, -'i tt'
' 1'
'
'
-.' ME Seitschaukeln: Seile zweimal eingedreht; aus Quer-
-t r l'i- vAR stand Seitschritt zum Seitschaukeln
3 Schaukeln zum Niedersprung ickwatts
1'12
E t. er End" d"s Rtickschaukelns aut die Ringa drticken
und Hiltten beugen (FUss€ anschauen)
m
In markisrte zone abspringsn, mit wenig Schwung begrnnen

4 Schaukeln zum Niedersprung vorwdrts
.\ -'
\\.
I
,A
it7/
E
E
t. Ar End" d"" vorschaukslns Hiitten strecken und Griff
l6ssn (nach dom Entlasten im Umkehrpunkt)
2. Niedersprung, Rolle vw
Mit wenig Schwung beginnen (Vorsicht: sehrschwierige
0bung)
-+ Bewegungsverwandtschaft Untsrschw0ngs (LU)
E
5 /2 Drchung am Ende des Vorschaukelns
l-IJ 1. Drehung miiglichst spat ansetzen und im Umkehrpunkt
beenden (Drehungegen die Schwungbeinseite hin
ausfflhren)
2. Drehung einleiten durch KOrperstreckung und Drehen
der H0ften (Schraubenbewsgung, Schultern aktiv mitdrehen)
l. Oritf an einem Ring (Zwiegriff oder Ristgriff), Vorlaufen,
% Drehung
2. Wie 1.. aber aus leichtem Schaukeln
3. Seile zweimal eingedreht: Schaukeln, 7, Drehung am
Ende des Vorschaukelns,4x wiederholen, bis die Seile
wieder ausgedreht sind
tr l
'1. Drehung unvollstendig
2. Beine schwingen sw
lK t. % orenung mit deutlichem Mitdrehen der Schultern
(Zuruf)
2.K pet strecken zur Einleitung der Drehung (Ftisse in
Richtung eines festen Punkteschrauben)
>>> :
>F> :
ool!:
tr >D :
o
@
@
u 1. Einfohren im Frontalunterricht (gleichzeitig 2 Schrilerinnen
pro Ringpaar)
2. Uben mit Bewegungsbegleitung, dazwischen ZusaEtibung,
um die Wartezeitenzu verkti zen (Nebenstation):
% Drehung (0ben mit Bewegungsbegleitung)
Springseil: 50 Seildurchschwonge
Gymnastikball/Fussball: Ball zwischen den Fersen,
hinter dem Riicken hochwerfen und tangen (10x )
ME
VEFI
3. Bewegungsverwandtschaften - % Drehungen
.1.
% Drehung am Ende des Ruckschaukelns
2. t/r Drehung am Ende des Vor- oder Rtickschaukelns
3. 1% Drehung am Ende des Vor- oder Ruckschaukelns
4. 3/a Drehung zum Seitschaukeln
1. Sprung zum Beugehang, anstossen, senken zum Vorschaukeln,
% Drehung am Ende des Vorschaukelns
(2 x ), Niedersprung rw am Ende des Riickschaukelns
2. Schaukeln, y, Drehung zum Niedersprung
113

6 Beugehang am Ende des Vorschaukelns
,|-i
\\.LIJ
\ r R.--
f'
,li,\
lt
-
M
1. Aus der Bogsnspannung betonter Beinschlag aulw
2. Beim Entlasten im Umkehrpunkt rasches Beugen der
Arme
3. Ktirper im Rilckschaukeln geltist mitpendeln lassen
4. Senken am Ende des RUckschaukelns (Pendelbewegung
aktiv nach n/vverlangern)
Arm- und Brustmuskelkraft -' S.31 / l5
il
7i{
'/i
1\:
1./
E
1. Sprung zum Beugehang an den reichhohen Ringen: A
stosst B an den HUften an, lasst sie im Eeugehang zurUckschaukeln,
senken am Ende des R0ckschaukelns
(aktive Verlangerung der Pendelbewegung mit Partnerhilfe)
2. Vorschaukeln und aufschvvingen
den Beugehang
E
1. Beugehang wird
nicht erreicht,
Arme zu froh oder
zu spat gebeugt
2. Hiiften und Beine
sind im Umkehrpunkt
zu tief
3. Beugehang kann
nicht gehalten werden
K
u
MEFI
1. Schaukeln mit deutlichem Entlasten im Umkehrounkt
(akustische Hille)
2. Betont hoher Beinschlag aufw (Schwung durch Blokkieren
der Hiiften auf den Kdrper ilbertragen)
3. V, A 1. wiederholen
'1. Einf [ihren im Frontalunterricht
2. Uben mit Bewegungsbegleitung; Zusatzaufgaben an
Nebenstationen (Korbwiirte, Volleyballauf gabe)
.1.
Riickschaukeln im Beugehang, Niedersprung rw
2. Riickschaukeln im Beugehang, % Drehung mit Senken
zum Riickschaukeln
3. Vorschaukeln im gebr.ickten Sturzhang, senken zum
Beugehang
4. Vorschaukeln, % Drehung zum Beugehang
7 Beugehang am Ende des R|ckschaukelns
m
M
Am Ende des Rtickschaukelns energischsr R0ckschwung
der Beine mit Blockieren der Hiiften (Kdrperschwerpunkt
muss hoch sein)
Beugehang am Ende des Vorschaukelns
114
, 1r.t 'f Ii
E
7- 1 MEFI
,+
'1. Stand auf Kastendeckel oder Langbank: Sprung zum
Beugehang, Vor- und Riickschaukeln, senken zum
Stand auf Kasten
'1.
Vorschaukeln im Beugehang, y2 Drehung zum Vorschaukeln
im Hang
2. RUckschaukeln, 72 Drehung zum Beugehang

8
Sturzhang am Ende des vorschaukelns
1
E
,)
Aufschwingen in den Stuzhang
1
'.
'
t..
23
{1,/' -)-
u.'r\'-'.,]
'/, / 4,
A3
1. zu grosser Hoftwinkel,
Schwerpunkt
zu tiet oderzu hoch
m
M
E
-'r..
J-
K
1., 2. Aus Bogenspannung betonter Boinschlag aufw
3. Rasches Anhocken der Beine und Drshen rw zum gehocKen
Stuzhang (Kopf gegen die Brust ziehen)
4. 86in6 zum gebticktsn Sturzhang strecken
Bauch- und Brustmuskelkraft --' S. 31 / 18
1. Aufschwingen zum gehockten Stuzhang an kopfhohsn
Ringen, an zwei Tauen, am Reck, an den geraden
oder schregen Kletterstangen
2. Ringe kopfhoch: Vorschritt zum Abstoss und aufschwingen
in den gehockten Sturzhang, langsames
Senken der Hijften am Ende des Vorschaukelns (Arme
bleiben gestreckt)
3. Ringe reichhoch: Sprung zum gehockten Stuzhang,
Beine strecken zum gebiickten Stunhang, anstossen
an den HUflen Richtung Kopf, langsames Senken am
Ende des Vorschaukglns
4. Schaukeln: Aufschwingen zum gehockten Sturzhang
'1. Gebtickter Sturzhang an ruhigen Ringen: Gleichgewicht
finden, Kopt gegen die Brust ziehen
'i'
' l'
!r'
+' f>,/"1
-, 'rr->
'f
2. Der Stuzhang
gelingt nicht aus
dem Schaukeln
W
u
MEFI
2. Ringe sprunghoch: Schwingen zum Aufschwingen
den Hocksturz hang, langsam senken
1. Einfohren im Frontalunterricht
2. Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
1. Aufschwingen mit gestreckten Beinen
2. Aufschwingen zum Sturz hang mit gegratschten Beinen
.1.
Aus dem gebockten Stuzhang senken zum Beugehang
am Ende des Vor- und Riickschaukelns
2. /z Orehung rw, riickschaukeln, 7z Drehung rw zum 9eb0ckten
Sturz hang
2 Abschwingen aus dem Stuzhang
E
1. Abschwingen kurz vor dem Umkshrpunkt einleitsn
durch vorschieben der Hiiflen
2., 3. Kippstoss vwh
4. Dis Bowsgung ist im Umkehrpunkt be€ndet
115

E
t/<
\.
i., , .1
1 . Kippstoss zu steil
2. Abschwingen Liber
Hohlkreuz
W
E
K
u
MEF]
'1. Schaukeln im gebdckten Sturzhang: langsamer Kippstoss
(in den Umkehrpunkten beendet) durch dynamisches
Offnen und Schliessen des HUftwinkels
2. Wie 1., aber Kippstoss zum Abschwingen, Riickschaukeln
1. Deutlicheres Vorschieben der Hiiften
2. Bauchmuskulatur spannen, Frisse anschauen
'1. Individuelle Bewegungsbegleitung
2. Uben in Ubungsketten (3x)
1. Abschwingen mit /2 Drehung zum Vorschaukeln
2. Am Ende des Riickschaukelns im gebrickten Stuzhang
senken zum Vorschaukeln
1.2x y, Drehung, Sturzhangebr.ickt, abschwingen, Niedersprung
am Ende des Rrickschaukelns
2. Beugehang am Ende des Vorschaukelns, riickschaukeln,
vorschaukeln, gebrickter Stuzhang, zwischenschaukeln,
abschwingen
3 Niedersprung riickwarts aus dem Sturzhang am Ende des Vorschaukelns
123
'
m
tl
1., 2. Langsamer Kippstoss rw, im Umkehrpunkt beendet,
Koof im Nacken
3. Arme leicht sw driicken, Griffe ldsen
1. Niedersprung aus dem gehockten Sturzhang an koplhohen
Ringen mit Partnerhilfe (Orehgriff am Oberarm,
wenig Schwung)
2. Wie 1., aber aus gebiicktem Stuzhang mit Kippstoss
3. Wie 2., aber aus dem Schaukeln mit wenig Schwung
9 Sturzhang am Ende des Riickschaukelns
/t
)... -7",:1 '-.1 t
.
/. - ,\'r" i
,/-- _____ __,/ (,/
234
E 1. Energischer Riickschwung
2., 3. Rasches Beugen der Arme beim Entlasten im Umkehrpunkt
und Drehen rw zum gehocklen Stuzhang
4. Beine strecken zum gebiickten Stuzhang
M 1. Beugehang am Ende des R0ckschaukelns
2. Stuzhang am Ende des Vorschaukelns
!).
iAj 1 Ringe reichhoch: Sprung zum gehockten Stuzhang
von Kastendeckel oder Langbank, vorschaukeln zum
Senken in den Beugehang, rtickschaukeln zum Stand
aul dem Kasten
2. Wie 1., aber Beine zum geb0ckten Sturz hang strecken
E
116
Hohlkreuz beim [K]
Aufschwingen
Sprung zum gehockten Stuzhang an den ruhigen Ringen
(Kopf nicht zur0ckwerlen, Knie anschauen)

'1.i,
' t., I'
t rL lt
r I t-tl
+ l:t\ a
- D'l' I
- trt. I
+ Df. I
,': I
rl
W
u
.1.
Einf0hren im Frontalunterricht (A 1., A 2.)
2. Uben in kleinen Gruppen, 1-2 Ringe for Einfrihrungsformen
bereitgestellt; Zusatzautgaben
ZusaEautgaben (bekannt oder bei jedem Arbeitsposten
ein Arbeitsblatt mit den notigen Angaben):
- Rollen vw in Varianten oder Verbindunoen
- Rollen rw mit Varianten
- Rad in Verbindung
1. Aufschwingen mit gestreckten Beinen
2. Aulschwingen mit gestreckten Armen zum gehockten
oder geb0ckten Stuzhang
VEFI
'1. Stuzhang (gehockt oder geb0ckt) am Ende des RUckschaukelns,
senken in den Beugehang am Ende des
Vorschaukelns
2. Wie 1., aber % Drehung zum Vorschaukeln im Beugehang
3.Wie 1., aber abschwingen mit y2 Drehung zum Vorschaukeln
im Hang
4. % Drehung zum Vorschaukeln, y, Drehung zum Aufschwingen
in den gebockten Sturz hang
10 Aberschlag rAckwetts zum Niedersprung
.'
''?'))',,
,..,,
lE 1. criff zu spet ,
oder zu frtih
geldst
/
,,
,//
,,(
-':r''i_,
2. Grifl zu spat geldst
aus Angst
E
M
E
-,:
,t .

'.,.:,1 'l
\'. .
!r'
VAR 2 (Aufbauiibung)
u
MFI
1. Einfiihren im Frontalunterricht
2. Uben in Gruppen
'1. Gebrickter Uberschlag rw
2. Uberschlag rw mit gegratschten Beinen (Gratschabsprung)
Binge kopthoch: Niedersprung rw aus Stuzhang mit
gegratschten Beinen
Partnerhilfe: A zieht B an den Schultern nach vorn. B
lost Griffe
3. Gestreckter Uberschlag rw
J'
.;:)'
a'
C
VAR 2
MEFI
VAR 3
2x y, Drehung, Sturzhang am Ende des Rrickschaukelns,
abschwingen zum Rrickschaukeln, vorschaukel n
zum Uberschlag rw
11 Stuzhang, Aberschlag rw zum Vorschaukeln (Auskugeln)
E
M
l. Gebuckter Stuzhang im Rtickschaukeln
2., 3. Kippstos schrag rw aufw, Kopl in den Nacken
legen, Arme kraftig sw vw driicken
4. Streckbewegung ist im Umkehrpunkt der Schaukelbewegung
beendet, Arme bleiben gestreckt
'1. Beweglichkeit in den Schultergelenken -+ S. 30 / 2, 4
2. Kraft im Schultergiirtel -+ S. 31 / 13
3. Schaukeln im gebtjckten Sturz hang mit dynamlschem
Otfnen und Schliessen des H0ftwinkels S. 116 / A 1.
E
,'!'' ,.,
1. Ringe reichhoch: Auskugeln an den ruhigen Ringen
Partnerhilfe: Wehrend A den Kippstosschrag rw aufw
ausf[ihrt, unterstr.itzt B die Aufwertsbewegung an den
Schultern, C und O fangen A von der Seite her an Oberschenkeln
und Bauch ab
2. Wie 1., aber aus leichtem Schwu ng: B stosst A im Stuahang
an und unterstr.itzt das Auskugeln an den Schultern,
C und D bremsen den Schwung nach dem Auskugeln
an Bauch und Oberschenkel ab
3. Wie 2., aber mit mehr Schwung und ohne Hilte geben
an den Schultern (Korper aber von der Seite her abbremsen)
4. Zwischenschaukeln im Sturzhang: Auskugeln ohne
Hilfe (die Helfer sichern von der Seite her, um im Notfall
den Schwung abbremsen zu konnen)
5. Auskugeln ohne Zwischenschaukeln
6. Wie 5., aber mehrmals nacheinander
118

E 1. Hiiftsn im gebuckten IK 1. Ar"g"ngot"llung anden ruhigen Ringen korrigieren
Stur2hang zu tief
2. Kippstoss zu schwach 2. A 1. wiederholen
odsrzu langsam
3. Kippstoss zu hoch
3. A 2. wiederholen
4. Armo geb€ugt 4.- Bingue brusthoch: Armstrecken
/ \
Ein- oder Auskugeln J{-., *
- Ringe schulterhoch: Auskugeln f+? tr
aus loichtem Schaukeln n il
zum Abstehen
5. Hohlkreuz bei
5. Kdrper spannen
der Strockbewegung
M t. Einftihren im Frontaluntsrricht
2. Ub€n in Gruppen
MFil 1. Vorschaukeln im geb0ckten Stuzhang, auskugoln zum
Ruckschaukeln im Hang (die Bewegung muss im Umkehrpunkt
bs€ndet s€in; das Auskugeln erfolgt gegen
das Ende des Vorschaukelns, die Beine sind im Stuzhang
tief; sehr gute Gritfkraft ist unbedingt Voraussetrung)
2. Riickschaukeln im geb0ckten Stuzhang, auskugaln
zum Vorschaukeln im gebiickt3n Sturzhang
3. Riickschaukeln im gebilcldsn Stuzhang, auskugeln
mit y2 Drshung zum R0ckschauksln im Hang
4. Auskugeln an sprunghohen ruhigen Ringen
MEFI Auskugeln, vorcchaukeln, Uberschlag rw mit 9sgratschtsn
Beinen zum Niedersprung
119

Trampolin
Seite
Seite
Stuf€nzlolo
Unterrlchbhlnwelse
120
209
Elamente
Epringen und anhalten
Hocksprung
Gdtschwinkelsprung
Spriinge mit Drehungen um die
Lengsachse
210 Siz.sprung
211 Sitzsprung mit Y2 Drchung
21'l R,ckensprung
Salto vorwefts
212 Sal'o rtckwens
2'13
214
215
216
217
Trampolin
Stufenzlele
Sdull.hr L€|.fit illtel &h{|€rlg
10.-13. Springen und anhalten
Hocksprung
Sprung mii % Drehung
aus dem Federn
Sitzsprung
Riickensprung aus
Stand
Rolle vw auf dgm Tuch
Rolle nv auf dem Tuch
Gretschwinkelsprung
Sprung mit 72 Drehung
SiEsprung, 72 Drshung
zum Stand
Y2 Orehung zum Sitz
R0ckensprung
Aus dem Federn im
Kniestand, Ya Salto vw
auf den RUcken (S.216)
Sitrsprung mit angehockten
Beinen, Salto
rwzum Stand (S.217)
Sprung mit t/r Drehung
SiEsprung, Y2 Drehung
zum SiE
Riickensprung,
Y2 Drshung zum Stand
Salto vw gehockt
Salto vw gebtickt
Salto rw gshocK
Zisl: 4 Elemsnte (gleiche oder verschiedens) ohne Zwischensprung hintereinander turnen
1n

Lektionsgestaltung
Ssiten 121-132
Boden
Seitsn 133-1.F
Ringe
Ssiten 149-158
Bock, Minitrampolin,
Kasten, Pferd
Seiten 159-174
Barren
Seiton 175-187
Reck
Seiten 189-a)6
Schaukelringe
Seiton 2O7 + 208
Trampolin
Seiten 209-218

Stoffsammlung Knaben
Lektionsgestaltung
Lekdon3arton
lm Schema, welches im Kapitel Realisierung, S. 14 vorgeschlagen
wurde, haben wirfiir die Turnlektionen mit Hauptakzent auf das Gorateturnsn
folgende drei Phasen unterschieden:
Diesar ersle Lektionstoil ist mit grosser Sorgfalt zu behandeln, weil er
den Rest der Leklion s€hr stark positiv oder negativ beeinflussen kann.
- Kontakt Lehrer-SchUler --, psychischs Lgktions€instimmung
- Wirksame Vorbereitung fiir die Leistungsphase
- Aktive Unfallprevention
Das wosentliche Element der Einleitung wird durch das Einturnen daF
gastollt und nimmt jB nach Lektionsdauer 10-20 min in Anspruch.
Man unterscheidet zwei Formen des Einturnens:
Allgemein
1. Hsz- und Krsislaufsystem anregen
2. Anwarmsn dsr verschiedenen Gelenke und Muskelgruppen durch
gintache Ubungen aus der Bewegungs- und Haltungsschulung
Spezitisch
1. Hez- und Kreislaulsystsm anregen
2. Anwarmen der verschisdenen Gslsnke, zuerst ohne dann mit Belastung
' S. 123 (Beweglichkeil)
3. Anwarmen der verschiedenen Muskelgruppen --, S. 126 (Kraft)
4. Richtung und Ablauf der Lektion werden bestimmt: Hauptgswicht
auf Entspannung, Armkraft, Bewsglichkeit bsstimmter Gelenke,
Gleichgewichl usw.
5. Intogriertes Training --r S. '128 (G6chicklichksit). Wahrend diesor
Phase wird der Schiiler mit dom Elemgnt vertraut gomacht, welchss
er wahrend der Leistungsphase lernt od6r schult: Handstand, Kippb€wsgungen,
Rotation vw oder rw usw.
121
Allgomein
Gsnerelle Vorbereitu ng
aut eine beliebige, physischa
Anstrengung
Spezlfr3ch
Spezielle vorbereitung
auf gine zweckgerichtete
Muskelanstrengung

Die Leistungsphase stellt eine wichtige Etappe der Lektion dar, wahrend
welcher der Schiiler sine oder mehrere Bewegungen lernt, schult
oder trainiert.
Um die geplanten Ziele zu erreichen, sind for das Erlernen und Vertieten
jeder Bewegung folgende drei Lektionstormen zu verwenden:
Elnfiihrung - Schulung -Training
Einfiihrungslekllon
Wahrend der Einfiihrungslsktion(en) nimmt der Sch0ler Kontakt
auf mit einer neuen Bewegung.
Der Lehrer arbsitet mit der ganzen Klasse oder Gruppe, um das gleiche
Element aut gleichem Niveau zu behandeln.
Jeder SchUler f0hrt jeden Schritt der methodischen Autbaureihe durch,
bis er die Grobform der Bewegung beherrscht.
Beispiel: Handstand am Boden
Am Ende der Einfohrungslektion(en) kann der Schiiler ohne Hitfe zum
Handstand aufschwingen gegen eine Wand oder gegen die Hande
eines Kameraden.
Schulungslekdon
Wahrend der SchulungsleKion(en) festlgt und yerbesserf der
Schtiler die Bewegung, mit welcher er in derlden Einf0hrungslektion(en)
Kontakt aufgenommen hat.
Gruppenunterricht
Nach der Griisse:
Nach den Fertigkeiten:
Nach den Neigungen oder
Vorstellungen:
usw.
- Helten und Sichern (Gewicht)
- Hohe oder Breite der Gerate
- Schwache, mittlere oderfortgeschrittene
Schtiler
- Wettkamptmassig oder nicht
Wahrend dieser Phase sind die Intensitat und die Arbeitsoroanisation
sehr wichtig.
Mit Hilte von Geratebahnen (--, S. 131) konnen gute Voraussetzungen
zur Festigung der Be\ryegung erreicht werden.
Jeder SchUler festigt das Element von jener Stufe aus, welche er wahrend
der Eintohrungslektion(sn) erreicht hat.
Beispiel: Handstand am Boden
Am Ende der Schulungslektion(en) kann sich der Sch0ler ohne Hilfe
zwei bis drei s im Handstand haltsn.
Tl?lnlngslektlon
Wahrend der Trainingslektion verbessert der Schiiler die beherrschts
Bewegung unter schwierigeren Bedingungen.
122

1. Intensitat: Quantitativer Faktor
- Erhohen der Wisderholungszahl, bevor das Gerat verlasssn wird
- Anstrengung srhohen (konstante oder progressive Steigerung)
2. Variation: Qualitativer Faktor
- Vsrvollkommnen der Bewegung
- Verbindung von mehreren Elementen
- Vermindern, dann aufheben von Helten oder Sichern
Jeder Scholer verbessert seine Technik und Sicherheit, bis er die Bewsgung
in ihrer idaalen Form (erarbeitete Form) in allen m6glichen
Situationen und Variationon (Kreativitat) beherrscht.
Beispiel: Handstand am Boden
Der Schiiler kann sich wahrend zehn s im Handstand halten. Er kann
vw und rw gehen, ohng das Gleichgewicht zu verliersn. Er kann sich
durch seins Kraft zum Handstand autstossen usw.
Wahrend der Leistungsphase muss sich der Schiiler konzentrieren und
sich vielfach siner sehr striktsn Disziplin unterordnen (Unfallpravsntion).
Der Lehrsr ben0tzi die Spielphase, um seine Lektion zu kronen und zu
veruollstandigen:
- Freiere Aktivitat der Sch0ler
- Vsrbesseru ng des Teamgeistes
- Wettkampfreiz
LokUon3ende
- Beruhigung
- Dusche, Pflege der Hande
Vor der Entlassung der Klasse sollte der Lehrsr die Sch0ler besammeln
und eine kuze Kritik und Zusammenfassung abgeben, zum Beispiel:
- Ziele erreicht oder nicht
- Mdgliche oder gewtinschte persdnliche Verbssserungen
- Fehlends Komponenten walche sich die schwachen Schuler zu
Hause 6rarbeiten k6nnen (Beweglichkeit, Starkung der Muskulatur,
Gleichgewichts0bungen usw.)
- Themen und Ziele der nechsten Lektion
vo|beroltonde 0bungen
Beweglichkeit
,; | y''Y
G^
^am
Fiisse und Beine
,u'-,
2 i\...)\\
1. KnisliegestuE, hebsn zum gebiicktan LiegestiiE im
Zehenstand: Stossen rw der Fussgelanke iiber die
Zehenspitzen zur0ck
2. Strecksitr: Kreisen einw und ausw derZehenspitzsn
3. Vom Kniestand senken zum Fersensitz mit Nachlsdern
und zurtick
4. Nackenstand (Kerze): Beugen und lallen lasssn der
Knie und zur0ck
123

Hiifte
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6\\
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5. Knielisgsstutr: Rundon des Rockens und ein Bsin zu
dsn Schultern ziehsn; dann das Bein nach hintsn strskksn
und den RUcksn sntspann€n
6. Ringo kopthoch: Aus dem Kauerhang mit den Hiiften
einen m6glichst grossen Kreis beschreiben, ohne die
Schultern zu drehen
7. Gratschstand, rechter Arm in Hochhalt€, links Hand in
d€n Hiiften singestiitrt: Rumpfbeugen I sw mit Nachwippen
(beide S€iten)
8. Langsitr: Beinkreisen rund um den Korpsr
9. Hocksitr, Hende im Nacksn, mit Partnerhilfe: Drehen
d€s Oborktiroers nach I und nach r
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Schultan
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3 J=-:i![_
1. Springs€il in der Vorhalte: Senken rw und wioder
heben mit gestreckten Armon mit Ein- und Auskugeln.
Distanz zwischen den Henden verkleinorn
2. Stand rl vor der Sprossenwand, Sprossen auf Hiifthohe
galasst: Aus- und Einkugeln mit sukzsssivem Engertassen
der Hande
3. Sitz mit St0E aut den Handen: Gleiten der Hends nach
hinten mit Ausschultern zur Riicksnlage (Arms in der
Hochhalts) und zuriick
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1) | 2ls t _-.. f t
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Ellbogen- u nd Handgelen ke
1. Spross€nwand aut Schulterhohe im Ristgriff fassen,
Arme gestreckt: Drehan der Ellbogengelsnke nach innen
2. Eine Hand fasst die andere (Hand6 faltsn): Mit gobeugten
Armen Handgelanke drshen
3. We 2., aber drehen der Handballen nach ausssn und
streckon dsrArms nach vorne oder nach obsn
4. Kniolisgsstiitz, Arms gebougt, Finger nach innon gedrsht:
Strecken dsrArme und zuriick
Hals
1. Fallen lass€n des Koptes nach vorne und nach hinten
2. Fallen lass€n sw des Koplss
3. Drehen des Koofes nach I und nach r
4. Krsis€n dss Koofes nach I und nach r
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FAsse und
Beine
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'1. Springseil: Takthopfen mit kleiner Beugung der Kniegelenke,
aber g rosser Arbeit der Fussgelsnke
2. Leichte Beugung der Knie: Mit geschlossgnen Fussen
auf das oberste Kastenelsment oder eine Langbank
springen und zurUck
3. Kauerstellung auf einer Matte: Strecksprung, Knie anhocken,
Bsine ausstrecken und die Landung weich
ausfedern
4. Rtickenlage, Beine schreg nach oben: Ein Kamerad
liegt aut den Ftissen. Die Knie werden angezogen und
wieder ausgestreckt (F0sse stiEen gegen den Brustkasten)
Ricken
1. Gratschstand, Rumpf nach vorne geneigt, Hande aut
dem Boden: Aufrichten des Rumpfes bis zur Waagrechten,
Arme in Seithalte (zwei bis drei s halten) und
zur0ck
2. Bauchlage gebuckt auf dem Bock, Kniekehlen an
einem Barrenholm oder Reck eingehangt: Langsames
Anheben (bis zur Waagrechten) und Ssnken des Oberkorpers,
Hande im Nacken
3. Bauchlage aut dem Kasten, Fiisss von einem Kameraden
fixiert, Hende im Nacken: Aufrichten des Oberkiiroers
und denselbenach I und r drehen
4. Hockstuehang an den Ringen: Senken zum Hang rl
und zurUck
Bauch
1. Riickenlage, Beine gebeugt, leicht gegratscht und von
einem Kameraden fixiert, Hande im Nacken: Rumptbeugen
vw zum BerUhren der Knie mit dem Oberkorpsr
und zurUck
2. Riickenlage auf dem Kasten, Hande halten den Kasten
hinter dem Kopl: Anheben der gestreckten Beine, ber0hren
des Oberkiirpers und zurUck
3. Oberarmhang im Barren: Anheben der gestrecKen
Beine zur Kipplage
4. Nackenstand (Keze), Arme gestreckt nach hinten
durch einen Kameraden tixiert: Langsam den gestreckten
Kdrper in sine schriige Lage neigen und zurtick

Schultem
,ii.
1. Hocksitr mit Blick gegen die Sprossenwand: Ziehsn
d6s Veloschlauch$ mit gsstrockton Armon nach hinten
2. We 1., aber die Sprossenwand rl: Senken der geatreckten
Arme nach vorng
3. Ruckenlage aul dem Kasten, Beine schrag gsgsn die
Spross€nwand g6t0trt, Hande halten den Veloschlauch:
Fohren der gestreclden Arme zur Seithalte
(Bewegung der Stemme)
4. Stiitr an den Bingsn mit einsm Veloschlauch, dor von
den Henden lixiert und von den Ftiss€n nach unten
gBpannt wird: Die gestreckten Arme sw filhren und
zurUck
i?
I (V.
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I
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. fi'
Ame
1. Hang am Reck oder an den Ringen: Beugen der Arme
und zuruck
2. Gobuckter Lieg6taitr: Beugen der Arme, sich energisch
vom Boden wogstossen und zur0ck (dio Landung
durch das Beugen derArme auftangen)
3. Stiltz am Barren: Beugen der Arme zum Beugsstotr
und zurUck
4. Wis 3., aberan den Ringen
5. Stand auf einem Veloschlauch, der in den Handen ge.
halten wird: Beugen der Armo bis zum Brustkorb,
strocken derArmezur Hochhalto und langsam zurock
6. Handstand zwischsn zwsi Langbenkon oder Kast6n:
Beugsn und strecksn derArmo mit Partnerhilfe
127

Geschicklichkeit
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^,/ 21 4 ,,\'l)
z.-.-' 1.. ..r. ,/ 1- c' .
1. Stand zwischen zwei Kameraden oder im Innern eines
Kreises: Der "Bleimann"
las$ sich nach vorne und
nach hinten fallen. S€in Kiirper bleibt gespannt und
geraoe
2. Stand auf siner Matte, mit Partnerhille (von hinten an
den Hoften): Strecksprung, Oberkdrper nach vorne
neigen und die gestreckten Beine nach oben ziehen
(gebtickt), ausstrecken des Kdrpers und landen
tr.
tbtA*sll
t
qAel1d"r 4 4\
3. Stand auf einer Matte, Strecksprung und ganze Orehung
um die Langsachse zum Stand. Kontrolle der
Armbewegung
4. Riickenlage, Arme in Hochhalte: Auf ein Signal, rasches
Beugen des Oberkorpers nach vorne, anziehen
der Knie zum Brustkorb und mit den Handen die Knie
Jassen : Yorbereitung tIr den Salto
5. Nackenstand (Kerze), Hande nebsn den Ohren auf dem
Boden, mit Partnerhilfe: Kippstossbewegung zum
Handstand (Streuli). (G/eichzeit ges Stossen der Atme)
6. Kopfstand: Eeugen, nachher strecken der Knie oder der
Hiifte (Beine geschlossen oder gsgratscht), ohne das
G I e ic h g ewi cht zu ve rl i e ren
7. Gehen im Gleichgewicht: Auf der Schwebekante; auf
einem Barrenholm, wahrenddem der andere Holm als
Gelander disnt, und aut dem Reck
,..jr{^-:ns:r'^
8. SiE, Hande neben den Hiitten auf dem Boden: Abheben
zum WinkelsttiE. Auch auf den Fingerspitzen.
Spannen der Muskulatur
9. KnieliegestiiE: Bauch auf die Ellbogen legen und
heben der Beine zur Ellbogen-StuEwaag e. Spannen
der Muskulatu + Gleichgewicht
128

Tlalnlngsiolmen
B e we g u n g s v e rwa n d Ec h aft e n
lm Gereteturnen kann eine grosse Anzahl der Elemente in Familien klassiert werden, weil ihr
Ablauf oder ihre AusJ0hrung ahnlich sind.
Wr finden zum Beisoisl:
1. Kippen
l(
Boden:
Kopfkippe
Ringe:
Kippezum Stiia
\ Ll,
*( . \Kl/',,?
'l='v
q.J
I
,/,
./
Boden:
Nackenkippe
Barren:
Schwsbekippe
.

Die Elements konnen ebenfalls eins Ahnlichksit in ihrer technischen Ausluhrung an verschiedsnen
Geraten haben.
0berschlag vw
Boden
*G
Abungsstationen
Das Training an 0bungsstationen schliesst in sich eine Arbeit durch unabhengige Gruppen.
Darum ist es notig, dass die verlangten Elemente an isdsr Station bekannt sind und beherrscht
wgrogn.
Nach einer festgelegten Zeit wechseln die Gruppen die Stationsn gemass einem fixierten Schema.
Der Lehrer erklart die verschiedenen Aufgaben oder schreibt sie an die Tafel odsr aut ein Blatt,
welches n6ben der Station liegt: Art der 0bung, Anzahl der wiederholungen.
1 Stationen mit gleichen Ubungen an vorschisd€nen Geraten
Schwingen oder schaukeln vw und rw
I
1. Banen.' Schwingsn im St0E
2. Schaukel nge: Schaukeln im Hang
3. Ringe; Schwingen im Hang
4. Reck: Schwingen im Hang
5. Baffen: Schwingen im Oberarmhang
Stationen mit steigernder Schwierigkeit
Salto vw
1. Minitrampolin und
Weichmatte
1@
..1'\ \ / ' r i
'-r-
-e:71
2. Reutherbrett und
Weichmatte
c1
3. Drei Langbanke
bedeckt mit Matten
und Weichmatte
',,,

3 Stationen mit verschiodenen Autgaben an verschiedenen Gereten
1- Bodon: Handstand mit Partnerhilfe odsr gegen die
Wand
2. Kasten, einer langs, der andere qusr, mit Minitrampolin:
Hocke und B0cke
3. Frngs.- Aufschwingen zum Hockstuzhang, Stuzhang
und Slurz hang gestrackt
4. Baften: Eintiihrung der Rolle vw mit dem Lehrer
Geritebahnen
Die Geratebahn ist sine Folge von gleichsn odar verschiedenen Geraten, an wslchon bekannte
Bewegungen ausgeftihrt werden, zuersl trei, dann mit einem vorgsgebenen Rhythmus.
Ziel dieser Trainingsform: Verbesserung und Automatisation der Bewegung, Arbsitsintensitat,
Verbesserung dss Rhythmusgefuhls, Wsitorentwicklung dsr Bewegung.
Die Geratsbahn erdlfnet viele Moglichkeiten:
1 Gleiche Gerate - gleiche Ubung
Eoden: Aufschwingen zum Handstand,
Rolle vw autschwingsn zum Handstand usw.
/

8 VeEchiod€n€ G€r&e - gleicfio obung
Boden -K,€l.n-funen-rl€f,k
Rolle odor dr€hon vw
il
lmVeock:0bu*hlagvw
-\ 5t
1. Bod6n
----J.alc:=::-
1
2
@-----'-------+ @
2. Routhefir€tt und l(est€nobenoil
--\
\ IJ
t @-@ 3. SchwedenbEtt und lcston
-< -1 \r-
3 'l 4' Mlnlttempolln und Pferd
yerret on (Vervollkommnen der Barvegung) und ,nfnnsrttt(Eri6'hen dor Anstrengung) - guaritatlve
uN guantltatlva Faktorcn -TtainingsleKion, S. 123
I
vocchl€don€ Gorlte - vetschledone 0bungen
1, Sdraal

Boden
Stulenzlele
Seit6
'r 33
Seite
Elemenle
Rolle vorwefts
Sprungrolle
Hechtrolla
Salto votwfltts
Rolle fickwerts
Rolb ckwefts zum Handstand
Salto rAckwerts
0bercchlag vorwerts
1U
135
135
136
137
138
139
140
Koptkippe
0bercchlag seirwefts 6ad)
Radwende (Rondat)
A berschlag d ckwens f I ick-F t ac k)
Handstand
Standwaagen
0bungsyerblndung.n (Bol3plole)
141
142
14i'
144
145
'147
148
Boden
Stufonziele
Schul.ht Labhlea Proe,amm U|t0ara! Prog.amm Schwlorlgaa hoeramm
1.-4. - Puzelbaum vw - Rolle vw
- Purzelbaum rw - Rolle rlv
- Nackenstand (Kerzo) - Koplstand
- Ubungsverbindung6n - Uberschlag sw (Rad)
- Standwaage vl
- Sprungrolle
- Rolle rw zum Knieliege.
$iia
- Handstand mit Partnsrhilfe
- Standwaage sl
c.-u.
- Rolle vw
- Rolle rw
- Koptstand
- Uberschlag sw (Rad)
- Standwaage vl
- Ubungsvsrbindungsn
- Sprungrolle
- Sprungrolle mit Hinderntssen
- Rolla ruv zum LiagestoE
- Handstand mit Partnerh
ilfe
- Handstand mit Schwung
- Rolle n/v zum Handstand
- Radwende (Rondat) - Uberschlag sw (Rad) mit
- Standwaage sl
SIUE aut einem Arm
- Ubsrschlag rw (Grundlagen)
- Spagat
(einarmiges Rad)
- 0bungsverbindungen - Uberschlag rw (Flick-
Flack)
- Salto vw vom Minitrampolin
- Ubungsverbindungen
10.-13.- Sprungrolle
- Sprungrolle mit Hinderntss€n
- Uberschlag vw
- Hechtrolle
- Rolle rw zum LiegsstuE
- Handstand mit - Rolle rwzum Handstand- Kopfkippe
Schwung, Abrollen vw - Handstand mit Schwung - Kratthandstand
- Radwende (Rondat) - Uberschlag sw mit - Gesprungenes Rad
- Salto vw vom Minitram- Stiitz auf einem Arm - Salto rw
Dolin
(einarmiges Rad) - Radwende, Flick-Flack
- Uberschlag rw (Grundla9en)
Rsuther-Sprungbrett
- Salto vw mit dem - Ubungsvsrbindungen
- Ubungsverbindungen - Obsrschtag rw
- Ubungwerbindungen
133

Rolle vorwirts tll Hande parallel, Finger nach vorne gerichtet:
1. AufseEen des Nackenszwischen den Henden aut dem
Boden
: 2. Runder Rticken, ggspannte Rumptmuskulatur, die
I ",' ..\, J
Hande halten die Beine
/lJ I

M
E
1.lc!ft Beln , Ann , Slc|rult rn (..8.123,127)
Z Roll. wv
1. tloclcbnd: Roll€ w mlt Stutz der Htnde vom Korper
.nthmt
2. W6 1 ., eber su.keror Abrtosa d€r B€ln6
3. We 2., uberoln Gummiroll
4. V€rgroos.rn der Sprunghoho und b€tonen der Flugphale
vor d€m Stlltz. frenea.' Dr6hhlltr im Nr6k€n,
sfiiEon an dan Ob€rlchon koln
5. Endtorm
E
1. Kclns SfiiEpha!€
2. Schl.chtos Abrollon, fiehar Btckan,
kelne Mulkelkontrektlon
[K t. MIt nacnner ohne Hllte: Handltrnd,
langsemer Ab.ollen vw
2, Rolle nv r€petleren
IUi 1. cemelnaarnec Ooen mft eewegungob.gleltung
2. Sprungrollc yofli Mlnltrampolln mit od6r ohne
Hlnd.mb
3. Sprungrolla 0b€rlrerschledcne Hlnd€rnissa:
Langbanh lGston, Kamoradan
Nffi aedro,,e
UH
Schwlerlgers Form der Sprungrollo.
frcnrrg; ln dlc H6he.prlnggl, nichr in dlc Wbilel
1 . Rolle Yw' Sprungrolle
2. Sprung rr mit lt Drahung dlneld zw Rolle yv
135

Salto votwerts
/
1 2 3 4 5 6 7 A
,-"".{i\
1"V
L!-.1 1.-2. Absprung auf den Fussballen; Fuss-, Knie. und Htiftgelenke sind lsicht gebeugt.
Armbewegung schreg vwh
3.-5. Senken des Koples nach vorne, ziehen der Hiifte nach oben, sonken dss Oberk6rpers
gegen die Knie, halten der Beine mit den Handen
6.-€. Offnen des Korpers, indem die Beine nach unten und die Arme nach oben gsstosssn
wsrdan
M 1. Beinkraft (- S. 126)
2. Rolle vw
3. Beweglichkeit: Knie, H0fte, Rucken (-+ S. 123-125)
4. Mut
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W
M 1. Salto u'," uor Minitrampolin
2. Salto vw auf dem Trampolin
3. Salto vw vom Sprungbrett (Wasserspringen)
4. --, LU 8a und 8b
VEFI
Salto vw gebuckt
1. Uberschlag vw, Salto vw
2. Salto vw, Sprungrolle
3. Salto vw, Salto vw
4. Strecksprung mit % Drehung zum Salto vw
Ro e rfckwens
\ ,,4 ', -.t,
^
,,:i)$") ^1 . -\
__. Jl \)-
1- 2
E
1. Ziehen der Knie mit den Handen gegen den Oberkdrper,
Kopf zwischon den Knien
2. AufstiiEen dsr Hande neben dem Kool
- Stossen der Arme, um die Kauerstellung zu erreich6n
M t. eewegticnkeit: Nacken, Riicken, Hufte (- S. 124, 125)
2. Armst0tzkraft (--, S. 127)
3. Synchronisation der gehockten Kdrperstellung und der
Armbewegung
IAJ t. Ructentage, auf ein Signal des Lehrers: Rasches Einnehmen
der gehockten Korperstellung, Kopf zwischen
den Knien (Zeichnung 1) und zurUck
2. Wie 1., aber schaukeln vw und rw
3. Schiete Ebene mit Hille unter den Schultern: Rolle rw
zum Kniestand
4. Wie 3., aber zur Kauerstellung
5. Wie 4., ohne Hilfe
6. Wie 5., ohne schiefe Ebene
7. Endform
E
1. Schlechte gehockte Korperstellung,
Koof im Nacken
2. Kein Stossen derArme
[K 1. Repetieren von A l.
2. Gleiche Hilfe wie bei A 3.
u
ME
lVFFil
r.
Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
Rolle rw zum Handstand (Streuli)
Rolle ru Strecksprung mit % Drehung und Rolle vw
2. Rolle rw, Uberschlag rw (Flick-Flack)
137

Rolle riickwetts zum Han^dstand (Stteuli)
,i
, .y i\ E 1.-2. Abrollen nv mit gestreclden Beinen
't ,, I i,t 3. Schnelles Aufst0tren der Hande neben dem Kopf
a '\ lr .t 3.-4. Kippstossbewegung und gleichzeitiges Strecken
' - 1-I t=zl\.-!
der Arme
1 2 3 4
M 1. Beweglichkeit: Nacken, Rticken, H0fte(+S. 124, 125)
2. Armstiitzkraft (- S. 127)
3. Rolle rw
4. Kippstossbewegung
E
1. Nackenstand, Hande neben dem Kopf au, dem Boden:
Kippstossbewegung der Beine und strecken der Arme
mit Hilfe
2. Handstand, mit Hilte: Senken zum Nackenstand und
zu rUck
3. Kauerstellung: Rolle rw zum Handstand mit Hilte wie
bei A l.
I
-1
':,
{,
l
il
C\
4. Strecksitz, neigen des Oberkdrpers nach vorne, dann
Rolle rw zum Handstand mit Hilte
5. Wie 4., aber nur noch sichern des Gleichgewichtes im
Handstand
6. Schlussstellung: Abrollen rw mii gestreckten Beinen
zum Handstand mit Hilfe wie bei A 5.
7. Endform
||l
1. Zu fr[ihe oder zu spate K6rperstrek-
Kung
2. Schlechte Synchronisation zwischen
Kippstoss- und Armstreckbewegung
K 1. Akustisches Signal des Lehrers
2. Flepetieren von A 1. und A 2.
u
1. Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
Barren
2. Rolle rw
3. Rolle rw zum Vorschwung im Beugestiit oder Stijtz
ME
1. Rolle rw mit y, Drehung zum Handstand
2. Rolle rw zum Handstand mit gestreckten Armen
138
MEFI
'1. Rolle rw zur Kauerstellung und Rolle rw zum Handstand
2. Uberschlag rw (Flick-Flack) zum Nackenstand und
Kippstossbewegung zum Handstand

Salto riickwefts
\
-1.
- i, -J" r ^, \f
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, ;, ," I ..,.-_
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m
1. Absprung autden Fussballen
\,,' \
1 2 3 a 5 6 t I
2. Rasche Streckung der Fuss-, Knie und H0ftgelenke. Normal€ Kopfstsllung
3.-4. Armschwung vwh. Schnelles Anhocken der Knie, derOberkorper bteibt aufrecht.
Die Koplbewegung beglsitst die Rotation rw
5.-6. W6nn sich die Knie zwischen den Armen befinden, halten die Hand6 die Unterschsnkel
untsrhalb der Knia
7.-€. Das Oflnen des Kiirpers gsschieht mit gleichzeitigem Ausstrecken der Beine nach
unten und Aufschwingen derArmezur Hochhalte
A2
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1
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M
hl
1. Beinkraft (J S. 126)
2. Rolle rw
3. Beweglichkeit: Knie, H0fte, Riicksn (--' S. 123-125)
4. Mut
'1. Strecksprung an Ort mit Armschwingen vwh, Blick
schrag nach oben tixiert
2. Wie 1., aber ein Helfer unterst0tzt das Hochspringen
von hinten
3. Wie 2., aber der Schi.iler nimmt eine Hockstellung ein
und halt mit den Henden die Unterschenkel, ohne den
Kopf nach hinten zu neigen
4. Schlussstellung auf einem Minitrampolin, mit zwei Helfern:
Salto rw in eine Weichmatte
Hilte: Mit der einen Hand wird der Korperschwerpunkt
unterstotzt, mit der anderen muss die Rotation reguliert
werden. Hilfe geben bis zur Landung auf der Weichmatte
5. Schlussstellung auf einem Reuther-Sprungbrett: Salto
rw mit, nachher ohne Hille
6. Auf siner Mattenbahn: Salto rw mit Hilfe
7. Endform
Lr l
1. Fehlen der Sprunghohe, RUcklage
und/oder schlechte Streckung der
Beine beim Absprung
2. UngsnUgende Rotation, schlechte
gehockte Korperstellung
3. Zu frohes oder zu spates Offnen des
KorDgrs
IKJ 1. Repetieren von A 1. und A 2.
2. Repetieren von A 3.
3. Akustisches Signal des Lehrers
139

u '1. Salto rw mit dem Minitrampolin
2. Salto rw auf dem Trampolin
3. Salto rw vom Sprungbrett (Wasserspringen)
4. Salto rw an den Schaukelringen
ME
VEFI
1. Salto rw gebtickt
2. Salto rw gestreckt
'1. Radwende, Salto rw
2. Uberschlag rw (Flick-Flack), Salto rw
Aberschlag voryens
E
f: \ )/ t
(k'FY,
r/\t
f"" i
4 5 67
!. Beim Spreizh0pler sind die Arme in Vorhalte und das Bein, mit welchem der Abstoss
ausgetiihrt wird, ist gebeugt
2.-3. Autstotzen der Hande aul dem Boden, Arme sind gestreckt und in der Verlangerung
der Oberkorpers. Energischss Strecken des Stossbeines erfolgt gleichzeitig mit dem
nach hinten oben Schwingen des Schwungbeinss
4.-6. Wegstossen der Schultern nach oben, normale Kopfhaltung zwischen den Armen
6.-7. Die Arme bleiben in der Hochhalte bis zur Schlussstellung
M
E
1. Arm-, Schulter- und Beinkraft (- S. 126, 127)
2. Beweglichkeit: Schultern, Wirbelsaule (- S. 124, 125)
3. Aulschwingen zum Handstand
1. Energisches Aufschwingen zum Handstand gegen eine
aufgestellte Weichmatte oder gegen die Arme zweier
Kameraden
2. Aufschwingen und St0tzhijpfen im Handstand: Arme
sind in der Verlangerung des Oberkdrpers ganz gestreckt,
die Beine werden rasch zusammengeschlossen
."---\
^r^ ,
.v,\, '\
A3 | / \
^"1^l'r' ,
3. Vom Handstand und mit Hille von zwei Kameraden:
Langsamer Uberschlag vw zur Schlussstellung. Hilfe:
Arme unter den Schultern und unter den Oberschen-
Ketn
4. Wie 3., aber aufschwingen zum Handstand aut einer
erh6hten Ebene (Langbank, Kasten) und Uberschlag
vw zur Schlussstellung mit Hilfe
5. Wie 4., aber die Helfer unterstritzenur noch die
Schulterblater
6. Wie 5., ohne Hilfe, aber die Landung ist aul eine Weichmatte
auszufiihren, welche die gleiche Hohe aufweist,
wie die AufstuEflache der Hande
7. Endform auf einer Mattenbahn
140

[-] '1. lm Handstand werden die Schultern
nach vorne geschoben (Arm-
Oberkdrper-Winkel), Kopf im Nacken
oder aul die Brust gesenkt
2. Gebeugte Arme im Handstand und
ungenr.igender Abstoss der Schultern
lK 1 . Repetieren von A 1 . Helfen, indem
gegen die Schultern gestossen wird
2. Repetieren von A 2.
ME
t. Uberschlag vw zur Kauersterung
2. Uberschlag vw mit Landung auf einem Bein
tlyEtll 1. Uberschlag vw, Kopfkippe
2. Uberschlag vw, Salto vw
Kopfkippe
m .1. Beginn in der Kauerstellung
2. Hande weit weg von den Ftissen aufstiitzen, Finger
nach vorne gerichtet, aufsetzen der Stirne (Haaransalz)
kurz vor den Handen, Riicken ist gerade
3.-4. Wenn die Hofte die Senkrechte passiert hat: Kippschlagbewegung
der Beine und gleichzeitige Strekkung
der Arme
5. Wahrend des Fluges ist der K0rper leicht iiberstreckt
und die Muskulatur (vor allem im Rumpt) gut gespannt
^2
A3
.... \,
,__
l!,
"d-
M
E
1. Armkralt (- S. 127)
2. Beweglichkeit: Schultern, Riicken (- S. 124, 125)
1. Ertr.ihlen der Korperstellung vor dem Ausldsen der
Kippschlagbewegung (Zeichnung T 2)
2. Nackenstand: AuslLihren der Kippschlagbewegung und
zu rtick
3. Vom obersten Kastenelement: Kopfkippe mit Hilfe
4. Kauerstellung: Koplkippe mit Hilfe
Hilte: Mit der einen Hand wird der Koroerschwerounkt
unterstritzt, mit der anderen wird das Steigen der
Schultern begUnstigt
5. Endform
E
1. Aufstr.itzen aufdem Hinterkopt
2. Kippschlagbewegung zu frtih oder
zu spat
3. Das Strecken der Arme geschieht
nicht gleichzeitig mit der Kippschlagbewegung
L!\l 1. Repetieren von A 1.
2. Akustisches Signal des Lehrers
3. Repetieren von A 3. und A 4. mit
wirksamer Hilfe
IVARI t. xoptxippe zur Kauerstellung
2. Kopfkippe zum Gratschsitz
3. Nackenkippe: Beginn im Nackenstand
LVEIII 1. Kopfkippe zur Kauerstellung und Kopfkippe zum Stand
2. lvlehrere Kopf kippen hintereinander
3. Uberschlag vw, Kopfkippe
141

0 be rsch I ag seitwefts (Rad )
..."',
:' --)sr4':^,ffi \ r/.,'
\
- --.- 'l ' 'lr;
1 2 34 5
E
- Der K6rper dreht, wie wonn sr in sinem Rad tixisrt ware
1. Schwungholsn mit den gsstraclden Armsn vwh
2.-4. S€nkan dss Oberkiirpers mit % Drehung und Aufsetren der Hende nacheinander in
dsr B€wsgungsebens
4. Passieren des Handstandes
- Regelmiissige Abstande beim Aufsetzen der Hande und Fiisse (3- 4 - 6 - 7)
M 1. Stiitkraft, Spannung der Rumpfmuskulatur
(--, s. 126, 127)
2. Handstand
l l 1. Aufschwingen sw zum Handstand, schliessen der
Beine, Rolle vw
2. Uber Langbank oder oberstes Kastenelement: Wende
a
' ', -"' .?
't Da
"l' ;.?i---l l
.'-.\l'il \ /
r t- ( -.,
" l-
3. wie 2., aber Hochwende (fast durch den Handstand)
4. Drei Kastenelemente mit abnehmender Hohe: Uberschlag
sw mit Hilfe des Lehrers. Hillei Der Lehrer befindet
sich hinter dem SchUler, fasst ihn mit gekreuzten
Armen an den Hoften und begleitet die gesamte Bewegung
5. Mattenbahn: Uberschlag sw mit Hilte wie bei A 4.
6. Endform
Ltl
1. Der Schiiler schwingt nicht durch
den Handstand
2. Uberstreckte oder gebeugte
HUftstellung. Verlassen der Bewegungsebene
u
[K] 1. Reoetieren von A 1 .
2. Kontrolle der Rumofmuskulatur.
Eine Linie in der Bewegungsrichtung
zeichnen, auf welcher Hande und F0sse
autgesetzt werden m0ssen
1. Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
2. Uberschlag sw auf einer Langbank oder dem Balken
W
1. Gesprungenes Fad. Energisches Strecken des Stossbeines
und Flugphase vor dem Aufstiitzen der Hande
2. Uberschlag sw mit Stiitz auf einem Arm
VEFI
'1
. Mehrmals Uberschlage sw hintereinander
2. Uberschlag sw gefolgt von einem gesprungenen Rad
142

Radwende (Rondat)
E
- GeniigendeHorizontalgeschwindigksit
1. Schwungholen durch Vorhochhalte derArme
2.-.4. Drehon dos Oborkorpers und autstuEen der Hende neb€neinandor auf ieder Seite
der B€wsgungslinie und schnolles Schlioss€n dsr Beine
5.-6. Armabstoss fUr die Flugphas€
M
E
1. Armstiitz- und -stosskraft (- S. 127)
2. Uberschlag sw (Rad)
1. Linie in der Mitte der Mattenbahn: Langsames Abstellen
des Stossbeines und der Hande, rasches Schliessen
der Beine, % Drehung und Landung mit geschlossenen
Fiissen
A2
2. Wie 1., aber rascher
3. Armabstossi Autschwingen zum Handstand auf dem
obersten Kastenelement, mit den Handen abstossen
zur Schlussstellung
4. Wie 3., auf der Mattenbahn
5. Wie 1., aber mit starkem Armabstoss zur Schlussstellung
6. We 5., aber rascher. Distan zwischen Stossbein und
AutstiiEpunkt der Hande vergrossern und die Hande
aul beiden Seiten der Linie autsetzen (T 4)
7. FAt einen Strecksryung odet einen Salto rw:
Landung der Fusse weit weg von den Handen, mit
gleichzeitigem, starkem Armabstoss
8. Fh einen Aberschlag rw (Flick-Flack):
Landung der Fiisse nahe bei den Handen, mit gleichzeitigem
Aufrichten des Oberkorpers und Vorwartshochschwingen
der Arme
E
1. Radwende, welche aus derAchse
gerat; Hiift knickung; schlechtes
Autsetzen der Hande
2. Keine Flugphase
u
MEFI
[K 1. Repetieren von A t.
2. Repetieren von A 3.
Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
'I . Radwende (Rondat), Salto rw
2. Radwende (Rondat), Uberschlag rw (Flick-Flack)
143

0 be tsch lag rA c kwefts F I i c k- F I ac k)
\,\
i./-^r'),/a'
' 5
--:LI r ,
123
45 6 7
Lll
- Gen{jgendeHorizontalgsschwindigkeit
1. Fiissellach, parallel und leicht aus€inander. Gloichgewicht kann in dieser Kdrperstellung
nicht gehalten warden, der Sch0ler fellt nach rw
- Unterschenkel vertikal, Obsrschenkel horizontal, Oberkdrper und Kopf leicht nach
vorns genaigt, Arme in der Vedangerung des Oberk6rpsrs
2.-3. Streckung der Fuss-, Knie- und Hoftgalenke. Abstoss der Obsrschsnksl nach hinten,
wslchgrvon einer ensrgischen RUckwartsbewsgung der Arme begleitet ist
4. Nach dem Armschlag rw begleitst der Kopf die Streckung des Kdrpers
5.-€. Nach dem Handstand stosssn dis Arme und die Schultern den K6roer zur Kauerstellung
M 1. lrm-, Scnutter- und Beinkratt (- S. 126, 127)
2. Beweglichkeit in den Schultern und der Wirbelseule
(-r s. 124, 125)
3. Handstand
lAl t. t',,tit Hilte von zwei Kameraden: Langsamer Uberschlag
rw durch den Handstand. Hiltei Unterstiitzung unter
den Schultern und den Hoften
A2i
144
._ tr
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- / ./"!^-
, \t \'y'
'\
2. Aus der Ausgangsstellung (T 1) und mit Hilfe von zwei
Kameraden: Langsame Streckung der Fuss-, Knie- und
Huftgelenke und Uberschlag N. Hilte: Unterstotzung
des Kdrperschwerpunktes, indem die Helfer Schulter
an Schulter knien und der Schiiler iiber beide Schultern
hinweg den Uberschlag rw ausfiihrt
3. Wie 2., aber aktive Streckung der Knie und Hiifte
4. Wie 3., aber darauf achten, dass die Armbewegung
aktiv ausgefi.ihrt wird, gefolgt von der Kopfbewegung
rw. Zu Beginn dijrfen der Oberkorper und die Arme ein
wenig mehr nach vorne geneigt werden, um eine bessere
Rotation zu erreichen
5. Wie 4., aber aus der Schlussstellung mit den Armen in
der Hochhalte beginnend, rasches Erreichen der Sitzstellung
O 1) und Uberschlag rw

6. Gleiche Ausgangsstellung wie 5. auf einer schisfen
Ebene: Uberschlag rw in eine Schaumstoffmatte mit
Hilte sines Kameraden
7. Gleiche Ausgangsstellung wie 6. auf einem Minitrampolin:
Uberschlag rw mit, spatsr ohne Hille
\1
"u i, z*
\,, ,'(
18€!_
8. Wie 7., aber auf einem Reuther-Sprungbrett
9. Mattenbahn: Uberschlag rw mit Partnerhilfe
10. Endform
E
1. Knia nach vorne in der Ausgangsstellung,
Flick-Flack zu hoch
2. Unzureichender Armschlag und zu
fr!he Kopfbewegung nach hinten
3. Armbewegung nicht parallel, darum
Rotation der Schultsrn
K
1. Repetieron von A 2. Ein dritter Helter
fixiert die Knie in der richtigen Position
2. Oer Schiiler muss mil dem Kinn einen
Tennisball bis zum Handstand halten
3. Der Schiiler halt ein Spielband zwischen
den Handgelenken und f0hrt so den
Flick-Flack aus
W
1. Flick-Flack mit Sttitz auf einem Arm
2. Flick-Flack zum Nackenstand
VEFI
1. Mehrere Flick-Flack hintereinander
2. Radwende (Rondat), Flick-Flack
3. Handstand, Sprung zur Ausgangsstellung
und Flick-Flack
4. Flick-Flack mit Stiitz auf dem linken Arm und
Flick-Flack mit Stiitz auf dem r€chten Arm
5. Flick-Flack, Salto rw
Handstand
E
1. Der Korper ist vollig gestrecK, keine Beugung der
Arm-, Schulter- und Hfiftgelenke. Gosamte Muskulatur
ggspannt
2. G$preizte Fingerzgigen nach vorne
- Hends in der Vorleng€rung dor Schulterbreite
Fallch
M
- Blick zwischen dis Hande
1. Stdtzkratt, Muskeltonus (--, S. 127, 128)
2. Kopfstand
3. Gleichgewichtssinn (' S. 128)
145

^4€*J
Al.-J .L
A9
E
1. Kausrstsllung, Arme gsstreckt: Ausschlagsn nach rw,
zuelst beide Bsins unabhangig voneinandsr, dann mit
geschloss€nen Knien
2. Ausschlagen mit zusammengepressten Knisn, strekken
der Bein6 in Richtung das Handstandes und
zuriick
3. Mit 3€r- oder 4€r-Gruppen: Fixieren in dsr richtigen
Kdrp€rstellung im Handstand. Achtung: D6r Schtiler
nimmt keinen Anlauf, s€ine Kameraden h6ben ihn zum
Handstand!
'
4. Einbsinkauersland, Arms gestrsckt: Schwung des gestrecktsn
Baines nach hinten-oben und Wschs€l der
Bsinslsllung
5. We 4., absr Stsigerung der H6he
6. We 5., aber zweimal kreuzen der Beine und landgn auf
dem Stossbein (Schere)
7. Einb€inkauerstand: Schwung nach hinton-oben und
schlisssen der Bsine im Handstand
Wenn der Schwung zu gross ist, ygrlassen des Eodans
mit einer Hand und abdrchen. Det andere Arm bleibt
vo I stdn cl ig gestroc k !
8. Schlussstellung, Arme in Hochhalte: Autschwingen
zum Handstand gegen die Hande eines Kamsradsn
9. Wie 8., gogsn die Wand und suchen dss Gleichgervichtes
10. Endform
E
Beugung 6ines der Arm-, Schulteroder
H0ftgelenke
[K Reoetieran von A 3.
u
W
1. lm Schwarm in der Halle
2. Gehen im Handstand
3. Handstand auf dem klein6n Trainingsbarr€n
(Bodsnbarren)
4. Schwung zum Handstand am Barren
1. Koofstand
2. Kraflhandstand
- Arms gob€ugt, Kiirpsr gebeugt, Beino gsbeugt
- Arms gsbeugt, Kdrper gebsugt, Beine gegratscht
- Arme gebeugt, Kdrper gebeugt, Beine gestreckt
- Arme gobeugt, Kdrpsr gsstreckt
- Arme gestrockt, Korpsr gebeugt, Beine gegratscht
- Arme gestrsckt, KOrper gestreckt
146

Standwaagen vorlings undselt rngs
VE-Fil t. notte vw, Stiitz der Hande und aufschwingen
Handstand
2. Rolle rw zum Handstand (Streuli)
3. Aufschwingen sw zum Handstand
4. Autschwingen zum Handstand und % Orehung vw
5. Dito mit Y, Drehung rw
E
1. standwaage vl:
- Standbsin gestrsckt
- Ktirpsr lsicht Uborstreckt
- Fsrse dss abgehobenen Boines auf der H6he des
Kopt3s
2. Standwaage sr.'
- Standb€in gestrecK
- Kopf in der Verlangerung des Oberkorpers, aut ders€lben
Hohe wie derabgehobene Fuss
LJI 1. Beweglichkeit in Hijfte, Riicken, Schultern
(- s. 124, 125)
2. Gleichgewichtssinn (-+ S. 128)
l
t]';'
E
\
1. Beweglichkeits0bungen mit Partner oder an der
Sorossenwand
2. Aus der Schlussstellung, Arme in der Hochhalte:
Gleichmassiges Senken zur Standwaage vl oder sl.
Uberwachen der Kdrperstellung
Knickung in der Hiifte oderflacher
Rticksn in der Standwaage vl
-_-r'
ll
I '!
u
v^
l^l Repetieren der Beweglichkeitsubungen
Standwaage vl oder sl auf Schwebekante oder -balken
_...,fl-_
ME 1. standwaage rl
MEFI
2. Spreizwaage vl
3. Spreizwaage sl
1. Handstand und senken zur Standwaage vl
2. Standwaage vl, StiiE der Hande und aufschwingen zum
Handstand
3. Rad sw, Standwaage sl
4. Standwaage sl, Stotz einer Hand und autschwingen
zum Handstand
147

0bungsverolndungon (Bolsplole)
Leichte Ubungen
a) Sch lu ssstellu ng:
1. Rolle vw, Strscksprung mit % Drehung
zur Kauerstellung, Bolle n zum Gratschstand
vl. Arme in S€ithalte,
2. Rolle vw zum Sitr, beugen des Oberk6rpers
auf dis Knie und zur0ck,
3. % Drehung zum LiegesttiE vl, Sprung
zur Kauerstellung und Strecksprung zur
weichen Landung in der Schlussstellung
b) Schlussstellung:
1. Strecksprung mit Armkreisen vw, abrollen
n , zum Nackenstand (Kszs)-
2. Abrollen vw zur Schlussstellung, % Drehung
und Rad sw zur Gratschstellung,
Arme in Seithalte,
3. Senken des Oberkorosrs. aufsetzen der
Hende und des Koofss und heben zum
Kopfstand -
4. Rolls vw zur Schlussstellung
Mittlere Ubungen
a) 2-3 Schritte Anlauf:
1. Sprungrolle zur Schlussstellung, Armkreisen
vw,
2. Fallen vw zum LisgestiiE vl mit Wippen
rw eines Bgings, abstellen des Beines
3. Rolle vw zur Kauerstellung und aufrichten
zur Standwaage vl -, spreizen vw des
r Beines mit % Drehung I,
4. Rad sw mit SttiE aut einem Arm,lh Orehung
r und aufschwingen zum Handstand,
5. Rolle vw und Strscksprung zur weichsn
Landung in der Schlussstellung
b) 2-3 Schritte Anlaut:
.1.
Uberschlag vw zur Kauerstellung, Rolle
vw zur Kauerstellung,
2. Koptkippe zur Kauerstellung, Rolle rw
durch den Handstand,
3. Senken zum LiegestuE vl mit Hoftwippen,
Sprung zur Kauerstsllung, aufstehen
mit % Drehung r mit Heben sw des
r Beines,
4. Rad sw, ya Drehung und Sprungrolle zur
Schlussstellung
Schwierige Ubungen
a) 2-3 Schritte Anlaut:
1. Salto vw gehockt, Rolle vw zum GratschsiE,
2. Neigen des Oberkorpers vw, Hande gegen
die Fussspitzen und zur0ck, Rolle
rw zur Kauerstellung, aulstehen mit
% Drehung r mit H6ben sw des r Beines,
3. Rad sw, gesprungenes Rad sw zur
Gretschstellung und Standwaage sl -
4. % Drehung und aufschwingen zum
Handstand, Rolls vw und Strecksprung
mit 72 Drehung zur Schlussstellung,
5. 2-€ Schritte Anlaul zur Radwende (Rondat)
und Rolle rw durch den Handstand
zur Schlussstellung
b) 2-3 Schritte Anlauf:
1. Radwende (Rondat), Flick-Flack (oder
Salto rw gehockt) zur Schlussstellung,
2. Rolle rw zum Handstand und senken
zum LiegestiiE vl, Hiiftwippen und Rolle
vw gegratschl zum Gratschstand vl,
Arme in der Seithalta,
3. Stiitr der Hande und Krafthandstand -,
Rolle vw zur Kauerstellung,
4. Koptkippe zur Kauerstellung, aufstehen
2ur standwaage vl-,
5. 2-3 Schritte Anlaul zum Uberschlag vw
zur Kauerstellung, Rolle vw zum Strecksprun9
1€

Ringe
Stufonzlele
Elemenle
Schwingen im Hang
Heben zum StuEhang
Senken zum Hang rAcHings
und zuriick
Zugstemme
Winkelsttitr
A be rcch I ag vo rwe fts E i n k ug el n )
A be rsch I ag rA ckwdrts ( Au s ku gel n )
Seits
149
'| 50
150
151
151
152
153
154
Seite
Aberschlag rtckwens mit Gretschen
zumNiedersryung(Gdtschabgang) 155
Kippezum Stiitr. 156
Felgevorweds 157
Stemme riickwefts | 57
obungsyerbindungen(Beispiele) 158
Ringe
Stufenzlele
Schulj.hl Lalchta! Programm Mll{art! Progr.m||| Schwlcrlg.3 Programm
1.-4. Drehen rw und zur[ick
- Schwingsn vw und n,
im Hang
- Hockstuzhang
Aufschwingen zum
Stuzhang und zum
Stuzhang gestrsckt
Drehen rw und Niedersprung
5.-9. - Schwingen vw und rw im
Hang
- Autschwingen zum
Hockstuzhang
- Ubungsverbindungen
- Heben
zum Stuzhang
und zum Stuzhang
gestreclc
- WinkelsttiE
- Uberschlag vw (Einkugeln)
- 0bungsverbindungen
- Ssnken zum Hang rl und
zur0ck
- Zugslemme
- Uberschlag rw (Auskugeln)
- Ubungsverbindungen
10.-13. - Heben zum Sturzhang - Senken zum Hang rl - Felge vw
und zum Slurzhang und zuriick
- Kippezum SIUE
gestrecl(t
- Zugstemme
- Stemme rw
- WinkelstoE
- Uberschlag rw (Auskugeln)
Gratschen zum Nieder-
- Oberschlag rw mit
- Uberschlag vw (Einkugeln)
- Ubungsverbindungen sprung (Gretschabgang)
- Ubungsvsrbindungsn - Ubungsverbindungen
149

Schwingen im Hang
\-^-i--r/t J I
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1 'b -'-- '
m
r234
s\676
1. Am Ende des Schwungesind die Arme gestreckt, parallel und in dor Ve engsrung
des Oberkorp€G
4. Vor der Sonkrschtsn sind die Htiftsn lelcht gebeugt
4.-7. Schnspp€rschlag
8. Ws l.
lVl
E
Arm- und Schulterkraft (-+ S. 127)
t. schwingen im Hang, Htihe langsam steigern.
Positionen T'1. und T 8. aufmerksam 0berwachen
2. Wis 1., aber das Schieben der Ringe nach vorne und
nach hinten kontrollieren (gestreckter Winkel Arme-
Oberkdrper)
Hilte. Bewegung lenken. Am Ende des Vorschwunges:
Am Rucken unterstiitzen. Am Ende des Ruckschwunges:
Am Brustkorb unterst0tzen
E
1. Schwung zu klein
2. Schlagartiges Otfnen des Hiiftwinkels
nach hinten ist zu schwach
[K i. A 2. repetieren
2. Schnepperschlag repetieren
F 4.-7.\
lUl 1. Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
2. Arbeit mit ahnlichen oder gleichen Bewegungen an
verschiedenen Geriiten (' S. 129/2.)
IVERI t. scnwingen zum Sturzhang odar zum Stuzhang gestrockt
2. R0ckschwung im Hang und Uberschlag vw (Einkugeln)
3. Vorschwung im Hang und Uberschlag rw gegratscht
zum Niedersprung (Gratschabgang)
Heben zum Stuzhang
l-r''i 4t'
g: p t),.2' *'w
$
0,t
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iir,
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1 2 3 4
150
E
M
E
t.-2. Beugen der Arme und Heben der Schultern aul
RinghOh6
3.-4. Kopf nach hintan, heben der Beine und langsames
Strecken der Arme
Arm- und Bauchkraft (- S. 126, 127)
1. Vorschwung zum Stuzhang
2. Wie 1., aber mit weniger Schwung
3. Ohne Schwung, beugen der Arme, drehen rw zum
Hochstuzhang, zuert mit, dann ohne Hilfe
H,7fei UnterstoEen an den H0ften
4. Wi€ 3., ab6r zum Stuzhang

E
1. Der Kttroer dreht nicht nach rw
2. Das Becken begleitet die Htitlbewegung
nicht
U
K t. Kopt nacn ninten (T 3 )
2. Hilfe wie A 3.
Schaukelringe: Stunhang am Ende dss R0ckschaukelns
W
1. Heben zum Stuzhang gestreckt
Z. H"Oen .ut Hockstuzhang, Stuzhang oder Stuzhang
gestreckt mit gestreckten Armen
MEFI
l.Heben zum Sturzhang, Uberschlag rw (Auskugeln)
oder KipPe zum St0tz
Z. HeOen zum Stuzhang, senken zum Hang rl und zurlck
Senken zum Hang d)cqings und zu ck
I
,l
1l
)L
zlr
A
i
)
3
m
M
1.-2. Drehen rw
3. Koptbewegung nach unten und Hiiftbewegung nach
obon
1. Kraft d€r Riickenmuskulatur (- S. 126)
2. Boweglichksit der Schultern (-' S. 125)
r-l
lal
1. Ringe schulterhoch: Drehen rw zum Standhang rl' Abstoss
der FUsse und zurucK
2. Wie 1., aber ohne Hilfe der F0sse
,at
v
,i'
3. Binge sprunghoch: Drehen rw zum Hang rl und z]Jrock
mit-nnzietrei der Knie gegen den Brustkasten Zuerst
mit, dann ohne Hilte
iilie; Bremsen des Herunterkommens und unterstutzen
des Hinaufziehens
4. Wie 3., abor ohne Hilfe
Zugstemme
I
l
I l, ii
jlr/"
'7 r
\'1
m
1. Ellgritt
2. Beugsn dsrArm€ und hinaulziehen der Schullsrn auf
Ringhithe
3. Drohen ausw dsr Ringe und hsben zum Beugestutr
4. Strocken dor Arme zum Stiitr
j
t
23
M
Arm- und Schulterkraft ('+ S. 127)
151

E
t. H"ng, Ellgriff: Beugen der Arme und hinaufziehen der
ScnJttern auf Ringhdhs und zuruck. Mehrers Male hintereinander
2. Beugehang, Ellgritf: Mit einem Heller, welcher einen
teilies tiorpeigewichtes stiitzt, den Ubergang von
Beugehang zu BeugesttiE ausJiihren
3. Ring;e koplhoch, Stand, Ellgriff: Sprung zum BeugestUtr
4. Wis 3., aber weniger abstossen
5. Bsugest0E: Streiken der Arme zum St0tz und zuriick'
Mehrere Male hintereinander
6. Zugstsmme mit, dann ohne Hilfe
E
.1. Kein Ellgrift
2. Wahrend der Stemmbewegung sind
die Ringe nicht nach ausssn gedreht
3. Ringe sind zu weit vom K6rPer
entternt
lKl 1. Ausfiihren des Griffes an kopfhohen
Ringsn
2. Ausfiihren der Bewegung an
brusthohen Ringen
3. Helfer halt die Ringe nahe zusammen
l.li.,l . li
:i'-''' "'' i;
ME
MEFI
St0E: Langsames Senken
Uberschlag rw gestreckt
Zu gstemme, Wi nkalstiiE
rw zum Stuzhang odgr
Winkelstrtr
r*
2!: tys-
ftil
{t
E
M
1.-2. H6bon der Beino bB zur Horizontalen. OberkdrPer
gorade, Brustkorb nach vorng stossen
3. Ellbogong6lonke nach inn€n gedreht
Stiitr-. Bauch- und Rumpfkraft ('+ S' 126' 127)
E
.1.
Ringe brusthoch, SIUE: Heben der Knie bis zur Horizonialen
und zuriick, mehrere Male wiederholen
2. Ringe 30 cm vom Boden entfernt, Sitz und Grifl an den
Ringen: Heben zum Stotz' Beine gestreckt' Fersen am
Boden
3. Wie 2., aber heben zum Winkelsttitz
4. St0tz: Heben der Beine zum Winkelstiitr mit, dann
ohne Hilfe
Hitte Eine Hand am Riicken, die andere unter dsn
Oberschsnkeln
152

E
1. Gebeugte Arme, rundsr Riicken
2. Ringe zu weit auseinander
u
lKl 1. Drehen der Ellbogengelenke nach innen
und Brustkorb nach vorne stossen
2. Helfer halt die Ringe zusammen
Winkelst0tz am Boden und am Barren
0 be rsch I ag voryefts E i n kuget n )
L _i, ,r1/
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r 2--- 3 4 5 6
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E
M
E
1 .J. Schnepperbewegung rw
4.-6. Vor dem toten Punkt, Arme zur S€ite f0hren und
Kopf auf die Brust sonken
6. Beugen dss KOrperszum Sturzhang
1. Schultorbeweglichkeit (-, S. 125)
2. Schwingen rw (Schnepperbewegung)
'1. Ringe schulterhoch: Grifl an den Ringen mit gestreckten
Armen, Oberkorper horizontal, senken des Koples,
tUhren sw-rw der Arme, drehen vw der Schultern und
zu rUck
.l
I
I
2. Stand auf einem Bein, das andere gestreckt nach hinten:
Sprung und Uberschlag vw (Einkugeln) zum Stutzhang
mit Hilfe. Hilfe. UntersluEen am Oberschenkel,
bremsen des Kdrpers im Stuzhang
3. Ringe sprunghoch: Schwingen rw im Hang und Uberschlag
vw (Einkugeln) mit, nachher ohne Hilfe. Hiltej
Von einem Kasten aus. Fixieren der Hiifte am Ende des
R!ckschwunges
|E]
1. Ungentigender Schwung, starke
HUftbeugung nach oben
2. Zu truhes Einkugeln = Hang rl
3. Arme werden nicht sw zuriickgefiih
rt
u
[K 1. Vergrdssern des Schwunges. Helfer
stosst den Brustkorb nach oben
2. Korper nach hinten-oben steigen
lassen. Akustische Hilfe
3. Repstieren von A 1.
Sarreni R0ckschwung im Oberarmhang und Rolle vw
ME
0berschlag vw (Einkugsln) mit gestrecklem Kiirper zum
Sturz hang gestreckt
IVEF]
1. 0berschlag vw (Einkugeln), Kippe zum St0E
2. Uberschlag vw (Einkugeln), Riickschwung und Stemme
rw zum Stiitz
153

0 bersch I ag d cffirts (Auskugd n )
,l-
! 1'"
,| 2
E
1.-3. Kippstossbew€gung
33. Druck dor Arme auf die Ringe, um die Schultorn
anzuheben
4.-6. Fiihrsn der Arme sw-vw
M
Arm- und Schulterkraft (- S. 127)
)..)
cy1
v$ \'1.
E
1. Ringe schulterhoch: Stuzhang, Kippstossbswegung.
M6hrere Male hintereinander
t.
./,' ,.
A2
2. Stuzhang: Uberschlag rw (Auskugeln) mit Hilte von
drei Kameraden. A hebt die Schultern an, B und C tangen
den Schtiler auf (Oberschenkel, Brustkorb)
3. Wie 2., absr aus wippen dsr Beine im Stuzhang. B und
C bremsen wiederum den Kdroer
4. Ringe sprunghoch: Vorschwung im Hang zum Sturzhang,
Uberschlag rw (Auskugeln) zum Niedersprung
5. Wie 4., aber zum Vorschwung im Hang mit, nachher
ohns Hilfe. Hiltei Von der S€ite aul einem Kastsn (Oberschenkel
und Brustkorb)
E
1. Schultern zu tiet = {schmezhatles"
Auskugeln
2. Arme angezogen = Bewagung
unterbrochgn
u
K
1. Repetieren der Kippstossbewegung.
Druck auf die Ringe und Hilfe wie bsi A 2.
2. HilIe an Brustkorb und Oberschenksln,
um die Bewegung langsam zu stsuern
'1. Schaukelringe: Uberschlag rw (Auskugeln) (- S. 118)
2. Ahnliche Bewegungen an verschiedenen Geraten
(- s. 129)
mFl
1. Doppsltes Auskugeln
2. Uberschlag rw (Auskugeln) zum Vorschwung im Hang
und oberschlag rw mit oder ohne Gratschen der Beine
zum Niedersprung
154

0bers,chlag rrckJyd'fts
mh Gretschen det Beine
zum NiedercPru ng (G dtschabgang )
il
fk
,';=
5 67
m
l. KOroer ist vor dsr Vertikalon leicht Ubsrstrockt
2. Schnepp€tbewegung vw
3.-4. Armzug und KoPtbsw€gung rw
5.-€. Streckung des Kiirp€rs, Arms in Hochhalts
7. Schlissssn der Beine und wsiche Landung
.r" ---l
;,J[,,
Al
M
E
1. Armkraft (- S. 127)
2. RichtigerVorschwung (Schnepperbewegung vw)
1. Ringe reichhoch: Vorschwung zum Stuzhang m't gegratschtsn
Beinen
2. Wie 1., aber mit Armzug
3. Wie 2., aber losen der Gritfe und drehen rw mit Hilfe'
Hilfei Von der Seite aut einem Kasten am Ob€rarm, um
dis SchulterhOhe beizubehalten und am R0cken IUr die
Rotation
4. Ringe sprunghoch: Gratschabgang mit Ausstrecken
des K0rpers vor der Landung mit, nachher ohne Hilfe
Lrl
Fehlen der Hohe = runde Bewe-
9un9
[K - verbesserung dar Schnepperbewegung.
Beugen des K6rPers wie T 2
- Armzug. Hilfe, indem die Schulternach
oben gestossen werden
.-,.
ME
u
VEFI
Uberschlag rw gestrsckt odsr geb0cki
zum NiedersPrung
Schau kel ringe: I)berschlag rw gestreckt
oder gebtickt mit gegrabchten Beinen
zum Niedersprung
Auskugeln oder doppeltes Auskugeln zum
Vorschwung und Uberschlag rw mit
Gratschen zum NiedersPrung
15s

Kippe zum Stiitr
m
1. Ellgritt im Stuzhang gestreckt
2. Haift b€ugen, Obsrk6rp€r horizontal
2.-3. Kippschlagbowegung
3. Blockierung dos Kippschlages (Kontraktion der
Bauchmuskulatur)
3.-5. Zug, nachher Stoss der Arme bis zum Stots
Gi
tv- ^
tY. '
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,.n
I
A2
M
ts
'1. Arm- und Bauchkraft (--, S. 126, 127)
2. Barren: Oberarmkippe (- S. 185)
1. Ringe kopfhoch, Stuzhang gestreckt: Beugsn - Strekken
dss Kdrpers mit Armzug. Mehrsrs Male hintereinander
2. Kipps zum St0E mit Hilfe
HrTte: Stoss€n im Rocken und unter den H0ften
3. Wie 2., aber ohne Hilte
Lrl
1. Kippe zum Beugestiitr
2. Zu langer Kippschlag : 1s;t
Blockieren
u
ME
IK 1. Beine nach vw-aufw schtagen
2. Abbremsen des Kippschlages zur
richtigen Zeit (T 3.). Akustische Hilte
1. Schaukelringe: Kippe zum SIUE am Ende des Voroder
RUckschaukelns im Sturzhang
2. Barren: Oberatmkippe zum St0E -+ S. 185
3. Feck: Kippe rl vw zum St0tr - S. 203 (Durchschub)
4. Ahnliche Elemente an verschiedenen Gereten
- s. t29
Kippezum BeugestiiE
FI
v-- I rvERl
^
,!
VER I
1. Kippe zum WinkelstUtz
2. Kippe zum Stiitz, drehen vw zum Stuzhang
3. Kippe zum St0E und Felge vw
156

Felgevon eds
hI
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li'
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.iJ,i
n
M
E
1.-2. OberkOrpsr nach vorne neigen, indsm die Ringe
nach aussen gedreht werdon
3. Arms bleiben gebeugt, Ellgrift
4. Drehen vw zum Beugestiitr
5. Strscken dsrArme zum Stiitr
1. Arm- und Schulterkraft (- S. 127,
2. Zugstemme
1. Ringe schulterhoch, Winkelst0E: Drehen vw zum
Stun hang
2. Wie 1., aber zum Stuzhang mit gebeugtsn Armen
3. Vom Stuzhang mit gebeugten Armen, Ellgriff, mit
einem Helfer, welcher einen Tgil des Kdrpergewichtes
sttitzl: Uben dss Ubergangs zum Beugestiitz
E
'1. Gestreckte Arme wahrend der
Drehung vw
2. Schlechtes Drehen der Ringe und
ungentlgender Ellgriff
3. Korper zu friih ausgestreckt
4. Ringe werden vom Kdrper weggestreckt
u
K
t. Drehen der Ringe nach aussen und
die Schulterneben den Ringen
behalten. Hilfe wie A 4.
2. Probieren des Drehsns und der Griffe
im Stand an kopfhohen Ringen
3. Kdrper ist gebeugt bis zum St0E
4. Heller halt die Ringe zusammen
MEFI
1. Kippe zum Stiitz und Felge vw
2. Felge vw und drehen vw zum Stutz hang
Stemme cl

,nt-, ifi
]lI\
M
ts
1. Arm-, Schulter- und R0ckenkraft (--' S. 126, 127)
2. Schnepperb€wegung rw
1. Ringe reichhoch (vom Boden aus!),' horizontales Minitrampolin
darunter: Federn und Sprung zum SttiE, indsm
dis gestreckten Arme sw geftihrt werden
2. We 1., absr mit weniger Schwung
3. Ringe sprunghoch: Ruckschwung und Stemme rw mit
Hilte. Hilte: AUI einem Kasten an ObeGchenkeln und
Brustkasten
E
A3
1. Schaukeln der Binge
2. Stemmbewegung dsr Arme zu fruh
3. Schneppsrbewegung zu troh oder
zu spat : Beugesttitz
4. Wio 3., aber Schwung holen aus dem Stuzhang, zuerst
mit, dann ohne Hilfe
iKJ 1. Armzug und Armdruck sw und nicht
vor dem Korper
2. Kdrper bis zur Horizontalen steigen
lassen, bis die Stemmbewegung
einseEt. Akustische Hilfe
3. Verbessern der Schnopperbewegung.
Akustische Hilfe
U
1. Schauketringei Stemme n/v am Ende des Ruckschaukelns
2. Barrcn: Ruckschwung im Oberarmhang und Stemme
rw zum SIUE
3. Fecki Rtickschwung und Stemme rw zum SIUE
lVEFil 1. Oberschlag vw (Einkugeln), Rticksch\.vung und Stemmo
rw zum St0tz
2. Stemme rw zum St0tz, Vorschwung zum WinkelstiiE
0bung3Yelblndungsn (Bebplel€)
Leichte Ubung:
Hang:
1. Vorschwung, Riickschwung, Vorschrvung
zum Stuzhang, Strecken des Korpers zum
Stuzhang gestreckt -
2. S€nken zum Stuzhang, Riickschwung,
Vorschwung zum Stuzhang,
3. Uberschlag n zum Niedersprung
Mittlere Ubung
Hang:
1. Heben zum Stunhang gestreckt, senken
zum Hang rl-
2. Heben zum Stuzhang, RUckschwung,
3. Uberschlag vw (Einkugsln) zum Stuzhang,
4. Kippschlagbewegung zum Niedersprung
Schwierige Ubungen
a) Hang, Ellgriff:
1. Zugstemme, hsben der Beine zum WinkelstoE
-
2. Drehen vw zum Stuzhang, RUckscnwung,
3. Uberschlag vw (Einkugeln), R0ckschwung,
Vorschwung und
4. Uberschlag gestreckt zum Niedersprung
b) Stuzhang, Ellgrifi:
1. Kippe zum StUtr und drehen vw zum
Stuzhang,
2. Ruckschwung und Stemme rw zum
Stiitr, heben der Beine zum Winkelstutz
-
3. Felge vw, drehen vw zum Stuzhang,
4. 0berschlag rw (Auskugeln), Vorschyvung
und Ube6chlag rw mit Gratschen zum
Niederspru ng (Gratschabgang)
158

159
Boclq illnltramPolln' Kasten' Pled (Spiirrgc)
3t .nd.L
Elornonta
ffifffin*'uno
Sprungschuungt
"ffi#*x:rr3ffi:;3i'"
c'
164
Ilntrrln'oiln
(FrelsPtonge'
Ntgene,ne6
Strec,€Prung
Hoarcp/Ung
TiH{llt'W***
*lf#i^o**g
-c.rro ltonrdt|8 geDucf,r -- ^ -
H,'X illil,E i*'ickt mtt h' Drchuns
Hril liiiElo -ca'* n m tt h D rch u ns
Sa,to ttickidttE
Soite
160
161
182
165
167
167
167
107
168
188
1@
1d)
16S
10s
Xlnltt |npolln (St" tr$Pdngo)
lloato,yonde
(trf#*o"n"g'o'*,'t
Db;.rrah,eg wtwefts
(rd.n, PLtrl (Sltl treqfinga)
Hocke
B0cl

Boclq Minitrampolin, Kaslen, Ptord (Spriinge)
Strtenzlolo
Schulah. Lelchtes Prcgianm Mlt!ere! Progr.|||m Schwladga! Progiann
1.-4. Erwerben der StUtrkraft
- Boden
- Langbanke
- Kasten
- Barren
- Reck
- Hockwende (Oberstes - Hockwende (Bock,
Kastenelement, Langbank)
- Gratsche (Bock)
Kasten + Sprungbrett)
- Aufgratschen auJ - Hocke (Bock)
oberstes Kastenelement,
Langbank
5.-9. - Wende (Kasten, fferd) - Hocke (fferd quer, - Hockwende (Kasten,
- Hocke (Kasten)
1,20 m)
fferd)
- Gratsche (Kasten quer + - Gratsche (Kasten quer + - Biicke (Pferd quer,
Minitrampolin) Reutherbrett)
1,20 m)
- Gratsche (Kasten langs - Gratsche (Kasten langs - Gratsche (Pferd quer,
+ Minitrampolin) + Reutherbrett) 1,20 m + Reutherbrett)
- Hocke (Kasten langs + - Gratsche (Pferd langs)
Minitrampolin) - Hocke (fferd + Minitrampolin)
- Eintiihrung: Uberschlag
vw (Kasten quer + - Uberschlag vw (Kasten
Minitrampolin) quer + Minitrampolin)
Minitrcmpolin
Minitrcmpolin
Minitrampolin
- Strecksprung - Hocksprung
- B0cksprung (Winkelsprung)
- Seitgratschsprung - Gratschwinkelsprung
- Sprungrolle
10.-13. Hocke (Pterd quer, 1,20
m)
Gratsche (Kasten quer +
Reuthsrbrett)
Gretsche (Kasten langs
+ Reutherbrett)
Hocke (Kasten langs +
Minitrampolin)
Uberschlag sw (Rad)
(Kasten quer + Minitrampolin)
Diebsprung
Minitrampolin
- Hocksprung
- Gratschwinkelsprung
- Bocksprung (Winkelsprun9)
- Sprungrolle
- Hochwende (Kasten,
Pferd)
- B0cke (Pferd quer,
1 ,20 m)
- Gratsche (Pterd quer,
1,20 m + Reutherbrett)
- Gratsche (Pferd langs)
- Hocke (Pferd + Minitrampolin)
- Uberschlag vw (Kasten
quer + Minitrampolin)
- Schatsprung
Minitrampolin
- Hechtrolle
- Salto vw gehockt
- Biicke (Kasten langs +
Reuther- oder Schwedensprungbrett)
- Biicke (Pferd lengs,
1,20-1,30 m + Minitrampolin)
- Uberschlag vw (Kasten
langs + Reuther- oder
Schwedenbrett)
- Uberschlag sw (Pferd
langs, 1,20-1,30 m +
Minitrampolin)
- Uberschlag vw (Pferd)
langs, 1,20-1,30 m +
Minitrampolin)
Minitrampolin
- Salto vw gebockt
- Salto vw mit Y, Drehung
- Salto rw
160

i
j
Bock (Sp.iin9e)
Allgemeines (Anlauf- und Sprungschulung)
1 Anlaut
:J.)
E t. uit aem sprungbsin beginnen
2. Lockerer, gleichmassiger Steigerungslaut (maximal
9 Schritte
ts
Schulung verschiedener Anlauflangen: 3, 5, 7, 9
Schritte
2 Aufsatzsprung
(l
J ..1 /
.:l {,( .(,
,// ,;
.i
._ :>
\ \ ;/ '\ \ o\
.|/
t\ ] \ '__r
E
\| l
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.-\
1. Absprung mit dem Sprungbein zum beidbeinigen Aufs€Een
auf das Sprungbrett in leichtsr Rocklage
2. In leichtor Rticklago Arms aul k0zsstsm Wsge in dis
R0ckhalls bringsn
3. Autsprung mit parallelen F0ss€n auf dem vorderen
Drittel des Brettes (Ballen zuerst auts€tren)
1. UbeBpringen von Langbenken, Medizinballen oder
Kastenelementen in verschiedenen Rhythmen (Absprung
mit Sprungbein)
2. Wie 1., aber Schlusssprung aut das letzte Hindernis
zum Strecksprung auf eine Matte (Landung in Rolle
oder Strecksprung iibert0hren)
A2
' \
3.5, 7, I Schritte Anlaut zum Schlusssprung (Ubergang
vom Laut zum Sprung beachten)
3 Absprung
,(
t \,.
\.
il
E
E
1. Energische Streckbewegung (samtliche Gelsnke)
2. Absprung und Streckung durch Vorhochschwingsn
der Arme unterstiiEsn, Arme aber in der Schraghochhalts
abbremsen
1. Fortgesetzte Streckspri.inge.
?.
;./
,;
), - -gl-i,i
- von Kasten zu Kasten, von Matte zu Matte
- ijber Medizinballe, 0ber gsspannte Seile
-r
7\
7'
- aur Kastentreppe
..\
- von Brett zu Brett
161

2. 3-s.hdtt &thrf und StttcL.pru|re
vom Brutt mlt Bcuf.eunglbaelcltung
S:fitwrdutg
1HanhopirrmltvstLnbn
1. Voo R.lt ar R.lf
2.Vqrl$rattlsr
3.0b..aub.rrdn$t!
{ aftCur zul lr'|lDlnken, ob.r lfidtslnbtlc o&.
8.llc
1. Ad Rclh..r hlnbftrln&d.c
Sillt! aul d€.t SaNrufbm d€r votd€r€.| Rclhc und 0bcrhocken
dergtr .bn Hlnde
Z Psruab.:
0bcrfioctrn rhr Prrum (otfr.*trlE' HIdc In tlocfihdb),
RdlcYUamcft tulE

5/
ll
-/- t -,-
-L I r r
3. Authocken-Strecksprung:
auf Langbanke, aut Kasten (quer und
langs), aut B6cke, aul Balkon, aul Reckstan9e
4. Auf- und Uberhockon in verschiedenen
Rhythmen (Kasten odsr B6cke)
5. Hocke zryischen zwei Bocken 0ber Zauberschnure
(fortges€tz0
/
6. Absprung vom Brett, Hocka [ibsr Ssil mit StoE auf zwei
lengsgestellten Kasten (Anflug mdglichst hoch und mit
gestrecktBm Kdrper: spates Anhockon)
7. Autfedern vom Minitrampolin zum Schw€bostiitr am
Barrsnendo und Abhocken 0ber Seil mit Partnerhilfe
(Stutr- und Zughilte am Oberarm)
3 Hockwgnden mit Varianten
,',,%,-* ^'Vn
'\ )i Y
s ,j
'r- -S
FF
''r)(
rr-\ s / ,[ \
+l ' +
'E- n -i-' l-l-r
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ll > , f
> tDF>D -+
-l
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I
t r+- .--r
.1_-
rll
lL
fi-T fl-T'
1. Uber die Langbank fortgesetrt (Landung quer zum Ge-
. reD
2. Uber dia niedere Reckslangs (Zwiegriff) oder den Bal-
Ken
3. In die Earrenholmengass€ und daraus heraus
4. Uber den hohen Holm des Stuf€nbarrens
5. Uber dsn Bock
6. An Geretebahn mit gleichen oder verschiedenen Geraten
(Bewagungsbsgleitung):
- 4 Bocke im Viersck (0ben in 4 Zweiergrupp€n)
- 4 Stutenbarrsn (iibsn im Strom)
- Bock, Kasten, schrage Rockstange, Barren (Uben im
Strom nach I oder nach r)
16il

a G?b.rron mltvarLnbn
di}"
fue+
:- n\
1. Ort chh0pten obert ngb.nk
2. P.ttn .0burt:
Grbctilr 0b.r P.rtror (.BtbldlCump.,l
3. Orbah.n ob.r Bocknlhe
/f. Adhocl(..r lut l(rsbn lang. urd Abgrb.r|l|
l(-n n(b
!|n
5. Abgrbafi.n rrn B.n€Fnde:
! S'tand ruf d.m K&n oder au! (bm Scfrwlrycn
Prhrtrlf.c Zue hllle em Obenrm
a Ar oErd o&.SfflE rm R€ck Atgrbdl.n
&||prum Yw mlt Parhdtl]te
zum Nb
7. Abgrbdr.n at..firfggebllt m EooI o(br Ph.rl von
l(Ib.r, Un[ilnpolln od€..r! Ar|l]Jf 0b.] |l|lg!g]
rbllb Dogp.lhngb.nk
fe.$n f 0l!ftoak.n-Strocl(lprung, lbck , fbd(srnde, Orbctte)

3 Hockwendo
4',t ',lA-o,,
-.j:> 4^-j
t n'\
'fl
E 1. Anflug mit m6glichst hohen H0tten
2. Hands im Querstiitr auts€Een
3. Boine anhocken
4. Die sntfernlers Sttltrhand trohzeilig liisen und Bsins
strecken
5. Landung im Querstand
4 Gratsche
E
1. Anflug mit moglichst gestrsclcom Kiirper
2. Kurze St0Ephas€, starker Abdruck
3. Gratschen dsr Bsine nach St0tzaufnahme
4. Korper aufrichtsn und Beine schliessen
5. Weiche Landung
IUJ Leistungssteigerung
1. Geratebahn: Gratsche, Wende, Wende, Hocke, Aufhokken-Strecksprung
in guter technischer Ausfiihrung mit
gleichem Anlaulrhythmus lurnen
Begleitungsgruppe gestaltet die rhythmische Begleitung
mit Schlaginstrumenten
', '
2. Gratsche, Hocke ijber Doppelbock
lrinitrampolln (Freispriingo)
Allgemeines
I Fedsrn 1. Absprung von ganzer Sohle
{
\ ,;-
ir. -t. :'\
t1''
'
I
/ \ . lL
'1'
-- ''ll
I
rl
m
m
2. Streckung des K6rpe6 (Fuss-, Knie, Hiiftgelenke),
Oberk6roer bleibt auf recht
3. Abstoppen durch Ti€fgehen zur Hocksrsllung (nicht
auf den Boden springen!)
Fsdern mit Gritl an Sprossenwand, Klettarstange oder
Reck
165

2 AutsaEsprung
\
tl
-I
/
-f
E 1. Wahrend der Reaktionsbewegung des Minitrampolins
dsn K6rpertotal spannen und autrgcht halten
2. Absprung und Streckung durch Vorhochschwingen
der Arme unterst0tzen (Landung auf Wgichmatts tiet
ausfedern)
E
Aus Stand aut 2 odgr3 Kastenteilen: Spreizsprung
auls Minitrampolin zum Strscksprung auf Weichmatto
3 Anlaut
{t'
,q
E
1. Bsi schnsll€m Anlauf: Steile Schragstellung des Minitrampolins
und Kdrperriicklage auf dsm Minitrampo_
n
2. Bei langsamem Anlaut: Minitrampolin flacher stellen
und Kdrpgrautrecht halten
F
: \r
i
r2
4 Flugphase
)-t
!1
.t
. J
-',a;
i
)
E
m
5-7 Schritte
Je nach Anlaufgeschwindigkeit muss die Schragstel_
lung des Minitrampolins verandert werden
Bei allen Spriingen soltten 4 verschiedgne phasen
sichtbar s€in:
1. Streckung des Kiirpers mit Armschwingen vwh
2. Kdrpsrbewggungen sollen im hochsten punkt der
Flugphas€ moglichst beendet setn
3. Streckung des Korpers
4. Landung tief ausfsdern
5 Landung
E
3r_.1
A,I
A2
,II
I
\
\
/
.l
+.-
Y^; F\
-( ibl
t. Landung tiel ausfedern und in eine Vorwansbewegung 0berfuhren (Schritte oder Rolle)
A3
166
IAJ 1. Landung aut 2-3 Kastenetementen
2. Landung auf 3 nebeneinandergestellten und
mit Matten belegten Langbanken
3. Landung auf dem Boden (tief ausfedern, Rolle vw)
4. Geratebahn A 1. + 2. + 3. (von Kasten und Bank
direkt ins Minitrampolin springen)

Strscksprung
.i
2
\.I'
ts
lul
IVARI
Aus Stand auf 2-3 Kaslentsilen: Vorschritt, Spreizsprung
ins Minitrampolin zum Strecksprung auf die
Matte
Sprsizsprung mit Armkreis vw; beim Strecksprung
Arme zur Schraghochhalte weiterf0 hren
Geriitebahn (-+ S.36, S. 131)
Strecksprung mit Ssitgretschen
Hocksprung
'1 .'nc n,l
/.,
'1
\, >J
\ c'n"-
l-Il t. Beim Anhocken den Obsrktirper nicht nach vorn bringen
(Strecksprung vor dem Anhocken)
2. Kuzss Bsrohren oder Umtass€n der angehockten
Bsin6
3. KOrpgr sotort wieder ausstrocken
M
Llzllll
Raschss, maximatss Anhocksn der B€ine im Sitr -,
Zw€ckgymnastik - S. 29/6, S. 128/4
Hocksprung 0bsr Gummiseit, pferd odor Kastsn
Gretschwinkelsprung
\'
r \
v "\[
m
+f &uq- )"/_ [,'ARl
4)
'( l,:- M
\ja
:,\_
Beim Biicken der gegratschten Beine den Oberkiirper
zum Ausgleich nach vorn bringen
Bticksprung
Gute HUftbeweglichkeit: Rumpfbeugen vw im
GrebchsiE (gestreckter RUcken) --, Zrveckgym nastik
--. S. 2719-12, S. 29/12, S. 12411. 6. 8
Drehung um die Lengsachse
-./
'\i
-i tl, i
:-^- i
lr c.i
I ,fi,
't7
7,-
i\
M
E
m
Senkrechte K6rperlago bsim Strecksprung
Drehung am Boden einttihr€n
7z Drehung
1. Arme zur Hochhalte iib€r den Kopf schrvingen
2. Kopt leitet die Drehung ein, bleibt aber in der K6rperlengsachse
3. Arme sw senken, um dio Rotation zu brems€n
1/r Drehung
- Armluhrung individuell verschi6den
- Bsispiel einer Linksdr6hung:
Solort nach der Schraghochhalte im StrBcksprung,
I Hand zum Hinterkopf, Ellbogen schrag rwh, rochte
Hand zur linken Flank6 taihren
167

Sprungrollo
tT
1. Nach d€m Absprung Hfift€n hochzlehon
2. Vor dor StliEautnahmo Hiifton strooken
M
3. Armo tragen das Kitrpsrgowlcht b€im Abrollen
,+. HUften bl€ibon wdhrond dos Abrollerc moglichst
lange gastrecK (Korp€rspannung haltenl)
'1. Sprungrolle auf dem Boden
2. Handstand - Abrollen auf dem Boden
-1 1 1 . - \ = r
'*=n,f
\
1. Sprungrolle aus Stand
2. Sprungrolla aus 3-Schritt-Anlauf auf langbank
3. Sprungrolle aus 5-9-Schritt-Anlauf
Salto vo.warts gohockt
PN\#T,
?
,\
i \-#.
,6J--
-- '---
m
1. Sprung g68tr€cK In dio H6hezi6hon
2. Anhocken dgr B€ine und oinrollsn dG Oberkorpors
3. Kurz6 Umtass€n der Untersch€nkel
4. Mo'glichst fr0he Korp€rstrecku ng
M
Sprungrolle vom Minitrampolin
E
1. Aufrollen auf Doppelkasten odsr Barrentisch mit Abstiiaen
dsr Hande
".4
,, ,lzi; :J &
') r--'' '\
a i rJ \ fE--
i \ ---- 4
?'- , \'
168
2. Uberrollon von zwei quergestellten Kasten mit Umfassen
der Knie in dsr 2. Phase des Rollens
3. We 1., aber aut Weichmatte mit oder ohne Abstotrsn
der Hande
4. Salto vw gehockt iiber Ptsrd (evtl. mit leichtem Abstiitzen
der Hende)
5. Salto vw gehockt iiber Gummiseil

Salto vorwarts gebuckt
I E 1. Nach dem Absprung H0ften hochziehen
,) /x,l---'i.
.; /' 2. Baugen des Oberkorpers gsgen die gestreckten Beine
'/".
t
3. Umfasssn der Unterschenkel
:: l
4. Offnsn dss Hiittwinkels durch Kippstoss der Beins
Salto vorwads geb0ckt mit y, Drehung
, ..--r ,/r',,f =-{
-;)/\t,:2;*
1r
-
/'s
-'7=-' -'
\r
:.'(
E
t.-+. w" s"tto vw gebiickt
5. Mit dem Kippstoss der Beino erfolgt die Drshung um
di€ Langsachse (Kopf, Rumpt)
6. Armbewegung bei Linksdrshung: linke Hand an Hinterkopf,
rochte Hand zur link€n Flanke f0hrsn
Salto vorwarts gestreckt mit % Drehung
E
1. 7. Dr6hung bei leicht gebeugtem Kttrper, Arme unterstiitren
die Bewegung
J,,
'"2
\h'
-f-
/
2. Energischgs Ubsrstrscken dsr Hiiftsn zum Beschlsunigen
der Rotation um die Querachse
3. Mit Beiziehen der Arme die zweite Viertoldrehung austiih
ren
4. Abbremsen der Orehung um die Langsachs€ durch
sw-Hebsn dsrArme und leichtes Beugen der Hiiften
zum Vorb€reiten der [andung
M
Rondat (--' S. 171)
Salto riickwerts
)
V
II
1. KOrpor strecken und steigen
2. Rasches Anhocken (Knie umfass€n)
'j
_l
ll
t._,
3. Beine und HUften strecken
4. Landung austedern, Rolle rw
169

,/ \ 3. Schaukelringe:
Uberschlag
rw (--' S. 1 17)
,// .-r' .\ -.
-.( f, qA
\-l
fi
/-"
schwung
- \ - (- - )' o,''$;i1E1n"i,"l#,?"f[:'Ui,"J,*',.,
,r (Klammergriff am Oberarm), Ringe friih loslassen
.c-li.t
, i- -# -1qprc t 3. Satto rw vom Minitrampotin mit StiiE auf Kasten
.,. / L! t.
tl -. J>, V q 4. Anlauf vw, Satto rw (partnerhitts: Turnkteid an Hiiften
,E- - "' fassen, Drehhilfe
, !1 \
an den Hiiften)
,{1-, ,,-t ::-7 by
M 1. Hocksprung rw (aus Federn mit Kastenhilfe)
2. Rolle rw iiber den langsgestellten Kasten
irlnltrampolln (SiiiEspriinge)
1
Hockwende
Wie Hockwende Bock (-+ S. 165)
2
Hochwende
M
Hockwende
..e(
f/, V
{r
E
t. StanO auf langsgestslltem Kasten: Hochwendo mit
Partnerhille (St0Ehilfs an den Huften, Zughitfe am
Oberarm)
2. Federn auf Minitrampolin zur Hochwande mit Partnerhilts
(Partner aut Kaston, StoE- und Schubhilfe an den
H0ften), beim Aufschwingen StoEhandwechsel zum
QuerstiiE
a-a,l-
--,N{n
170
,,---.\
?m"
,( L
7rl-
_____---J"b-- : -L:-
3. Aus Anlauf mit und ohne Partnerhilfe: steigern der
Kastenhohe
4. Geratebahn im Viereck (2 Gerate pro Station)
,:?T'
.= r' -! oo

3 Uberschlag seitwarts (Rad)
E
1. Vor dsm Abstiitzen der naheren Hand % Drehung des
K6roers zum SeitstiiE
/
;:
i )'.--
. f l r I
0'
I
'!l
\ r'u
I
E
2. Autstiitzen derzweiten Hand und kraftigerAbstoss
aus dsn Schultern
3. Landung im Seitstand auf der Woichmatte
Uberschlag sw aut dem Boden (Rad)
1. Stand auf Kasten langs:
Uberschlag sw (Beine schliessen) mit Partnerhilfe
(Dreh- und Stiitzhilfe an den Hiitten)
, ;1r/ ,
. . !l' 1
, , '- :ir,-.
I
2. Aus Anlaut und Absprung auf Minitrampolin:
Uberschlag sw iiber den quergestellten Kasten mit
Partnerhille (St0Ehilfe an den Htiften, Zughilfe am
Oberarm)
3. Uberschlag sw iiber den langsgestellten Kasten, Landung
auf Weichmatte
4 Uberschlag soitwarts mit % Drehung (Rondat)
....t\
.a:
E
M
t. vor oem lbstUEen der naheren Hand Yr Drehung des
Kdroers
2. Beim Aufsetzen der entterntgrsn Hand ist die % Drehung
des Kiirpers beendet
3. Kraftiger, fast gleichzeitiger Abdruck der Hande und
kraftiger Abstoss aus den Schultern (Huften k0nnen
dabei leicht gebeugt wsrden)
4. Htiftsn vor der Landung streckon
Rondat am Boden - s. 52, s. 'l /13
E
1. Rondat vom langsgestellten Kasten mit Partnerhille an
Oberarm und HUften
2. Vom Minitrampolin: Rondat iiber drei quergestellte
Kastenelemente mit oder ohne Partnerhilfe (Partner auf
dem Kasten, Oreh- und Stotzhilfe an den Hiiften)
3. Rondat tiber hohen Kasten oder Pte.d (quer oder
langs)
.+
I
ME
Rondat ohneAbstiitzen der Hande' S. 169
." t.
VEFI
ceratebahn Rondat
171

5 Kippobsrschlagvorwerts
m1. Anflug mit gebeugten H0ften (Hochziehen der H0ften)
2. Mit gebougten Hiiften St0tzautnahme und iiber die
Sgnkrechte hinaus weiterdrehen
3. Abstoss mit den Armen und Kippschlag
4. Kippschlagbewegung abbremsen (Hoften nicht Uberstrecken)
M
E
u
l.Aufrollen aut einen langsgestellten Kasten --, S. 168
(A 1. Salto vw)
2.Kippschlagbewegung der Beine, Bewegungsverwandtschaften
--' S. 129, LU 9a und 9b
Aufbau 0ber Kipptiberschlege mit verschiedenen Stotzanen:
'1.
Schulterstiiu, 2. NackenstiiE, 3. Kopfstutz,
4. BeugestiiE, 5. Streckst0E
Bewegungsverwandtschaften - S. 129, LU 9a und 9b
6 Uberschlag vorwarts
1 2 3 45 6
Lll
1.-2. Gestreckter Kdrperwahren des Anfluges
3. lm Moment dss Abstiitzens ist der Kdrpsr noch nicht im Handstand
4.-6. Kuze StiiEphaso, energischer Armabstoss. Arme in der Vedangerung des OberkOrDers
6. weiche Landung
LAI 1. Federn im Minitrampolin und aufschwingen zum Handstand
auf dem Kasten quer (mehrmals). Helfer sichert
im Handstand
2. Wie 1., aber zwei Helfer steuern den Uberschlag vw bis
in die Weichmatte
3. Einige Schritte Anlauf, Uberschlag vw mit Hilfe wie A 2.
4. Kastenh6he vergrdssern
5. Distan zwischen Minitrampolin und Kasten quer ver-
9rossern
6. Uberschlag vw 0ber Kasten langs, nachher Pferd langs,
zuerst mit, dann ohne Hilfe (Minitrampolin, spater mit
Sprungbrett)
172

Kaston, Plerd (Stiitrsprtnge)
1 Hocke
E
t. Gestreckter Korper wahrondor Anflugphes€, Hiifto auf dor Hdhe dor Schultem
2. Kuze Stiitzphaso, €n€rgisch€r Armabstoss
3. Spet anhock€n
4. Ausstrecken d6 Korp€rs vor der Landung
5. Wbiche landung
2 Bficke
r ,zry
:n\
123 45
E
t. xotte" Ab"tiitrsn vl, Armo in der Vsrlengerung dos Obsrkorpers
2. Beim StUtsind dis Schultern hintsr don Handon und die Hutten loicht geb€ugt
3. Ene|gischor Armabsto$ und schn6ll6 Beugung der HUfte
4. Ausstrscken des K6rp€r3 vor dor Landung
5. Wbicho Landung
3 Gratsche
E
l. Gotr*tt"r Korper wahr€ndor Anflugphaso
2. Kuze Stttrphase, en€rgischer Armabstoss
3. GreBchon dsr Boin6 nach dem Stiitr
4.-6. Ausstr€cksn des K6rpers und schlisss€n d€r Boino vo. dor Landung
6. Weich€ Landung
173

{ Schatsprung
D
1 23 1 5
E
t. e"str"cf't"r K6rp€ri ehrond d6r Anfrugphase
2. B€lm Stiits: B€ugan der HUft€ und energlEch€r Armab3tosg
3. Kopf und Oberk6rper aufrichten, Nachziehonlasson d€t B€ine
4. Au88ueck6n d6 K6.pe6 vor der landung
5. llt{€lcho Lrndung
5 Diebsprung
m
1. Absprung auf oinom B€in
2. Stiits €rst, nachdom di6 B€ine da3 Hlndemis passlert haben
3. Armabato$ nach vomo
4. Wbich€ L,andung
't74

Barren
Stufenziele
Seite
175
Seite
Elemente
Schwingen im SIAtz
Ri)ckschwung zum Handstand
Knicksfi2schwingen
Schwingen im Oberarmhang
Oberarmstand
Rolle vorwens
Rolle riickwerts
Rolle rAckwerts zum Vorschwung
im Stftz
176
176
177
'178
178
179
180
181
Stemme votwetts
Stemme ickwefts
Sch w u n g k i p pe ( Sc hwe be k i p pe )
Oberarmkippe
Fallkippe
Krciskehrc
0bungsverblndungen (Beispi€le)
182
183
184
185
185
186
187
Barren
Stufenziele
Schulr.hr Loichtos Piog.amm lrltt16lo3 P.ogr.mm Safiwl€rlgo! Progiann
'1.4.
- Tummel0bungen, indem
der Barren als Hindernis
beniitrt wird
- Klettern
- Hangen
- Stiitzen
AussenquersiE hinter
den Handen, Vorschwung
zum Aussenquersitz
vor den Handen
Anlauf zur Kehre zum
Niedersprung
5.-9. - Schwingen im SttiE - Knickst0Eschwingen vw
- Schwingen im Oberarmhang
- Rolle vw
- Kehre mit Ya Drehung
- Kehre
- Stemme rw
- Wende
- Oberarmkippe
- Oberarmstand - Winkelstiitz
- Abgratschen am - Einwenden
Barrenende
- Ubungsverbindungen
- Ubungsverbindungen
- KnickstuEschwingen rw
- Kehre mit % Drehung
- Rolle rw
- Kreiskehre
- Ellbogen-Querwaage
- Handstand
- Uberschlag am Barrenenoe
- Ubungsverbindungen
10.-13. - Knickst0tzschwingen vw - KnickstriEschwingen rw - Rolle rw zum Vorschwung
im StUtz
- Kehre mit Y1 Drehung - Rolle rw
- Rolle vw
- Schwungkippe - Fallkippe
- Stemme rw
- Kreiskehre
- Uberschlag sw (Rad)
- Oberarmkippe - Ellbogen-Querwaage - Aussenquerstand vl:
- Winkelstii?
- Handstand
Sprung mit Gratschen
- Einwenden
- Uberschlag am Barrenende
- Ubungsverbindungen
der Beine zum Stiitz
- Ubungsverbindungen
- Stemme vw
- Ubungsverbindungen
175

Schwingen im St'tz
E
- EntgegengeseEte Schulterverschiebung wahrend des
RUck- bzw. Vorschwunges (Zeichnungen I und 5)
jli
t\
,(/ l,
, ;')
45 6 7
1. Am Ende des Vorschwunges: Oberkdrper horizontal,
Htiften gebeugt
2.-4. Wahrend des R0ckschwunges ist der Korper bis zur
Vertikalen leicht gebeugt, dann wird er peitschenartig
gestreckt (: Beschleunigung des R0ckschwunges)
- Wahrender ganzen Bewegung sind die Arme gestreckt
und die Ellbogengslenke nach innen gedreht
M
StUtzkraft (' S. 127)
IAJ 1. Aussenquerstand vl, Sprung zum Stritz, Vorschwung
zum Gratschsitz, Griffwechsel, Vorschwung zum
Gratschsitz usw.
2. Am Ende jedes Riickschwungs mit den Henden nach
hinten springen
3. Wie 2., aber ohne Verschiebung nach hinten
4.Zwei Schriler sind sich'an den Barrenenden im St0tz
gegeniiber: Schwingen vw undlw (Mattenl)
5. Barrenmitte: Schwingen mit Gratschen der Beine am
Ende des Vor- und Riickschwunoes
6. Endform
Ltl
1. Am Ende des Vorschwunges
steigen die Beine, aber die Hiitten
bleiben zwischen den Handen
2. Kdrper gebeugt oder Uberstreckt
am Ende des Riickschwunges
3. Gebeugte Arme, Verkrampfung
K t. steigen der tt0ften durch
Schub am Riicken unterstritzen
2. Korperspannung
3. Schwingen mit gedftneten
Handen (keine Griffe)
Ul 1. Gemeinsames Uben mit Bewegungsbegleitung
2. Bewegungsverwandtschaften
verschiedenen
Geraten (* S. 129, LU 6a und 6b)
W
Rackschwung zum Handstand
\,'
'{i
i'
E
,)'
ni.n i"io Ul
1. Beim Ankommen im Handstand werden die Schultern
nach rw geschoben, um eine Gerade zwischen Oberkorper
und Armen zu erreichen (Zeichnungen 6 und 7)
2. Kopt leicht in den Nacken gedr0ckt
3. KOrperspannung
Handstand am Boden
176

\,
I
t\'
(r.,i
f._
A2
IAJ t. Aufschwingen (mit Abstoss am Barrenholm) zum
Handstand am Barrenende. Gewicht auf einen Arm verlegen
und abdrehen zum Niedersprung. Mit Partnerhilfe
2. Wis 1., aber im Handstand stehen bleiben
3. Schwung zum Handstand am Barrenende, zuerst mit,
dann ohne Hilfe
4. Schwung zum Handstand im Barren. Mit Partnerhille
von der Seite auf einem Kasten
5. Endform
Knickst'Eschwingen
m
1. GestrecKe Arme am Anfang und am Ends der Bewe-
9ung
2. lm toten Punkt (hinten) starkes Baugen dsr Arme vor
dem B€ginn das Vorschwunges
Arm- und Schulterkrafr (-+ S. 127)
E
1. BeugestoE: Vor- und Riickschwung
2. Beugeliegesti.itz vl oder rl; Vor- oder Riickschwung
zum Gratschsitz vor oder hinter den Hand€n
3. Knickst0tzschwingen mit, nachher ohne Partnerhilfe
am Bauch und am Ricken
4. Rtickschwung im Sttitz, Vorschwung im Beugestr.itz
mit Sprung vw zum Sttitz (KnicksttEhupf)
.\,
1 \ ,, VERI
1. Vorschwung im Stutz zur Kipplage im Oberarmhang
2. R0ckschwung zum Oberarmstand
.,. i
i, \1
,. --'q(-
I
{
t ; ^ r .
VER5
'..
''A
\
",1 .,
\/ \r-
/ VEAT
3. Kehre ohne oder mit % oder % Drehung
4. Wende oder HogFwende am Ende des Rtickschwunges
5. Riickschwung zum Handstand und Uberschlag sw
(Rad)
6. Barrsngnde: R0ckschwung zum Abgratschen
7. Barrenende: Uberschlag vw mit gebeugten oder gestreckten
Armen, --) LU 9a und 9b
177

Schving
im Oberatmhang
tI
- Ktirporstellungsn wio beim Schwingsn im Stiitz
1. Vorne: Armo fast gesirecK
i.i. iini"n, s"nneiperbervegung (gsbeugtsr Korp€r
-
oeiFchonartig ausstrecksn' Zeichnungen 3'6)' Stoss
d€r gsbeugton Arme
- Schultern iibsr don Holmen
- Gritf€ bleib€n am gloichon Ort
Arm- und Schulterkraft (--' S' 127)
E
1. Sprung zum Obsrarmhang' lber den Holmen,
Ellbogenach unten drucKen
.schultern
Z. S"-ttijrtg"n- im Oberarmhang' Hauptgewicht aut die
Position dor Schultern und Arme
g. Vi"'i- aUer Hauptgewicht auf die Schnepperbewegung
und Niedersprung rw
4. ffi;; Mj" im oberarmhang und.stei-
-
"jh*ing"n
;;;- i";-a"h*ungtiot'" mii Partnerhille Hlltei
Sitrwunqunterstiitzung vornd am Riicken' hinten am
Bauch
5. Endform
t!l
1. Vorne: Oberkiirper-Bein-Winkel zu
klein = Hiitten zu tieJ
2. Hinten:
- Koroer 0berstreckt
- ungeniigande Schnepperbewegung
- gestreclda Arms
u
IVEF]
K 1. Hilfe wie bei A4
2. - Kdrperspannung
- RePetieren von A 3'
- RePetieren von A 2.
Gemeinsames 0ben mit Bawegungsbegleitung
1. Auss€nqusrstand vl: l-2 Schritte Anlauf' Sprung zum
Oberarmhang und Vorschwung.
z. iippf"S" im Oberarmhang: Riickschwung im Oberarmhang
g. iot""n"iung im oberarmhang zur Kipplage im oberarmnang
+. ni&scfrwung im oberarmhang, Vorschwung im Hang
5. Schwingen im Oberarmhang und Stemme rw oder vw
6. Vorschwung im Oberarmhang und Rolle rw
Obe//a/'mstand
m
1. Gobeugto Armo, Ellbogen nach unten drucken
2. Hand6 haltsn dsn Holm von der S€ito lest
- KOrper gerade, KOrpersPannung, Kopf leicht in den
Nacksn gedrUckt
M
Koofstand
178

)l
.,. /
'
' '-l'
) ) ,
l'
--'+-, .\-
f
E
1. Gratschsitz: Schultern nahe der Hande abstellen,
Fi.isse auf die Holmen setzen und langsam zum Oberarmstand
stossen. Matte quer iiber den Barren legen.
Hilte: Eine Hand untersl[iEt das Hochkommen des
Beckens, die andere stdsst gegen die Htiften
i
ll
I
2. Gratschsitz: Schultern nahe der Hande abstellen, HtiJten
hochziehen, bis sie iiber den Schultern sind,
schliessen der Beine zum Oberarmstand. Kontrolle von
Becken und Htiften
3. Wie 2., aber ohne Hille, zuriick zur Ausgangsposition
oder Rolle vw
E
'L Schiiler "versinkt" im Barren
2. lm Oberarmstand nicht im Gleichgewicht
K 1. Etlbog"n nach unten driicken.
Heller kann auch auf die Ellbogen
dr0cken (nicht zu stark!)
2.- starker Gritt an den Holmen
- Korperspannung (kein gebeugter
oder tiberstreckter KOrPer)
- Kontrolle der Koptposition
r-r'i
r' ' '.
, __: -__
--a-i!-1
..\
W
IVEFI
BUckschwung zum Obsrarmstand
1. Winkelst0E, heben des gebeugten Kiirpers mit 9ebeuglen
Armen zum Oberarmstand
2. Ellbogen-Querwaage auf einem Arm, heben zum Ober'
armstand
3. Handstand, senken zum Oberarmstand
4. Oberarmkippe, R0ckschwung zum Oberarmstand
Rolle vorweds
i'ri
/ i /
r\ 'i
Ailz-I:'--
123
'',\
'9:-{.s.\--
45
m
1.-2. Obsrarmstand, beugen dss Koptes gegsn dis Brust
und runden des Riickens
3.-4. Leicht8 H0ftbewegung, l6son und schnslles Woderlass€n
dsr Griffs
5. Ellbogen nach unten driicken, um nicht im Barren zu
sversinken,
M
1. Oberarmstand
2. Schwingen im Oberarmhang
179

, i4 \->-/
:rr\ v)
-'
,A
Yi
ltl
/' \' ll
Helf€r
E
.1.
Oberarmstand: Rolle vw aut eine Matte, welche quer
auf den Holmen liegt. Der Helfer begleilet die Bewegung,
bis der Schtiler auf der Matte liegt
2. Wie 1., aber mit gestreckten Beinen
3. wie 2., aber der Sch0ler muss die Griffe wieder fassen,
bevor der Oberkdrper aul der Matte liegt
4. Barren kopfhoch: Oberarmstand, Rolle vw. Ein Helfer
bremst die Bewegung unter den Holmen mit Untersttitzen
der H0ften und Beine
5. Endtorm
ttl
1. Korper zu stark gebeugt wahrend
der ganzen Rolle vw
2. Hande tassen die Holmen zu soet
u
K
1. Repetieren von A 3.
2. Der Helter halt die Hilften aut gleicher
Hdhe bis die Griffe gefasst sind
Boden: Handstand, Rolle vw
ME
Rolle vw zum Gratschsitz
VEFI
'L Rolle vw zur Kipplage im Oberarmhang und Kippe zum
stiiE
2. Rolle vw zum BUckschwung im Oberarmhang und
Stemme n/zum Stritz
3. R0ckschwung im Oberarmhang und Rolle vw
Rolle dickweds
;
\1, E
/\,/ t
.- ,n .,

4. Barren kopfhoch: Wie 3., aber aufschwingen zur Kipplage
im Oberarmhang und Rolle rw. Sichern von der
Seite auf einem Kasten, um den Oberarmstand zu kontrollieren
5. Wie 4., aber ohne Hilfe
6. Ohne Matte auf den Holmen: Wie 4., aber ein zweiter
Helfer bremst den Vorschwung im Oberarmhang (unter
den Holmen gegen Brustkorb und Becken)
7. Wie 6., aber sichern nur vom Kasten aus
8. Wie 6., aber sichern nur noch unter den Holmen
9. Endform
Ltl
1. Huften zu tief und l6sen der Griffe K
vor der Kippstossbewegung
2. Ungeniigende Kippstossbewegung
1. Repetieren von A 3.
2. Repetieren von A 1.
llAE t. Rolte rUckwarts zum Vorschwung im Sttitz
\!.
\l\
.r' \,
f,..,.

Stemme vorwetts
E
1.-2. Vorschwung im Oberarmhang, Arme leicht gsbsugt
3.-4. Nach der Senkrschten Seine nach vorneoben schleudern (Schnsppsrbewegung)
5.-€. Wenn dis Fusse dis Holmen passieren, Stossen der Arms
7. Schultern vor den Stiitzpunkt schieben
M 1. S"hult"r- und Armkraft (--' S. 127)
2. Schwingen im Oberarmhang
'>,-.;
lr :i' :Y
/\
i"
A2
lAl 1. Vor- und Ruckschwunge im Oberarmhang mit starkem
Ellbogendruck nach unten, damit die Schultern immer
0ber den Holmen bleiben. Leichtes Abheben der Schultern
am Ende jedes Schwunges
2. Vorschwung im Oberarmhang und aufschwingen zum
Gratschsitz vor den Handen mit Partnerhilfe.
Hilte: Unter den Holmen stossen 9e9en Riicken und
Htifte
3. Wie 2., aber ohne Hilte
4. Wie 2., aber zum Stiitz
5. Endform
E
'1.
Schultern "versinken" zwischen
den Holmen
2. Zu trijher oder zu soater Armstoss
[K 1. Repgtieren von A l.
2. Akustisches Signal des Lehrers
;,a*
. _,i
1,
K 3-s
3. Ungeniigender Armstoss I
4. Arme zu stark gebeugt I
5. Zu starke Hriftbeugung ,
u
luFt
3.-5. Erlernen des richtigen Armstosses
Stemme vw an den Ringen und an den Schaukelringen
Stemme vw zum RUckschwung im Beugest0tz
IVEFI
1. Stemme vu Riickschwung im StUtr zum Handstand
2. Stemme vw, Rockschwung im StoE zur Wende oder
Kreiskehre
3. Rolle rw, Vorschwung im Oberarmhang zur Stemme vw
zum Stotz
182

Ste'',,me roakwet78
m
1. Ructcchwung lm Oberarmhang, Arme gpb€ugt, Schultern nahe b€i don Henden
2,{, Der Kolper lst bls zur Sonkrochbn gebeugt (Zelchnung 2), nachhd Schnoppetbeu,€gung:
Ralche, pcltEohenattlg€ Sritec-kung dB KorPe}B naoh hinlen-ob€n
6. Armsto8s, s€nn dlo Ob€rEch€nkel die Holmen pa$ldren
7. Blick nach vorm. Grilte sind tixlert
M 1. Schulter- ,nd Armkraft (--r S. 127)
2. Schwing6n im Oberarmhang
E
1. Schrring"n im Obgrarmhang mit Schw€rgewicht au{
dio Vorbereitung (Zeichnung 2) und Aus{Uhrung der
Schnepp€rbewegung
L
l- )-r'-:q
-,A-

u 1. Stsmme rw an den Ringen, an den Schaukelringen und
am Reck
2. Bewggungsverwandtschaften
verschiedenen Geraten
(-+ S. 129)
MFI
Stemme rw zum Handstand. Hinwelsi Grdssersr
Schwung, starkere Schnepperbewsgung, steigen lassen
des Ktirpers und permanentsr Armstoss bis zum
Handstand
IVEFI
Rolle vw, Rockschwung im Oberarmhang zur Stsmme
rw zum stoE
schwu ng ki ppe (Sch webeki p pe )
'
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^ -t-- ,-v,) n
'' \ tl'\"t -'\
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\ -t*1" '+--o l'
1
tT
,1 56
1. Ellgrift, Daumon an dis Zoigotingsr angeschlossen
2.-3. W6hrend des Vorschwunges im Hang gleiten die Fiiss€ nahe iib€r den Boden
3. Am Ende des Vorschwungos ist der Korper nicht ganz ge3trecK
4. Schnellas Huftb€ugsn, um so schnell wie mOglich die Stellung des Stuzhanges zu
erreichen, Fusse sind h6hor als das Becken
5.-7. Am Erlde des Riickschwunges im Stuzhang, Kippstossbewogung, welche durch
sinsn Armsloss untertiitrt wird
lVl 1. Bauch-, Arm- und Schulterkraft (S. 126, 127)
2. Kippstossbewegung
Yl
1t
H€]f6r
t
il I
lt .^
E
1. Koplhoch: Lauten vorwarts im Hang, Abstoss aut der
schietsn Ebene, aulschwingen zum Stuzhang
2. Wie 1., aber ein Hslfsr unterstoEt das Steigen und
begleitst den Scholer bis zum GretschsiE vor den
Handen.
H,Ite.' siehe Zeichnun g
3. We 2., aber zum st0tz
4. Wie 3., aber ohne Hilte
5. Wie 3., aber ohne Abstoss auf der schiefen Ebene
6. Endform
E
1U
1. Zu spales Zusammenklappen zum
Stuzhang
2. HUften zu hoch oder zu tist im
Stuzhang
3. Kippstossbewegung zu fr0h
K t. xiu"
Bauchmuskulatur starken (-+ S. 126)
2. Repetieren von A 1.
3. Uben der Kippe rl vw am Reck (- S. 203,
Durchschub)

)\
-. --!-
VAR 1
F....--
u
W
n
Kippe rl vw am Reck (- S. 203, Ourchschub)
1. Schwungkippe mit Anspringen zum Vorschwung
Hang
2. Oberarmkippe
1.-3. Aus der Kipplage gestreckt im Oborarmhang, Beugsn
- Strecken der Htitten
2. Htiften bleibsn oberhalb dar Holmen
3.-4. Blockisrung der Hiifttiffnung und Armstoss, um
den StiiE zu erreichen
M
Arm-, Schulter- und Bauchkraft (- S. 126, 127)
Al 1. Am Boden: Nackenstand (Kerze), Kippschlagbowegung
2. Kipplage gestreckt im Oberarmhang: Kippe zum Ausssnquersitz
vor den HAnden
3. Wie 2., aberzum Grabchsitz
4. Wie 3., aber zum SIUE mit Partnerhilte. Hilfe: Wie bei
der Schwungkippe
5. Vorschwung im Oberarmhang zur Kipplage gestreckt
im Oberarmhang und Oberarmkippe mit, nachher ohne
Hilfe
6. Vorschwung im Stutz, senken zur Kipplage im Oberarmhang
und Oberarmkippe mit, nachher ohne Hilfe
E H0fte zu tief
K Hitt"
3. Fallkippe
m 1. Vom StiiE, senken zum Stuzhang und Kipps zum
srotr
.,iu
\;"-,/
-"-
,_ --r_
t'Q;--
\ |
\._'rg_
---;W
E
1.Vom St0tz mit Hilfe am Riicken und an den Huften:
Senken zum Sturz hang
2.1
3. I Wie A 2.-4. der Schwungkippe
4.1
Fallkippe am Reck
Unterschwung zum Ruckschwung im Oberarmhang
(Schwabenhupf)
185

MEE 1. S"r',rung-, Oberarm- und Fallkippe zum StiiE, Riickschwung
zum Handstand
2. wie 1., aber anschliess€nd Kreiskehre
3. Riickschwung im Oberarmhang und Schwungkippe
4. Oberarmstand: Rolle vw zur Kipplage im Oberarmhang
und Oberarmkippe zum Sti.itz
Krciskehre
m
1.-2. Kleiner Riickschwung im Stiltr
3.-5. B€ino schnell nach sw-vwl0hren
- Gervichtsv6rlagerung aul d€n StiiEarm (Zeichnung 4).
Der andore Arm stdsst den Ktirper aus dem Barren
hinaus. Bolnkreis so tlach wie mdglich
5.-€. Grittwechs€|, um die Drohung zu bromsen und dsn
AussonqueBtand zu gew6hrleisten
.a\r
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7
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r'.8 "^.
''
L ,- L1-\--
---- A1
M
1. SIUE-, Arm- und Schulterkratt (--, S. 127)
2. Mut
1. Barren brusthoch. Helter steuert die Bewegung.
Sprung zum Stiilz, die Boine kreisen gleichzeitig sw-vw
zum GratschsiE vor den Handen
2. LiegesttiE vl auf einer Matte: Beine kreisen sw-v\.v zum
Liegosttia rl
3. wie 1., aber weitsrkreisen bis zum Auss€nquersiE vor
der St0trhand. Mit, nachher ohne Hilte
4. Wie 3., aber kreisen ober beide Holmen zum Aussenquerstand.
Mit Hilfe (siehe Zeichnung)
-- ----.---. c::::- A4
H€lfer
5. Wie 4., ohne Hilte
6. Barrsnends, Kreiskshre iiber ein Gummiseil, welches
die Vodengerung des Barrenholms darstsllt. H,7te von
der Seite: Eine Hand zieht am Oberarm aus dem Barren
heraus, die andere unlerstotzt die Rotation der Hiiften
7. In der Barrenmitte, Hille wie bei A 6.: Zwischenschwung
im StoE und Kreiskehre
8. Endtorm
186

tLl
1. Korpergewicht schlecht auf den
St0Earm verschoben
2. Hriften zu hoch
3. Ungeniigende Kreisbewegung der
Beine
4. Zu grosse Rotation
[K 1. Repetieren von A5.
2. Kleiner Schwung
3. Repetieren von A 2.
4. Griff wechsel iiberwachen
ME
MEFI
1. Kreisflanke
2. Kreiskehre als Eingang. Hinweis; Aussenseitstand vl,
Zwiegrifl, Hand des Stotzarmes im Kammgrift
1. Fall-, Oberarm- oder Schwungkippe zum Sttitz, Kreiskehre
2. Stemme rw zum StoE und direkt Kreiskehre
UbungsYerbindungen (Beispiele)
Leichte Ubungen
a) Innenquerstand:
l.Sprung zum St0tz, Vorschwung, Rtickschwung,
Vorschwung zum Aussenquersitz
vor der rechten oder linken Hand
2. Vorschwung, R[ickschwung zum Reitsitz
hinter der rechten oder linken Hand
3. R0ckschwung, Vorschwung, R0ckschwung
und wende I oder r zum Aussenquerstand
b) Innenquerstand:
1. Sprung zum Oberarmhang, Vorschwung,
Riickschwung, Vorschwung und Stemme
vw zum GratschsiE vor den Handen
2. Vorschwung, R0ckschwung, Vorschwung
im Beugestutz, Riickschwung im Sttitz
zum Hockstand
3. Rockschwung des gestreckten Beines,
Vorschwung im Stiitz zur Kehre mit %
Drehung zum Aussenseitstand vl
Mittlere Ubungen
a) Innenquerstand:
1. Sprung zum Oberarmhang, Vorschwung
zur Kipplage
2. Rockschwung im Oberarmhang und
Stemme rw zum SIUE, Vorschwung zum
GratschsiE vor den Handen
3. Griffwechsel, heben zum Oberarmstand
4. Rolle vw zum Rijckschwung im Oberarmhang,
Vorschwung und Stemme vw zum
stuE
5. Rtickschwung, Vorschwung zur Kehre mit
/, Drehung zum Aussenquerstand
b) lnnenquerstand:
1. Sprung zum Oberarmhang, Vorschwung
zur Kipplage
2. Oberarmkippe zum Gratschsitz vor den
Handen. Griffwechsel. heben zum Oberarmstand
3. Rolle vw zum R0ckschwung im Oberarmhang,
Stemme rw zum Stotz
4. Vorschwung im StiiE, Rtickschwung im
Beugestiitz, Vorschwung im Oberarmhang
zur Stemme vw zum Stotz
5. Ruckschwung, Vorschwung und Kehre
mit % Drehung zum Aussenseitstand vl
Schwierige Ubungen
a) Innenquerstand:
1. Schwungkippe zum StoE, Rockschwung
zum Oberarmstand
2. Rolle vw und Riickschwung im Oberarmhang
zur Stemme rw zum Stiitz
3. Vorschwung zur Kipplage und Oberarmkippe
zum Stiitz, Ruckschwung zur Ellbogen-Querwaage
auf einem Arm
4. Vorschwung im Stiitz, Rockschwung zur
Kreiskehre zum Aussenouerstand
b) Aussenquerstand vl:
1. Sprung mit Gratschen der Beine zum Winkelst0tz
2. Ruckschwung im Stotz, Vorschwung im
Beugestiitz mit Sprung vw zum StiiE,
Rtickschwung zum Oberarmstand
3. Rolle vw zum R0ckschwung im Oberarmhang,
Vorschwung im Hang, Schwungkippe
zum R0ckschwung im StoE
4. Vorschwung und Aufgratschen der Beine
auf den Holmen, R0ckschwung zum
Handstand
5. Uberschlag sw (Rad) zum Aussenquerstand
187

Reck
Stulenzlele
Seite
189
Seite
El€m€nle
Schwingen im Hang
Unterschwung
Schwungholen im SIAE
Flanke, Hocke, Gretsche
Schwungholen im Hang
Hangkehre
Felge vorwarts
FeEe rAckwefts
Freie Felge rtckwefts
G retsch u msch wu n g ( G refs c hf I eu r ie r )
MAhfumschwung vorwefts
Sitzumschwung vorwefts
190
191
192
193
194
195
.t 96
't97
198
199
199
Kn i e u m s c h wu n g rA c kwens
Sitzumschwung rAckwefts
Kniehangabschwung
(Kleiner und grosser Napoleon)
Schwungkippe
StiiE rAcHings: Senken r|ckwarts,
F el g auts c h wu n g rii c kl i n g s v o twer|"s
Durchschub
Felgautschwu ng zum Sfutz
Stemme rAckwefts
0bungsverbindungen (Beispiele)
199
200
200
201
202
203
203
205
206
Reck
Stulenziele
Schuliahr LelchL3 Piogramm Mitlle?E3 Programm Schwiorigea Pro9.6m|rr
- Sprung zum Stiitz
- Stutz: Drehen vw zum
Hangstand
- Knieaufschwung
5.-9. - Stand: Unterschwung
- Schwungholen im StiiE
- Stiitz: Flanke
- Felgaufschwung
(Schwung mit einem
Bein)
- Felge rw gehockt
(Bauchwelle)
- Stand: Unterschwung
- Felgaufschwung
(Schwung mit einem
Bein)
- Schrager Anlauf: Kehre
mit Stutz aut einem Arm
- Stand: Gratschunterschwung
zum Niedersprung
- SIUE: Hocke
- Schwungholen im Hang
- Hang: Felgautuug
- Felge rw gestreckt
- Siuumschwung rw
- Kniehangabschwung
(Kleiner Napoleon)
- Lautkippe
Felge rw gehockt
(Bauchwelle)
Knieumschwung
Kniehangabschwung
(Kleiner Napoleon)
- Hang: Felgaufzug
- Freie Felge rw
- Sitzumschwung vw
- Kniehangabschwung
(Grosser Napoleon)
- Hangkehre
- Schwungkippe
- Stiitz rl:Senken rw,
Felgaulschwung rl vw
zum Stiiu
10.-13.- Stand: Gratschunterschwung
zum Niedersprung
- Stutz: Hocke
- Schwungholen im Hang
- Hang: Felgaulzug
- Felge rw gestreckt
- Kniehangabschwung
(Kleiner Napoleon)
- Laufkippe
- Hang: Felgaufzug
- Freie Felge rw
- StiiE: Gretsche (Abgratschen)
- Kniehangabschwung
(Grosser Napoleon)
- Hangkehre
- Schwungkippe
- Stiitz rl: Senken rw,
Felgaufschwung rl vw
zum St0tz
- Gratschumschwung
(Gralschfleurier)
- Vorschwung im Hang
zum Felgaufschwung
- Ourchschub
- Felge vw
- Stemme rw
189

Schwingen im Hang
vorschwung
m '1.-2. Korper gestreckt odar leicht UberstrecK bis zur
Vertikalen
2.-3. Energisches Beinschleudernach vorne-oben
(Schnopperbswogung)
3. Blockierung des H0flwinkels
4. lm Umkehrpunkt: Arme in der vsrlangsrung des Ob€rkorpers,
Wnkel zwischen Oberkorper und B€inen,
Blick nach vorne zu den Fiissen
E
Uberstreckter Koroer nach der
Vertikalen
K
Wenig Schwung, Schwergewicht auf
die Schnepperbewegung
Kopf muss zwischen den Armen sein
Ul
schwingen im Hang an den Ringen, am Barren
MEE 1. Vorschwung im Hang, % Drehung (Hangkehre)
zum Vorschwung im Hang
2. Vorschwung im Hang und Kippe zum SIUE
3. Vorschwung im Hang zum Felgaufschwung zum Stiitz
RAckschwung
\.::",ox-
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E
1. Arme in der Verlangsrung des Oberk6rpers, Wnksl
zwischen Oberkorper und Beinsn. Hiiften ein wenig
htihor als die Schultern
2.-3. Den Wnksl zwischen Obsrkdrper und Beinen bis
zurVertikalan beibehalten
3.-4. Energischss Bsinschleudornach hinten-oben
(Schnepp€rbswsgung) und Blockierung d6s Hiittwinkels)
E
Korperstreckung vor der Vertikalen
Kl
Repetierenderschnepperbewegung
Akustische Hilte
U] Schwingen im Hang an den Ringen und am Barren,
-+ LU 6a und 6b
MEFI
Riickschwung im Hang und stemme rwzum stou
190

U nte rcchwu ng zu m N iede rc pru ng
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231
G
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II
E
1. Stiitr: Senken rw mit gestrecKen Armon und leicht gobsugten Hoften
2. Reckstangs don Oberschankeln entlang bis zu den Knien gleiten lassen
3.-5. Gloichmaissige Offnung (Strsckung) dss Arm-Oberkdrper- und dos OberkorPsr-
Boin-Winkals
6. Brustkorb nach vorne stoss€n
M
R0cken-, Bauchkralt (+ s. 126)
ai']
tf\l
Reck brusthoch
l
7.:
,"^,
{
1. Stand, Schwungholen mit einem Bein und Unlerschwung
zum Niedersprung
2. We l.,oberein S6il oder Gummiseil
3. Stotr, Unterschwung zum Niedersprung
Hilte: Eine Hand st6sst die Schultern nach vorne, die
andere unterstotzt die Aufwartsbewegung am Riicken
4. We 3., aber ohne Hilfe
lfl
'1. Hofte zu tief, Knie unter der
Reckstange
2. Arme gebeugt
3. Zu schnelle Korperstreckung
u
[K l. Hille zur UnterstuEung und Begleitung
der HUftbewegung
2. ReDetieren von A 1. und A 2.
3. Akustische Hilfe
Schaukelringe: Vorschaukeln im Stutzhang,
Ruckschaukeln im Hang, --, LU 7a und 7b
ME
1. Unterschwung zum R0ckschwung im Hang
H,nwaisj Am Ende der Bewegung wird die Position 5
beibehalten, Bruslkorb nicht nach vorns schieben und
die Griffe drshen wahrend des Unterschwunges
nicht rw
2. G titschu nte rschwu n g
i
/ . -.Y.Xx.-,.
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\'l
2
m1. F0ss6 neb6n don Henden auf die Stango stsllen, kleino
Grltach:bllung
2. FoEse bleiben bb zur V€rtikal€n an der Stange
3.-4. Koryorslrsckung wi6 b6im UnteFchwung
191

'_
'-l
.1
IYJ 1. unterschwung
2. H0ftbeweglichkeit (- S. 124)
Reck ca. 70 cm hoch
lAl 1. Stand: Sprung zum Gratschstand aul dsr Stange und
zur0ck. Sicharni Von vorne an dsn Schultern
(
-.-. \. . Reck brusthoch
\
2. Wie 1., aber vom St0E
, .,,1.
,l
Reck koofhoch
3.Gretschhang: Gretschuntsrschwung zum Niedersprun9
Schwung wird durch einen Kameraden gegsben, der
an den Schultern nach vorne stdsst.
4. Wie 2., aber ein zyveiter Holfer bremst den Schwung bis
zur Horizontalen
5. Verkleinsrn und dann weglassen des Bremsens
E
1. Fosse verlassen die Stange zu lriih
2. Gobeugte oder zu stark gegretschte
Beine
lK 1. Akustische Hilfe
2. Repetieren von A 1. und A2.
W
3. Unterschwung und Gratschunterschwung
mit Y2 Drehung zum Niedersprung
IVEF]
1. Felge rw oderlrsie Felgs rw zum Unterschwung
2. Unterschwung mit y2 Drchung zum Vorschwung im
Hang im Zwiogritf
Schwunghoten im StAtr
"\'.
192
12
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li.r
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^, 11 .
3
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m
M
ts
1.-2. Sttitr, Bsugung der HUft6 und der Arme, Verschiebung
dor Schultern nach vome
3.-4. Strockung dos Korp€rs mit St0tr auf dor Bauchmuskulatua
und Armstoss
Arm-, Bauch-, Rucken-, Schulterk.aft (.' S. 126, f27)
Reck brusthoch
1. Sprung zum Stiitz und zurockstossen zum Niedsrsprun9
2. We 1., aber die Stangenhtihe vergross€rn
3. Stiitr: Beine schwingen nach hintsn, Schultern nach
vorns stosssn und zurflck mit Partnsrhilte
Hlrte; Eins Hand unter dem Brustkorb, die andore untor
den Oberschenkeln, um die Bewegung gegen die
Reckstangs ein wenig abzubrems€n
4. Schwunghtihe vergr6ss€rn, nachher ohne Hiltg

E
'1. Schultern werden nicht nach vorne
geschoben
2. Kein Abstossen auf der Bauchmusku
latur
3. Fehlen der Kraft
[K 1. Repetieren von A 2.
2. Kontrolle der richtigen Position
3. Hilfe und repetieren von V
ME
Schwungholen im StiiE im Kammgrift
lVEFll r. Franke
E
1. Stand: Ftanke ober die Stange
2. StiiE: Schwungholen, ein Fuss auf die Stange stellen
und Flanke zum Niedersprung
3. We 2., aber ohne einen Fuss abzustellen mit, nachher
ohne Partnerhilfe.
Hilfe: Von vorne, mit einer Hand die Schulter nach
vorne ziehen, mit der andern die HUften begleiten
Hinweis: Die StuEschulter sw verschieben, K6rper ist
horizontal und gestreckt, um die Stange zu 0berqueren
ro.'( . =-\ -)
,
t-
..8
.t
E.
ta.
(_
2. Hocke
'1. Stand: Aufhocken auf die Stange und Sprung vw
HrTfei Von vorne, an den Schultern nach vorne ziehen
2. Wie 1., aber vom StiiE
3. Wie 2., aber ohne die Fosse aul die Stange zu stellen
4. Hiifthdhe steigern mit, nachher ohne Hilfe
Hinweis; Schulter nach vorne schieben und Knie bis
zum Brustkorb anziehen
3. G rdtsche (Abg Atschen)
E
Reck tief
1. Griff am Reck, springen mit Gratschen der Beine. Hcihe
stsigern bis zum Gretschstand auf der Stange und Nieoersprung
vw
Reck brusthoch
2. StiiE: Schwungholen zum Gratschstand auf der
Stange, Niedersprung vw; mit Partnerhilfe.
HrTtei Von vorne, Schultern nach vorne ziehen
3. Wie 2., aber ohne die F0sse auf die Stange zu stellen
4. Hofthiihe steigern, mit, nachher ohne Hilte
Hlnweis.' Schultern nach vorne schieben, strecken der
Beine
193

Schvungholan im Hang
m
1. Kleiner Riickschwung im Hang, leicht 0b€rstreckt,
Rbtgrltf
2. lm Umkehrpunkt: Rasches Beugen derArmo und
Beugon der Hiiftsn mit gestrscktsn Bsin€n
M
3.-5. Strocksn der Arm€ und Unterschwung
'1. Arm-, Rucken-, Bauchkratt (--, S. 126, 127)
2. Unterschwung
11,'
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E
Rsck kopfhoch
1. Stand: Sprung zum Beugehang, Unterschwung zum
Niedersprung
4K /11
y' "l-o'
Reck sprunghoch
2. Klsiner Ruckschwung, Schwungholen im Hang nach
vw, Riickschwung im Hang und Niedsrsprung mit Partnerhilfs.
Hilta. Von einem Kasten, Bewegung an Schulter
und Htifts unterstuEen. Niedersprung 0berwachen
3. Schwung vergrdssern, zuerst mit, nachher ohne Hilts
E
'1.
Zu kleine Beugung derArme
2. Hiittbeugung mit gestrocklsn
B6insn zu langsam
u
lXl 1.Armkraft-V1.
Hilts
2. Reoetieren von V 2. und A 1.
Schaukelringe: Aufschwingen zum Stu12 hang
am Ende des R0ckschaukelns
ME
1. Schwungholen im Hang im Kammgriff
2. Hang, Zwi69ritf: Unterschwung mit 7r Drehung
zum Vorschwung im Hang
194

VEFI
.1.
Schwungholen im Hang, Riickschwung zur Stemme rw
zum sttiE
2. Schwungholen im Hang, R0ckschwung, Vorschwung
und Hangkehre
n
M
E
Hangkehrczum Vorschwung im Hang mit Zwi6griff
1.-2. Beugen der Hufte gogen das Ende do6 vorschwungss
und drehen der Bsins in der Drehrichtung
3. Streckung des Korp€rs, l6s€n dos Gritfes und Drehung
dgr Beine, des Kopfes und der Schultern. Vorschwung
im Hang mit Zwiegrift
Guter Vorschwung im Hang. Korperspannung
Reck reichhoch
1. Laulen vw im Ristgriff, % Drehung und laufen vw mit
Zwiegriff
2. We 1., aber im Hang: Knie am Ende des Vorschwunges
anziehen
R€ck sprunghoch
3. Vorschwung im Zwisgritl, Hangkehre und Vorschwung
mit Zwiegriff mit, nachher ohne Hilfe. Hille: Den Sch0-
ler wahrend des Griffwechsels an der Hofte halten
rl
'1.
Keine HUftbeugung oder aiberstreckte
HUften vor der Hangkehre
2. Keine Kdrperspannung
IKJ t. Rtickentage, Arme in Hochhalte, Beine
senkrecht gestreckt: Ausstrecken des
Korpers und drehen sw zur Bauchlage
lul
schaukekinge: Am Ende des Vorschaukelns,
72 Drehung zum Vorschaukeln
IVEFI r Mahrere Hangkehren hintereinander
2. Hangkehre zum Vorschwung mit Zwiegritf
und Kippe oder Felgaufschwung zum Stiitr
Felge votwefts
|,. l)
\l-
),
3
Reck koothoch
1. Uben des Stutzes mit gestrecktem KOrPer und Oberk6rper
nach vorne, Stange auf dsr Hdhe des Hoftgelen-
Kes
2. Mit Partnerhilfe, drehen vw mit gestrecktem K6rper bas
zur Horizontalen
.{-
,{5
m1.-2. St0tr, drohen vw, Ktirpsr gestreckt bis zur Horizontalen
a 3. Rasch€s B€ugen der Hiiftsn (Obork6rper gsgsn Oberschenkel,
nicht umgskehrt!).'H0ften bleibsn nahe bei
der Stange, Kopf gsgen die Knie
4.-6. Ur|lgreifen und strscken d€s Korpers zum Stotr
R7
r-t
tl
Rticken-, Bauchkratt (- S. 126)
195

3. Wie 1., aber Beugung des Oberk6rpers nach vorne und
Felge vw. Hirte; StUEen an Riicken und Oberschenkel
4. Schwungkippe oder Fallkippe und Felge vw mit, nachher
ohne Hilte. Hlnweisi Kein anhalten im Stijtz, aber
drehen vw mit gestrecktem Kdrper bis zur Horizontalen
E 1. lm Sttltz werden die Hiiften nach LKi
ooen 9ezogen
2. Beugung der Hiiften vor der
Horizontalen
3. HUften bleiben nicht nahe an del
Stange
4. Kopt wird nicht nach vorne geschoben
5. Griffe drehen nicht vw
1. Repetieren von A 1.
2. Repetieren von A 1.
3. Hilfe wie bei A 3.
5. Umgreilen im Stand Uben
u Bewsgungsverwandtschaflen
verschiedenen Geraten.
- LU 8a und 8b
ME
VERI
Felge vw ohne Grifle
Hlnweis: Bauchlage, Arme in Hochhalte, in der Horizontalsn
zusammenklappen vw und die Griffe werden
erst im Stiitr wieder gefasst
1. Vgrschisdens Kippformen und Felge vw
2. Felge vw und Flanke, Hocke, Gratsche, Gratschunterschwung
oder Gretschumschwung (Gretschf leurier)
Felge tiickwarts
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231 s 6
m
l. Nach dem Ausholen bleibt der Korpor g6strecl(t, bis die Hoften die Stange berthren
2.-3. B€ugon der Hutt6n, B€ine nach vome klappen und Schultern nach hinten zish€n
4.{. Haiften bleib€n an der Stange, gleichmfusiges Ausstreckon des KOrp€rs zum SliiE
lYl 1. RUcken-, Bauchkraft (--' S. 126)
2. Felgautschwung zum Stlitz
,.!,
/,'l
2' ,it l,
A1
E
Reck brusthoch
1.Stutr, Schwungholen: Beugung und Streckung des
Kdrpsrs und der Arme
2. Schwungholen und Felge rw gehockt (Bauchwelle).
Hlrtsi Am RUcken und an den Oberschenkeln
3. Wie 2., absr mit gestreckten Beinon; Heller unterstutzen
die orohung rw
4. Endform
196

E
'|. Htiften sind vor dem Beriihren der
Stange schon gebeugt
2. Htiften bleiben nicht an der Stange
lKl 1. Hilfe an den Oberschenkeln, um die
Bewegung ein wenig zu bremsen
2. Hilfe wie bei A 2.
u Bewegungsverwandtschaften
vsrschiedenen Geraten (- S. 32, 129)
MFll r. rreieFetge ickwefts
tI
M
1.-2. Freior Stiitz vl: Sonken rw mit gsstrsckten Armsn
und geb€ugten Hiitten, wobei die Obsrschenkel
di6 Stange nicht beruhren
3. lm Sturz hang bsrohren die Beine ob€rhalb der Knie
die Stangs
4.-€. Gleichmassiges Ausstrscken der Huttsn bis zum
Stotr und drehen rw dsr Griffa
Felge rw --, S. 196
E
1. Uben der richtigen Korperposition im Stuzhang: Arme
gestrsckt, Beine bertihren die Stange oberhalb der
Knie
2. Sturzhang, zwei Partner steuern die treie Felge rw bis
zum Stotz. Hilb: eine Hand stosst an der Schulter, die
andere unterstiitzt das Steigen der Beine am Oberschenkel
.t,,
3. Wie 2., aber vom Stiitz
4. Wie 3., aber mit Schwungholen, zuerst mil, nachher
ohne Hilfe
tr I
1. Zu grosse oder zu schnelle Beugung
der Htiften, Knie sind unter
der Stangs
2. zu frohes Ausstrecken der H0ftsn
3. Grifte w€rden nicht nach rw gedr6ht
lK 1. Repetieren von A 1.
2. Repetieren von A 2., akuslische Hilte
3. Umgreiten im Stand 0ben
NM
z. Freie Fetge rwzum Handstand
MEE 1. st".r" n und Felge rw
2. Felgaufschwung zum Sttitz und freie Felge rw
3. Felge rw und Fallkippe
4. Freie Felge n , und Vorschwung im Hang
197

G r dtsch u msch w u n g ( G re6chtl eu r i e r)
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.
E 1. F0sse nahe bei den Handen aufstellen, Beine wenig
gegratscht
2. Handeziehen die Stangegegen den Korper, und die
Fosse stossen dadurch an die Stange
3.-4. Nach der Vertikalen Kopf in den Nacken driicken.
lm Umkehrpunkt: Grifte losen, strecken des KOrpers
und Sprung vw
1. Handkratt (--, S. .127)
2. Huftbeweglichkeit (-+ S. 12a)
Reck kopfhoch, Weichmatte
'1. Hockstand auf der Stange, Bistgrifi, mit zwei Helfern:
Strecken der Beine und Btjckumschwung rw. Hiliei Mit
einer Hand unter der Stange hindurch am Handgelenk,
mit der anderen an der Schulter die Rotation rw unterst0tzen
2. Wie 1.. aber mehrere Male hintereinandet. Hinweis: De(
Sch0ler kann die Knie am Ende jedes Bockumschwunges
leicht beugen
3. Gretschhang: Ein Helfer gibt von hinten an den Schultern
Schwung, zwei andere steuern und bremsen die
Bewegung in der Position T3. Der Schuler lost die
Griffe und springt vw in die Weichmatte
4. Gratschstand auf der Stange, mit Partnerhilte: Gratschumschwung
zum Niedersprung. H,lte.' Hinten bremsen
an den Htiften, vorne wie beiA 1.
5. Vom Sttitz mit Uberwachung von vorne an den Schultern:
Aulschwingen zum Gratschstand und Gratschumschwung
6. Wie 4.. aber vom Stritz mit, nachher ohne Hilfe
E
1. Beine zu stark gegratscht
2. Gritfe zu lriih gel6st
3. Frisse verlassen die Stange
wahren des Umschwunges
(: zu frilh)
wl
MERI
K
1. Repetieren von A 5.
2. Repetieren von A 2. und A 3.,
akustische Hilfe
3. Helfer halten die Fiisse mit einer
Hand an der Stange fest
Biickumschwung (Beine gestreckt, geschlossen, zwischen
den Henden)
'1.
Verschiedene Kipplormen, Gratschumschwung
2. Felge vw, Gratschumschwung
3. Freie Felge rw, Gratschumschwung
198

MIi h I u msch wu n g vorwefts
{,
E
- -\Y"
1. Ristgriff, Arme gestreckt
2. Senken rw dos Oberkorp€rs und einhangen der
Stange in dsr Kniekehle
3. Kopf nach hinten ziehen
4. St0tz auf dom Oborschsnkel
199

-
\-1'l,
tal
Reck brusthoch
Knieumschwung rw mit Hilte. Hlltei Mit einer Hand die
Rotation an der Schulter unterstutzen, mit der anderen
am Oberschenkel die Bewegung im StijE abbremsen
tfl
1. Fehlen des Schwunges
2. Fehlen der Rotation
lK 1. Korper moglichst weit von der Stange weg
2. Kopf nach hinten driicken
\
-"' 5, MFI
t
1' ,*t- n\2 *',
E
SiEumschwung r0ckwans
H,nweis; Ristgritf, H0ften nach hintsn ziehen, beugen
und einhangen der Kniekehlen, Kopt nach hinten
dr0cken
HrTte; An Schulter und Brustkorb dis Rotation unterstiiEen
Reck brusthoch
SiE, Ristgrifi: Sitzumschwung rw mit, nachher ohne
Hitfe
Kniehangabschwung (Grosset N apoleon )
23
E
M
E
'L-2. Sitr, H0tten nach hinten ziehen, bougen und einhangen
der Kniekehlen, l6sen dsr Grifts und ausstrecken
des K6rpers
3. Kopt nach hinten ziehen und die Bewegung mit den
Armen vsrg rfissern
4. Strscksn der Unterschenkel nach der Horizontalen
Sitzumschwung rw (+ S. 200)
Reck brusthoch
1. Kniehang, ldsen der Griffe, gehen vw mit den Handen
auf dem Boden, strecken der Unterschenkel zur Kauerstellung
200
Reck schulterhoch
2. Zwei- odet dreimal schwingen im Kniehang und Niedersprung
mii Partnerhilfe. Hilte: Beide Hande am Vorderarm

,
t'
3. Kniehang, Ristgrift: Schwingen rw, Schwingen vw,
l6sen der Griffe, Schwingen rw, Unterschenkel strekken
zum Niedersprung
4. Kleiner Napoleoni Wie 3., aber aus dem Sitz
Reck 20 cm iiber dem Kopf
5. Grosser Napoleon: Sitz, Grifie werden solort gelost
zum R0ckschwung im Kniehang, strecken der Unterschenkel
zum Niedersprung, zuerst mit, dann ohne
Hilfe
|I]
1. Schlechter Schwung
2. Ungeniigende Rotation
W
[K] 1. Strecken der Hiiften und des Riickens
2. Korper schrag rwh ausstrecken, Kopf
nach hinten
Kniehangabschwung am Stufenbarren
Schwungkippe
Kniehangabschwung mit % Drehung am Stufenbarren
Hlnweis. lnnenseitsitz aut dem nH: Am Ende des
Riickschwunges im Kniehang am nH wird der.Grifl.
der Kniekehlen lange gehalten. Gleichmassiges Drehen
von Kopf und Brustkorb! Griff der Hande an den hH und
gleichzeitiges Ausstrecken der Unterschenkel, Vorschwung
im Hang am hH.
(t-
-.','..
1
E
M
1. Bei der Senkrechten ist der Korper leicht 0berstrecld, Brustkorb nach vorno schieben
2.-3. Schnelles Hiiftbeugen und Beine zur Reckstange ltihren, bevor dsr UmkehrpunK
erreicht ist
4.-5. Beine der Stange entlang nach oben stoss€n (Kippstossbewegung)
5.-€. Umgreifen und die Huften bleiben nahe an der Stange
'1. Riicken-, Bauchkraft (--' S. 126)
2. Aufschwingen zum StUtz
201

\\- -),-
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I-
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r, !\,\l
-1
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4
E
1. SiE, mit Partnerhilfe: Senken rw zum Stuzhang und
Felgaufschwung rl vw zum Stotz
2. Wie 1., aber Stdtz ficklings: Senken tw, Felgaufschwung
rl vw zum St'tz
Reck 20 cm hoher als der Koof
3. Aus einer Distanz von 1,20 m: Sprung zum Vorschwung
im Hang, Kiirper in den Hiiften gebeugt; Abstoss am
Boden unter dem Reck mit zwei Schritten (wie an den
Schaukelringen), um in der Senkrechten eine leicht
iiberstreckte Korperlage einzunehmen. Rasches Beugen
der Huften, Beine an die Stange und Kippe zum
st0tr
4. Wie 3., aber ohne Hilfe
Reck sprunghoch
5. Rtickschwung im Hang, beugen der Hiiften. Wahrend
des Vorschwunges fallen lassen des Kdrpers und mit
den Fussen zum Boden zielen, Brustkorb nach vorne
stossen, Kippe zum Sttitz mit, nachher ohne Hilfe
E
1. Beine werden nicht der Stange
entlang nach oben geschoben
2. Kopf in den Nacken gedriickt
wahren der ganzen Schwungkippe
3. Beinewerdenach dem Umkehrpunkt
zur Stange gefiihrt
4. Kein Umgreifen
[K 1. Repetieren von A 1.
3. Akustische Hilfe
4. Umgreiten im Stand Uben
lul
Bewegungsverwadtschaften an verschiedenen Geriten
(-+ S. 129)
NM
t. fauxippe: St0E, senken rw zum Stuzhang und Kippe
zum Stiitr
202

-::-;!-.{
2. Durchschub
lVEFil 1. pslgs tw zum vorschwung im Hang und Schwungkippe
2. Felge rw und FallkiPpe
Felg aulschwu ng zu m StAtr
E
M
1. Arme gebeugt, Schultsrn naho an der Stange' Stossb€in
und Hiiftsn unter dom Reck
2. Schwungbein zieht dis Hiiflsn auf dem kurzosten Wbg
zur Stang6. Arme blsiben ang€uogen
3. Kopf in den Nacken' um db Rotation zu untorstiiEan
1. Arm-, Bauchkraft (- S. 126' 127)
2. Stutenbaffen:
Felgaulschwung zum StiiE am hH (Stossbein aul dem
nH)
t/-tl
,'= ---' et
I
f. i,
'l
lAl
Ftsck brusthoch, Geratsautbau mit Kasten oder Barren
vor der SProssenwand:
1. Reck mit Kasten oder Barren vor Sprossenwand: Felgaulschwung
zum St0tz
Z. ieck, onnj Geratehilte: Felgautschwung zum St0E'
mit, nachher ohns Hilfe. Hilte: Eine Hand unterstutzt
Oas XOrpergewicni an der Schulter, die andere gibt
Rotation am R0cken
3. We 2., aber ohne Hille
E
1. Ungeniigende Armkraft, Schultern
und H0ften sind dadurch zu weit
weg von der Stange
2. Schlechter Schwungbeineinsatr
[K 1. Bepetieren von v 1.
2. Repetieren von A 1.
203

ME
t. Felgauizug (vom Stand, ohne Schwung)
e. WJt., aOervom Hang. H,nweisi Zuerst beugdn dsr Arme' damit die Schulter nahe bei
der Stange sind, dann Felgautzug
g. Vorcchwung lm Hang, Fdgautechwung zum StAd
G
D
E
t.-g. sctrn"pp.rbowegung
4. Korper gegen die Stangeziehen
5. Kopf in d6n Nacken drtcken und drohon rw der Handgel6nke
7
6.-7. Ausstrocken des K0rp61s, Arme gestreckt b€halten'
und im St0tz w€rdon Brustkob und Schultern nach
vorne geschobsn, um dle B€w€gung abzubremsen
M 1. Guter Vorschwung im Hang und Schnepperbewegung
2. Hang: Felgauizug zum StoE --' S. 204
tl
__-
A1
ts
Reck sprunghoch
1. Vorschwung im Hang und Felgaufschwung zum Stiitr
mit Hille von beidsn Seitsn. Hilte: Von jeder Seite das
Steiggn an den Schultern unterstotzen, und im StiiE an
den Oberschenksln die Bewegung abbremsen
2. We 1., aber mit grdss€rem Schwung
3. St Ej Schwungholsn, Vorschwung im Hang und Felgaufschwung
zum StUtr mit, nachher ohne Hilte
E
1. K6rper wird nicht 9sgen die Stange
gezogen
2. Kopf wird nicht im richtigen
Moment in den Nacksn gedr0ckt
3. Ungenugender Schwung
4. Harte Landung aul der Stange
u
lXl t. tr,tit xitte aewsgung langsam
aust0hren
2. Akustische Hille
3. Schnepperbewegung rePetieren
4. Ausstrecken des Korpers vor dem StiiE,
umgreifen
Ringei Felgaulschwung zum Stotr (Bewegungsvor
wandtschaft)
IVEFI
1. Felgaulschwung zum Stiitz und Fallkippezum StiiE
2. Felgaufschwung zum St0tr und Unterschwung
3. Vorschwung im Hang, Felgautschwung zum Stltz
und Felgs rw
M

Stemme riickwerts
E
'1.
Gutes Schwungholen, ohne umgreifen
2.-3. Htiftwinkel bis zur Ssnkrschtsn beibehaltsn
3.-4. Energisches Bsinschlage nach hinten-oben
(Schnopp€rbewsgung)
5. Druck aut die Stange mit gestrscKsn Armen
6.-7. Armdruck, Blick tiber die Slange
M
1. Schwungholen im Hang (--, S. 194)
2. Schneppsrbewegung
i-
A3
I
'\i
ltr'
I
E
t. StanO auf Minitrampolin, Ristgriff: Federn, dann
Sprung zum Stotz mit gestreckten Armen
2. Wie 1., aber die Reckhdhe vergrossern: Blick iiber die
Stange und Felge rw
3. Stiitz: Unterschwung, Riickschwung im Hang und
Stemme rw. Hilfe: Von der Seite aul einem Kasten.
Eine Hand sichert den Grift, die andere untersttiEt das
Steigen des Korpers am Oberarm
4. Hang: Schwungholen und Stemme rw mit Hilfe wie bei
43.
5. Endform
E
1. Ungeniigender Schwung
i^l 1. Schwungholen repetieren
2. schnepperbewegung zu fruh oder 2. Akustische Hilfe
zu spat
3. Nach der Stemme rw schlagt der 3. Arme sind gestreckt wahren der
Schiiler auf der Stange auJ
Stemme rw
4. Der Schiiler kann die Griffe nicht 4. Handgelenke hinter der Stange
halten
halten. Hilfe wie beiA 3.
u
1. Bareni R0ckschwung im Oberarmhang
und Stemme rw
2. Rrngei Rockschwung im Hang und Stemme rw
3. Schaukehinge: Am Ende des Rtickschaukelns,
Stemme rw
@
Stemme rw zum Gratschstand auf der Stange
MEFI
'1. Sttitz: Unterschwung zum Riickschwung im Hang und
Stemme rw zum Sttitz
2. Stemme rw zum Stiitz und Felge rw
3. Stemme rw zum StiiE, Fallkippe
4. Stemme rw zum Gratschstand aul der Stange und
Gratschumschwung (Gratschf leurier)
205

obungsyorblndungon (Bebpiele)
Schwungholen, Rockschwung, Vorschwung
zum Knieaufschwung,
Leichte Ubungsn
2. Spreizen ausw zum Stoa rl, Ristgritf,
a) Stand, Ristgritf : Rack schulterhoch Sitrumschwung rw (1% Orehungen) zum
1. Felgautschwungehock zum SttiE, Kniehang,
spreizsn ausw des rechten Beines zum 3. Aushangen eines Beines und Knieaut-
S€itsitr,
schwung, Spreizen auswzum St[itr,
2. Linke Hand Kammgriff, y2 Orehung und 4. Schwungholen, Felge rw und Unterrochte
Hand im Ristgriff neben die linke schwung zur Kauerstellung
zum Ssitsitr, sDrsizon ausw des linken
Beines zum Stotz,
Schwierige Ubungen
3. Schwungholen, Niedersprung rw, Un- a) Stand: Recksprunghoch
terschwung zur Kauerstellung
1. Sprung zum Hang im Ristgriff und
Schwungholen, Rtickschwung, Vorb)
Stand, Ristgriff: Reck schulterhoch schwung zum Felgaufschwung zum
'1. Fslgaufschwung zum St0tr, Schwung- Sriitz,
holenzum Niedersprung rw und Sprung 2. Unterschwung zum Rockschwung im
zum Stiitz,
Hang, Vorschwung zum Durchschub
2. Drehen vw zum Stuzhang, einhengen zum Stutz rl,
eines Knies, Knieaufschwung,
3. Linke Hand im Kammgrift, 7z Drehung
3. Spreizsn ausw d€s (vorher eingeheng- nach I zum StiiE, Felgs vw, Schwunghotsn)
Beines zum SIUE, Schwungholen len,
und Flanke zur Kauerstellung
4. Gratschumschwung (Gretschfleurier)
Mittlere Ubungen
b) Stand: Reck sprunghoch
a) Stand, Ristgriff: Reck koplhoch 1. Sprung zum Hang im Ristgriff und
1. Laufen vw im Hang und Knieauf- Schwungholen, R0ckschwung, Vorschwung,
Griffwechselzum Kammgriff, schyyung zur Hangkehre zum Vor-
2. M0hlumschwung vw, spreizen ausw zum schwung mit Zwiegritt, Grittwschs€l zum
SiE, 7z Drehung zum St0tr im Ristgrifl,
Ristgrifl und Kippe zum Stiitr,
3. Schwungholen und Felge rw,
2. Schwungholen, Fslge rw, Unterschwung
4. Schwungholen und Gratschunter- zum Rockschwung im Hang und Stemschwung
zur Kauerstellung
me rw zum St0E, Fallkippe zum SIUE,
3. Felge vw, Y, Drehung zum St0tr rl,
b) Stand: Recksprunghoch 4. Grosser Napoleon (Kniehangabl.Sprung
zum Hang im Ristgriff und schwung)
206

Schaukelringe
Seite
Stufonzi€|. 208
Seite
Elemenle
Schaukeln 112 Vorschaukeln im Stunhang,
Schaukeln zum Weglauten 112 Aberschlag ratzum Niedersprung 116
Schaukeln zum Niedercprung 112 Stuzhang am Ende des
Drchungen um die Lengsachse 113 Riickschaukelns l 16
Beugehang am Ende des
Uberschlag riickwefts @ehockt,
Vorschaukelns 114 geb|ck, gestrcckt, gegre6cht) 117
Beugehang am Ende des
Abercchlag riickwefts zum
Rickchaukelns 114 Vorschaukeln im Hang (Auskigeln) 118
Stunhang am Ende des Vorschaukelns 115
Stunhang, Abschwingen zum
Ubungsvortindungon (Belspiele) 207
Rtckschaukeln im Hang 115
0bungsverbindung€n (Bel3plel€)
Leichte Ubungen
a) Am Ende des zweiten Vorschaukelns: b) Am Ende des dritten Vorschaukelns:
1. % Drehung, 1. Beugehang, R0ckschaukeln, Vorschau-
2. Vorschaukeln, R0ckschaukeln, % Dre- kelnimHang,
hung, Rtickschaukeln,
2. r/r Drehung, Rockschaukeln, 1/r Dre-
3. Vorschaukeln, Riickschaukeln zum hung,
Niedersprung rw
3. Vorschaukeln zum weglaufen
Mittlsre Ubungen
a) Am Ende des zweiten Rtickschaukelns: b) Am Ende des zweiten Ruckschaukelns:
'1. Beugehang, Vorschaukeln, Rtickschau- 1. Aufsch\wingen zum Stuzhang, Vorkeln
im Hang,
schaukeln, % Drehung zum
2. 1/r Drehung, Vorschaukeln, 1/r Drehung, 2. Vorschaukeln im Hang, y, Drehung, Vor-
3. Ruckschaukeln, Vorschaukeln zum schaukeln zum Beugehang,
Sturzhang, Riickschaukeln,
3. Riickschaukeln, Vorschaukeln im Hang
4. Vorschaukeln und Uberschlag rw zum und
Niedersprung
4. Niedersprung vw
Schwierige Ubungen
a) Am Endedes dritten Vorschaukelns: b) Am Endedesdritten Vorschaukelns:
1. Aufschwingen zum Stuzhang, Rock- 1. % Drehung, Vorschaukeln, % Drehung,
schaukeln und Uberschlag rw (Aus- Vorschaukeln zum
kugeln),
2. Stunhang, Rockschaukeln und Uber-
2. Vorschaukeln im Hang, Rockschaukeln schlag rw (Auskugeln) zum
und Aufschwingen zum Sturz hang,
3. Vorschaukeln im Hang, t/r Drehung,
3. Vorschaukeln, 7z Drehung zum Vor- Rockschaukeln, r/1 Drehung,
schaukeln im Hang, % Drehung
4. Vorschaukeln und Uberschlag rw mit
4. Vorschaukeln und Uberschlag rw zum gegratschten Beinen zum Niedersprung
Niedersprung
207

Schaukeldnge
Stulenzlele
S.*ru[ah] Lcla*rta. P.ogramm Mllllc].3 Progianm Sarrwlodgoa Piogarmn
'1.4.
Schaukeln vw und rw - Schaukeln im Stand in
Schaukeln im SiE in den den Ringen
Ringen
- Schaukeln zum Weglauten
- Vorschaukeln,
Y2 Drehung
- Schaukeln sw
- RUckschaukeln,
Y, Drehung
- Beugehang am Ende
des Vor- und Riickschaukelns
- Ubungsvsrbindungen
5.-9. Schaukeln vw und rw
Schaukeln zum Weglaufen
Vorschaukeln,
% Drehung
Beugehang am Ende
des Vorschaukelns
Stuzhang am Ende
des Vorschaukelns
Ubungsverbindungen
Schaukeln sw
R0ckschaukeln zum
Niedersprung
R0ckschaukeln,
7z Drehung
Beugehang am Ende
des Riickschaukelns
Sturz hang am Ende
des R0ckschaukelns
Ubungsverbindungen
Vorschaukeln zum
Niedersprung
Vor- und Rtickschaukeln,
Y, Drehung
Vorschaukeln im
Stuzhang und Uberschlag
rw zum Niedersprung
0berschlag nrtr zum
Vorschaukeln im Hang
(Auskugeln)
Eintuhrung: Uberschlag
rw am Ende des Vorschaukslns
im Hang zum
Niedersprung
0bungsverbindungen
0.-13. Schaukeln sw
R0ckschaukeln zum
Niedersprung
Rii c ksc hau keln,
Y2 Drehung
Beugehang am Ende
des Riickschaukelns
Stuzhang am Ende
des RUckschaukelns
Ubungsverbindungen
Vorschaukeln zum
Niedersprung
Vor- und Riickschaukeln,
r/r Drehung
Vorschaukeln im
Stuzhang, Uberschlag
rw zum Niedersprung
Uberschlag rw zum
Vorschaukeln im Hang
(Auskugeln)
Einfohrung: 0berschlag
rw am Ende des Vorschaukelns
im Hang zum
Nisdersprung
Ubungsverbindungen
Ubungsverbindungen
mit Auskugeln, Drshungen
und Abgangen
Uberschlag rw am Ende
des Vorschaukelns im
Hang zum Niedersprung
Uberschlag rw gegratscht
am Ende des
Vorschaukelns im Hang
zum Niedersprung
Ubungsverbindungen
Elemente -' S. 111-1 t9 Stoffsammlung Medchen
208

Trampolin
Stulenziele
Seite
209
Seite
El€mente
Unterrichtshinweise
Gew6hnungsiibungen
Springen und Anhalten
Hocksprung
Gfttschwinkelsprung
Spri)nge mit Drehungen um
die Lengsachse
209
209
210
211
2-11
2'12
Sitzsprung
Sitzsprung, /2 Drchung
RAckensprung
Salto votwefts
Salto fickwe,7s
0bungsverbindungen (Beispiele)
214
2'15
216
217
2'18
Trampolln
Stutenziele
Schuliahr Loichte3 Prog.amm lrittl€roa Prog.emm Safiwlorlge! Piogirmn
.10.-13. - Strecksprung
- Seitgratschsprung
- Hocksprung
- Gratschwinkelsprung
- Strecksprung mit
Y2 Drehung
- Ubungsverbindungen
- Strecksprung mit - Sitzsprung,
% Drehung
- B0cksprung
- Rtickensprung,
- Sitzsprung
% Drehung
- R0ckensprung
- Ubungsverbindungen
% Drehung
zum Sitzsprung
zum Stand
- Salto vw gehockt
- Salto vw gebtickt
- Salto rw gehockt
- Ubungsverbindungen
Ziel:Vier Elemente (gleiche oder verschiedene) ohne
Zwischensprung hintereinander springen.
Untorrlchtshinweise
1. lm Prinzip befindet sich nur ein Schiiler auf dem Tuch
2. Nach etwa 20 s anhalten und absteigen (nicht hinunterspringen)
3. Wahrendes Springens nicht schlecken oder kauen
4. Die Ubungsgruppe ist rund um das Gerat verteilt, um den Ubenden bei einem eventuellen
Stuz aus dem Tuch zur0ckstossen zu konnen
5. Der Helter (Lehrer) kann zur Sicherung der Ubenden auf dem Rahmen oder auf dem Tuch
stehen
Gewiihnungsiibungen
1. Ubers Tuch gehen
2. 0bers Tuch laulen
3. Rolle vw aus dem Hockstand
4. Aufrollen aus Stand auf dem Kastendeckel
n9

Springen und Anhalten
.,Qr.
\7-r \,^A
ntI
v1
.)
-;
m
1. Oberkdrper aufracht, Ftisse auf dem Tuch parallel, Beine h0ftbreit gegratscht
2. Beine goschlossen, Blick geradeaus, Armkreis vw sinwans (ohns kreuzen, Handflachen
nach unten) zur UnterstiiEung desAuftrisbs und zur Bewahrung des Gleichgswichts
3. Anhalten: Schnellss Knieb€ugen, um den Rtickstoss des Tuches aufzu{angsn (Beine
h0ftbreit gegretscht)
IVJ 1. Kriiltige Rumpfmuskulatur - S. 126
2. Korperspannung J S. 30/1-3
E 1 . Federn auf dem Tuch ohne ArmernsaE
2. Am Boden mit R0cken an der Wand: Armkreis --' T 2.
3. Federn iut dem Tuch mit Armeinsatz
4. Htihe allmahlich steigern + Zeichnungen T
E
r. Hohrkreuz
2. Landung nicht aul der
Absprungstellle
3. Ungeniigende H6he
u
[K] 1. - Beckenstellung kontrollieren
- s 2911
- ArmkreisJA2.
2.- Mit leichtgegratschten Beinen
auf ganzer Sohle landen
- Nicht hoch springen
- Oberkoroer aufrecht halten
3.- Beim Rockstoss des Tuches
Beine strecken
Aulstellung ttir das 0ben am Trampolin:
Kaslenelem€nt€
Lehrer
Matte
Wahrend eine Scholerin obt, sind die anderen zur
Sicherung um das Gerat verteilt
Oie Landungen erfolgen immer auf dem Kreuz (Mitte)
desTuches
Es ist zweckmassig, das Trampolin als eine Station im
Stationenbetrieb zu beniitzen.
J,-:
tt/
v
ME
1. Paarweiseinander gegen0ber oder S€ite an Seite:
Abwechsl ungsweise f edern
2. Strecksprung mit Seit- oder Quergratschen der Beine
210

Hocksprung
E
M
E
1. Ztigiger Armschwung schrag vwh
2. Schnelles Anhocken kuz vor dem Umkehrpunkt,
Unterschenkel tassen, Kopf bleibt gerade
3. Strecken des Kdroers, Arme leicht [iber SchulterhOhe
1. Bauchmuskelkraft --'Zweckgymnastik S. 2916, 12, S. 126
2. Hiiftbeweglichkeit -+ Zwsckgymnastik S. 2719, S. 12415
1. Paarweise aut einer Matte: A unterstUtzt g von hinten
wahrend B einen Hocksprung ausfiihrt
2. Hocksprung aus dem Stand auf dem Trampolin
3. Hocksprung aus dem Federn
tEl
1. Oberkorper geht den Knien
entgegen
2. Anfersen statt anhocken
3. Unterschenkel werden nicht gefasst
u
K
1. A '1. wiederhoten
2. A 1. wiederholen
3. A l. wiederholen
Stationen: Hocksprung vom Minitrampolin, Boden und
Tramoolin
ME
Paarweis einander gegenober oder Seite an Seite:
Abwechselnd Hocksprung ausf Uhren
GAtschwinkelsprung
m
1. + 3. --.' Hocksprung
2. lm Umkehrpunkt schnelles Beugen der Hiiften mit
Gratschen der Beine bis zur Horizontalen und Rumotbeugen
vw, Hande ber0hrsn die Fusse
M
E
Hiift beweglichkeit --' Zweckgymnastik S. 27 /9-'12
1. Gratschsitz auf dem Eoden: Rumplbeugen vw
(Hande zu den Fussen)
2. Paarweise auf Matte: A unterstiitzt B von hinten beim
Gratschwinkelsprung
3. Gretschsprung aus dem Stand auf dem Trampolin
4. Gratschsprung aus dem Federn
|I]
1. Beine nicht in der Horizontalen
2. Hriftwinkel zu gross
K
1. A 2. wiederholen
2. Zweckgymnastik - S. 27 / 9-12,
s.29/12
W
Biicksprung
211

Sprung mitl h Drchung
E
1. Blockieren dor Atmb€wegung auf Kopfhfthe (Handflechen
nach vom)
2. Linksd.shung rvehrend Riickstoss dos Tuch6 ausltissn,
indem man dsn linken Arm und die linke Schulter
nvzloht; der Kopl unterstutzt die 8€w€gung
M
E
Der Kii.p€r Bt wehrend dsr Drehung vollstiindig gespannt
Ktirperspannung - Zweckgymnastik S. 30/3
1. Aus dem Stand auf dem Boden, Arme in Seithalte: Knie
leicht b€ugen, Knie strecken, den linken oder rechten
Arm rw ziehen und auf einem Fuss die entsorechende
Drshung ausf0hren
2. We 1., aber Drehung aus d6m Sprung austiihren
3. Aus dem Stand aul dem Tuch: Federn und % Drehung
ohne H6he ausf0hren
4. Wie 3., aber 7. Drdhung
5. Wie 3., aber 1/r Drehung
6. 1/r Drehung aus dem hohen Federn
E
1. Oberkorper
nicht aufrecht
2. K6rperspannung fehlt
3. Arme nicht auf KopfhOhe
u
MFI
lKl 1. A 1.,2. wiederholen
2. Zweckgymnastik --, S. 30/1-3
3. A l. wiederholen
Stalionsn: Drchungen aul dem Boden, vom Minitrampolin
und auf dem Trampolin
1Y2 oder 2/r Drshung
VEFI
1. Hocksprung, Gratschwinkelsprung, Hocksprung usw.
(maximal H Spriinge hintereinander)
2. Strecksprung, Hocksprung, % Drehung, Gratschwinkelsprung
3. R0ckensprung, y, Drehung zum Stand
4. Sitrsprung, t/r Drehung zum SiEsprung
2't2

M
Baua|} uard-tloc*onmuskolkraft + Zweckgynnstlk
S. 2913, t1, S. 126/2 (Bauch)
tr
E
'1. Ob€rkoryer bel der Lan

Sitrsprung, /2 Drchung
\P-
't *,
\n
\[I
E
1.-2. Wfirend dos Steigens Korper strecken
2. Drehung mit Hiiflstrecken sinlsitsn
23. Armbew€gung vwh bis zum Umkehrpunkt
5. Arma sw abwluhren, Landung aul dem Krsuz des
Tuchos
M
1. Sitzsprung
2.1/2 O(ehung
E
1. Am Boden Rtickenlage, Beine senkrecht, Arme am Kdrper
anliegend: Hiiften strecken und oberrollen zur
Bauchlage mit Armfohren wvh
2. Aus Stand auf d€m Boden: Strecksprung mit % Drehung
und Armschwingen vwh, sw abw
3. Wie 2., aber auf dem Tuch
4. SiEsprung, % Drehung zum Stand
5. Wie 4., aber Hohe steigern
E
.l. Keine Kiirperstreckung
2. Falsche Armfohrung
3. Drehung nur im
Oberkitroer
u
lKi 1. A 1. wiederhoten
2. A 2. wiederhoten
3. A 1., A 2. wiederholen
Bewegungsverwandtschaft , Schaukelringe:
Vorschaukeln im gebuckten Sturzhang, Abschwingen
mit % Drehung zum Vorschaukeln
ME
1. Strecksprung mit y, Drehung zum Sitzsprung
2. Sitzsprung, % Drehung zum Sitzsprung
'1t ,i't ,l tl
t '1, . ./'
f
?,
...,-:a
/r
.*'J
lu*
\.;
tl -* '' u^".
214
IVEF]
1. Sitzsprung, 72 Drehung, Hock- oder Gratschwinkelsprung
2. Sitrsprung, y2 Drshung, Riickensprung
3. Sitrsprung, t/r Orehung, Sitzsprung

R ckensprung
123
;/rr
YI I
t-t ro
tI 1. Armschwung vwh
2. HUfts vor dsm hdchsten PunK beugon (ca. 145 ")
3.-6. Arme schrag vw abw bis zurVorhalte liihren
6. Landung mit dem Rticken aul der AbsPrungstelle
(Bocken und Schulterblatter auf dem Tuch' HUftwinksl
ca. 110
', Kinn zur Brust gezogen)
8J. Kippstoss dor B€ine
M
zweck-
Kraftige Bauch- und Rtjckenmuskulatur r
gymnastik S. 29/3, 4, 7, S. 126/4 (Bauch)
E
1. Fuckenlage auf dem Boden: Korrekte Landestellung
etnnenmen
2. Aus Stand aul dem Tuch: Ein Bein und die Arme anheben
und den KOrDer zur0ckfallen lassen
3. Aus Rockenlage mit angehockten Bainen: Schnelles
Strecken und Anhocken der Beine, so dass der Ktirper
durch den Gegendruck des Tuches zu springen beginnt;
HOhe steigern
4. Aus Stand: Raickensprung zum Stand
5. Wie 4., aber aus dem Federn
6. Wie 5., aus dem hohen Federn
Lrl
'1. Landung aul Gesess oder auf
Schulterblattern
2. Ungeniigender KiPPstoss
3. Landung nicht auf der Absprungstelle
4. Hiiften zu stark gebeugt
K
1. A 1. und A 2. wiederholen
2. Kippstoss an dsn Schaukelringen
und am Boden iiben
3. Mit dem R0cken auf der Absprungstelle
landen (nicht nach nv springen)
4. Aut Kdrperspannung achten, A 1.
wiederholen
MFI
1. y2 Drehung zum R0ckensprung, Stand
2. Rr,ickensprung, Y, Orehung, Stand
215

Salto votwefts
tfr:
(
I
E
M
E
1. Beim Absprung sind die Arme bereits in Vorhochhalte
2. Arme in Hochhalte, Hijften leicht gebeugt
3.-5. Rotation durch Arm- und Kopfbewegung sowie Anhocken
der Beine beschleunigen
6.-7. Kdrper strecken (Fiisse gegen das Tuch ausstossen,
Arme vwh schwingen)
1. Grundspri.inge beherrschen (Hocksprung)
2. Gute Beweglichkeit.der Gelenke (Knie, H0ften, R0cken)
+ Zweckgymnastik S. 28/ 1, 2
3. Rolle vw auf einer Matte (Kopf einziehen, Unterschenkel
umfassen)
1. Federn im Knieliegestiitz, 72 Salto vw auf den Riicken
2. Einmaliges Federn zum Kniesprung mit aufrechtem
Oberkorper, % Salto vw auf den Rticken
3. Wie 2., aber Salto vw zum Sitz oder Stand
4. Aus dem Federn % Salto vw auf den Riicken
5. Aus leichtem Federn Salto vw mit Hilfe (der Lehrer
steht r vom Sch0ler, sichert mit der linken Hand durch
Griff am Turnkleid auf GUrtelhohe und korrioiert die
Rotation mit der rechten)
6. Salto vw aus dem hohen Federn
E
'1. Kopf im Nacken
2. Beine zu wenig gehockt, Hende
nicht an den Unterschenkeln
3. Zu frohes oder zu spetes Offnen
4. Sprung nach vorne
W
u
IK 1. A 2. wiederhoten
2. A 3. wiederholen
3. Zuruf durch Lehrer
4. Oberkorper beim Absprung weniger
nach vorn ner9en
Bewegungsverwandtschaft: Salto vw am Boden, Salto
vw vom Minitrampolin, Salto vw aut dem Trampolin
(bei den verschiedenen Stationen die verschieden
starke Vorlage des K6rpers beim Absprung beachten:
Am Boden und Minitrampolin wird der Salto mit etwas
Vorlage ausgef!hrt, am Trampoli nicht), J LU 8a und
8b
1. Salto vw gebuckt
2. Salto vw mit % Drehung
MEFI
Riickensprung, Salto vw
216

Salto r ckwilrts
, l._ a
| -,.) a->t
-$ /-)'"
i'l
'!,el.:.; - '-lJ-\,fi
\ "r'-'?.,
\,, )(
! - I
)
m
'I ., 2. Armschwingon vwh
3.-6. Anhocken (Knis zu den erhobenen Armen bringon)
4. lm htichsten Punkt dsn Kopt leicht rw beugen
6.-8. Korper strecken (Fiiss€ gegen das Tuch hin ausstossen,
Arme vwh schwingen)
M
1. Grundspr0nge beherrschen (Hocksprung)
2. Beweglichkeit der Gelenke (Knie, Htifte, Riicken)
+ Zweckgymnastik S. 28/1, 2
3. Rolle rw vom Kasten r Minitrampolin 5.17O/V 2
)'
/)'
t, ,)
A2.
'1. Hocksprung
2. Paarweise auf einer Matte:
A unterstuEt B bei einem Strecksprung
3. wie 2., aber B hockt die Beine an (zu den Armen ziehen)
i/_
a -..
( ^f i !
'1
\
I
l
4. Aus Stand rl am vordern Rand des Tuches: Federn,
Anhocken mit Umfassen der Knie, Sitzlandung, Salto
rw gehockt (hi€r landet man hinter der Absprungstelle)
5. Aus leichtem Federn Salto rw mit Hille (Hilfe wie beim
Salto vw)
6. Salto rw aus dem Springen
E
'1.
Arme nicht gentigend hoch
2. Hockbewegung zu langsam und zu
wenrg eng
3. Zu friihes oder zu spates offnen
4. Landung nicht auf der Absprungstelle
u
[K] 1. A 2. wiederhoten
2. A 2. wiedsrholen
3. zurut durch den Lehrer
4. Beim Absprung OberkOrper
weniger zuriickneigen
Bewegungsverwandtschatten: Salto rw am Boden,
vom Minitrampolin, auf dem Trampolin. (Die verschieden
starke Riicklage des Korpers beim Absprung beachten.),
--r S. 32
W
1. Salto rw gebiickt
2. Salto rw gestreckt
217

0bungsverblndungen (B€bpiele)
Leichte Ubungen
Schwierige Ubungen
a) Nach dem dritten Strecksprung: a) Nach dem dritten Strecksprung:
1. Seitgratschsprung, Strecksprung,
1. Strecksprung mity2 Drehung zum
2. Strscksprung mit y, Drehung,
Riickensprung, Sprung zum Stand,
3. Hocksprung, Strecksprung,
4. Gratschwinkelsprung 2. Gratschwinkelsprung, Strecksprung,
b) Wie a), absr in anderer Reihenfolge
3. Salto rw gehockt, Strecksprung,
4. Strecksprung mit y, Drehung zum Sitzsprung,
Sprung zum Stand
Mittlere Ubungen
b) Nach dem dritten Strecksprung:
a) Nach dem dritten Strecksprung: 1. Ruckensprung, /2 Drehung zum Stand,
1. Gratschwinkelsprung, Strecksprung,
2. Strecksprung mit 7z Drehung, 2. Salto vw gehockt
3. SiEsprung, 7, Drehung zum Stand,
3. Sitrsprung, y2 Orehung zum SiEsprung,
4. Rtickensprung, Sprung zum Stand,
5. Strecksprung mit t/i Drehung 4. Gratschwinkelsprung,
5. Salto rw zum Stand
b) We a), aber in anderer Reihenfolge
218

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GERATEBAHN Schulstufenbarren
Organlsationsformen
LU1
1 3
3 Barren. 9 Matten,
1G-12 Schiilerinnen
4 Barren. 12 Matten, 16-20 Schtilerinnsn
2 Barren,6 Matten, S-10 Schtilerinnen
6 Barren. 18 Matten,
20-24 Sch0lerinnsn
---S[ff.--ffi,ff--iilff-
0bungsmiiglichkeiten
(gl6iche oderverschiedene Ubungen)
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- Kauerhang
- Nigdersprung rw
- Rolle vw
- Strecksprung
- Kausrhang
- Durchhocken
- Niedsrsprung rw
- Rollsvw, Strecksprung
- Einbeinkausrhang
- Felgaufschwung
- Niedersprung rw
- Rollevw Strecksprung
- Uberhockan
- Knieliegehang
- Griffw!chsol. Drehen rw
- Rollo vw, Str!cksprung

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GERATEBAHNSchulstufenbarren
Organlsallon3tormen
LU2
3 Barren,9 Matten, 12 Schtilerinnen
4 Barr!n, 12 Matten, 16 Schiilerinnen
6 Barren, 18 Matton, 24 Schiilerinnen
Obungsmiigllchkelten
- Fschtk!hrs Uber d!n n H
- Rolle vw
- Strscbprung
- Fschtkehre zum Aussonquersitz
- NisdoBprung vw
- Rolle vw
- Strecksprung
- Fechtkehrs zum AussenquersiE
- 7z Schraubenspreizen zum AussenquersiE
- Nisdersprung vw
- Roll6 rw
- Strocksprung mit Y2 Dr
- Fechtkehre zum Auss!nquersitz
- t/a Dr zum Knisliegehang
- Gritfwechsel, Drehen rw
- Rolle vw, StrscKPrung mit tZ Dl
Jeder Schailer versucht, s!ine eigene
0bungsreihe zusammenzustellen
Eins Schiilergruppe stelll mit 2 oder
3 Barren eine neue Bahn zusammen
- Schwingen in der Holmongass!
- bsim 2. Riickschwung
Hockwende Uber den n H
- Rolle vw
- Strocksprung
vorschwung in der Holmengasse
Raickschwung zum Authocken rw
mit t/. Drzum h H
Niedorsprung rw
Strecksprung mit Y. Dr
Vorschwung in der Holmengasss
RUckschwung zum Authocken rw
mit /. Dr zum h H
Hockwendo ilber den h H
Rol16 vw Strecksprung
(Holm hochsi!llon aul der Seile dsr Matten)

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GERATEBAHN Balken - Schwebekante - Mlnltrampolln - Kasten LU 3
Oqanlsatlonsformen
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obungsmiigllchkelten
B!lkcn
Aufhocken:
- Strsckprung
Rolls vw
SchwaDal(!ntc
Auftteigen,
Wechsebchritt:
- zum Spreizsprung,
Strocksprung mit
Beinwochsol
K!3ian
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4
L,--.
(
Strecksprung zur
L-endung auf einem
Bein:
- Spreizsprung,
Rolle vw
- Hocksprung,
Rollevw
- zum Spreizsprung,
Spreizsprung ru
- Handstand, W6nde
mit Y. Dr
- Strocksprung mit
/z Dr, Rolle rw
- R6'sslisprung,
Hii pl6r
- Rondat,
Rolle rw
- Schritt I mit
VoEproizgn r,
Y2 Dr l. Schritt r rw
mit Rticksproizon I,
VzDrl
- ob!rschlag sw in
den Stand rl,
Rollo v'vv

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GERATEBAHNReck
- Barren - Minitrampolin - Bock LU5
Organlsatlonsformen
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BEWEGUNGSVERWANDTSCHAFT Schaukeln - Schwingen
Obungsmiigllchkelten
LU 6a
Schrukeln
Schwlngon
Schauk6lringo Taue Reck (hoch) Stutenbarr!n (h H) Barren Kletterstangen Stulenbarren (n H) Reck (kopthoch)
\
Schaukeln an 1 oder
2 Ringen, nach vorn
weglaufen
Schauksln an I oder
2 Tauen von Kastsn
zu Kasten
Sprung zum Vorund
Riickschwung,
Nisdsrsprung
Sprung zum Vorund
R0cbchwung,
Niedsrsprung
Sprung zum Vorund
R0ckschwung,
Niedersprung
Sprung zum Vorund
RUckschwung,
Niedersprung
Knieab-, Knieaufschwung
mit Griffw6chs!l
Gretschhangp!ndel,
Niedersprung rw
Vor-, Riickschaukeln
im B!ugohang,
weglaufen
Schaukeln im Sitr
Oau geknotet)
Abschwingsn
aus Stotr
Sprung zum lGu6rhang,
Abstoss zum
RUckschwung
Sprung zum Vorund
R0ckschwung
m[ Grebchen
Sprung zum vorschwung,
7. Dr,
Ni!dorsprung
Knieabschwung zum
Pendsln
(Partnerhilte)
Psndelschwung im
gog retscht!n
Stuzhang
Ssitschaukoln
S!haukeln im Stand
aut 2 Tau!n
(geknotot)
Vorschwung,
Y2 Dr, mehrmals
(Hangkohrsn)
Abschwingen
aus Stotz mit
Partnerhille
(bremsen)
R0ckschwung zur
Wende odsr zum
Abgretschen am
Barrsnende
Hangeln
(Seitschwingen)
Knieabschwung
zum Niedsrsprung
vw
Pondelschwung im
Ouergratschhang

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BEWEGUNGSVERWANDTSCHAFT Schaukeln - Schwingen
Otganisationsformen
LU 6b
1 Statlonen
Schaukelringe:
2-4 Paar Ringe, 1-2 Langbanke,
/H Schtilerinnen
Kletterstangen:
Kletterstangen, I Langbank,
2-.4 Matten, 4-8 Sch0lsrinnen
Barren:
1-2 Barren. 2-4 Matten.
rH SchUlerinnen
Reck:
1-2 Reck (hoch), 1-2 Minitrampolin,
H Matten, ,H Schtilerinnen
- Schaukeln, nach vorn weglauten
- Von Langbank: Vor- und RUckschaukoln
im Beugehang, weglauten
- Seitschaukeln
Sprung zum Vorschwung,
Riickschwung, Niedersprung
Seitschwingen (auch als Wanderhangeln
sw oder aufw)
- Sprung zum Vorschwung, Rtickschwung,
Niedersprung
- Schwingen mit Beingrabchsn 0bsrdsn
Holmen
- Vor-, R0ckschwung, Wende
- Sprung zum Vorschwung,
Rtickschwung, Nisdersprung
- Sprung zum Vorschwung,
Niedersprung
- Hangkshrsn
2 Gerelebohn
1-2 Taue, 2-4 Kasten, 1-2 Barren, 1-2 Minitrampolin, 3-6 Matten 1-2 Rsck, 1-2Baren,2langbanke, 3-! Matten, 1-2 Ringpaare
- Aufhocken, Vorschaukeln
zum Stand
auf den Kasten
- Niedersprung,
Rolle vw
- Sprung zum Vor-,
Riickschwung,
Wende
- Sprung zum Vor-,
R[ickschwung,
Niedersprung,
Rolle vw
- Sprung zum vor-,
RUckschwung,
Niedersprung
- Vor-, Riickschaukeln
im Beugehang,
weglautsn

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BEWEGUNGSVERWANDTSCHAFT Nledersprung vw - Unterschwung
Obungsmiiglichkeiten
LU 7a
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Sprossenwand:
Nisdsrsprung vw
Schrage Stangon:
Sprung zum Vorschwung
Minitrampolin, schrags Slangen:
Sprung
Doppeltau: Unterschwung iiber
vorgehaltenen Stab
Am Barrenende: Sprung zum
Unterschwung
Reck Sprung vom Kastenobertoil,
Niedsrsprung vw
Kastsn, Minitrampolin, Reck:
Niedersprung vw
Unlerschwung aus Stand auf
dem Kasten
Barren, Reck:
Unterschwung aus SiE
Ooppelreck: Unterschwung
aus Einbeinkauerhang
Reck: Untsrschwung
(auch 0ber Gummiseil)
Stuf enbarren: Unterschwung
aus Kaugrhang
Minitrampolin, Rsck: Sprung zum
f l0chtigen Stiitr, Untorschwung
Doppelkasten: Unterschwung
aus St0E
Schaukslringe:
Niedersprung vw

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BEWEG U NGSVE RWAN DTSCHAFT
Organisationsformen
Niedersprung vw - Unterschwung
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BEWEGUNGSVERWANDTSCHAFT Rolten vw
Obungsm6gllchkeiten
LU 8a
Bod6n, Matts Kasten, Weichmatte Ringe, Matte
Boden, Matte
Minitrampolin, Barrsn, Matte
Minitramgolin, Weichmatte
(mit Partnerhilfe)
(auch Schultorrolle)
(Sprungrolle)
Minitrampolin, Doppelkasten, Matten Minitrampolin, Barren, Woichmatt6 Minitrampolin, Pferd, Weichmatte Minitrampolin, Ringe, Matt!, Weichmatte
(Matte zwischen 2 Ringen aufgehengt)
Boden, Matlen
Bodsn, Matts
Minitrampolin, Ssil, Weichmatte
Rolle zu zweit (Tankrolle)
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Rolle zrvischen zwei Partnarn

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BEWEGUNGSVERWANDTSCHAFT Rollen vw
Organlsatlonsformen
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1 Kastendeckel, 1 Bock, 1 Langbank, 1 Sprungbrett, 6 Matten(15-20 SchUler)
O Rolle von Kastendeckel
@ Rollo aus Bauchlage aut Bock
(, Rolle aus Bauchlage von schraggestellter Langbank
O Nackenstand (Keze), biicksn und abrollen zum Hockstand
O Rolle aus Stand auf schister Ebane
2 Stadonenbeklob (vielfeltigs Bewegungserfahrung)
3 Gerelebahn (wechs!lndes Bewegungsverhalten)
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l+x*"",rReck,1w!ichmatre,2Matten(12_16schiir!rinnen)
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ul".""lJ,}??Bfi,,1Barron,2Minitrampo|in,1Kasten,1u"'',*.,,uu"n*|@db^/iD
Q Rolle am Reck und an don Ringen
r, Schulterrolle. Autrollen auf Kasten
O Rolle zwischen zwei Partnsrinnsn
Osprungrolls 0b!r S!il
Mit steigender Schwi!rigkeit
3 Minitrampolin, 2 Kastsn, 1 Paar Binge, I Bock, 1 S!il, 2 Weichmatten, 3 Matten

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BEWEGUNGSVERWANDTSCHAFT Klppschlagbewegungen
Organlsatlonsformen
LU 9b
1 St tlonenbetdeb
(Einf 0hrung der Kippschlagbewegungsn)
2 Stallononbolrlob
(Schulung mit f unktioneller Differenzierung)
tb
Sprossenwand
r-l-'''
-.'z+q \
ugl
Ringe
Kippschlagbewegungen aus verschisdenen St[itz- und Hangstellungen
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Schief6 Ebene
(Nackenkippe)
Rollezur Nackenkippe
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Rolle zur Nackenkippe
1 Ob!rarmsliitz
2 SchulterstiiE
3 Nackensttiu
4 KoofstuE
5 B!ugestiitr
6 Streckst0tr
7 Hang
3 Gordtebahnen
1 Schulter- oder Nacken- oder Kopfkippe
2 Kippschlag im StoE