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Gewerbeaufsicht Jahresbericht 2009 - Gewerbeaufsicht - Baden ...

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Heimarbeit nach Wirtschaftszweigen <strong>2009</strong><br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Wirtschaftszweig Auftrag -<br />

geber und<br />

Zwischenmeister<br />

in Heimarbeit Beschäftigte<br />

männnlich weiblich zusammen<br />

01 Chemische und kunststoffverarbeitende<br />

Industrie<br />

128 474 1.221 1.695<br />

02 Feinkeramik und Glasgewerbe 10 53 117 170<br />

03 Eisen-, Metall-, Elektro- und optische<br />

Instrumente<br />

313 518 1.655 2.173<br />

04 Musikinstrumente 2 7 2 9<br />

05 Spielwaren und Festartikel<br />

(ausgenommen Papier und Pappe)<br />

27 122 325 447<br />

06 Schmuckwaren 52 97 195 292<br />

07 Holzverarbeitung 27 137 265 402<br />

08 Papier- und Pappeverarbeitung 36 41 146 187<br />

09 Lederverarbeitung 24 58 139 197<br />

10 Schuhe 5 10 41 51<br />

11 Textilindustrie 29 38 435 473<br />

12 Bekleidung, Wäsche, Heimtextilien 106 72 323 395<br />

13 Nahrungs- und Genussmittel 1 0 3 3<br />

14 Büroheimarbeit 48 132 331 463<br />

15 Sonstiges<br />

23 244 577 821<br />

Insgesamt<br />

Bei den Regierungspräsidien Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen – Bereich <strong>Gewerbeaufsicht</strong> – haben<br />

nach Reduzierung einer Stelle im Laufe des Berichtsjahres nunmehr acht Entgeltprüferinnen und Entgeltprüfer im<br />

Berichtszeitraum über die Hälfte aller Ausgabestellen und mehr als jede sechste Heimarbeitsstätte unmittelbar<br />

überprüft. Insgesamt 1.898 Kontrollbesuche (minus 5,6 %) verteilen sich auf 478 Überprüfungen bei Auftraggebern<br />

(minus 19,6 %) sowie auf 1.420 Kontrollen bei Heimarbeiterinnen und Heimarbeitern (geringfügig weniger).<br />

Der Rückgang der Kontrollbesuche bei den Auftraggebern ist vor allem auch darauf zurückzuführen, dass<br />

nach Installation des EDV-Programms zur elektronischen Übermittlung der Heimarbeitslisten an die Regierungspräsidien<br />

diese Rationalisierungsmaßnahme sich jetzt auswirkt und nun bedeutend weniger Hilfestellung und<br />

Beratung erforderlich ist.<br />

831<br />

2.003<br />

5.775<br />

7.778<br />

TÄTIGKEITSBERICHTE ARBEITSSCHUTZ<br />

Bei den Kontrollen der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen der in Heimarbeit Beschäftigten ergaben sich 432<br />

Beanstandungen (minus 53,5%). Auch dieser Rückgang hängt primär mit der Einführung des neuen Systems<br />

(s. o.) zusammen. Die Überprüfungen durch die Entgeltprüferinnen und Entgeltprüfer sowie die anschließend von<br />

den Entgeltüberwachungsstellen eingeleiteten Maßnahmen führten dazu, dass im Jahr <strong>2009</strong> insgesamt 66 Auftraggeber<br />

an 426 in Heimarbeit Beschäftigte Nachzahlungen in Höhe von rund 211.000 Euro zu leisten hatten.<br />

Lediglich in einem Fall kam es zu einem gerichtlichen Verfahren, der mit einem Vergleich endete.<br />

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