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Januar '09 - Stadt Weingarten

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<strong>Weingarten</strong><br />

Ausstellungen, Museen<br />

Kornhaus Galerie <strong>Weingarten</strong><br />

Christine Leins „Seltsam Zartes,<br />

Arbeiten auf Papier 2004<br />

– 2008“ Christine Leins, 1969<br />

in Kaiserslautern geboren, studierte<br />

an der Universität Mainz<br />

Philosophie und Kunst. Sie lebt<br />

als freischaffende Künstlerin bei<br />

München. Bestimmend für ihre<br />

farbigen Pinselzeichnungen ist<br />

die Technik der Punktlasur, in<br />

der unzählige übereinander gelagerte<br />

Schichten transparenter<br />

Punkte die Form konstituieren.<br />

Die Maltechnik der Lasur, das<br />

Übereinanderlegen verschiedener<br />

dünner Malschichten, verbindet<br />

sie mit dem Aufbrechen<br />

der einzelnen Malschichten in<br />

separate Punkte. In der optischen<br />

Gesamtschau werden diese zu<br />

einer lebendigen und vibrierenden<br />

Fläche in einer ruhigen<br />

Grundform. Mit dem durch diese<br />

Technik extrem verlangsamten<br />

künstlerischen Prozess bringt sie<br />

eines der grundlegenden Themen<br />

ihrer künstlerischen Arbeit zum<br />

Ausdruck: die Stille der Dinge,<br />

die Darstellung des In-sich-<br />

Ruhens von Objekten.<br />

Die Genauigkeit des Sehens<br />

und die Selbstzurücknahme<br />

vor dem Objekt sind von Anfang<br />

an wichtige Bedingungen ihres<br />

künstlerischen Werkprozesses.<br />

18. <strong>Januar</strong> bis15. Februar. Kornhaus-Galerie<br />

<strong>Weingarten</strong>, Karlstraße<br />

28. Öffnungszeiten:<br />

So 10 – 12 + 15 –17 Uhr,<br />

Di bis Sa 15 – 18 Uhr. Führungen:<br />

sonntags11 Uhr mit<br />

Prof. Gerold Kaiser.<br />

Kunst-Raum-Akademie<br />

NULL dB Neun audiovisuelle<br />

Installationen und ein Konzert.<br />

Ausstellung von Studenten<br />

der Hochschule der Bildenden<br />

Kün ste Saar, Leitung Prof. Christina<br />

Kubisch. Bis 25. <strong>Januar</strong>.<br />

Tagungshaus <strong>Weingarten</strong> der<br />

Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart,<br />

Kirchplatz 7.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 –<br />

18 Uhr, samstags und sonntags<br />

auf Anfrage.<br />

Galerie in der Linse<br />

„Pappies“ – Portraits auf Pappe<br />

von Ute Kledt. Beinahe schon<br />

Weltkulturerbe in Sachen „Fast<br />

Food“, ist der kleine weiße Pappteller<br />

heute noch wichtiges Trägermaterial<br />

für Currywurst und<br />

Kuchen. Die kleinen barocken<br />

Pappdeckel, die sonst nachhaltige<br />

Kalorien beherbergen, dienen<br />

der Künstlerin Ute Kledt als<br />

Transportmedium für künstlerische<br />

Experimentierfreude. „Pappies“<br />

nennt sie die Portraits, die<br />

sie auf den ungewöhnlichen Bildträger<br />

bannt. Zusammen wirken<br />

diese wie eine Ahnengalerie, ein<br />

buntes Patchwork von Persönlichkeiten.<br />

9. <strong>Januar</strong> bis 28. Februar.<br />

Öffnungszeiten: täglich<br />

18.30 – 1 Uhr.<br />

Unten links: Gürtelschnalle<br />

und Eisenschwert,<br />

ausgestellt im Alamannenmuseum.<br />

Unten rechts: Ausschnitt<br />

aus „Metamorphosen“,<br />

Maya Wittinger, in der<br />

Kunst-Raum-Akademie.<br />

Museum für Klosterkultur<br />

In einem vollständig renovierten<br />

Bürgerhaus des 19. Jahrhun derts<br />

wird das klösterliche Kulturgut<br />

der Sammlung Jürgen Hohl präsentiert.<br />

Der Bogen der Dauerausstellung<br />

spannt sich von der<br />

Heilig-Blut-Verehrung mit vielfältigen<br />

Andachtsgegenständen<br />

über Ordenstrachten der oberschwäbischen<br />

Frauen- und Männerklöster<br />

bis hin zu Weihnachtskrippen.<br />

Heinrich-Schatz-Str. 20.<br />

Öffnungszeiten: Fr bis So<br />

14 – 17 Uhr. Sonderöffnungszeiten,<br />

Kursanmeldungen und<br />

Führungen über: Jürgen Hohl<br />

Tel. 0751/557 73 77.<br />

<strong>Stadt</strong>museum im Schlössle<br />

Modern und lebendig werden<br />

in der Dauerausstellung die<br />

Schwerpunktthemen präsentiert:<br />

Die Welfen, das Benediktinerkloster,<br />

die Buchmalerei und das<br />

Berthold-Sakramentar, die Heilig-<br />

Blut-Verehrung, der Flecken Altdorf<br />

und die Landvogtei, der Bauernkrieg<br />

und der <strong>Weingarten</strong>er<br />

Vertrag und die Entwicklung des<br />

Fleckens Altdorf zur <strong>Stadt</strong> <strong>Weingarten</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Di bis<br />

So 14 – 17, Do 14 – 18 Uhr.<br />

Alamannenmuseum<br />

Rund 5000 Objekte aus dem<br />

Gräberfeld in <strong>Weingarten</strong> liefern<br />

eine große Menge spannender<br />

Informationen über das Leben<br />

im frühen Mittelalter. Karlstr. 28<br />

(Kornhaus). Öffnungszeiten:<br />

Di bis So 14 – 17 Uhr, Do 14 –<br />

18 Uhr, jeden 1. Do im Monat<br />

14 – 20 Uhr. Terminabsprache<br />

für Gruppen und Schulklassen:<br />

0751/405 -255.<br />

Oben links: „Arbeiten auf<br />

Papier“, Christine Leins in<br />

der Kornhaus Galerie.<br />

Oben rechts: Ute Kledt<br />

zeigt ihre „Pappies“ in der<br />

Linse.<br />

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© Johannes Volz<br />

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